Linux

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Vertex

Betreff: Linux

BeitragSa, März 18, 2006 13:51
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Ich hasse ja Linux wie die Pest, aber irgendwie muss ich mein Netzwerkmodul für einen Spieleserver richtig testen.

Ich brauche also eine Distribution mit folgenden Eigenschaften:
- kostenlos
- OHNE jeglichen Schnickschnack wie OpenOffice, Gimp, irgendwelchen IDEs für Perl u.Ä.
- mit einem Browser
- Einer grafischen Oberfläche die schnell und vorallem keine Fehler hat(sollte eigentlich selbsverständlich sein, habe aber noch keine Distrib. gesehen, die beides erfüllen konnte). Am besten wäre mir eine im Style von Win2k(sprich schlicht und einfach)
- Es MUSS BMax zum laufen gebracht werden können

Weiterhin wäre ich doch sehr Verbunden, wenn ihr mir sagen könntet, welche Libs BMax benötigt und VORALLEM wo ich die herbekomme und wie ich sie installiere. Es sollte dann "Rebuild All Modules" gehen.

Danke schonmal!

mfg olli
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Artemis

BeitragSa, März 18, 2006 13:57
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Also,

Libraries braucht BlitzMax eine C-Library, die eigentlich bei allen Distributionen Verfügbar ist (meist gcc).

Hier mal ein Vergleich von Linux-Distributionen:
http://de.wikipedia.org/wiki/V...ributionen

Da für Server meistens Debian benutzt wird, kannst du dir das ja mal genauer angucken.

TheShadow

Moderator

BeitragSa, März 18, 2006 14:17
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such am besten etwas mit dem desktop gnome - dieser ist normal einfacher als w2k
AMD64 3500+ | GeForce6600GT 128MB | 1GB DDR | WinXPsp2

Vertex

BeitragSa, März 18, 2006 14:18
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Genau, auf Debian soll später der Server laufen.

Also ich lade jetzt
http://www.debian.org/CD/netinst/#netinst-stable
herunter.

Was muss ich beachten, das ich nicht meine aktuellen Partitionen lösche/überschreibe(ich habe FAT32 Partitionen mit Win2k)? Und wird autom. ein Bootloader(glaube LiLo oder so heißt das Ding) installiert, wo man dann wählen kann, ob Windows oder Linux gebootet werden soll?

Event. werde ich mal den ganzen Weg dokumentieren, wie man BMax dann zum laufen bringt.

mfg olli
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Artemis

BeitragSa, März 18, 2006 14:27
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Also, du solltest je nach Installation ca. 1 - 10 GB speicher freihaben.
Dann nimmst du dir ein Partitionierungs-Programm, zum Beispiel Partition Magic.
Dann verkleinerst du die Partition, wo noch so viel frei ist, um die bestimmte Größe.
Am Ende solltest dann ein paar GB (1-10) freie Festplatte, also unformatiert, und nicht allokiert haben.

Debian sollte dann diesen freien Festplattenplatz finden, und dir diesen als Installationsort vorschlagen.

Vertex

BeitragSa, März 18, 2006 15:02
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OK, habe eine Partition unformatiert mit 10GByte mit PQMagic erstellt.

Habe das ISO Image gebrannt und kann es auch starten. Problem ist, bei der Installation kommt dann "Kein partitionierbares Medium gefunden. Bitte schließen sie eine Fetsplatte an". Das ich eine Festplatte angeschlossen habe, bin ich überzeugt Razz Kommt Debian nicht mit SATA Festplatten zurecht?

mfg olli
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Vertex

BeitragSa, März 18, 2006 17:13
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als bootoption linux26 geht es. (muss man ersteinmal darauf kommen Evil or Very Mad )

Naja, nach dem Download von wieder unzählig sinnlosen Packeten geht es nun. Mir wird richtig schlecht bei diesem hässlichen GUI. Macht richtig Kopfschmerzen.

Keine Ahnung, warum ich jetzt MaxIDE nicht durch doppelt anklicken starten kann.

Ich weiß nicht, was für Sadisten hinter diesen ganzen Linuxzeug sitzen. Anscheinend sind Intuition, Übersicht und Transparents ein Fremdwort für diese Entwickler. Evil or Very Mad

Hoffe halt bloß, das BMax mal irgendwie geht.

mfg olli
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Dreamora

BeitragSa, März 18, 2006 19:20
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In der Konsole ins "Oberverzeichnis" über deinem BM Verzeichnis wechseln
Die Ordnerrechte mittels CHMOD auf 755 setzen
dann ins verzeichnis wechseln und mittels ./maxide dieses starten

(ohne CHMOD startet die IDE zwar, wird jedoch beim versuch zu kompilieren fehler bringen, weil es das verzeichnis nicht anlegen kann)

Hätte persönlich zu XandrOS OpenCirculation Edition geraten. Für Windowsuser hervorragend geeignet, hat funktionierende Grafikkartentreiber für ATI und NVIDIA, einen eigenen APT mit angepassten Anwendungen als auch die Möglichkeit von Debian zu ziehen und nutzen.
Ihr findet die aktuellen Projekte unter Gayasoft und könnt mich unter @gayasoft auf Twitter erreichen.

Vertex

BeitragSa, März 18, 2006 20:17
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Also mit Xxlflib86vm oder so geht nun die IDE zu starten(wäre ja zuviel verlangt, mal eine Fehlermeldung zu bringen)

Habe nun auch mein Netzwerkmodul zum laufen gebracht, in dem ich die Grafikmodule umbenannt habe.

Wollte jetzt noch OpenGl zum laufen bringen, und habe nach langen Suchen das hier gefunden
http://linuxwiki.org/XFree86/i915

Habe alles so gemacht, wie es da steht und dann ./install.sh eingetippt. Ging auch prompt. Dann aber kam folgende Meldung:
Zitat:
The script will now compile the agpgart module and DRM kernel modules
for your machine.

Press ENTER to continue or CTRL-C to exit.


Compiling new agpgart module...

ERROR: AGPGART module did not compile

Compiling DRM module...

ERROR: Kernel modules did not compile

The DRI drivers can not be installed without the latest kernel modules.
Installation will be aborted. See the dri.log file for information on
what went wrong.


In der dri.log steht folgendes:


Zitat:
make -C /lib/modules/2.6.8-2-686/build SUBDIRS=/root/Desktop/dripkg/agpgart-2.0 modules
make: *** /lib/modules/2.6.8-2-686/build: Datei oder Verzeichnis nicht gefunden. Schluss.
make: *** [default] Fehler 2
Makefile.linux:139: *** Cannot find a kernel config file. Schluss.


Im Verzeichnis lib/modules/2.6.8-2-686/ gibt es tatsächlich kein build Verzeichnis. Habe zum Spaß mal ein leeres erstellt, ging aber ebenfalls nicht.

Verzweiflung pur.
Windows: Treiber suchen, Treiber runterladen, Treiber installieren. Very Happy
Linux: Treiber suchen, suchen, suchen, suchen, Treiber herunterladen, Kernel neukompilieren alles geht nicht, aufgeben Evil or Very Mad

XandrOS sieht nach ersten Screenshots ganz gut aus, muss aber nach Downloads ersteinmal schauen.

mfg olli
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Moses

BeitragSo, März 19, 2006 0:18
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Vertex hat Folgendes geschrieben:
als bootoption linux26 geht es. (muss man ersteinmal darauf kommen Evil or Very Mad )

Naja, nach dem Download von wieder unzählig sinnlosen Packeten geht es nun. Mir wird richtig schlecht bei diesem hässlichen GUI. Macht richtig Kopfschmerzen.

Keine Ahnung, warum ich jetzt MaxIDE nicht durch doppelt anklicken starten kann.

Ich weiß nicht, was für Sadisten hinter diesen ganzen Linuxzeug sitzen. Anscheinend sind Intuition, Übersicht und Transparents ein Fremdwort für diese Entwickler. Evil or Very Mad

Hoffe halt bloß, das BMax mal irgendwie geht.

mfg olli


ich brauch dir glaube nicht zusagen, das leute die mit linux angefangen das selbe von windows sagen, gerade wenn du von transparenz sprichst sollte dir linux eigentlich genehmer sein ansonsten ist die lernkurve beim linux einstig natürlich zu erst recht steil im gegensatz zu windows wo ma über all m anfang ein 'bitte hier klicken' hat aber wenns ins detail geht wenig unterstützung bekommt ... da sind die stärken von linux tausende kleine tools die einem das leben leichter machen können und über shellscript recht einfacht kombiniert werden können ... dazu muss man diese natürlich erstmal kennen lernen und massenweise manpages lesen ... bis man sagen kan man wiess den grossteil was es über linux zu wissen gibt sagt man im schnitt 4 jahre intensive arbeit mit dem system.
 

Dreamora

BeitragSo, März 19, 2006 3:10
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Das mit dem einfach compilieren ist so eine Sache ... Linux hat den minimalen, aber folgeschweren Fehler, dass es explizit zu bestimmten Versionen von Libraries bindet ... das kann mitunter schon recht zur Verzweiflung und weissglut führen musste ich letzthin feststellen. Vor allem wenn die Libraryversion nimmer im APT verfügbar is ...
Solche Probleme hat Windows nur dann, wenn in den DLLs der Inhalt ausgewechselt wurde, nicht aber wenn nur die Implementation sich verändert hat.
Ihr findet die aktuellen Projekte unter Gayasoft und könnt mich unter @gayasoft auf Twitter erreichen.

Vertex

BeitragMo, März 20, 2006 11:56
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Danke Dreamora für den Tip mit Xandros!

http://www.xandros.com/product...ndows.html
Hier ist alles beschrieben, wie man es sich als CD brennt.

Um BMax zum laufen zu bringen, müsst ihr unter Launch -> Xandros Network s -> New Applications -> Development die GCC Tools, das KDE Zeug(da ist glaube ich ein MESA Treiber dabei) und event. Kernel Source und Quelle(ich hatte erst wieder verzweifelt versucht, meinen Grakatreiber zu installieren, deswegen habe ich das heruntergeladen).

Dann geht der ganze Spaß.

Xandros ist zwar auch noch keine Alternative zu Windows oder MacOS, aber zeigt doch, das Desktop Linux auch ohne schwachsinnige Konfigurationen auskommen kann.

mfg olli
vertex.dreamfall.at | GitHub

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