Showcase

Obungu

Kleines Lege-Denkspiel

Genre: Knobel- und Denkspiel
Windows Linux MacOS


Abgegebene Stimmen: 23

Du musst eingeloggt sein, um eine Bewertung abgeben zu können.

Entwickler: BlitzMoritz

Beschreibung

ArrowSpielidee: Was ist Obungu?
Obungu ist ein kleines Denkspielchen, das an bekannte Legespiele wie Ubongo, Pentomino oder Tangram angelehnt ist:
Eine Anzahl bestimmter Bauteile muss so zusammengelegt werden, dass die Teile eine vorgegebene Gesamtform komplett ausfüllen. Bei Obungu bestehen die Bauteile aus Verbünden von mindestens drei bis höchstens sieben Quadraten in zufällig verschiedener Anordnung.

Features

ArrowLevel: Wie kommt man weiter?
Obungu wird in mehreren Runden gespielt. Als Anfänger startet man mit nur zwei Teilen. Je mehr Teile in den folgenden Stufen dazukommen, desto schwieriger ist es, die Aufgabe zu erfüllen. Ziel ist es, "Obungu-Gott" zu werden, indem man es bis zur höchsten Schwierigkeitsstufe mit 10 Teilen schafft. Man kommt allerdings nur dann weiter, wenn das Zusammensetzen nicht zu lange dauert, denn die Geschwindigkeit spielt eine Rolle:
Für jedes Level hat man nur eine begrenzte Zeit zur Verfügung, innerhalb derer das Rätsel zu lösen ist. Die verstrichene Zeit kann man am Zeitmesser rechts von der Spielfläche erkennen.
Erst wenn man in der Lage ist, das Rätsel in weniger als der Hälfte der Zeit zu lösen, erreicht man als Belohnung die nächste Runde bzw. den nächsthöheren Level. Benötigt man die volle vorgegebene Zeit, bleibt man zunächst im bereits erreichten Level. Schafft man es hingegen auch in der kompletten Zeit nicht, die Form zusammenzulegen, fällt man wieder um einen Level zurück.
Selbstverständlich nimmt mit zunehmender Schwierigkeit der Aufgabe auch die zur Verfügung gestellte Zeit zu. Bei den ersten Stufen wird man noch unter erheblichem Zeitdruck stehen. Später jedoch rückt der Zeitfaktor eher in den Hintergrund. Für die letzten Runden hat man richtig viel Zeit, allerdings sind die Aufgaben dann auch mitunter außerordentlich komplex und knifflig.
Die Formen der Bauteile und die der auszufüllenden weißen Gesamtform basieren nicht auf vorgegebenen Mustern, sondern werden jedes Mal neu und zufällig berechnet und zusammengestellt. Das bedeutet einerseits, dass man aufgrund der Anzahl vielfältiger Kombinationsmöglichkeiten praktisch nie ein gleiches Rätsel noch einmal zu lösen hat. Andererseits sind die Schwierigkeiten der Aufgaben (auch innerhalb des gleichen Levels) mitunter recht unterschiedlich. Daher wird man manchmal ziemlich flott von Level zu Level schreiten, ein andermal hingegen an einer Aufgabe schier verzweifeln. Das bedeutet also, dass auf dem Weg zum "Obungu-Gott" nicht nur Intelligenz und Schnelligkeit, sondern auch große Geduld und ein bisschen Glück eine Rolle spielen.
ArrowSteuerung: Wie bewegt man die Teile?
Verschieben:

Bewegt werden die Quadratverbünde mit der Maus per Drag & Drop, d.h. man positioniert die Maus über eines der Quadrate jenes Bauteils, das man verschieben will, klickt darauf und zieht es mit gehaltener Maustaste an die gewünschte Position, um es dort loszulassen.
Drehen:
Wenn man ein Bauteil verdrehen will, muss man wieder die Maus über eines der Quadrate jenes Bauteils bewegen, das man drehen will, nun aber mit dem Mausrad drehen. Als Alternative kann man in diesem Augenblick statt des Mausrads auch die Leertaste (mit der anderen Hand) drücken.
Das Bauteil wird rasterartig um jeweils 90° gedreht. Zu bedenken ist, dass dabei das Drehzentrum immer von jenem Quadrat gebildet wird, über dem die Maus gerade verweilt.
Einschränkungen:
Sowohl für das Verschieben als auch für das Drehen gilt:
Die Bauteile dürfen komplett nur innerhalb der Spielfläche positioniert werden und dürfen auch nicht übereinander liegen, ansonsten ertönt ein Kollisionsgeräusch und die Bauteile rutschen in die vorherige Lage zurück.
ArrowHilfe: Was ist, wenn man gar nicht mehr weiterweiß?
Auch wenn man es da und dort vielleicht kaum glauben möchte, sei hiermit versichert, dass alle Rätsel garantiert lösbar sind! Sollte man bei allem Nachdenken trotzdem einmal nicht auf die Lösung kommen, braucht man nicht zu verzweifeln: Mit der Escape-Taste ("Esc" auf der Computertastatur ganz links oben) wird die Lösung verraten. Allerdings fällt man dann "zur Strafe" automatisch auf den niedrigsten Level zurück und muss mit zwei Teilen wieder von vorne beginnen. Falls man sich bereits in einem höheren Level befinden sollte, wäre das sehr ärgerlich. Es lohnt sich also auf alle Fälle, auch dann noch nach der Lösung zu suchen, wenn die Zeitvorgabe schon überschritten wurde.
ArrowMenu: Welche Einstellungen kann man vornehmen?
Wenn man sich im Hauptfenster befindet, in dem das Rätsel des aktuellen Levels gestart wird, muss man die Maus an den unteren Rand des Obungu-Programmfensters bewegen. Dann wird sogleich ein Menu erscheinen, in dem einige Einstellungen vorgenommen werden können: Man kann die Musik oder die Klänge an- und ausschalten und die Fenstergröße ändern. Die Einstellungen inklusive des erreichten Levels werden automatisch gespeichert. Allerdings wird beim Programm-Neustart stets eine neue Aufgabe gestellt, um einen "Zeit-Betrug" zu verhindern Wink.


UPDATE vom 14.11.09:
Mit "Obungu-Revision" habe ich eine leicht geänderte Version hochgeladen, bei der ich versuchte, auf Eure Kritik und Wünsche einzugehen:
Arrow Der Sound sollte nun auch auf Vista-Rechnern beim Beenden aufhören. Vielen Dank jenen Vista-Usern, die meiner Bitte des Testens nachgegangen sind.
Arrow Der psychologische Zeitdruck wurde qualitativ und quantitativ vermindert: Nicht mehr nur die halbe, sondern die volle Zeit reicht aus, um in den Levels voranzukommen: der Gong und die Warnung ("die Zeit ist um") wurden wieder entfernt. Ansonsten bleibt man im bereits erreichten Level und rutscht NICHT um eins herunter.
Arrow Beim Auflösen mit "Escape" fällt man nicht auf den untersten Level mit 2 Steinen zurück, sondern nur noch auf den nächstniedrigeren.
Arrow Beim Menu(-Dock) ist eine Option hinzugekommen, mit der man (freiwillig) wieder mit 2 Steinen anfangen kann.
Arrow Beim Erreichen des höchsten Levels mit 10 Steinen als Obungu-Gott "passiert" zur Belohnung noch eine Kleinigkeit Wink

Ich hoffe, Ihr favorisiert diese Version, dann werde ich die erste Fassung (bzw. deren Downloads) hier wieder entfernen: Hiermit getan!

Screenshots

Obungu-Screenshot-1-H...

Obungu-Screenshot-2-R...

Obungu-Screenshot-2-R...


Downloads

Obungu-Revision (Windows)
(4,18 MB, 1021 Downloads)

Obungu-Revision (MacOSX)
(4,25 MB, 626 Downloads)

Obungu-Revision (Linux)
(4,14 MB, 627 Downloads)


Kommentare

Lob! (Titel-Name geklaut) (Montag, 23. Dezember 2019 um 20:27 Uhr)

Von


Ich mag dieses Game.
Bei der Linux-Version funktionieren bei mir Sound/Musik nicht.
Glücklicherweise funktioniert die Windows-Version bei mir mit
Windows Millennium Edition einwandfrei. Da merkt man aber auch
wie wichtig Sound/Musik für dieses Spiel ist:
ist gleich nochmal deutlich beeindruckender.

Ich seh hell...
https://www.file-upload.net/do...u.png.html
https://abload.de/img/obungunzk0y.png
https://workupload.com/file/gbGLS5Fc


MfG Janko Weber


(Donnerstag, 3. Dezember 2009 um 21:09 Uhr)

Von BlitzMoritz

...also ich nehm' jetzt mal die ersten Download-Versionen wieder 'raus, da ich wieder 'n bisschen Speicherplatz brauche und annehme, dass die Revision besser ist.
Ansonsten werde ich mir bei der nächsten Version wohl wieder eine etwas straffere Zeitplanung überlegen.
Was das Drehen und Bewegen angeht wollte ich eben unbedingt vermeiden, dass die Teile aufeinander liegen, da ich das persönlich irgendwie unschön finde. Hätte nicht gedacht, dass dies jemanden derart "nerven" könnte, tut mir leid.
Sehr cooles Ding! (Mittwoch, 2. Dezember 2009 um 20:57 Uhr)

Von jonnyboy

XXXXX - GamePlay
XXXXX - Grafik
XXXOO - Umsetzung

Die Idee ist super (Wenn auch warscheinlich nicht unbedingt von dir), die Grafik, da wurde
alles herausgeholt finde ich, was bei soilch einem Logikspiel drin ist.

Die Umsetzung kriegt nur drei Punkte, Weil das extrem genervt hat, das man ein gesetztes
Teil nicht nochmal auf seinem Platz drehen kann, sondern erst wieder "ausrasten" muss.
Hat mich und meinen Kumpel ziemlich genervt. Die Zeit ist Okay, könnt aber doch was schneller
umgehen finde ich, in den schwereren Leveln...

Aber insgesamt superding, die Kritik ist nur als Verbesserung anzusehen, an sich ist das Spiel
massentauglich.
(Sonntag, 15. November 2009 um 13:26 Uhr)

Von Der Eisvogel

[quote]Arrow Der psychologische Zeitdruck wurde qualitativ und quantitativ vermindert: Nicht mehr nur die halbe, sondern die volle Zeit reicht aus, um in den Levels voranzukommen: der Gong und die Warnung ("die Zeit ist um") wurden wieder entfernt. Ansonsten bleibt man im bereits erreichten Level und rutscht NICHT um eins herunter.[quote]
Das gefällt mir überhaupt nicht. Denn jetzt ist es fast zu einfach. Wie wäre es, wenn man das Einstellen könnte? Also irgendwie den Schwierigkeitsgrad erhöhen.
Denn mir ist das jetzt eindeutig zu leicht. Aber der Rest des Updates gefällt mir gut.

MfG
Der Eisvogel
(Donnerstag, 29. Oktober 2009 um 18:09 Uhr)

Von Silver_Knee

Also Die musik hört nicht auf, wenn man das spiel schließt

(WinVista32)

ansonsten top
(Sonntag, 25. Oktober 2009 um 16:49 Uhr)

Von Der Eisvogel

Noch mal zum Thema Schwierigkeit der Level:
Das ganze wird ja per Zufall ausgewürfelt. Die Zahl der Teile ist vorgegeben. Wie wäre es denn, die Zahl der Teilsegmente feszulegen. Dann würde sich das ganze vielleicht noch ausgleichen.

MfG
Der Eisvogel
(Sonntag, 25. Oktober 2009 um 15:05 Uhr)

Von E. Urbach

Schönes Spiel, 5 Blitze von mir.
Zum Schwierigkeitsgrad: Würde man nicht unter Zeitdruck stehen, fände ich das Spiel langweilig. Daher denke ich, die Zeitbegrenzung ist i.O.
(Samstag, 24. Oktober 2009 um 22:24 Uhr)

Von d-bug

So, ich schätze, ich bin einer der wenigen, die es auch mal auf dem Mac getestet haben.
Es läuft einwandfrei hier. Allerdings finde ich es auch anfangs zu schnell. Du solltest darauf achten, dass der Spieler langsam an die Materie geführt werden muss, damit er es nicht gleich frustriert in die Ecke schmeißt. Mach lieber anfangs ein paar mehr leichtere Kombinationen. Insgesamt gab es einen Punkt Abzug in der B-Note dafür von mir.

Im großen und ganzen ist es allerdings ein solides Stück Kurzweil! Nicht schlecht!
(Samstag, 24. Oktober 2009 um 20:25 Uhr)

Von Der Eisvogel

Also ich hab es jetzt geschaft Gott zu werden, sogar 4 mal. Ich finde es sollte irgendwas passieren wenn man Gott geworden ist. Ich hab immer gedacht, dass ich die Zeit nicht eingehalten habe, bis ich dann kapiert hab, das nix passiert, außer das die klatschen. Aber es macht echt Spaß. Sehr Zeitraubend. Auf jeden Fall 5 Blitze.
Danke (Samstag, 24. Oktober 2009 um 16:34 Uhr)

Von BlitzMoritz

@Alle: Danke für das Lob! Schön, dass Obungu Euch ein bisschen Spaß macht.

@Bladerunner: Hmmm, das Problem entzieht sich meiner Kenntnis. Von Multithreading habe ich selbst tunlichst die Finger gelassen und zum kompilieren benutzte ich BM 1.33 mit folgendem Framework:

Framework BRL.GLMax2D
Import Pub.StdC
Import BRL.FileSystem
Import maxgui.maxgui
Import maxgui.win32maxguiex (bei Win32)
Import BRL.FreeAudioAudio
Import BRL.OGGLoader
Import BRL.JPGLoader
Import BRL.Random
Import BRL.PNGLoader
Import BRL.RamStream
Import BRL.Retro
SetGraphicsDriver GLMax2DDriver()

Dein geschildertes Problem erinnert mich nämlich selbst an ein Phänomen, dass ich bei Obungu (allerdings unter Linux und BM 1.28) erlebte:
Dort funzte OpenURL nicht, das Programm hängte sich auf, reagierte nicht mehr. Und nach dem gewaltsamen Stoppen des Programms via Systemüberwachung lief ebenfalls die Musik weiter, ohne dass das Programm noch irgendwo zu entdecken gewesen war, sie brach erst im Moment des Loops ab (also dann, wenn sie wiederholt werden sollte).
Vielleicht liegt der Hase darin begraben, dass ich die Musik kurzfristig VOR der Erstellung des Graphics-Fenster starten lasse und sich dadurch automatisch getrennte Threads ergeben?
Aber ansonsten - kein Ahnung ... da müsste ein echter Experte helfen.

@Pitje Puck & Eisvogel & Hagbard:
Tja, die Schwierigkeit bzw. die Vorgabe der Zeit - das ist natürlich immer ein "relatives Vergnügen". Wenn ich ehrlich bin, habe natürlich vor allem ich selbst versucht, mich durch die Levels zu hangeln. Daher lasse ich mich gern von Euch belehren und versuche, an einer evtl. noch besseren "Mischung" zu tüfteln.

Meine bisherigen Einschätzungen:

1.) Ich glaube, die Schnelligkeit ist tatsächlich ein bisschen Übungssache. Wenn man es häufig macht, bekommt man aber schon einen recht raschen Überblick und ein paar Überlegungshilfen mit: Z.B. nehme ich mir immer erst einmal die größten und sperrigsten Teile vor und schaue, wo die überhaupt hinpassen könnten. Dann beobachte ich vor allem den Rand der weißen Vorgabe genau und vergleiche, ob es da Auffälligkeiten bzw. Übereinstimmungen mit bestimmten Teilen gibt.

2.) Auch ich selbst bin erst zwei oder dreimal auf 10 Teile gekommen und wollte es eben wirklich nicht so ganz leicht machen. Vielleicht habe ich es aber übertrieben. Schließlich glaube ich jedoch, dass in den Regionen von 8, 9 oder 10 Teilen die Zeit gar nicht mehr so sehr das Problem ist, sondern die Schwierigkeit der Rätsel an sich.

3.) Wenn man eben länger auf einer bestimmten Schwierigkeitsstufe verweilt, ist das ja nichts schlechtes, es ist ja letztlich ein Denkspiel - die Zeitnot ist ja nur eine zusätzliche Verpackung, die es noch ein bisschen spannender machen soll.
Ich erkenne aber das psychologische Problem, dass der ständige nervige Gong bei Zeitüberschreitung schon ein bisschen frusten könnte. Die Belohnung, danach "nur" um 1 Level zurück zu fallen, wenn man das Rätsel noch knackt, is ja auch nicht gerade berauschend.
Wie gesagt - ich denke noch mal drüber nach.

4.) Die Unterschiedlichkeit der Schwierigkeiten (auch innerhalb der gleichen Stufe!) sind tatsächlich groß. Allerdings fühlte ich mich ehrlich gesagt überfordert, einen Algorithmus schreiben zu müssen, der erkennen soll, ob ein solches Legerätsel nach menschlichem Ermessen schwerer oder leichter zu lösen ist. Auch wollte ich dem Zufall einen sehr großen Raum geben, damit nicht immer dieselben Rätsel erscheinen (wie es z.B. bei den realen Ubongo-Kartenspielen der Fall ist). So ist es eben eine gehörige Portion Glück dabei...