Laptop Hardware-Probleme

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#Reaper

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Betreff: Laptop Hardware-Probleme

BeitragMi, Mai 03, 2017 16:31
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Ich frage einfach mal hier, vielleicht kann mir ja einer der noch anwesenden einen Tipp geben. Und zwar habe ich seit mittlerweile wohl einem dreiviertel Jahr Probleme mit meinem Laptop, welche sich darin äußern, dass ich keine Spiele mehr spielen kann oder auch sonstwie nichts machen kann, was CPU und GPU gleichzeitig mehr oder weniger auslasten. Nur CPU auf Volllast scheint kein Problem zu sein. Beides nur wenig ausgelastet ebenfalls, so kann ich z.B. kleine 2D-Games spielen. Was passiert ist folgendes: Nach einer mehr oder weniger kurzen Zeit der Auslastung (Minuten, manchmal waren es auch eher Stunden) hängt sich der Laptop komplett auf, mitsamt immer dem selben Grafikfehler ("vertauschte" Bildzeilen, als hätte es Interlacing), Lüfter läuft auf vollen touren weiter. Cooling-Pad in Benutzung. Ausschalten, danach warten - mittlerweile min. 5 Minuten, sonst geht er direkt wieder aus.
Ich hatte ihn schon komplett auseinander genommen, Staub war faktisch keiner Vorhanden, WLP habe ich erneuert. Unverändert. Ob Elkos nicht mehr so ganz sind, dazu müsste ich ihn nochmals auseinander nehmen. Andererseits wirkt das Ausschaltverhalten ja eher wie ein Hitzeproblem. Wenn es das Netzteil sein sollte.. schwer zu überprüfen. Aber passt ebenso eher weniger zu dem erneuten Ausschaltverhalten.
Ein neuer Standrechner steht zwar an, aber eigentlich will ich noch die paar Monate warten, bis die neue Hardware von AMD draußen ist.
Irgendwelche Tipps oder Ideen? Würde mich freuen, egal was.

Beste Grüße,
#Reaper
AMD Athlon 64 3500+, ATI AX800 Pro/TD, 2048 MB DRR 400 von Infineon, ♥RIP♥ (2005 - Juli 2015 -> sic!)
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DAK

BeitragDo, Mai 04, 2017 8:51
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Wenn's nicht die Hitze ist, ist es wohl der Strom. Geh mal in irgendeinen kleinen Computerladen und frag, ob du es mal mit einem Ersatz-Netzteil probieren kannst.

Was auch sein kann, ist, dass deine Grafikkarte hin ist.

Was hast du denn für eine Grafikkarte? Kann es sein, dass du eine Intel HD am Prozessor und dazu noch eine NVidia dazu hast? In dem Fall kannst du einstellen, welches Programm welche Grafikkarte kriegt. Einfache Sachen nehmen üblicherweise die Intel, für alles Schwerere wird dann die stärkere aber stromfressendere NVidia angeworfen. Kann sein, dass alles gut geht, bis die NVidia angeworfen wird. Dann kannst einfach alles nur auf die Intel stellen und gut ists.
Gewinner der 6. und der 68. BlitzCodeCompo
 

ohaz

BeitragDo, Mai 04, 2017 8:58
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Das sieht mir total nach Überhitzung aus. Vor allem das Phänomen, dass er erst nach einigen Minuten überhaupt wieder angeht.

Vielleicht solltest du mal Tools wie CPU-Z laufen lassen um die Temperatur zu analysieren. Oft hilft auch noch in den Windows Error Logs / Bluescreen Logs nachzuschauen. Und bei vielen Systemen steht beim Booten ganz kurz eine Fehlermeldung wenn er wegen Überhitzung nicht angeht.
 

#Reaper

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BeitragFr, Mai 05, 2017 23:54
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Hallo. Oh ups, hätte ich ja gleich dazu schreiben sollen. Es handelt sich um einen Laptop mit einer dedizierten Radeon Mobility HD4650 und AMD Prozessor, also ohne Intel- bzw. zweite Grafikkarte.

Also ob ich noch irgendwo einen PC-Laden mit einem passenden Netzteil finde (ich weiß nicht, ob HP da in den letzten 7.5 Jahren etwas an ihrem Design geändert hat) weiß ich nicht, aber ich werde einmal Ausschau halten.
Die Windows-Errorlogs habe ich schon durchgeschaut, konnte aber darin leider nichts hilfreiches finden. Nach den Bluescreen-Logs (sind das andere?) habe ich noch nicht geschaut, dachte das wäre das selbe. Allerdings taucht ja auch gar kein Bluescreen auf, er bleibt ja "nur" hängen.
Das mit den BIOS-Meldungen ist ein guter Tipp, war mir noch gar nicht bekannt. Ich hoffe der POST-Screen wird nicht von irgendeinem hübschen BIOS-Logo ganz weggeblendet, achte ich schon gar nicht mehr drauf. Vermutlich wird eine Videokamera sehr hilfreich sein. Wink

Die "Interlacing"-Lines sind im übrigen doch *vertikal*, also wirklich sehr ungewöhnlich.
Na dann werde ich meinen Laptop wohl mal absichtlich crashen lassen müssen. Wink Confused

Besten Dank schonmal!
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DAK

BeitragSa, Mai 06, 2017 21:46
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Netzteile ändern sich nicht so schnell. Ein halbwegs gut sortierter Computerladen (keine große Kette sondern die kleinen Läden) hat garantiert das Richtige für dich. Ansonsten hat Amazon auch sowas für üblicherweise rund €15-€20.
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Lador

BeitragDi, Mai 09, 2017 22:47
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Hast du einen Akku eingebaut? Wenn ja, dann kannst du auch mal versuchen, diesen rauszunehmen und den Laptop nur über das Netzteil laufen zu lassen. Ich kenn mich zwar mit Laptops nur bedingt gut aus (weil ich noch nie einen eigenen besaß), aber ich dachte, dass die gerne mal schwächeln und Probleme machen.
Mein aktuelles Projekt:
2D-Rollenspiel "Iliran"
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Fortschritt: ca. 70%

BladeRunner

Moderator

BeitragMi, Mai 10, 2017 9:31
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Klingt in der Tach einem Hitzeproblem. Ich würde allerdings nicht auf Überhitzung der Architektur intern tippen, sondern auf spontanes desoldering durch zu große Wärme, sprich: Lötstellen unter BGA etc, die bei der Hitze teilflüssig werden und dann den kontakt verlieren. Nach abkühlen geht es dann wieder.
Abhilfe: schwierig. Du kannst versuchen dass Laptop zu backen, sprich längere Zeit bei niedriger Temperatur in den Backofen, und hoffen dass sich alles nochmal passend ausrcihtet. Alternativ noch optimalere Kühlung, was aber im Lappie sehr schwer wird.
Unter Umständen haben auch einfach die Heatpipes keinen gescheiten Kontakt mehr. All das ist aber schwer zu prüfen und zu beheben.
Zu Diensten, Bürger.
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DAK

BeitragMi, Mai 10, 2017 13:23
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Das Backen tät ich aber nur mit der Hauptplatine machen. Laptops haben oft einige Teile, die hitzeempfindlicher sind als der Lötzinn.
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#Reaper

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BeitragMi, Mai 10, 2017 23:26
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Hallo, danke nochmals für die vielen weiteren Tipps!
Also da sich mein Laptop in den letzten Tagen noch mehrmals verabschiedet hat - CS2D geht also doch auch nicht.. Und Videos über Chrome bzw. mit zu vielen Tabs ohne Aktivität ebenfalls nicht (FF bislang ohne Probleme?) - und das beides ohne große Last und mit eher langsameren Lüfter, konnte ich zumindest das ein oder andere Überprüfen:
Wie befürchtet zeigt das BIOS keinerlei Informationen nach dem Neustart an. (Oder dies nur nach dem ersten Crash? Ich werde es mal mit direkt 5min Pause problieren.) Es gibt eine Diagnose-Option, (RAM, HDD, kA was danach gekommen wäre), aber diese brachte ebenfalls den Laptop wieder zum hängen oder abstürzen. Allerdings stürzt er auch direkt wieder ab, wenn man noch im Bootloader via Strg-Alt-Entf neustartet. Kann aber beides auch mit dem unsauberen Abgang zusammenhängen.
Da aber bei einem der letzten (Neustart-)Aufhänger Capslock und Numlock synchron vor sich her blinkten (ist mir zuvor zumindest noch nicht aufgefallen), werde ich einmal schauen ob das vielleicht eine Mitteilung des BIOS sein kann.
Ich habe mich schon den Heatpipes gefragt, ob diese vielleicht durch das Alter ihre Funktionsfähigkeit verloren haben. Ich frage mich aber, welche Temperaturmessung eigentlich für den Lüfter relevant ist, denn: Der lief zuletzt ja immer nur (entsprechend der wenigen Last) relativ langsam.

Das Backen ist mir nicht neu, aber ein wenig war ich nun schon überrascht. Laughing Frage mich aber, ob denn dann die Elkos nicht vielleicht den Dienst (geräuschvoll?) quittieren würden? Dass das Lot allein vom Betrieb flüssig werden konnte, war mir echt neu. Schmilzt das denn nicht erst bei ~180°C+? (Und da Bleifreies verwendet werden muss, ja eher noch höher.)
Sollte ich den Laptop demnächst nochmals aufschrauben, wird auch das kontrolliert. Inkl. potentiell vorhandener BGAs.

Ansonsten wurde mir auch die Idee nahe gelegt, mal bei niedriger Außentemp das ganze draußen zu testen und zu schauen, wie es sich dort verhält. Das dann auch wieder mit dem Coolpad.

Um ein Test-Netzteil kümmere ich mich aktuell noch.

(Sry für den vielen Text. Confused )
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Pummelie

BeitragSa, Mai 13, 2017 15:35
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Ich würde es auch nicht ausschließen das mit dem GDDR etwas nicht mehr in Ordnung ist, bzw die Timings und Taktrate nach all den Jahren nicht mehr angemessen ist (ist mir bei "aktuellen" Grafikkarten, welcher herstellerseitigs OC haben schon aufgefallen, das diese nach 3 bis 4 Jahren undrund laufen, bis man etwas Takt vom RAM nimmt). Da aus Energiespargründen die Taktraten auch beim GDDR dynamisch angepasst werden kann sowas ne weile gut gehen bis volle Leistung abgefragt wird.

Ich halte jedoch schwächelnde Elkos für wahrscheinlicher, insbesondere wenn diese knapp dimensioniert wurden, da er ja etwas braucht bis er wieder startet.

Ein Hitzeproblem trotz gereinigten Innenraum würde ich persönlich ausschließen, ich habe auch noch nie davon gehört das Heatpipes ihre Funktion innerhalb weniger Jahre verlieren (es sei denn sie sind undicht, wovon ich einfach mal nicht ausgehe Wink ).
It's done when it's done.

DAK

BeitragSo, Mai 14, 2017 10:49
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Ich nehme an, mit Heatpipes meinst du Kupfer-Heatpipes, nicht irgendeine Art von Flüssigkühlung, oder? In dem Fall werden die Heatpipes nicht schlechter mit dem Alter. Das Einzige, was sein kann, ist, dass die Wärmeleitpaste zwischen Hitzeerzeuger und Heatpipe ausgetrocknet ist und nicht mehr tut. Hab ich schon ein-zwei Mal bei sehr alten Computern gesehen. Einfach die Heatpipe abnehmen, mit Reinigungsalkohol (nicht Spiritus) den alten Rest entfernen und eine Wärmeleitpaste dazwischen tun. Kostet vielleicht €0.5-€1 oder so, so eine Tube Wärmeleitpaste.
Aufmachen, anschauen und dann ohne Ersetzen wieder zudrücken ist nicht zu empfehlen, also wenn du das checken willst, hol dir vorher Ersatzpaste.
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BeitragSo, Mai 14, 2017 22:24
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Danke nochmals für eure weiteren Antworten.
Also in normalen Heatpipes sind tatsächlich Flüssigkeiten enthalten. Allerdings sollte da eigentlich wirklich nichts von verschwinden, wäre schon ziemlich seltsam. Die Heatpipes sind direkt auf die Kühlflächen geschweißt/gelötet, zumindest am Rand stellenweise, sofern ich das noch richtig in Erinnerung habe. Anscheinend werden die durch die Schweißstellen aber auch nur auf die anderen Kupferplatten gedrückt, reicht aber womöglich für die Übertragung, komisch. Ich schaue es mir nochmals an. Äh, achso: Also die WLP direkt auf GPU/CPU hatte ich schon unlängst ausgetauscht, falls du das meintest. Ansonsten: Weiß zufällig jemand, wo idR die Temperatur(en) gemessen werden? Sollte die Heatpipe tatsächlich das Problem sein und die Temp an der CPU/GPU gemessen, müsste ja wenigstens der Lüfter immer voll aufdrehen.
(OT: Ist Spiritus nicht Reinigungsalkohol? Nunja, hab letzteres da.)
Das mit dem RAM und Timings klingt interessant und logisch. Leider hat mein Laptop außerordentlich wenig Einstellungsmöglichkeiten, ich werde mal schauen ob die Windows-Leistungseinstellungen etwas verändern.
Wenn es ein Elko wäre, wieso dann die "Abkühlzeit"? Hätte nun angenommen, dass die sich nicht "regenerieren".
Aufs Netzteil warte ich noch. Und außereinandernehmen muss leider noch etwas warten, bis ausreichend Zeit vorhanden ist - und vor allem am besten ich meinen Schreibtisch endlich habe. Durch so einen Terrassentisch fallen die Schrauben zu leicht durch. Rolling Eyes
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BladeRunner

Moderator

BeitragSo, Mai 14, 2017 22:37
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Elkos können durchaus interessante Fehler produzieren, den von dir genannten halte ich aber für sehr unwahrscheinlich, weil er augenscheinlich ja wirklich von der aktuell vorhandenen Auslastung abhängt und diese eine gewisse Zeit anliegen muss. Das spricht immer für thermische Probleme. Ein Elko kann über längere Laufzeit uU zuviel akkumulieren - hatte ich bei mehreren Lappies. Abhilfe war hier ein Ausschalten, entfernen des Akkus, Entfernen Netzkabel, Einschalten, 10 Sekunden warten. Dann alles wieder verbaut und ans Stromnetz. Durch den Einschaltvorgang ohne Stromquelle werden die Elkos leergeputzt.
Bei mir äusserte sich das in sporadisch aussetzender Tastatur, Netzwerkabbrüchen, Freezes etc. allerdings bei jedwedem Betriebsklima.
Der Fehler war reproduzierbar behebbar durch obiges Vorgehen und das hielt dann mehrere Wochen bis Monate an. Da Du ja schon eine komplettreinigung vorgenommen hast und der Rechner dafür sicherlich Stromlos war, schliesse ich einen Elkospinner eher aus.
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BeitragSo, Mai 14, 2017 23:28
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Hups, da fiel mir ein, dass ich vergaß auf einen Beitrag zu antworten:
Also der Akku ist schon vor vielen Jahren gestorben und betreibe den Rechner seither ohne. (Außer dem Uhren-Akku versteht sich.) Nachdem der Laptop abgeschmiert ist, habe ich es auch immer wieder einmal mit Netzteil entfernen und Powerknopf drücken versucht, half auch nichts. Und falls es am Netzteil (Elkos) liegen sollte, auch dieses mal vom Strom entfernt und entladen lassen.
(Weitere Notiz am Rande, nur zusätzlich: An Software kann es auch nicht liegen, unter Linux passiert selbiges.)
Also bei meinem alten TFT-Monitor musste ich im eingebauten Netzteil einmal einen aufgeblähten Elko tauschen, nachdem der Monitor zuerst immer länger brauchte bis er angehen wollte und am Ende gar nicht mehr wollte - Status-LED ausgenommen. Bei kaputten Elkos sinkt ja die Leistungsfähigkeit, was ja zu Spannungseinbrüchen führen könnte. Aber dann sollte er ja auch wieder direkt angehen, oder?
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BeitragSa, Okt 28, 2017 15:49
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(Doppelpost)
Äh, nachdem nun doch viel mehr Zeit vergangen ist als ich geplant hatte, habe ich dann letztens endlich mal weitere Versuche unternommen und die Vorschläge ausprobiert - leider aber erfolglos. Das Ergebnis will ich euch aber nicht vorenthalten und ebenso auch der Vollständigkeit halber noch das Ergebnis.
Den Kondensatoren war nichts anzusehen, hinzu kommt, dass ich sie aber so oder so nicht hätte löten können: Auf der Rückseite der beidseitig bestückten Platine befanden sich dafür keine oder quasi keine Lötstellen, vermutlich so eine "gebackene" Platine (Reflow Löten?). Ob ich die Elkos beim Conrad bekommen hätte wäre noch eine andere Frage gewesen, habe aber nicht mehr nachgesehen.
Mit einem anderen, neuen Netzteil habe ich es auch noch versucht, leider ebenso ohne Erfolg und Veränderung.
Die Ursache ist mir also leider weiterhin ein Rästel, ich habe keinen Schimmer welches Bauteil da am sterben ist. Ist allerdings nicht er erste Rechner den ich durch Alter zum erliegen bringe. Nun muss allerdings recht bald ein neuer Rechner her, immerhin gibt es ja mittlerweile AMD Vega. Da könnte ich euch dann auch gleich wieder mit neuen Fragen löchern. Wink

Danke nochmals an alle für eure Hilfe!
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Lobby

BeitragSa, Okt 28, 2017 17:05
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Mir kommt das Problem sehr bekannt vor (ein Laptop aus der Windows Vista Ära, auch dedizierter AMD-Grafikchip), und bei mir waren es die von BladeRunner angedeuteten kalten Lötstellen bei der GPU. Anfangs ist der Laptop bei aufwändigen Grafikanwendungen einfach nur eingefroren und ließ sich erst nach einer Weile wieder einschalten. Irgendwann dann gar nicht mehr. Eine Behandlung der GPU mit einem Fön oder Backofen konnte ihn dann zeitweise zum Laufen bringen, aber das war keine dauerhafte Lösung. Schließlich habe ich es mit einer Heatgun versucht, war aber dabei leider zu unvorsichtig und habe ein paar Bauteile auf der Rückseite der Platine verloren. So endete das Leben dieses Laptops Rolling Eyes
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#Reaper

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BeitragSo, Okt 29, 2017 0:07
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Hm, stimmt, der Vorschlag und dazugehörig das mit den kalten Lötstellen war ja auch noch gekommen. Allerdings wäre das dann auch eher nur eine Möglichkeit, wenn ich schon einen Ersatz habe, weil nur so mit dem Netbook dasitzen möchte ich dann auch nicht. Laughing Der Laptop selber besteht auch nur aus einer einzigen Platine (zzgl. einer fürs Wlan), allerdings verabschiedet er sich zumindest mittlerweile auch wenn nur die CPU über etwas längere Zeit (halbe Minute vllt?) voll ausgelastet wird, vorher musste zumindest wohl auch noch die GPU ran. Die Wartezeit hat sich im übrigen mittlerweile auf ~30 Minuten erhöht. Merkwürdig ist aber, dass auch ein simpler Neustart (oder Strg-Alt-Entf im Bios) dafür ausreicht.
Sollte der Laptop noch vor der Ersatzbeschaffung verabschieden, oder es mir später mal in den Fingern jucken, werde ich aber auch das einmal ausprobieren - und das Ergebnis euch wissen lassen. (Hoffentlich ohne Brutzelbilder Wink )
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