In eigener Sache: Bundestagswahl 2017

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PSY

BeitragFr, Sep 29, 2017 7:08
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@DAK
Stimme ich grösstenteils zu, aber ich bleibe trotzdem bei meiner Meinung: In einem Programmierforum über Politik zu reden schlägt zu 95% ins Negative um!
Ich hab das in ähnlichen Foren schon richtig Krachen sehn, und Board-Buddies waren danach keine Buddies mehr Very Happy

Klar ist diskutieren über Politik wichtig. Is mir aber zu heikel hier ^^
Gerade deswegen sind Politik-Talks in sehr vielen Foren tabu und werden sofort geahndet...


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Xaron

BeitragFr, Sep 29, 2017 8:38
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Danke für die Nazikeule, Jan. Du hast es wirklich verstanden.
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Tobchen

BeitragSo, Okt 01, 2017 1:40
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Finde ja nicht, dass es der Job der Politik ist, Leute für die Zukunft zu inspirieren.

Es ist schön, dass es manchen Leuten jetzt so gut geht, dass sie der Meinung sind, die einzige Sache, sie in die Wahlkabine zu bringen, ist, irgendeine Marsreisen-Zukunft zu versprechen, statt die Gegenwart verändern zu wollen. Aber ich habe wirklich kein schlechtes Gewissen dabei, diese selbstherrlichen Nichtwähler mitverantwortlich dafür zu machen, dass Protestwähler Nazis in den Bundestag wählen konnten - wer Politik einfach geschehen lässt, weil *schulterzuck*, der lässt mit Schulterzucken geschehen, dass Protestwähler Nazis in den Bundestag wählen. Und alles nur, weil Forderungen für Gleichberechtigung nicht zukunftsorientiert genug waren. Oder der Autoindustrie einen Riegel vorzuschieben. Oder Waffenexporte schon niemandem schaden werden.
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hectic

Sieger des IS Talentwettbewerb 2006

BeitragMo, Okt 02, 2017 17:23
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Tobchen: Nichtwähler haben durch ihr Nichtstun gar nichts gewählt (fällt unter "Andere" zu etwa 5%). Ob du nun der Meinung bist, dass die ganzen Nichtwähler ja eigentlich mehrheitlich eine von dir bevorzugte Partei oder doch eine andere gewählt hätten, bleibt uns allen verborgen. Deine Äußerung ist also reine Spekulation. Außerdem weiß ich auch gar nicht, von welchen Nazis du sprichst. Informiere dich bitte erst, was denn überhaupt Nazis sind, bevor hier solche Äußerungen kommen. Solch unbegründeter Hass kommt nicht selten von der extremistischen linken Seite, die es ebenso zu bekämpfen gilt, wie die extremistische rechte Seite. Genau diese sinnfreien Anfeindungen gehen mir auf dem Sack. Statt Aufklärung wird gehetzt. Wunderbar.
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Xeres

Moderator

BeitragMo, Okt 02, 2017 17:46
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Zitat:
Nichtwähler haben durch ihr Nichtstun gar nichts gewählt (fällt unter "Andere" zu etwa 5%)
Das ist falsch. Die Wahlbeteiligung lag bei 75% oder so. Gar nicht oder ungültig zu wählen stützt effektiv alle Parteien in dem Maße, wie sie vom Rest der Bevölkerung gewählt werden.
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Wie man Fragen richtig stellt || "Es geht nicht" || Video-Tutorial: Sinus & Cosinus
T
HERE IS NO FAIR. THERE IS NO JUSTICE. THERE IS JUST ME. (Death, Discworld)

hectic

Sieger des IS Talentwettbewerb 2006

BeitragMo, Okt 02, 2017 18:18
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Stimmt, nicht 5% sondern etwa 25% waren es.

Eben auch Xeres, wenn man davon ausgeht, dass die ~25% Nichtwähler so gewählt hätten wie die ~75% Wähler, hätte sich am Verhältnis ja nichts geändert. Davon geht man einfach mehr oder weniger aus. Tobchen machte jedoch klar, dass durch die ~25% Nichtwähler erst die "Nazis" sich in den Bundestag bringen konnten. Was ja reine Spekulation ist. Mit solcher Äußerung wird Wut hervor gebracht.

Wer weiß, vielleicht hätten ja die ~25% Nichtwähler am liebsten die AfD gewählt, wollten sich aber in ihrem Bekanntenkreis, Qualitätsmedienbedingt nicht ausgrenzen lassen. Alles reine Spekulation und mögliche Grundlage für weiteres aufeinander hetzen.
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Tobchen

BeitragMo, Okt 02, 2017 19:01
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Ich möchte nur anmerken, dass ich nicht geschrieben habe, dass die Nichtwähler es überhaupt erst möglich gemacht hätten, diese oder jene Partei in den Bundestag zu bringen. Mein Beitrag ist eine Antwort auf Tankbuster, besonders auf seinen Wunsch, von Verantwortung am Wahlergebnis befreit zu werden, weil er sich ja nicht an der Wahl beteiligt hätte.
Wer nicht wählen geht, dem kann nur entweder alles egal sein oder er oder sie würde schon im Vorfeld irgendwie zufrieden mit dem sein, was am Ende rauskommt - und muss sich dann auch anhören lassen, dass man vielleicht nicht aktiv am Ergebnis mitgewirkt, aber es wenigstens in Kauf genommen und Mitverantwortung zu tragen hat.
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DAK

BeitragDi, Okt 03, 2017 12:02
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@hectic: hast schon recht, die größte Gruppe der AfD-Wähler waren letzte Runde Nichtwähler.


@Tobchen: da hast du auch recht. Als Nichtwähler sich aus der Verantwortung ziehen alla "Den hab ich nicht gewählt", ist eine faule Ausrede.

Was cool wäre, wäre wenn die Parteifinanzierung nicht auf Basis der Anzahl der Sitze berechnet wird, sondern auf Basis der Prozentzahl der Leute, die die Partei gewählt haben. Dann hätten die Nichtwähler zumindest ein Bisschen eine Auswirkung, da die Parteien dadurch weniger Geld bekommen. Auf diese Weise würden sich die Politiker auch etwas mehr um die Nichtwähler bemühen.
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Holzchopf

Meisterpacker

BeitragDi, Okt 03, 2017 20:54
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DAK hat Folgendes geschrieben:
Auf diese Weise würden sich die Politiker auch etwas mehr um die Nichtwähler bemühen.

Ich bezweifle, dass das klug wäre. Um Nichtwähler zu mobilisieren, müssten ganz andere Argumente erfunden und Kulissen aufgebaut werden. Je mehr die Politik damit beschäftigt ist, umso mehr bleibt das Vertreten von Volksanliegen auf der Strecke. Politik bleibt nun mal Politik und ist nicht jedermanns Sache und genauso finde ich es gesund, wenn Nichtwähler Nichtwähler bleiben.
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Mathias-Kwiatkowski

BeitragDi, Okt 03, 2017 22:39
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also ich möchte kein punkt nennen welche partei ich gewählt habe bzw welche man wählen sollte oder müsste.

eine sache aber im allgemeinen zu allen parteien.

ich kann mich erinnern als ich ein kind war. auf dem markplatz, dort kamen sämmtliche parteien
(nicht am gleichen tag, wobei manchmal schon ) zusammen und haben die leute informiert über ihr programm, klar kostet dies geld und ist eine menge arbeit. aber man strebt ja auch danach gewählt zu werden.

so wie ist es heute?
ich wohne schon in einer recht großen bekannten stadt ( nrw duisburg / dinslaken ) mal abgesehen von der salafisten hochburg bei uns / die auch radikal sind...
(mit auch ist gemeint das es hier viele gruppierungen gibt die in irgendeiner weise radikalisiert sind damit ist nicht das klassische rechte der deutschen gemeint!!! )
zurück zum thema. es kam nicht eine partei auf leute zu, man hat nichtmal eine gesehen bis auf die grünen und die afd soweit ich es in erinnerung habe. und das in solch einer großen stadt.

und da wundert es das viele die nie wählen waren nun die afd gewählt haben? die afd war die partei die das volk "besucht" hat ganz gleich ob es eine alternative darstellen soll oder nicht. in meinen augen wird diese partei so oder so zerfallen. die fressen sich da selbst auf. war's auch so mit den piraten...

was ich meine ist auch cdu spd die etablierten müssen mal das volk besuchen um evtl. probleme ängste nöte ect. kennen zulernen. vieleicht würden die programme der parteien dann anders aussehen!
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hectic

Sieger des IS Talentwettbewerb 2006

BeitragMi, Okt 04, 2017 19:25
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Nur mal so zur Info zu den Parteien. Ich gehe davon aus, dass die meisten noch vor der Wahl testen wollten, was denn der Wahlomat als Ergebnis bringt. Und diesen habe ich natürlich auch probiert. Was ich allerdings äußerst interessant fand? Nicht das mir vorgeschlagene Ergebnis, sondern die nach dem Test verlinkten PDF-Dateien, wie einzelne Parteien die 38 Fragen beantwortet haben.

Man hatte ja folgende Möglichkeit;
- einem Thema zuzustimmen
- einem Thema neutral gegenüber stehen
- einem Thema nicht zustimmen

Wie schon in der letzten Wahl vor vier Jahren, war erneut ein ähnliches Problem zu erkennen. Die CDU hat sich zu allen schwierigen Themen enthalten. Mit insgesamt 8 Stimmen Enthaltung, entspricht bei 38 Fragen ganze 21%. Die SPD hat sich mit 5 Stimmen neutral/enthalten, die AfD nur noch mit 4 und die Spitze bildete die Linke die sich nur zu drei Themen neutral stellte.

Die Werte habe ich noch so in Erinnerung, kann aber gerne jeder nachprüfen und unten mitteilen, sofern es nicht stimmen sollte.

Was sagt uns das? Die CDU möchte ganz klar keine Stimmenkritische Stellung beziehen, sondern geht auf billigsten Stimmenfang. Hauptsache gewinnen. Und wenn man keine richtige Stellung bezogen hat, kann man sich naher auch leichter aus allem Schlamassel raus ziehen. So stelle ich mir eine richtig bodenständige Partei vor, die mit beiden Füßen auf dem Boden steht. "Wir schaffen das!"
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Mathias-Kwiatkowski

BeitragDo, Okt 05, 2017 3:41
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naja ich kann nur sagen unsere kanzlerin will mit allergewalt eben dies bleiben, bei dem ergebniss hätte sie freiwillig abtretten müssen ganz gleich ob gewonn oder nicht! das zeigt das die partei die mehrheit hat ja aber auch unbedingt zu dieser frau? in meinen augen ist sie geld geil. sie macht da noch ihre 4 jahre und geht mit einem haufen kohle nach hause. da find ich das ami system max 2 amtzeiten besser.

ich glaub den berühmten spruch "wir schaffen das" ... ich glaub sie beräut es selbst. ohne ein nazistischen hintergrund hervorheben zu wollen, einige parteien wollen eine obergrenze für flüchtlinge. ich möchte nicht unbedingt sagen das es so sein muss aber wenn jeder der auch ein wirtschaftsflüchtling ist hier her kommt und ein bleibe recht erhält, wo soll es enden, und ist es dann doch noch schafbar?

die cdu rechnet mit zuwachs pro flüchtling 1 zuwanderer (ich meine familien nachzügler) ich glaube nicht das das hinkommt ich rechne mit neutral 2 mindestens den auch flüchtlinge haben frau und kind. 70.706 flüchtlinge sind in nrw eingetroffen, wenn ich diese zahl mal 3 nehme 212.118 gesamt. die nrw tragen ernähren muss und auch unterkünfte stellen muss bzw wohnungen. dies ist nicht zu schaffen.

die zahlen habe ich aus dieser grafik http://www.fluechtlingskrise.n...endern.jpg

laut dieser grafik gibts in allen bundesländern einen neuen zuwachs von 330.882 wenn auf jeden flüchtigen nun 2 leute hinzukommen ohje da muss man kein mathe genie sein um zu erahnen wo es hinführt und dabei mein ich nicht mal weil es ausländer sind, ich mein die masse die dieses land auf ein schlag mehr zu schleppen hat. kann deutschland wirklich alle ernähren? eine wohnung geben? eine arbeit geben? ich weiß da gibts zahlreiche meinungen meine meinung NEIN. nrw hat ohnehin mit wohnungen zu kämpfen um jeden eine angemessene geben zu können, dieser neu zuwachs wird diese lage nicht verbessern. dadurch wird und ist bereits schon die kriminalität gestiegen, dies entnehm ich keiner zeitung sondern persöhnliche erfahrung, erlebnisse und gefühl.
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BladeRunner

Moderator

BeitragDo, Okt 05, 2017 9:22
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Und persönliche Wahrnehmung - "Gefühl"- ist ein schlechter Ratgeber - die Fakten liegen nämlich ganz anders. Die Kriminalitätsrate ist im Wesentlichen stabil. Und: Nicht jeder Flüchtling hat eine Familie nachzuholen, erlaubt ist der Zuzug auch explizit nur für Ehepartner und Kinder.
Selbst wenn aber wirklich jeder 2 Personen nachholen würde, wären wir - ungünstigste Zahlen angenommen- bei maximal 5 Millionen Personen insgesamt.
Schwierig? Ja. Nicht zu Schaffen? Nein.
Aufbau Ost und Bankenrettung haben deutlichst mehr Geld verschlungen, da sind wir im Billionenbereich, und trotzdem leben wir noch alle.
Bei mir im Ort sind bei 40k Einwohnern 1100 Flüchtlinge untergebracht, macht eine Quote von 2.75%. Und mir geht es keinen Deut schlechter als vorher und ich fühle mich auch nicht unsicherer.

Weil die Deppen und Arschlöcher hüben wie drüben gleich verteilt sind, quer durch alle Nationen.
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Jan_

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BeitragDo, Okt 05, 2017 15:04
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@Xaron, das musste sein. Rhetorische perlen müssen ja auch belohnt werden.

@ BR, ach die Ossis sind dir zu teuer... Bedenke: 100% der arbeitslosen Maurer würden die Mauer wieder aufbauen.
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hectic

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BeitragDo, Okt 05, 2017 19:40
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Mathias-Kwiatkowski
Tatsächlich empfinde ich eine Obergrenze äußerst Menschenverachtend. Das Problem was ich dabei sehe ist, welche Anzahl soll denn festgelegt werden? Und was passiert, wenn in Syrien wieder Frieden einkehrt und wir wieder weniger Flüchtlinge haben? Wird es dann ein Freifahrtschein für Wirtschaftsflüchtlinge? Oder was passiert wenn weitere kriege anfallen? Stellen wir uns dann vor die Grenze und sehen zu die Leute vor unseren Augen niedergemetzelt werden? Haben ja schließlich eine Obergrenze die bereits voll ist! Da finde ich die Regelung nahezu jeder anderen Partei viel sinnvoller.

BladeRunner
Die Kriminalitätsrate ist nicht stabil geblieben. Man nimmt für neue Berechnungen einfach schwere Körperverletzungen dazu noch alle Tötungsdelikte weg und schon stimmen die Zahlen wieder mit den der früheren.
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BladeRunner

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BeitragDo, Okt 05, 2017 22:20
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Zitat:
@ BR, ach die Ossis sind dir zu teuer... Bedenke: 100% der arbeitslosen Maurer würden die Mauer wieder aufbauen.

Nö, sind sie mir nicht. Aber dass die Einheit Billionen verschlungen hat ist schlicht ein Fakt. Hat uns wie erwähnt auch nicht getötet.
Hab euch trotzdem lieb Razz

Zitat:
Die Kriminalitätsrate ist nicht stabil geblieben. Man nimmt für neue Berechnungen einfach schwere Körperverletzungen dazu noch alle Tötungsdelikte weg und schon stimmen die Zahlen wieder mit den der früheren.

Du meinst so wie die Sexualdelikte explodiert sind - weil das Sexualstrafrecht nun halt auch schon Gesten unter Strafe stellt, was vorher nicht der Fall war.
Die Kriminalitätsraten in weiten Teilen sind stabil bzw. leicht rückläufig. Die Flüchtlinge haben *keine* überproportionale Steigerung verursacht - zumindest wenn man zB das Alter berücksichtigt, denn da liegt die Gruppe der Zuwanderer bevorzugt in der Altersgruppe die auch die meisten Delikte verübt. Das Gros der Taten lief dann übrigens unter den Zuwanderern ab- Stichwort Prügelei in der Aufnahmestelle.

Das Feld der Gewaltdelikte ist eines der Wenigen die einen Anstieg zu verzeichnen haben, aber da sind die Täter ebenfalls wieder quer durch alle Bevölkerungsschichten verteilt, bzw. es gilt das oben Gesagte.
Nebenbei: Ein erhöhter Teil Straf*verdächtiger* macht noch nicht einen erhöhten Teil Schuldiger / Verurteilter. Oftmals spielt bei Anzeigen auch die persönliche Befindlichkeit von wem man eher glaubt
dass er Schuldig wäre eine Rolle.
Auffällig wäre dabei dann auch noch dass viele der Straftaten von wenigen Tätern verübt werden, sprich: Wer Scheisse baut tut es gründlich und treibt damit die Statistik nach oben.
"Sachsen meldet, dass 2016 fast 40 Prozent aller durch Zuwanderer begangenen Straftaten (also nicht nur Gewaltdelikte) von sogenannten Intensivtätern verübt wurden. 7.253 Straftaten gingen auf das Konto von nur 685 Tatverdächtigen."

Quellen dazu:
https://de.statista.com/statis...traftaten/
Zitat:
https://netzpolitik.org/2016/repraesentative-umfrage-zwei-drittel-der-deutschen-schaetzen-kriminalitaetsentwicklung-falsch-ein/

http://www.zeit.de/2017/17/kri...-statistik
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Mathias-Kwiatkowski

BeitragFr, Okt 06, 2017 5:56
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es kann schon sein das es in manchen teilen nicht auffällt das die kriminalität zugenommen hat, wenn du selbst sagst das bei euch 1100 nur angekommen sind ist es klar das es kaum aufällig ist.

hier wurden apotheken überfallen. ect. dies geschah vorher nicht. jedenfalls nicht so in diesem ausmaß.
klar ist je mehr menschen desto mehr kriminalität. ganz gleich welcher herkunft.

und das spüren wir im westen in nrw nahezu sehr.

ich gebe nur ballungsorte wo nichts anderes mehr ist als flüchtlinge.

duisburg marxloh (ich weiß im tv auf rtl gut dargestellt, eigene einblicke malen dir andere bilder, dort hat selbst die polizei angst mit dem auto durchzufahren)

dinslaken lohberg 90% ausländeranteil
die stadt essen ist sehr groß, dort gibts sehr viele gebiete die ein sehr hohes ausländer anteil haben... lehrer trauen sich nicht mehr in den schulen zu unterichten wenn sie nicht gleicher herkunft wie die schühler sind.! (traurig)
dinslaken lohberg 1 schule wegen 100% integrationshintergrund geschlossen. ( der bürgermeister meint. es kann keine integrität geben wenn jeder auf dieser schule integriert werden muss, an dieser schule gab es ein hohes maß an gewalltbereitschaft. kriminalität an der schule die ernst zu nehmen gewesen ist, das sind doch noch kinder! die sollen verpflixt nochmal lernen...)

diese gebiete, und ich habe nun viele weggelassen wurden mit der neu zuwanderung geflutet.

es heißt ja auch nich das nur deutsche darauf hass haben, selbst flüchtlige kommen mit den früheren zuwachs nicht klar, und da ist streit nur ein minimum.

fakt ist. es passiert hier wahrlich mehr, taschendiebställe bei frauen ist um ein hohes maß gestiegen, ins schwimmbad kannst du als frau hier kaum noch gehen. (innerhalb meiner familie gabs übergriffe. was vorher nicht gewesen ist. jedenfalls nicht so in dem außmasse. ) es ist eine eingrenzung bei jedem spürbar. daher kommt es mit dem gefühl gut hin. viele fälle landen auch nich unbedingt in die presse sonst würd rtl 24h über duisburg, essen köln, gelsenkirchen ect. berichten geht natürlich nicht.

wie gesagt ich spreche über mein bereich + / - 50 km um mich herrum und dort ist es wahrlich stressiger geworden. leute haben angst. dies ist zu recht. und das muss nicht sein. wer hier hin kommt sollte sich auch schon an gewisse regeln halten, das erfolgt nicht bei soviele menschen wieviele waren es in nrw 70 000 ca und du sasgt bei dir 1 100 ... klar wie sollst du das spüren was hier los ist. dies kannst du nicht.

daher jeder spricht über sein gebiet wo er wohnt. 1 100 ist schaffbar irgendwie 70K hingegen ist eine andere zahl. ein deutlich anderes und spürbares erlebniss. mehr als 300 000 in ganz deutschland ist nicht schaffbar! und ja dennoch werden wir weiter leben. wir werden uns mit gewisse dinge einfach abfinden müssen. wie es auch in der vergangenheit der fall gewesen ist.

leute haben angst und ja man kann es nachvolziehen.


Edit. Ich muss unbedingt ein Nachtrag senden. Diese ganze Sachen von wegen Flüchtlinge ect hat allerdings keine Auswirkung auf Wahlen. Bzw aufs ursprüngliche Thema. Nämlich das man zur Wahl gehen sollte.

Wie gesagt bei dem Ergebnis der cdu hätte fr Geld geil Merkel abtreten müssen. Die cdu hat soviel Prozente verloren an andere Parteien nicht nur an die afd. Das zeigt deutlich auch bei einem Gewinn der cdu das diese Frau eigentlich nicht mehr gewollt ist. Im ganzen muss ich sagen bin ich erschrocken das die etablierten kaum noch Prozente haben. Cdu und spd haben zwar gegen andere noch die Mehrheit an Stimmen. Aber wie lange bleibt dies noch so erhalten.die Partei cdu sollte sich Gedanken darüber machen ob es nicht von Nachteil für die Partei ist. Fr Merkel oben stehen zu lassen. Vielleicht wäre mit jemand anderem aus der cdu mehr an Stimmen im Pott gewesen. Das ist das was ich mit dem ganzen sagen will.
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BladeRunner

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BeitragFr, Okt 06, 2017 9:10
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1100 - auf 40000 Einwohner, macht eine Aufnahmequote von 2.75% und liegt damit (bei unterstellten 2 Millionen Flüchtlingen auf 82 Millionen Einwohner, tatsächlich liegt die Zahl wohl niedriger) *über* dem Schnitt von 2.4% den eine Gemeinde durchschnittlich aufgenommen hat. Also habe ich sogar mit überdurchschnittlich vielen Migranten zu tun Wink


Es gibt Problemviertel, und es ist sicher auch immer ein Problem wenn eine Ghettoisierung stattfindet, aber die Probleme solcher Tiegel auf die Gesamtsituation zu übertragen ist nicht zulässig. Da mag die Kriminalität punktuell schon aufgrund der sozialen Grundstruktur höher liegen - dafür ist sie anderswo deutlich geringer.
Es ist immer falsch einzelne Ausreisser (egal ob nach oben oder nach unten) zur Allgemeingültigkeit zu erklären.
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BeitragFr, Okt 06, 2017 13:19
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Zitat:
Es ist immer falsch einzelne Ausreisser (egal ob nach oben oder nach unten) zur Allgemeingültigkeit zu erklären.


in diesem punkt habe ich dir keinsterweise wiedersprochen, ganz im gegenteil. ich sagte ja nur je mehr menschen desto mehr probleme im weitesten sinne.

das was ich damit deutlichmachen will, und dabei kommt es nicht auf das herkunftsland an. ist mehr menschen mehr probleme. klar steigt dadurch die kriminalität. und logisch steigt sie nicht bei menschen die voll zufrieden sind genügend geld haben usw. klar dürfte auch sein das nich jeder wohlhaben ist bzw genug geld hat.

dies ist aber ein aspekt der politik. die mittelschicht ist nahezu zerbrochen oder aufgelöst. viele meiner freunde gehen arbeiten, und nebenbei müssen sie noch geld vom amt holen es nennt sich glaub ich "aufstocken".
diese probleme gabs klar wegs vor fremdzuwachs. nur setzt sich die politik im allgemeinen kaum noch mit der unzufrieden situation auseinander, das volk die leute die wenig bis kaum geld haben sehen die gefahr logisch im neu zuwachs, warum ist es so... man findet schnell ein schuldigen... was denklich falsch ist. die probleme gabs in der tat vorher schon. und ich sehe keine partei.-.- wirklich keine die diese probleme im angriff nimmt. für die leichtgläubigen liefert die afd aber einfache antworten,-> warum ist es so? fremde. da ist das problem! fertig. <- die leichtgläubigen nicht wähler haben nun die wahl getroffen. dann nimmst du noch die protestwähler die seit jahren sehen das das system nicht funktioniert. und du hast diese eben im bundestag.

ich bin nicht der meinung das die afd hier auch nur ein positiven ansatz in ihrer gegebenen opposition sieht. die freuen sich halt übern gewinn und sie dürfen nun unruhe stiften. aber eventuell sind diese genauso schnell weg wie die piraten, wer weiß.

im wesentlichen leute die sagen ich bin nicht zu dieser wahl gegangen weil sich nichts ändert, ich kann die aussage verstehen. ich finde es muss mehr dazugehörren als die frage ausländer ja / nein um im bundestag ein mitspracherecht zu haben. vielicht denken aber auch viele "wir haben soviele probleme und jetzt noch fremde." wer weiß. es wäre halt schön wenn man probleme löst und da sehe ich fr. merkel in keinster weise. für die einen ist sie die gehasste für die anderen die heilige. aber wenn wir ehrlich sind ist nichts passiert bis auf ein mindest stundenlohn der mit zusatzverträgen noch umgangen werden kann soweit ich das weiß.

nehmen wir den dümmsten menschen auf der welt der wirklich kein grips hat. aber dieser ist nun berufstätig. dann bin ich der meinung ihm darf es nicht schlecht gehen. ich bin der meinung das er sich und evtl. seine familie ernähren können müsste. ich weiß nur nicht ob es mit dem mindestlohn funktionieren kann.
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Xaron

BeitragMo, Okt 09, 2017 10:31
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Statistiken sind oft Murks. Da wird geschoben, gelogen und getrickst, dass sich die Balken biegen.

Einfach mal einen Blick in die Gefängnisse werfen und auf die Herkunft der dortigen Menschen schauen.

Fakt ist, ja Deutsche sind genauso gut oder böse wie andere Menschen. Fakt ist aber auch, dass wir nicht noch zusätzlich Rassismus und Kriminalität zur bereits ohnehin schon bestehenden importieren müssen.

Grenzen auf und alle rein ist keine Lösung sondern Selbstmord. Aber in den nächsten 10 Jahren wird unser Sozialsystem eh sterben, dann wird sich das wieder ausgleichen.

Ich wäre ja dafür, die Leistungen europaweit anzugleichen und nur noch Sachleistungen auszugeben. Ich gehe soweit zu behaupten, dass die "Flüchtlings" Quote dann auf einen Schlag um 90% einbrechen würde. Dann würden auch nur noch jene kommen, die wirklich verfolgt werden, und denen gönne ich's auch.

Letztlich fehlt hier ein Einwanderungsgesetz. Die, die was drauf haben, müssen unglaubliche Bürokratien hier überwinden, und die, die es schon im eigenen Land zu nix bringen dürfen problemlos rein. Nach dem Asylrecht dürfte hier eigentlich so gut wie keiner bleiben, aber wen kümmern schon noch Gesetze.
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