493. 4D Fraktalraytracer
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von Noobody
Gepostet am Freitag, 31. Juli 2009
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Dieses Bild hier zeigt eine Aufnahme eines Vierdimensionalen Quaternionen-Juliafraktals, das ich mit einem eigens dafür geschriebenen Raytracer aufgenommen habe.
Der Raytracer beherrscht beliebige Auflösungen, Schatten, vierfaches Antialiasing und ein Punktlicht, welches per Phong-Beleuchtungsmodell miteinbezogen wird.
Kamera und Fraktal können natürlich beliebig rotiert, skaliert und positioniert werden und das Fraktal kann selbstverständlich ganz nach Geschmack eingefärbt werden.
Neue Fraktale kann man kinderleicht erstellen, indem man einfach an einem Quaternion C herumfummelt - das klingt kompliziert, aber praktisch gesehen muss man nur vier verschiedene Werte eingeben und schauen, was rauskommt
Die Renderzeit für dieses Fraktal betrug ca. 3.5 Minuten bei eingeschaltetem Antialiasing, Schattenberechnung und einer Auflösung von 1024x768 (C war auf <0.0, 0.0, 1.0, -0.256> gesetzt, wen es interessiert).
Ich werde in nächster Zeit das Programm oder zumindest den BMax - Sourcecode dazu veröffentlichen, damit man selber kurios aussehende Bilder erzeugen kann; ich muss mir nur noch einfallen lassen, wie ich die Einstellungsmöglichkeiten verpacke, so dass der Benutzer sie verändern kann (entweder GUI oder halt .Ini - Datei).
Bevor jemand fragt: Nein, Julia - Fraktale sind zu nichts nütze ausser gut auszusehen
Edit: Ich habe noch schnell eine Animation zusammenrendern lassen, die die Transformation des Fraktals zwischen verschiedenen Cs zeigt, hier zu finden (1.5 MB). Die Renderzeit betrug für die 120 Frames ca. 4 Minuten (dank der geringen Auflösung und keinem AA sowie keinen Schatten ist der Renderprozess relativ flott).
Edit2: Eine verbesserte und schönere Animation ist nun hier zu finden (3.3 MB)
Der Raytracer beherrscht beliebige Auflösungen, Schatten, vierfaches Antialiasing und ein Punktlicht, welches per Phong-Beleuchtungsmodell miteinbezogen wird.
Kamera und Fraktal können natürlich beliebig rotiert, skaliert und positioniert werden und das Fraktal kann selbstverständlich ganz nach Geschmack eingefärbt werden.
Neue Fraktale kann man kinderleicht erstellen, indem man einfach an einem Quaternion C herumfummelt - das klingt kompliziert, aber praktisch gesehen muss man nur vier verschiedene Werte eingeben und schauen, was rauskommt

Die Renderzeit für dieses Fraktal betrug ca. 3.5 Minuten bei eingeschaltetem Antialiasing, Schattenberechnung und einer Auflösung von 1024x768 (C war auf <0.0, 0.0, 1.0, -0.256> gesetzt, wen es interessiert).
Ich werde in nächster Zeit das Programm oder zumindest den BMax - Sourcecode dazu veröffentlichen, damit man selber kurios aussehende Bilder erzeugen kann; ich muss mir nur noch einfallen lassen, wie ich die Einstellungsmöglichkeiten verpacke, so dass der Benutzer sie verändern kann (entweder GUI oder halt .Ini - Datei).
Bevor jemand fragt: Nein, Julia - Fraktale sind zu nichts nütze ausser gut auszusehen

Edit: Ich habe noch schnell eine Animation zusammenrendern lassen, die die Transformation des Fraktals zwischen verschiedenen Cs zeigt, hier zu finden (1.5 MB). Die Renderzeit betrug für die 120 Frames ca. 4 Minuten (dank der geringen Auflösung und keinem AA sowie keinen Schatten ist der Renderprozess relativ flott).
Edit2: Eine verbesserte und schönere Animation ist nun hier zu finden (3.3 MB)
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Kommentare
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Man sieht sozusagen eine einzige "Scheibe" der 4D - Welt, welche dann auf den Bildschirm gebracht wird.
Diese ausgeschnittene Scheibe ist 3D, das ist korrekt, aber das Fraktal selbst und der Raytracer sind beide 4D - der Raytracer projiziert einfach das Fraktal auf einen 3D - Raum, so dass es dargestellt werden kann.
Du kannst es dir ähnlich vorstellen, wie wir virtuelle 3D - Welten auf einem 2D - Bildschirm darstellen können; wir projizieren die ganze 3D - Welt auf eine einzige 2D - Scheibe, die dann auf den Bildschirm gezeichnet werden kann - dort könnte man ja auch sagen "Das ist kein 3D, sondern nur 2D!".
Diese ausgeschnittene Scheibe ist 3D, das ist korrekt, aber das Fraktal selbst und der Raytracer sind beide 4D - der Raytracer projiziert einfach das Fraktal auf einen 3D - Raum, so dass es dargestellt werden kann.
Du kannst es dir ähnlich vorstellen, wie wir virtuelle 3D - Welten auf einem 2D - Bildschirm darstellen können; wir projizieren die ganze 3D - Welt auf eine einzige 2D - Scheibe, die dann auf den Bildschirm gezeichnet werden kann - dort könnte man ja auch sagen "Das ist kein 3D, sondern nur 2D!".
(Freitag, 31. Juli 2009 um 17:59 Uhr)
Von NightPhoenix
Nun da man nur 3D sehen kann wird das mit einem 4D Raytracer wohl nichts ^^
Du sagst ja: "Eine Aufnahme eines Vierdimensionalen Quaternionen-Juliafraktals". Aber das da is keine 4D Darstellung sondern 3D, mehr geht nicht mit Augen anzuschaun, deshalb find ich die Betitelung etwas seltsam.
Aber coole Sache
Du sagst ja: "Eine Aufnahme eines Vierdimensionalen Quaternionen-Juliafraktals". Aber das da is keine 4D Darstellung sondern 3D, mehr geht nicht mit Augen anzuschaun, deshalb find ich die Betitelung etwas seltsam.
Aber coole Sache

Von Noobody