Runes of Myjal

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Worklogs Runes of Myjal

#1

Dienstag, 6. September 2011 von Ana
Warum macht man eigentlich diese # vor die 1?

Vorwort
Naja egal, mir ist gerade ziemlich langweilig, deshalb dachte ich schreib ich mal was ich gerade so programmiertechnisch treibe. In den meisten Fällen veröffentliche ich zwar dann letztendlich nicht was ich so gemacht hab, weil ich zum einen die Fehlersuche und Ausbügelung, Rechtschreibkorrektur usw. eher lästig finde und zum anderen ich auch weder das "uhi Ana gut gemacht!" noch das "Ich kann bei Level 4 an der Stelle so und so nicht weiter weil das Programm abstürtzt" brauche und zu guter letzt die Programme einfach zu meinem persönlichen Vergnügen sind. Aber diesmal bin ich recht guter Dinge, dass es sogar mal eine "öffentliche" Version geben könnte. Zumal es bereits ein spielbares unbalanciertes erstes Level gibt.

Konzept

Das ganze sollte mal ein Pokemonklon werden, nach dem ich das erst vor kurzem zum erstenmal gespielt hab und hin und weg war, dachte ich mir das ist so simpel, das kann ich auch.
Klar hab ich das auch in meiner Grundschulzeit mitbekommen, hab aber natürlich mädchenhafte Distanz dazu geward. Schließlich war das "jungskram" und die sind ja bekanntlich ihhh!

Falls es wirklich jemanden außer mir geben sollte der das nicht kennt es läuft wie folgt ab.
2 Gegner wählen jeweil ein Pokemon, das einen bestimmten Typ hat und führen rundenweise Attacken durch. Die Attacken haben ebenfalls Typen und je nach dem welchen Typ das Ziel hat sind sie mehr oder weniger effektiv.

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An der Farben der Buttons erkennt man welchen Typ die Attacke angehört

Bei mir läuft das ähnlich hab, aber anstatt Pokemon verwenden in Runes of Myjal die "Runenwächter" Statuen. Die sind zum einen schön grau und müssen nicht angemalt werden, zum anderen machen sie auch einfach Story mässig sinn.
Im Gegensatz zu den Pokemonkämpfen, muss man in RoM für jede Runde, egal ob gewonnen oder verloren eine
neune Rune einsetzen. Der Gewinner kann allerdings als zweiter wählen und kennt damit die schwäche seines Gegners. Jedoch muss immer abgewogen werden, ob dieser Kampf zu gewinnen ist, oder ob man lieber eine ungeeignete Statue verliert.
Dazu kommt noch, das Statuen 2 Arten von Angriffsschaden und entsprechende Rüstungen haben, auch so kann man einen Kampf gewinnen. Z.B. ist ein Templer vom Typ Arkan/Schwer, ist aber ein sogenannter "Spezialist", deshalb hat er eine extrem hohe Magieresitenz, aber eine schwache Rüstung, und mittleren Schaden. Gegen Arkan ist Schatten die richtige Antwort, jedoch wird ein Dämonenbeschwörer (Feuer/Schatten) Probleme haben, da seine normalen Angriffe schwach sind, und seine Zauber durch die Resistenz blockiert werden.

Die Stärke eines Angriffs hängt von dem AD (Angriffsschaden für körperliche Angriffe) und/oder dem AP (Fähigkeitsstärke für magische Angriffe) (LoL lässt grüßen Wink ) und der jeweiligen Rüstung des Gegners ab. In der Regel kann man sagen, das Angriffe mit guter Skalierung hohe Abklingzeiten haben, Angriffe, die keine De/Buffs verteilen und < 1.2 sind werden z.b keine haben, während die gewaltigsten Angriffe einer Klasse nur einmal im Kampf verwendet werden können.

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Graue Fähigkeiten haben gerade Cooldown

Ein weiteres Element das ich mir von Lol (League of Legends) geklaut hab, sind die Beschwörerzauber. Neben den spezifischen Fähigkeiten jeder Statue/Rune, gibt es noch Globale mit sehr großen CDs die jede ausführen kann. Allerdings kann der Wächter nur jeweils 2 davon mit in den Kampf nehmen.

Story

Ich bild mir nun auf meine erzählkünste nicht sonderlich viel ein, aber ohne kommt es nicht aus, und eigentlich alles was in dieser Welt passiert macht zumindest ein wenig Sinn. Hier mal der Intro-Text

Die Menschen suchen immer einen Schuldigen für die Übel dieser Welt.Die Religion lehrt uns, das es die Magier sind, die uns das Elend auf diese Welt brachten.
Die Magie ist schon so alt wie die Menschen selbst, sie war immer unter uns und es gibt immer wieder jene die sie beherrschen können. Doch ist es kein vererbares Talent, Magier bringen nicht immer magisch begabte Kinder zur Welt und Unmagische haben schon mächtige Zauberer uzr Welt gebracht. Mit der Ausbreitung, der neuen Religion verloren die Magier ihren Status als von den Göttern begünstigt und wurden zur Wurzel des Übels ernannt. Die breite unbegabte Masse wollte nur zu gern den Fall jener Mächtigen sehen, die sie fürchteten und beneideten. Angepeitsch durch Hasspredigten und dem Versprechen auf Erlösung, folgten Jahrzehnte der Verfolgung, mit dem Resultat, dass alle Magier ausgerotte oder unauffindbar ins Exil getrieben waren. Binnen nur einer Generation ist aus einer Klasse die unangefochen über die Menschenherrschte, eine Bande von Verfolgten Verbrechern geworden.
Doch so wie die Sonne unaufhaltsam jeden Tag aufs neue aufgeht,so ensteht auch immer eine weitere Generation von Magiern, jedoch ohne Lehrer, ohne jemanden, der ihnen beibringen könnte wie und wann sie ihre Kräfte nutzen können.
Aus Angst vor der Verfolgung übten viele ihre Talente nie aus, doch die Magie wächst ungeachtet dessen stehtig in ihnen an und entlädt sich eines Tages spontan. Die Folgen dieser Entladungen waren zu verherrend, als das die Kirche sie ignorieren könnte. Nach Jahren der Tötung von vermeidlichen Magiern wurde ein neuer Zweig der Magie entdeckt. Die Runenmagie. Mit der Entdeckung dieser Kunst wurde auch der Orden der Runenwächter ins Leben gerufen und mit seiner Hilfe wurden alle Magier zusammen getrieben und auf die magischte aller Insel verbandt.

Myjal

Dort konnten sie unter den wachsamen Augen der Runenwächter in Frieden leben.\Die Runenmagie selbst, war von der Kirche entwickelt, doch sie schien einfach und selbst Leute deren magisches Potzenial kaum reichte um eine Flamme zu entzünden konnten damit wirksame Wächter der Magier werden. Die Auslese der Wächter war streng und schien merkwürdigen Kriterien zu unterliegen, die für Außenstehende kaum ersichtlich waren. Diese Magie schien ideal, nicht Magier konnten sie lernen und die Magier konnten kaum etwas gegen sie ausrichten. Sie wurde aus ein Geschenk des Gottes betrachtet, doch welchen Preis die Runenmagie uns letztendlich kosten würde ahnte zu diesem Zeitpunkt wohl noch niemand außerhalb des Wächterordens und der Hohen Kirche.
Die Magier entfalteten sich auf der Insel und die Gefangenenkolonie wuchs, Dörfer entstanden, Siedlungen, Städte.
Mit der Zeit wurden immer mehr nicht magische Kinder geboren und das Leben glich sich immer mehr den gewöhnlichen Orten der Welt an. Magier und Runenwächter kooperierten, die Magier waren froh das sie ohne Verfolgung leben konnten, und die Runenwächter sahen es als ihre heilige Pflicht die Welt vor den Magiern aber die Magier vor der Welt zu schützen.
Doch dieser Frieden hielt nur wenige Generationen, kaum waren die Schrecken der Magierverfolgung vergessen und es keine wahren Feinde mehr für die Runenwächter gab, griffen gierige Hände nach der Macht, verfielen einst idealistische Gemüter der Korruption und ehrenhafte Motive wurden dem eigenen Vorteil geopfert.
Und hier komme ich ins Spiel, meine Reise begint mit dem Abschluss meiner Runenwächterausbildung...


Der Hauptcharakter im weiteren Ich genannt widersetzt sich seinen Meistern und schlägt sich auf die Seite der Magier, als er feststellt wie grausam die Runenmagie in wirklichkeit ist, denn jede Rune erfordert zur Herstellung die Seele eines Magiers.

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Die Initiation wird im Zentrum des Vulkans von Myjal vollzogen

Zusammen mit der Tochter des Erzmagiers (die eher weil ich den Namen so schön finde, als das ich mich so sehr damit identifizieren könnte und weil mir spontan kein anderer schöner eingefallen ist Momentan noch Ana heißt) durch Myjal und versucht die Dörfer gegen die Herrschaft der Wächter aufzubringen.

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Zuhause bei Erzmagier Senfir gibt es eine Bibliothek in der das Spiel und die Welt erklärt werden und Portale die in schon bereiste Gegenden führen.

Durch seine Flucht sehen die Wächter ihre Pläne gefährdet und setzen einen mächtigen Zauber frei, der alle Magier in Runenstatuen verwandelt. Am Anfang muss sich Ich durch die Schnee bedeckten Teile des Nordens kämpfen und wird von herum streunenden ehemaligen Magiern und jetzt Runenstatuen angegriffen.

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Seine ersten Gegener trifft der Held in Form von herrenlosen Staturn im eisigen Nordens Myjals

Nach dem er das Dorfbefreit, trifft er in einer Höhle auf den ersten der Hohen Wächter und nimmt ihn ein merkwürdiges Frakment einer Rune ab.

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Auf der Suche nach der Quelle oder des Herrens der Statuen müssen die beiden durch eine Höhle

Was es damit auf sich hat und wie es weiter geht, weiß ich zwar schon und es ist auch schon teilweise im Kontent eingebaut, aber der Eintrag finde ich ist eh schon länger als angenehm zu lesen ist.


Sontiges

Geschrieben wird in BMax und alle Grafiken sind wie man unschwer an ihrer Professionalität erkennt von mir erstellt. Wie eigentlich alles bis auf die (wie ich finde sehr schöne) Musik.

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