Zeichentablett und Painter

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Ironstorm

Erstklassiger Contest-Veranstalter

BeitragSo, Jun 18, 2006 11:07
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Mist, sry Doppeltpost. Wollte eigentlich Editieren^^

Scheint nur für Photos ausgelegt zu sein.
  • Zuletzt bearbeitet von Ironstorm am So, Jun 18, 2006 11:08, insgesamt einmal bearbeitet
 

Sung

Gast

BeitragSo, Jun 18, 2006 11:07
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Das ist der Nachfolger von meinem - es geht zum zeichnen Wink
Nur verkaufen die halt lieber die grossen Bretter - weil teurer Very Happy
(Mit einem VW Polo kann man auch in Urlaub fahren. Komfortabel reisen kann man mit einem Passat.)

x-pressive

BeitragDo, Jun 22, 2006 12:05
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Noch mal eine Frage an jene, die ein Tablett haben: kann man eigentlich ein Blatt Papier AUF das Tablett legen und darauf dann mit dem Stift zeichen, damit man quasi das selbe Gefühl wie auf dem Papier hat und auf dem glatten Tablett nicht "rumflutscht"?
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frigi

BeitragDo, Jun 22, 2006 14:30
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Ist kein Problem, da der Stift ca. 1cm vom Tablett entfernt immernoch funktioniert.
Nur die Stiftspitze verhält sich auf Papier doch ein Stückchen anders als z.B. ein Bleistift. Wäre also evtl. ein bisschen Experimentieren nötig.

Ich persönlich bevorzuge da doch eher die Standardoberfläche.
frigi.designdevil.de

DivineDominion

BeitragSa, Jun 24, 2006 10:47
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Hab das graphire³ (im Gegensatz zu meiner Behauptung im anderen Thread Wink) in A5, das ist eine feine Sache. No-Name-Tablets haben meist auch Stifte mit Batterien oder Kabeln. Wenn ich daran denke, könnte ich würfelhusten. Wacom Stifte (und Mäuse und Airbrush-Dinger fors Intuous etc. pp.) sind ohne Batterie und Kabel und haben trotzdem mehrere Funktionen und Knöpfe. Weiß der Teufel, wie genau das funktioniert.
A5 ist schon recht groß gewesen, weil rundherum 2.5 bis 4cm Rand sind. Gut für die Hand beim Benutzen der Maus (nutze nur die WACOM Maus aufm Tablet - hab garkeine andere außer dem Touchpad vom Laptop), beim Platzverbrauch aber doch mit zu beachten. Kanns nur empfehlen. Ich pixle sogar mit dem Stift. Ist sehr cool für "freihand-pixeleien", beispielsweise größere Bäume, da geht das ausmalen schön fix mit. Mit einer Maus kann man das gar nicht vergleichen.

Mein graphire³ in A5 hat auch 'nur' knapp unter 80 EUR gekostet. Die neuen (4er) sind neu ja viel teurer, wenn ich mich jetzt nicht irre...

A6 tut's übrigens auch. Hab ich beim Freund probiert. Nur große, ausladende Striche gehen da nich so gut Very Happy Werden zwar als ausladend angezeigt (weil Tabletbreite => Screenbreite), nur bewegt man sich da nicht soo viel.

Na ja, ein Papierfeeling... ich verstehe den Grund nicht. Legst du deine Hand nicht auf das Tablet beim Zeichnen? Wenn man sich mit seinem ganzen Gewicht auf den Stift lehnt und dieser nur mit der Spitze das glatte 'Polyacrylzeug' berührt, ja, da ist die Haft- und Gleitreibung nicht sehr hoch, dann fällt man auf die Fresse, is klar Smile Die geringe Reibung bedeutet beim Malen aber eigentlich, dass die Stiftspitze sich nicht bis zum Erbrechen abnutzt (Ersatzspitzen sind ja net bei), soll nämlich auch gehen, hab ich mal gelesen im digitaldecoy Forum. Ist eben ein technisches Gerät und kein grobes Bearbeitungswerkzeug. Kannst ja auch ne grundierte Leinwand drunterlegen und deine Haare an den Stift kleben für ein intensiveres Pinselgefühl, aber das ist ja auch nicht Sinn der Sache, oder? Smile
christian.tietze@gmail.com - https://christiantietze.de
macOS

x-pressive

BeitragSa, Jun 24, 2006 11:14
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lol Very Happy Ich bin es einfach gewöhnt, den Wiederstand des jeweiligen Mediums (Papier, Karton, Leinwand) zu spüren. Ist halt Gewöhnungssache.

Ich sehe schon, ich muss mir das Ding endlich mal holen und einfach testen. Allerdings ist mir nicht ganz klar, wo der Unterschied zwischen einem Graphire 3 und 4 ist. Lohnt es sich, eine 4er zu kaufen oder doch lieber eine ältere?
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Sung

Gast

BeitragSa, Jun 24, 2006 11:20
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Hallo X-Pressive

tu es Very Happy kauf Dir eins. Ich glaube nicht das bei Deinen Fähigkeiten wirklich ausschlaggebend ist welche Ausstattung das Brett hat. Ich denke mal Du wirst mit jedem zurechtkommen und klasse Arbeiten abliefern. Also los - geh einkaufen...

Gruss
Sung

x-pressive

BeitragSa, Jun 24, 2006 11:40
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Hätte ich ja schon längst getan, aber vor vielen Jahren hatte ich mir schon mal eins zum Test gekauft, ein rotzebilliges No-Name, sehr klein, mit Serial-Anschluss (da gab's noch kein USB). Nach einer Woche lag's nur noch rum (ich weiss heute gar nicht mehr, warum) und deshalb habe ich irgendwie die Befürchtung, daß das neue auch wieder nur rumliegen wird und nur Platz wegnimmt Confused Das ist schon einige Jahre her, aber seitdem denke ich beim Wort "Tablett" immer an einen Gegenstand, der nur im Schrank herumliegt, das hat mich wohl traumatisiert.

Ja, jetzt kennt ihr mein schmutziges, kleines Geheimnis! Wink
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stfighter01

BeitragSa, Jun 24, 2006 16:29
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besser ein tablett im schrank als ne leiche im keller ^^
Denken hilft!

Holzchopf

Meisterpacker

BeitragSa, Jun 24, 2006 17:29
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Also ich hab mir diese Woche ein Graphire4 zugelegt - und es macht richtig Spass Very Happy bin zwar noch dran mich ein wenig einzuarbeiten und rumexpirementieren... PS bietet ja die möglichkeit Strichstärke, Deckungsstärke und noch viel mehr vom Stiftdruck abhängig zu machen. Ich hab ein A6-Tablet und mir reicht die Grösse.
Musste jetzt vorerst aber auch noch ein Blatt Papier drüber legen, weil mir sonst der Stift einfach noch zu sehr wegrutscht...

Besser zeichnen wird man damit nicht können, zumindest nicht besser als auf Papier - aber trotzdem besser als mit der Maus ^^ CTRL+Z funktioniert aufm Papier ja auch nicht, drum find ichs so herrlich, einfach mal drauflos zu malen =)

MfG
Erledige alles Schritt um Schritt - erledige alles. - Holzchopf
CC BYBinaryBorn - Yogurt ♫ (31.10.2018)
Im Kopf da knackt's und knistert's sturm - 's ist kein Gedanke, nur ein Wurm

Spikespine

BeitragSa, Jun 24, 2006 20:03
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@Holzchopf: sicher, dass man damit keine besseren Resultate erreichen kann als auf Papier? Ich meine, Undo, heranzoomen für Details, verschiedene Layer etc. sind doch scjon ein riesen Vorteil, und richtige Nachteile des Grafiktabletts gegenüber Papier kann ich nicht feststellen. Es Bedarf aber sicher einer Umgewöhnung, wenn man Bleistift gewohnt ist...
Athlon 64 3700+ | 1024 MB RAM | GeForce 7900 GT | Blitz2D, Blitz3D, BlitzPlus, BlitzMax
 

Dreamora

BeitragSa, Jun 24, 2006 20:17
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Jo schon.
Aber wer nicht zeichnen kann, kann es nunma nicht *grinst*
Da wird selbst ein mehrere hundert Euro teures Tablett nicht helfen Smile

Habe auch ein altes Volito 1 rumliegen ... könnte mich dafür schlagen damals nicht noch ein wenig gewartet zu haben auf das 2, denn ohne 3te Taste kann speziell zeichnen in PS sehr anstrengend werden Smile
(mittlerweile bekommt man für 50€ schon A5 Tabletts mit verschiedenen Funktionsfeldern drauf. Damit wär es möglich, "ernsthaft" zu arbeiten ohne immer wieder die Tastatur zu bemühen)

Etwas vom wichtigsten was es allerdings bei Tabletts gibt ist das verständnis davon wie sie arbeiten, denn dann wird man schnell feststellen, dass mit Auflösungen von 1280 x 1024 ein A6 Tablett unzureichend ist, weil man nur noch auf 2-3 Pixel genau treffen kann
Ihr findet die aktuellen Projekte unter Gayasoft und könnt mich unter @gayasoft auf Twitter erreichen.

Holzchopf

Meisterpacker

BeitragSa, Jun 24, 2006 21:04
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Dreamora hat Folgendes geschrieben:
Aber wer nicht zeichnen kann, kann es nunma nicht *grinst*

Genau so hab ich das gemeint, wer aufm Papier nicht zeichnen kann, wird es nicht plötzlich können, wenn er auf ein Grafiktablet umsteigt.
x-pressive kann gut zeichnen - für ihn war dieser Kommentar aber nicht gedacht Smile

Dreamora hat Folgendes geschrieben:
mit Auflösungen von 1280 x 1024 ein A6 Tablett unzureichend ist, weil man nur noch auf 2-3 Pixel genau treffen kann


Dafür zoomt man dann eben Wink

Aber gut, entscheidend ist nicht nur Skill & Grafiktablet, sondern eben auch die Malsoftware. Die meisten Programme sollen mit dem Funktionsumfang, den ein Tablet mit sich bringt, ja gut zurecht kommen, wie ich gehört hab - und zur not ist immernoch Photoshop beim Grafiktablet dabei Wink
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D2006

Administrator

BeitragSo, Jun 25, 2006 0:33
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Spikespine hat Folgendes geschrieben:
...Ich meine, Undo...


Ich glaube gerade die "undo" Funktion wär, zumindest für mich (was keine Rolle spielt bei meinen nicht vorhandenen Skills), ein absoluter Nachteil. Würde wahrscheinlich jeden Strich solange nochmal zeichnen, bis er einigermaßen passt. Teufelskreis. While(1) Wend quasi. Wink
Intel Core i5 2500 | 16 GB DDR3 RAM dualchannel | ATI Radeon HD6870 (1024 MB RAM) | Windows 7 Home Premium
Intel Core 2 Duo 2.4 GHz | 2 GB DDR3 RAM dualchannel | Nvidia GeForce 9400M (256 MB shared RAM) | Mac OS X Snow Leopard
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x-pressive

BeitragSo, Jun 25, 2006 1:43
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Die gute alte Undo-Funktion ist einer der Hauptgründe, warum ich mal auf ein Tablett umsteigen will -wie oft habe ich mir das schon gewünscht, wenn ich wieder mal eine Leinwand versaut habe. Ausserdem stresst es, jedesmal die Pinsel penibel säubern zu müssen, nur damit beim nächsten mal wieder ein ganzes Büschel Haare in alle Richtungen steht. Dazu kommt auch, das man bei Ölfarben nicht endlos Zeit hat, da das Gesso schnell trocknet. All das fällt beim virtuellen Arbeiten eben weg. Und man braucht keine Staffelei, die massig Platz wegnimmt. Das sind schon viele Vorteile.

Das ein Tablett nicht den ganzen Bildschirm abdeckt (zumindest nicht Pixelgenau) ist schon klar -aber bei einem guten Zeichenprogramm ist das sicher kaum nötig, da man ja immer auf den Bereich zoomt / scrollt, den man gerade bearbeitet. Ich überlege mir aber trotzdem, ob man damit nicht auch komplett die Maus ersetzen kann. Meine frisst nämlich Mauspads -habe da einen ziemlichen Verschleiss.

Noch eine Frage an die Graphire4 User: wie viele Tasten hat das Ding denn eigentlich?
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DivineDominion

BeitragSo, Jun 25, 2006 9:05
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Ich hab das graphire³ A5, und mein Stift deckt bei 1280x800 jeden, aber auch wirklich jeden Pixel ab. 1500dpi oder so hat das g³, und, wenn ich mich an die 4er specs richtig erinnere, hat sich für das neue nix geändert dahingehend. Die Stifte sind beim neuen etwas schöner, das Design und vielleicht auch die Tabletdicke (neue "Technologie"?) anders. In Punkto Genauigkeit brauchste bei A5 aber schon nicht mehr groß nachdenken. Wenn du richtig klotzen willst, kauf dir ein A4 Intuous, da gibts auch alternative "Stifte". Eine digital Airbrush Sprühflasche, z.B. Very Happy

Sollte ein neues (!) 3er graphire günstiger sein als ein 4er, naja, why not? Ich würd's nehmen, wenn das 4er signifikant teurer ist, weil Malen auch mit einem 3er funktioniert, das weiß ich mitlerweile Smile
christian.tietze@gmail.com - https://christiantietze.de
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x-pressive

BeitragSo, Jun 25, 2006 10:34
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Hab gerade mal gesucht -neue Graphire3 gibt es so gut wie gar nicht mehr. Habe da ein Angebot für das Graphire4 (neu) für 155.- EUR (inkl. Versand). Ist doch in Ordnung, oder?
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DivineDominion

BeitragSo, Jun 25, 2006 11:42
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Könnt's mir net leisten, aber ist schon okay, ja Smile
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5k41

BeitragSo, Jun 25, 2006 11:43
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Hallo!
Ich spiele auch mit dem Gedanken mir ein Graphire4 (allerdings Classic A6) zu holen, da ich Lust habe mehr zu zeichnen, aber kaum talent (wenn es sowas überhaupt gibt) / übung habe. Nun kamen hier antworten wie wenn du nicht malen kannst brauchst du kein Tablett, aber ich denke das hängt auch viel mit Übung zusammen und ich als einer die viel lieber an seinem Rechner sitzt, als komisch gebäugt überm Schreibtisch und der sich immer wenn er dann doch mal was zeichnet ber die fehlenden Undo/Redo/Copy/Paste funktionen aufregt denke, dass ich so vielleicht einen gewissen skill bekommen kann. Was meint ihr, lohnt sich der Kauf eines Tabletts?

MfG
Projekte:
For a better World - Gesellschaftsspiel ( 100%)

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x-pressive

BeitragSo, Jun 25, 2006 12:10
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Die Fähigkeit zum Zeichnen bzw. Malen kann man sich antrainieren und üben, keine Frage. Wer Talent hat, hat eben einen Vorsprung, aber grundsätzlich kann jeder Zeichnen, es ist nur eine Frage der Übung und der Ausdauer.

Ich habe das schon mit einigen Leuten geübt, die Anfangs nur Strichmännchen zeichnen konnten. Bei ihnen hat nur der "richtige Blick" bzw. das "innere Bild" gefehlt. Das sind Gehirnfunktionen, die man erlernen kann.

Nur mal als Beispiel:

ZEICHNEN
Beim Zeichnen kommt es vor allem darauf an, dass man die "Umrisse" und Linien eines Objekts erkennt. Aus dem Kopf heraus zeichnen (also ohne Vorlage) kann man nur, wenn man ein sehr, sehr gutes Vorstellungsvermögen hat. Und daran denken die meisten nicht. Die beste Übung ist also, sich ein Bild oder einen richtigen Gegenstand anzuschauen, und das in einzelne Linien zu "zerlegen". Immer nur auf eine einzige Linie konzentrieren, z.B. zuerst auf den Umriss. Das versucht man dann einfach nachzuzeichnen. Mit der Zeit bekommt man dann mehr und mehr ein Gefühl für die Krümmung einer Linie, sieht die einzelnen "versteckten" Linien eines Gegenstandes besser und ist auch besser in der Lage, einen beliebigen Gegenstand in seine geometrischen Grundlinien und -Formen zu zerlegen (das hilft enorm!).

MALEN
Beim Malen geht es nicht, wie beim Zeichnen, um Linien und Umrisse (linke Gerhirnhälfte), sondern um Farben und Flächen (rechte Gehirnhälfte). Auch das muss man trainieren. Man sieht sich einen Gegenstand an und achtet diesmal nicht so sehr auf die Linien und Umrisse (das kann man bei der Vorskizze machen), sondern versucht, nur die Farben und Farbverläufe zu sehen und nachzumalen. Einfach darauf achten, woher das Licht kommt, wo der Gegenstand glänzt, wo es Schatten gibt. Auch dafür bekommt man mit viel Übung ein gutes Gefühl, so das man irgendwann gar keine Vorlagen mehr braucht.

Wichtig beim Üben ist aber, das du nicht durchpaust, also die Vorlage (z.B. Bild) UNTER deine Zeichnung schiebst und einfach nur nachmalst. So kann das Gehirn nicht lernen. Die Vorlage muss NEBEN deinem Bild liegen und du musst in der Lage sein, die Umrisse bzw. Farben der Vorlage mit eigenen Fähigkeiten nachzuahmen.

Das wichtigste beim Zeichnen und Malen ist die Fähigkeit, einen Gegenstand wirklich zu sehen, also so, wie es ein Fotoapperat macht. Ich habe z.B. gemerkt, das "Anfänger" gar nicht das gezeichnet haben, was vor ihnen stand, sondern das, was ihr Gehirn daraus machte. Die haben z.B. eine Tasse Kaffee gemalt, wie sie dachten, das eine Tasse aussieht, nicht genau so, wie sie vor ihnen stand. Und das ist oft das Problem.

Diese "Verfälschung" durch das Gehirn muss ausgeschaltet werden.

Vielleicht hilft dir das. Es geht eigentlich nur um die Art, "richtig" zu sehen, da spielt es ja keine Rolle, ob Stift oder Tablett. Allerdings ist ein Tablett, das unbenutzt in den Schrank wandert, teurer als ein Bleistift. Also musst du eben genug Ehrgeiz mitbringen und durchhalten, damit sich die Anschaffung lohnt.
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