Blitz3D unter Linux Mint möglich?

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hectic

Sieger des IS Talentwettbewerb 2006

Betreff: Blitz3D unter Linux Mint möglich?

BeitragSo, Okt 23, 2016 14:09
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Der eine oder andere wird mitbekommen haben, dass sich mein Win 8.1 zusammen mit meiner schönen GraKa verabschiedet hat und durch diesen Umstand ich zufällig auf meine alte Linux-Installation getroffen bin. Nun denn…

Seit knapp drei Wochen arbeite ich nur noch mit Linux Mint 18 Cinnamon 64-bit (davor waren es immer nur kurze Spielereien aus einem Speichermedium gebootet) und, nachdem ich mir das eine oder andere zurecht biegen musste, bin auch recht zufrieden. Selbst Steam bietet mir 26 von meinen 34 Spielen für Linux an. Also auch hier bleibt alles in einer akzeptablen Größe.

Nun möchte ich folgendes wissen:

Ist es möglich Blitz3D unter Linux soweit zum laufen zu bringen, dass dieses auch zu 100% kompatibel bleibt? Die Performance spielt dabei für mich keine so große Rolle, da mein Rechner ausreichend Reserven hat (i7-4790K 4x4.00GHz). Soweit ich weiß, kann WINE kein Direct-X. Somit bliebe eventuell eine VM als Lösung? Und wenn ja, welche? Dann könnte ich zumindest mein Draw3D2 über den Winter zu Ende bringen. Ich habe gar keine Lust jetzt noch einmal Windows zu installieren.
Download der Draw3D2 V.1.1 für schnelle Echtzeiteffekte über Blitz3D

Xeres

Moderator

BeitragSo, Okt 23, 2016 15:35
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Microsoft bietet ein paar Virtuelle Maschinen an, vornehmlich um das Testen vom, IE zu gestatten:
https://developer.microsoft.co...tools/vms/

Lizenz hat Folgendes geschrieben:
You may use the software for testing purposes only. You may not use the software for
commercial purposes. You may not use the software in a live operating environment.


DirektX Installieren, Snapshot machen. Solange du nicht kommerzielle Blitz3D Spiele kompilieren willst, sollte das in Ordnung gehen.
Win10 Prof.(x64)/Ubuntu 16.04|CPU 4x3Ghz (Intel i5-4590S)|RAM 8 GB|GeForce GTX 960
Wie man Fragen richtig stellt || "Es geht nicht" || Video-Tutorial: Sinus & Cosinus
T
HERE IS NO FAIR. THERE IS NO JUSTICE. THERE IS JUST ME. (Death, Discworld)

Lakorta

BeitragSo, Okt 23, 2016 17:08
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Ich habe eben mal Blitz3D per Wine installiert und ein paar der Samples ausprobiert. Die meisten haben funktioniert (alle 3D), die, die vorher noch per Kommandozeile Angaben für den Fenstermodus und Auflösung brauchten habe sich beendet. Ich nehme an, dass ich da wohl nur was falsches eingegeben habe, habe das allerdings nicht weiter getestet.
Dazu muss man anmerken, dass das eine frische Wine installation war, also ohne DirectX o.ä. nach zu installieren.

Wenn du Blitz nur als Hobby benutzt, sollte Wine das hinkriegen, wenn es aber komplett verlässlich sein soll/muss würde ich wohl lieber wie erwähnt auf eine VM setzen.
---

Thunder

BeitragMo, Okt 24, 2016 0:10
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Es sind die zwei wesentlichen Möglichkeiten genannt worden. Entweder du installierst Wine (www.winehq.org) und kannst dann Windows Programme im Linux-Kontext laufen lassen (was schlecht bis gut funktioniert - je nach dem), oder du nimmst eine VM mit Windows und installierst dort Blitz3D.

Ich bin schon seit zwei Jahren komplett auf Debian umgestiegen und habe hier eine VM in VirtualBox (www.virtualbox.org)
mit Windows XP.
Oracle ist zwar nicht die tollste Firma, aber VirtualBox ist nicht schlecht. Mit Guest Additions funktioniert auch das Zusammenspiel zwischen Host und Gast (z.B. gemeinsame Zwischenablage, Auflösung passt sich Fenstergröße an).

Achtung: Hardwarebeschleunigte 3D Grafik ist in VirtualBox experimentell. Und es werden nur Windows 2000/XP/Vista/7 unterstützt. Siehe: https://www.virtualbox.org/man...uestadd-3d
Ich habe DirectX nicht zum Laufen gebracht, aber ich verwende das XP für BlitzMax, und das kann auch OpenGL, was
aus merkwürdigen Gründen funktioniert.

Vielleicht kann VMWare das besser.
Das müsste die Version sein, die für Heimanwender gratis ist: https://my.vmware.com/de/web/v...layer/12_0
Ich glaube eine andere Wahl hast du kaum. VMWare und VirtualBox sind die großen Player. Da wäre auch noch qemu-kvm, aber bis das eingerichtet ist...

Meiner Meinung nach ist VM die sauberere und stabilere Lösung (Manko: Hardwarebeschleunigung).

Bei Wine muss ich dir zu denken geben: Sobald du Wine installierst, bist du genauso verwundbar für Windows Viren
bzw. Ransomware. Locky oder sowas.
Wenn das in einer VM passiert, kannst du auf den letzten Snapshot zurück springen und alles
ist wieder da. Wenn dir das in Wine passiert, sind deine ganzen Linux files auch dran.
Meine Sachen: https://bitbucket.org/chtisgit https://github.com/chtisgit

hectic

Sieger des IS Talentwettbewerb 2006

BeitragFr, Dez 09, 2016 21:18
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Ich wollte mich über die Tipps bedanken und mal kurz erläutern was ich bisher versucht hatte.

WINE funktionierte nicht annähernd kompatibel für Blitz3D. Auch gefiel mir die Vorgehensweise der gekapselten Umgebung nicht wirklich wie auch der ewige Startvorgang der Programme etc…

Mit der Oracle VM konnte ich ein neues WinXP aufsetzen, Treiber und DirectX installieren aber auch hier liefen meine Blitz3D-Programme nicht. Es erschien ''unable to create 3d scene''. Nun denn…

Da ich auf der Linux-Welt ein Neuling bin, dachte ich mir ''arbeite mal paar Wochen damit und lerne bevor du dir eine Meinung machst''. Und somit startete ich eine kleine Odyssee der Distributionen. Folgende habe ich in angegebener Reihenfolge getestet:

Linux Mint 18 Cinnamon 64 bit ~ 4 Wochen
Linux Mint 18 XFce 64 bit ~ 1 Woche
Ubuntu MATE 16.10 ~ 2 Wochen
Ubuntu MATE 16.04 ~ 1 Woche
Linux Mint 18 MATE 64 bit ~ 1 Woche

Jedes Linux und vor allem die MATE-Varianten gefallen mir sehr. Vor allem die Möglichkeiten wie man sich das alles einrichten kann ist ungewöhnlich gut. Selbst meine limitierte Razer Tron Maus konnte ich mit den ganzen Zusatztasten einrichten (xmodmap). Auch Makros auf den Tasten konnten eingerichtet werden (xbindkeys). Somit auch eine Minitastatur, auf deren ich bestimmte Tasten umlegen wollte klappte wunderbar. Mein UHD-Bildschirm wurde sofort erkannt wie auch mein Sound, Netzwerk etc. Alles Top. Besser als Windows 8, denn dieses erkennt weder meinen Netzwerkadapter noch den Bildschirm korrekt. Gerade beim Netzwerkadapter macht es dann besonders viel Spaß mit Smartphone, USB-Stick diese dem System nachzureichen, damit überhaupt mal was klappt.

Aber nun auch die Nachteile. Alle Distributionen kupfern von einander ab und haben somit auch die gleichen Bugs auf meinem Rechner. Zum Beispiel lässt sich ein nach rechts geschobenes Fenster welches automatisch 50% des Bildschirmes einnehmen soll, nicht mehr in der Breite verändern. Man muss dann dieses wieder verkleinern, die Ecken einzeln (oben, rechts, unten) an den jeweiligen Rand bewegen um dann die Breite variieren zu können. Wirklich toll! Denn das trifft bei mir bei nahezu jedem Fenster an, da ich vorzugsweise eine ~70% Abdeckung nutze. Das ist ein sehr nerviges gefrimmel total Sinnlos.

Auch störte mich das verteilen einzelner Softwarepakete quer durch alle Verzeichnisse. Man installiert etwas um es zu testen, und man hat es auf der Festplatte verteilt, als hätte jemand einen schön sortierten Ordner in die Luft gesprengt. Bei einer Deinstallation bin ich mir mittlerweile sicher, dass nicht mal ansatzweise die Pakete wieder sauber deinstalliert werden. Der ganze Rest der meisten Abhängigkeiten bleibt irgendwo verschollen hinter kryptischen Dateinamen die keine Aussage zu sich geben. Auch dann, wenn nach der getesteten Software keine anderen installiert wurden. Vor allem landen immer wieder Konfigurationsinformationen im Root des Home-Verzeichnisses. Was haben denn bitte Programmdateien darin verloren? Das ist mein Verzeichnis und nicht das der Programme. Aber gut.

Aus mir unerklärlichen Gründen frieren Programme immer wieder einfach so ein. Dann kommt eine Fehlermeldung die man wegklickt, startet das Programm erneut und anschließend funktioniert es meistens. Warum es zuvor abgeschmiert ist weiß kein Mensch.

Unschön sind die vielen Fenstermanager (GTK2, GTK3, Metacity...). So sieht jedes Programm anders aus. Mal solche Bedienelemente mal solche. Und somit oft auch unterschiedliche Schriftgrößen. Alles sieht in sich schön aus, aber alles zusammen genommen nicht mehr so. Dafür habe ich mir mein eigenes metacity-Theme erstellt. Damit war ich meistens zufrieden.

Am meisten hat mich die Zwischenablage geärgert. Denn diese funktioniert so schlecht, wie ich es noch aus Win 3.11 her kenne. Meistens gar nicht und wenn, dann mit komplett verfälschten Inhalten. Und wenn man pech hat, fügt das einfügen eines Inhaltes aus einem anderem Programm auch noch zum Absturz des Programmes, da es die Inhalte nicht korrekt bearbeiten kann. Hmmmm.

Und aus diesen Gründen habe ich mir wieder Win8 installiert und stelle jetzt folgende Unterschiede fest die ich zuvor einfach ignorierte oder nicht bewusst bemerkte. Der Rechner ist selbst bei idle so ausgepowert, als würde Linux im Vergleich große Rechenaufgaben erledigen. Ein Hoch auf die Windows-Energiebilanz und Umweltschutz etc. Auch scheint MS großes Interesse an Inhalten der Platten zu haben, denn diese werden ständig ausspioniert (nachweisbar!). Und überhaupt nervt mich der ganze Kontrollmüll was MS seit ''neustem'' so fabriziert. Aus diesem Grund dulde ich Windows noch so lange bis ich meine Aufgaben erledigt habe um endlich für immer von Windows weg zu kommen. Trotz der oben genannten Nachteile. Übergangsweise wäre WinXP wohl wieder denkbar.

Vielleicht schaffe ich es ja die Draw3D2 auf Go zu portieren. Damit wäre ich wieder zufrieden mit den meisten was PC angeht.
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Thunder

BeitragMi, Dez 14, 2016 9:18
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Schöner Bericht! Im Großen und Ganzen bin ich glaub ich einer Meinung mit dir. nur ein paar kleinigkeiten...

Zitat:
Auch störte mich das verteilen einzelner Softwarepakete quer durch alle Verzeichnisse. Man installiert etwas um es zu testen, und man hat es auf der Festplatte verteilt, als hätte jemand einen schön sortierten Ordner in die Luft gesprengt.


Das ist einfach nur eine andere Art der Ordnung. Ich weiß z.B., dass alle Programme die ich installiere nach /usr/bin kommen, die Libs nach /usr/lib etc. Bei Windows liefert jedes Programm seine DLLs mit, darum kann es sein, dass du viele DLLs mehrfach auf der Platte hast.

Zitat:
Bei einer Deinstallation bin ich mir mittlerweile sicher, dass nicht mal ansatzweise die Pakete wieder sauber deinstalliert werden.

Da du nur mit Ubuntu/Mint gearbeitet hast: Es gibt einen Unterschied zwischen apt-get remove und apt-get purge (purge löscht alle Konfigurationsdateien mit, aber ich glaube nicht die aus den User verzeichnissen).

Die Konfigurationen in den Userverzeichnissen zu haben, ist vielleicht gewöhnungsbedürftig, aber eigentlich super sinnvoll. Ich kann mein User verzeichnis auf einen anderen computer kopieren und alle Einstellungen in allen meinen Programmen werden mit übernommen.
Der Grund dafür ist aber eigentlich ganz anders: Die Programme führst du normalerweise nicht als root aus sondern als normales Benutzerkonto. Ein normales Benutzerkonto hat aber nicht an so vielen Orten im System Schreibzugriff. In seinem eigenen Home-Verzeichnis hat ein Benutzer natürlich schreibrechte, in /tmp (das wird aber immer wieder gelöscht). Das wars dann schon.

Gute Windows-Programme speichern konfiguration auch im User Ordner unter AppData. Der Ordner wird nur sehr gut vor den Benutzern versteckt.
Meine Sachen: https://bitbucket.org/chtisgit https://github.com/chtisgit
 

#Reaper

Newsposter

BeitragDo, Dez 15, 2016 1:04
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Danke ebenso für den Bericht. Sobald ich einen neuen PC habe will ich auch unbedingt endlich auf Linux wechseln, koste es was es wolle. Laughing Wink
(Mal gucken, wann die Vorfreude der Realität zum Opfer fällt. Wink)

@Thunder:
Ich denke er meinte damit, dass sie direkt im User-Verzeichnis liegen und nicht etwa in einem Unterordner. So wie das derzeit (von den meisten Programmen) geregelt ist, finde ich es nämlich auch ziemlich.. nervig, sorgt halt für großes Kopfschütteln. Man könnte ja einen Ordner z.B. Namens .config erstellen oder halt sowas wie "AppData" ebenso. Und in diesem Ordner bekommt wiederrum jedes Programm seinen eigenen Ordner. Zudem sollte eh SElinux bald Standard werden. Wegen der Ordnung und der strickten Trennung, aber eben vor allem auch wegen der Rechteverwaltung liebe ich das System von Android. Sollte Grundlegend für allesmögliche sein. (Was auch der Grund wäre, wieso mich ein Linux-Handy nicht überzeugen könnte, sofern das fehlt.)

Dass alle Programme ihr Zeug so breit verstreuen finde ich ebenso nicht toll. Andererseits.. nunja, ok. Sofern man diese Programme auch als zip oder so herunterladen kann, kann man es aber auch lokal in einem einzigen Ordner packen. Womöglich geht das auch iwie mit den Paketen?
AMD Athlon 64 3500+, ATI AX800 Pro/TD, 2048 MB DRR 400 von Infineon, ♥RIP♥ (2005 - Juli 2015 -> sic!)
Blitz3D, BlitzMax, MaxGUI, Monkey X; Win7

Eingeproggt

BeitragDo, Dez 15, 2016 21:35
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Wenn dieser Thread für einen "Erfahrungen mit Linux"-Bericht missbraucht werden darf, würd ich mich gern anschließen Smile

Ich hab seit Mai in der Arbeit Ubuntu und seit Ende Juni auch daheim. Aber gleich vorweg: Ich habe nicht versucht, BB zum laufen zu bringen. Wenn ich meine BB-Helferleins brauche, starte ich entweder das gute alte WinXP nochmal (Dual Boot), oder hab mir mittlerweile auch schon als Linux-Shell-Scripte so manches nachgebaut.

Also die ersten Wochen nach dem Umstieg waren chaotisch - um nicht zu sagen dass ich schockiert war... die Sachen die nicht funktioniert haben mit Ubuntu:

-) DVDs anschauen - dank Kopierschutz-Mechanismen ("CSS", Content Scrambling System) und der Ausgrenzung von Linux durch die "großen und mächtigen" war das echt ein Krampf, so etwas simples wie DVD-Wiedergabe hinzukriegen. Mittlerweile gehts, aber die DVD-Menüs schauen etwas zerstört aus...

-) Komfort mit Nautilus ("Datei Explorer"): Großteils funktioniert er eh wie in Windows, aber irgendwie fehlen da noch ein paar Komfort-Features. Zum beispiel Sortierung von Dateien in der "Kachel-Ansicht" festlegen (Man kann die Dateien nur sortieren, wenn man in der Listen-Ansicht ist - da is dann das Bild-Thumbnail wiederum so klein dass es unnütz ist.)

-) Eine Kleinigkeit: Mauszeiger-Beschleunigung abdrehen: Ja, es geht - indem man irgendwelche Config-Files händisch bearbeitet. In den GUI-gesteuerten Einstellungen findet sich keine Option dafür... War nervig, aber auf Linux gewöhnt man sich irgendwann dran, dass es für alles eine Text-basierte Lösung gibt Wink

Vorteile:

-) Ich bin echt froh, umgestiegen zu sein... vor allem weil ich von dem "kommerz Mist" weg bin. Ok, diese Aussage klingt jetzt nicht besonders stichhaltig... Als ob man mir das Gehirn gewaschen hätt und ich irgendwas nachplappere von dem ich keine Ahnung hab... Aber ich versuche das mit einem Beispiel zu erklären:
Nehmt den Firefox auf Ubuntu und daneben einen PC mit Win10 und dem "Edge" her - und gebt auf Google bei beiden dieselbe Suchanfrage ein. (Weiß nimma genau, aber war etwas in Richtung "geschützte Datei löschen")
Ergebnis auf Ubuntu: Brauchbare Ergebnisse, die sofort erklären was man tun muss
Ergebnis auf Windows: Werbe-Einblendungen, man solle sich Tools dafür installieren. Und natürlich gleich einen System-Check machen undundund *kotz*

Mal ganz abgesehen davon dass ich in der Linux-Welt noch auf keine "Shareware", "Trial-Versionen" und ähnliches gestoßen bin - hier kriegt man alles sofort und sogar ohne Registrierung etc.

-) "Mounten" von Dateisystemen und sogar fremden Servern: Also da kommen Glücksgefühle auf, wenn man zum ersten mal FTP "einfach so" benutzt, ohne extra Tools (die dann im schlimmsten Fall auch noch nicht Drag&Drop-kompatibel sind oder einem sonstwie auf den Nerv gehn).

-) Mit Linux hat man die Macht über den kompletten PC - auch über die Windows-Partition... Mit Windows hat man keine Macht - also vor allem nicht über Linux Wink

LG, Christoph
Gewinner des BCC 18, 33 und 65 sowie MiniBCC 9

hectic

Sieger des IS Talentwettbewerb 2006

BeitragSa, Dez 17, 2016 15:20
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Erstmal danke für die Infos, Tipps wie Erfahrungsberichte.

@Thunder
Ich werde mir wohl die Verzeichnisstruktur noch mal genauer ansehen müssen. Nachdem ich wieder Win 8.1 auf meiner Platte drauf hatte, sah ich ein Video auf YouTube wo einer hilfreiche Tipps für Linux-Anfänger gab und eines war eben auch das rein halten des Systems. Hier schließe ich selbstverständlich nicht aus, dass Teile meiner Äußerungen allein auf meine Unzulänglichkeit zurück zu führen sind. Schließlich kenne ich Windows seit V.3.11 und bin nahezu alle Schritte durchgelaufen, während Linux ich vor meinem Umstieg nur wenige Stunden gewidmet habe. Ich freue mich jetzt schon, wieder zurück ins Land der Entdeckungen zu gelangen. Wird aber wohl noch ein wenig auf sich warten müssen.

@Reaper
Ja richtig. Nicht nur die Verzeichnisse sondern auch lose herum schwirrende Dateien im ''Home''. Keine Ahnung was das soll. Nicht dass es unter Windows besser wäre. Allein schon ''Programme'', ''Program Files'' und ''Program Files (x86)'' untereinander aufgelistet. Dann geht es weiter mit ''Anwendungsdaten'', ''AppData'' und ''Lokale Einstellungen''. Diese natürlich mit unendlichen Querverweisen zu anderen Verzeichnissen. Wenn da mal einer durchblickt. Aus diesem Grund habe ich meine ganz eigene Verzeichnisstruktur die ich schon seit mehr als 20 Jahren pflege und immer gut damit zurecht gekommen bin. Unter Linux werde ich diese einfach übernehmen. Dann wird es mir egal sein welches Linux-Programm meint Inhalte in mein ''Home'' packen zu müssen. Smile

@Eingeproggt
Probier einfach mal ein anderen Dateimanager aus. Ich hatte u.a. noch ''Nemo'', ''Krusader'', ''Thunar'', ''emelFM2'', ''Gentoo'', Tux Commander'' und ''Dolphin'' probiert. Da ich viel mit Dateien arbeite und dazu mich gezwungen habe jeden mehrere Tage zu testen und versuchte diesen an meine Bedürfnisse anzupassen, kann ich zumindest sagen, dass die Konfigurationsmöglichkeiten weit größer sind, als man es zuerst ahnen könnte. Letztendlich wollte ich nur einen, der dem ''NexusFile'' am nächsten kommt. Mir waren wichtig, dass bestimmte Dateitypen farblich unterschiedlich dargestellt werden (Bilder/Fotos rot, Videos/Animationen orange etc.). Auch wollte ich eine Listenansicht die per Mausrad ganze Seiten und nicht Zeilen ändert und keine tausend Schaltflächen am oberen und unteren Rand anzeigt, eine Zwei-Spalten-Ansicht und einfache Mausbedienung zum kopieren/verschieben bietet etc. Habe dann angefangen meinen eigenen Dateimanager mit Gambas3 zu erstellen. Eine sehr interessante Basic orientierte Programmiersprache für Linux übrigens. Smile
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