Atomkraft?
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Sterbendes Lüftlein |
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Matthias |
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Hay.
Früher war ich auch für Atomkraft. Weg mit den Kohlekraftwerken (böses CO2) und her mit Atomkraftwerken. Doch Heutzutage gibt es endlich Möglichkeiten für erneuerbare Energien. Deshalb war der Atomausstieg schon richtig. Denn niemand weiß ob nicht mal ein Komet /Flugzeug auf ein Atomkraftwerk fällt. Am interessantesten finde ich aber die Verscheißerung seitens der Politik mit dem Endlager. Und selbst das muß noch der Steuerzahler zahlen. Das wäre ja so als müste jeder den anderen sein müll bezahlen. Das sind für mich Subvensionen seitens der Politik damit die Energiekonzerne möglichst viel verdienen. Aber was will mann den Politikern schon vorwerfen. Sie wurden doch geschmiert. Und das ist auch noch gesetzlich. Pateinspende. ![]() Danach gibs für jeden Politiker wenn er genug für die Wirtschaft getan hat einen super Job in der Wirtschaft. ![]() Die Wirtschaft setzt die Rammenbedingungen für die Politik und die Politik für die Bürger. Die Schwierigkeit ist es dabei den Bürger klar zu machen das es genau andersherum ist. Denn nur so bleibt der Kapitalismuß bis zum Schluß stabiel. Bis zum Schluß. Ja bis zum schluß. Niemand hat gesagt das das momentane Weltweite Wirtschaftssystem eine Lösung für die Ewigkeit ist. Nein es ist nur eine übergangssituration. Um schnell mal ne menge Geld zu verdienen. Ziel ist es 99% des Vermögens auf der Welt auf wenige 10000 Menschen zu kozentrieren. Diese wenigen Menschen machen dann die neue Weltordnung für die nästen 1000 Jahre. Und da gibt es dann bestimmt keine Atomkraftwerke mehr. Sondernt mann hat dann seine eigenden Angestellten die durch pure Muskelkraft strom erzeugen. Das machen die sogar freiwillig, weil die so glücklich sind damit sie Brot und Wasser haben. Aber zurück zur Atomkraft. Müsten die Energiekonzerne bei jedem Zwichenfall 10 Milljaden Euro strafe Zahlen, dann würde es keinen einzigen zwischenfall geben. Aber solange ein Atomzwischenfall grundsätzlich eine Naturkatastrophe ist wird sich daran nichts änden. Lustiger Film. ![]() http://www.ndr.de/fernsehen/se...a1874.html http://www.ndr.de/fernsehen/se...a2771.html http://www.ndr.de/fernsehen/se...a2921.html |
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Alkan |
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Heute haben wir in der Schule auch fast in allen Fächern über die Lage in Japan und AKW's gesprochen. ![]() Also ich finde es einfach nur "dumm" dass die Leute immer so welche "Übergangslösungen" entwickeln, anstatt richtig am Problem zu arbeiten, nur weil es so für sie billiger ist. Man sollte mehr Geld in neue Technologien investieren die man immer nutzen kann und mit 0-Emission laufen, wie zum Beispiel Solarenergie,Windenergie, Brennstoffzellen und wie schon genannt wurde, Kernfusion(Naja nicht ganz Emissionsfrei ![]() Und by the way, die Japaner sind ja selber Schuld wenn sie sich so auf Atomkraft konzentrieren obwohl sie ganz genau wissen, dass die Region nicht berechenbar ist. Ich meine ja die haben sich viel Mühe gegeben die Gebäude und Kraftwerke etc Erdbebenfest zu machen, doch als drittgrößte Wirtschaftsmacht könnten sie ja ihre Kraftwerke abschalten und auf die neuen Energiequellen umsteigen. Es ist eben so, wir Menschen denken nur daran schnell Geld zu machen und berücksichtigen dabei nicht dass die nächsten Generationen darunter leiden. Das merkt man auch daran, dass trotz allem was in Japan pasiert die VR China ihre AKW's ausbaut. |
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Hauptrechner: Win7 Ultimate x64|AMD Phenom II X4 965 BlackEdition 4x3.4GHz|4 GB DualKit DDR3-1600 Ram|1.5 TB Samsung EcoGreen|Cougar CM 700Watt|ASRock M3A790GFX/120M|Nvidia GeForce 9500GT|Ati Radeon HD3300(Onboard-Deaktiviert)
Server(früher Hauptrechner): Ubuntu 9.1 x86|Intel P4 HT 3GHz|Ati Radeon X600Pro|200 GB HDD Worklog: Planetensimulation Homepage(Under Construction): alkan96.dyndns.org Wenn schon falsch, dann richtig falsch. |
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XeresModerator |
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Alkan hat Folgendes geschrieben: als drittgrößte Wirtschaftsmacht könnten sie ja ihre Kraftwerke abschalten und auf die neuen Energiequellen umsteigen. Können sie nicht. Kann Niemand. Die benötigten Energiemengen kann kein Land so einfach aus alternativen Quellen generieren. Und die sind auch ökologisch nicht immer das gelbe vom Ei.
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Suco-XBetreff: .... |
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Ich finde das Thema ja ein wenig hochgepusht. Wenn ich bedenke, dass es jetzt erst die zweite erwähnbare Katastrophe bei AKWs nach Tschernobyl war, sind wir doch noch gut dabei. Wie viele Leben hat die Erfindung des Autos wohl bis heute gekostet? ![]() Trotzdem halte ich die Atomkraft nur für eine vorübergehende Lösung. Die Energie aus Wind, Sonne und Wasser mag zwar auf den ersten Blick toll und logisch klingen, aber es fehlt halt an den richtigen Energiespeichern um den Strom zu speichern und bei Bedarf wieder abzurufen. Im Moment als alleinige Energieversorung vollkommen ungeeignet und ausgeschlossen. Setzen wir die Hoffnung auf die Fusion und überholen solange die alten AKWs. Mfg Suco |
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Lunatix |
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Xaron, wenn du vernünftige Berichte sehen möchtest, solltest du bei freien Medien und am besten DPA und Axel Springer unabhängigen Sendern/Nachrichten Verfassern informieren.
Heise Online, N-TV Livestream z.b. sind da weitaus Sachlicher und Informativer. Lese dir mal ein paar Nachrichten durch, und achte auf die Quelle - sehr oft wird der Beitrag fast haargenau von der DPA übernommen, vielleicht wirds noch mit ein paar bunten, fettgedruckten und rot markierten Bereichen geschmückt - Revolvernews halt. Wer des Englischen mächtig ist, und sich für Hintergrundwissen Interessiert, dem sei auch dieser Blog Eintrag nahegelegt: http://blogs.nature.com/news/t...risis.html Sehr Interessant auch, wie schon gesagt, N-TV's Livestream: http://www.n-tv.de/mediathek/livestream/ Und natürlich Heise ------------------- ------------------- Meine Meinung zur Situation: Eigentlich haben die Atomkraftgegner, sowie die Atomkraft Befürworter beide irgendwo Recht: Es gibt derzeit noch nicht genug Alternativen, und schalten wir die Deutschen AKW's ab - kommt der (Atom)Strom eben aus den Nachbarländern. Andererseits müsste natürlich noch mehr auf Ökostrom und erneuerbare Energien gesetzt werden - da ich in der Branche tätig bin, habe ich natürlich auch ein wenig Hintergrundwissen: "Wir" Firmen, welche z.b. Solaranlagen (Dach- sowie Nachgeführte Systeme) müssen uns mit dem Bau sogar zurückhalten, da, wenn zu viele Anlagen installiert werden, der Anteil an Ökostrom immer weiter steigt und somit die Förderung und die Nachfrage der Kunden immer weiter zurückgestellt werden. Das Konzept "Atomkraftwerk" ist jedoch eigentlich wirklich riesengroßer Mist - denn es ist ein nicht zu Ende gedachtes Konzept - denn der Abfall kann nicht, wie bei den meisten anderen Konzepten, entsorgt werden. D.h. - doch, in Schweden(?) wurde eine Art Castorbehälter entwickelt, der tausende Jahre Korrosion und Strahlung abhält - leider passt nur ein kleiner Block Atomarer Müll hinein - leider zu Teuer. Dann wird der Müll lieber von der Mafia im Meer entsorgt >_< Meine Meinung ist: Tepco bzw. alle Mitarbeiter, die wussten, das Sicherheitsberichte Gefälscht waren, das das Gebäude wohl eventuell nicht Erdbebensicher war, die auch jetzt einfach keinen "Arsch in der Hose haben", Stellung zu nehmen, sind für mich die wahren Schuldigen und sollten allesamt vielleicht selbst am eigenen Leib erfahren, was es heisst, verstrahlt zu werden. Auch unserer korruptes Politiker Pack geht mir extrem auf den Keks - allen voran die CDU und Frau Merkel. Erst ist wohl alles Sicher, "wir brauchen die AKWs einfach - alle!", da werden Gesetze ausgehebelt und neue Laufzeitverlängerungen im Alleinkampf aufgestellt (Frau Merkel, wie viel Geld haben sie dafür bekommen? -.-) - und plötzlich passiert etwas und *zack* auf einmal können 7 vom Netz und müssen geprüft werden... da stell ich mir die Frage - hat da jemand Angst bekommen und vielleicht etwas zu verbergen? Und dann diese Lächerliche Zeit - drei Monate... es dauert Wochen, bis ein AKW komplett zum Stillstand kommt, denn auch wenn die Brennstäbe nicht mehr "brennen", so gibt es ja schliesslich noch Nebenprodukte die weiterhin "Arbeiten" und ersteinmal "Auslaufen" müssen - solang muss auch trotzdem noch gekühlt werden. Alles in Allem: Der Mensch ist sich selbst sein größter Feind. Die Römer hatten auch fliessend und warmes Wasser... nun, aber gibt es diese noch? Ich glaube noch nicht dran, das unsere achs-so-modernes, immer weiter verdummendes Volk überlebt... aber es werden sicherlich weitere "Zeitalter" in die Geschichte eingehen. Wir sind einfach noch zu unvorsichtig, zu fahrlässig, zu machthungrig und zu korrupt. Doch die Natur handelt nach ihrem eigenen Drehbuch - und dagegen hat der Mensch keine Chance. Just my 2 cents, und gut, das ich mich mal "Auskotzen" konnte ![]() Edit: Suco-X: Meldepflichte unfällte Atomarer Anlagen Deutsche Internationale, die Meisten unserer geheiligtes, gelobtes, gepriesenes, geliebtes...****** Amerika und Russland Europäische Zumal man bedenken muss, das viel Vertuscht wird und auch viel heruntergespielt wird. Niemand weiss, wieviele Tote und Langzeitgeschädigte wirklich existieren. Aber ist sind auf jedenfall weitaus mehr, als uns derzeit Bekannt ist. Auch Interressant: Der Punkt "Illegale Entsorgung" in diesem Artikel:http://de.wikipedia.org/wiki/R...Entsorgung |
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Suco-XBetreff: .... |
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Zitat: Das Konzept "Atomkraftwerk" ist jedoch eigentlich wirklich riesengroßer Mist - denn es ist ein nicht zu Ende gedachtes Konzept - denn der Abfall kann nicht, wie bei den meisten anderen Konzepten, entsorgt werden. D.h. - doch, in Schweden(?) wurde eine Art Castorbehälter entwickelt, der tausende Jahre Korrosion und Strahlung abhält - leider passt nur ein kleiner Block Atomarer Müll hinein - leider zu Teuer. Dann wird der Müll lieber von der Mafia im Meer entsorgt >_< Nicht wirklich. Stell dir mal vor, die Energiemenge, die wir in dieser Zeit durch AKWs erhalten haben, hätten wir durch Kohleverbrennung erreichen müssen. Wie sähe die Welt nach diesem Co2 ausstoss jetzt aus? Der Müll ist schlecht abbaubar, da hast du recht, aber eines Tages jagen wir den Schund einfach Richtung Sonne und weg ist er. Im Moment ist das zu teuer, aber die Raumfahrt befindet sich nichtmal in den Kinderschuhen. Außerdem redete ich von einem Gau und nicht von zwischenfällen. Wo bleibt der Artikel mit dem vergleich der Atomkraft gegenüber den Autos, Flugzeugen, Kippen und Alkohol was die Todesopfer betrifft? Ich bin gespannt. Mfg Suco |
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- Zuletzt bearbeitet von Suco-X am Di, März 15, 2011 23:42, insgesamt einmal bearbeitet
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Silver_KneeBetreff: Re: .... |
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@Suco-X
Ein sehr interessanter Standpunkt. Tatsächlich lassen sich die Leben die durch die Nutzung von Kernenergie vernichtet wurden und die, die durch Erfindung des Messers umgekommen sind, schwer aufzuwiegen. Dennoch, bedenke: Nichts was der Mensch bis zur Kernkraft erforscht hat, hatte die Macht Landstriche Yahre lang unbegehbar zu machen. Die Yapaner werden so wie ich das sehe ihr Land verlassen müssen. Wenn sie richtig Pech haben dreht der Wind noch so, dass das komplette Land was von der Radiowolke hat. Wir müssen weg von sowas. Weg von alle dem was vielleicht billig, aber nicht gut ist. Kernkraft ist da nur ein Beispiel. Wo tun wir Menschen uns nur Sachen an, weil wir uns nichts besseres leisten können. Wir wären eine so bessere Menschheit wenn es nicht immer nur um Geld, bezahlen, leihen und rückzahlen ginge. Geht wählen. Seht euch die Parteien an, die vor Katastrophen schon dagegen waren. Kernkraft, HartzIV und was nicht alles. Wer den Kurs wechselt wenns zu spät ist hatte keine Ahnung und musste erst sehen um zu verstehen. Die, die es vorher gewusst haben. Das sind die, auf die wir vertrauen sollten. |
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Sterbendes Lüftlein |
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Sir Gauss der III |
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Regenerative Energien sind lang nich so unbegrenzt vorhanden wie oftmals suggeriert wird.
Nehmen wir mal die Bioverbrennungsanlagen. Durch diese Technik wird der Lebensmittelpreis enorm hochgetrieben (z.T. über 100%) was besonders ärmeren Länder spüren. Photovoltaik benötigen allein um die Herstellungsenergie zu erzeugen ca. 2 jahre. Daneben werden bei der Herstellung Chemikalien eingesetzt, die nicht unbedingt umweltfreundlich sind. Sie funktionieren zudem nur dann wirklich effizent, wenn es kühl ist. In Ländern in denen es kühl ist, scheint jedoch die Sonne nicht wirklich lang. Durch Wasserkraftwerke, bzw. durch die dafür benötigte Aufstauung der Flüsse, wird die Erdrotation verlangsamt und Schwemmland, und damit fruchtbares Ackerland, dauerhaft zersört. Kohleabbau, um ein vorher angeführten Grund mal zu entkräften, wird vielfach hierzulande an der Oberfläche durchgeführt, was einen enormen Eingriff in die Natur und auf die Bewohner der entsprechenden Gegenden bedeutet. Die Atomenergie wurde ursprünglich nicht als "Zwischenlösung" angesehen, sondern als billige und umweltfreundliche Energiequelle. Wir sollten immer bedenken, dass die Energie, die wir nutzen, irgend wo entzogen wird. Und auch, dass es immer massive Nachteile geben wird. So war die Luftverschmutzung durch Pferdedung in London ein riesenproblem, bis endlich der Umweltfreundliche Verbrennungsmotor entwickelt wurde. Lange Rede, kurzer Sinn. Atomkraft einfach als zu gefährlich ablehnen? Ja, sie birgt gewaltige Risiken, und ein Ausstieg wird es wohl über kurz oder lang geben. Dennoch hat sie auch ihre Vorteile, z.B. verringerung der CO² Emmisionen und natürlich die geringen Kosten (Die auch an uns Verbraucher weitergegeben werde. Für viele Preissteigerungen sind tatsächlich die erneuerbaren Energien verantwortlich durch Förderung etc.). Ich bin sicher nicht stur für die A-Energie. dennoch, sie aus Hysterie vor einem Erdbeben der Stärke 8,9 hier in D. zu schließen, ist das nicht übertrieben? Der Ausstieb aus dem Ausstieg (bzw. die Verschiebung des Ausstieges) hätte der BRD eine Menge Geld eingebracht (nicht nur den Politiker) das dringend gebraucht wird. Und ob Fusion so ungefährlich ist? Energie zum Nulltarif und ohne Risiken? nun, das mag glauben wer möchte. Ich halte dies für eine Utopie. Ich finde man sollte das mal in die Überlegungen mit einbeziehen. Wie gesagt bedeutet das jetzt nicht dass ich ein wahnsiniger Unterstützer der A-Energie bin. Ich versuch nur meine Meinung nicht durch Schwarz-Weiß sehen zu bilden. ----------- Als letztes möchte ich noch anmerken, dass mir diese sinnlosen Hastriaden auf unsere Politiker auf die Nerven gehen. Die eigene Leistung hinterfragen - und dann entsprechend der eigenen Überzeugung handeln. (LED Lampen kaufen, weniger Auto fahren, Lichter ausschalten, weniger Fernsehen......). Aber das kostet Geld. Lieber sind die Politiker schuld. |
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XeresModerator |
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Totensturm hat Folgendes geschrieben: Die von der Sonne emittierte Strahlung ist stark genug, um alle radioaktiven Isotope zerfallen zu lassen, damit bleibt absolut nichts übrig. Unsinn auf allen Leveln...
Die Grundidee ist nicht neu - aber die Mengen an Abfall weg zu schießen bedürfte es enorme Mengen an Ressourcen. Zudem müsste man noch höhere Sicherheitsstandards haben - oder will jemand Tonnen an radioaktiver Müll in der Atmosphäre verteilen wenn eine der tausenden Raketen mal in die Luft fliegt? Keine realistische Möglichkeit. |
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Lunatix |
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Ähm... wie sollen bitte hunderte von Tonnen radioaktiven Materials "zur Sonne" geschickt werden? Mit Raketen? Die am besten noch beim Start Explodieren? Und dann den Atommüll in der Atmosphähre verteilen? Und bis wir dies Überhaupt könnten, ist der Atommüll in Asse, oder Gorleben, je nachdem wie Herr Röttgen grad Lustig ist, schon lange mit dem Grundwasser in Berührung und beeinträchtig unser allen Lebens.
Ich ging auch niemals auf den Punkt Energiemenge ein, sondern explizit auf den entstandenen Müll und dessen Entsorgung. Auch finde ich den Vergleich mit dem Automobil nicht gerade Sinngemäß. Klar, wir haben allein in Deutschland ca. 4000 Verkehrstote pro Jahr, vielleicht sogar mehr - aber ein Atomkraftwerk kann bei einer Kernschmelze Millionen Menschenleben innerhalb kürzester Zeit forden. Die 25Mio. Einwohner in Tokio können nicht einfach "weglaufen". Wenn in Japan, und dies ist sicherlich nur eine Frage der Zeit, die Kernschmelze in einem oder mehren Reaktoren einsetzt, und der Wind ungünstig weht, wird es tausende, wenn nicht hunderttausende Strahlenopfer geben. Ob diese nun alle Sterben, sei einmal dahingestellt. Ich verstehe auch garnicht, wie man mit dem Argument "Saubere Energie" kommen kann - denn Atomarer Müll ist hochgradig gefährlich - wenn wir eine Endlösung hätten, wäre das sicher kein Problem. Aber es gibt keine Lösung. Jedenfalls keine rentable Lösung, soviel steht fest. Und denkt mal an die Mitarbeiter, die den verfluchten Mist wieder aus Asse rausholen müssen, ihn Sortieren und Umlagern. Und ohne hunderttausende Liquiditatoren wäre Tschernobyl auch nicht so schnell eingedämmt worden. Die Solartechnik gibt es Übrigens schon seit weit mehr als 25 Jahren. Doch erst jetzt ist sie im kommen - weil "mal wieder" klar wird, das der Mensch dabei ist, sich selbst zu Zerstören. Edit: Sir Gauss der III: Hasstiraden? Ich fühle mich jetzt einfach mal Angesprochen. Ja, ich habe eine Hasstirade zur Politik geschrieben. Meine Kritik dabei ging allerdings stark gegen die CDU/CSU. Und irgendwo auch gegen die SPD. Mit Recht, denn mich wiederum nervt, (wie dich die Hasstiraden) gewaltig, das die Parteien keine eigene Meinung mehr haben, sondern möglichst alles machen, um ja beim nächsten Wahlkampf stimmen zu gewinnen. Ich dachte, man wählt eine Partei, weil sie einige oder viele Interressen des jeweiligen Wählers vertrehten - und nicht weil sie jedem neuen Trend wie ein Treudoofer Köter an der Leine hinterherrennen. Und ja, ich versuche auch selbst etwas zu tun, ich kann dies nur in kleinen, begrenzten Mengen tun - es fängt schon dabei an, seinen Müll vernünftig zu trennen, Standby verbraucher zu vermeiden, nicht die McDonalds Tüte, weils ja so bequem ist, aus dem Fenster zu werfen, Produkte im Supermarkt, welche mit wenig CO² Emissionen hergestellt wurden zu kaufen... ich könnte Ewig so weitermachen. Auch fange ich zum Beispiel dieses Jahr wahrscheinlich mit der Ausbildung zum Techniker an - auch da werde ich Bahnfahrer und kann mein Auto stehen lassen - leider sind viele Menschen aufgrund schlechter Bus und Bahnverbindungen nunmal auf ihr Auto angewiesen. Und was kommt da? Auch von der Politik? E10. Was im Endeffekt auch nichts bringt, nur gut aussieht - das Zeug muss schliesslich erstmal hierher - und die dritte Welt hat noch weniger zum Leben. Hasstiraden gegen Politiker... das sollten meiner Meinung nach viel mehr Deutsche und auch andere Länder machen - auf der Strasse, um zu Zeigen, das man eben nicht alles mit sich machen lässt und die Augen verschliesst. Aber: Die Augen verschliessen ist viel bequemer... und am besten ist ja auch, die Armen noch Ärmer zu machen! Hoche Lebe Amerika und so -.- |
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- Zuletzt bearbeitet von Lunatix am Mi, März 16, 2011 0:32, insgesamt einmal bearbeitet
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Suco-XBetreff: ..... |
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@Sir Gauss: Immer schön eine objektive und weniger subjektive Meinung zu hören.
@Xeres: Ich denke man wird die Fässer ja nicht mit einer Kanone Richtung Sonne abfeuern, sondern das wird schon etwas elegeanter laufen. Ich versteh nicht was du gegen die Idee hast, aber die Zukunft wird eine Lösung bieten. Es wird wohl auch nicht unbedingt diese sein. Hoffe du hast keine Angst, dass die Sonne (Fussionsreaktor) durch die Menschen vom Atommüll kontaminiert wird. Edit: Ah Lunatix, heute fliegen wir mit Raketen, wie siehts wohl morgen aus? Denk nicht so extra dämlich um deine Argumente zu untermauern. Mfg Suco |
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Megamag |
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So zynisch das jetzt auch in Anbetracht der Katastrophe klingen mag, aber meiner Meinung nach sind die Japaner ein Stück weit selber schuld, dass ihnen eine Atom-Katastrophe droht. Klar, am Erdbeben oder am Tsunami hätte man natürlich nichts ändern können, aber schauen wir uns Fukushima doch mal an: Das Kraftwerk selbst wurde in keiner Weise beschädigt, weder vom Wasser noch vom Erdbeben, sondern die Stromleitungen, die es versorgen wurden vom Tsunami zerstört. Und warum? Weil man sie direkt an der Küste verlaufend gebaut hat, statt z.B. vom Gebirge aus nach unten. Das hätte eigentlich jedem klar sein müssen, dass die ein großes Angriffsziel für eine Welle sein werden (mit der man in einer solch gefährdeten Zone immer rechnen muss). Und letztendlich ist Fukushima ja nur mangels Elektrizität für die Pumpen des Kühlwassers in diese unglückliche Lage gekommen. Das hätte man tatsächlich bei anderer Bauweise verhindern können - mal ganz abgesehen davon, dass man von vornherein alle AKWs in Japan ausschließlich an der Westküste hätte bauen sollen. Vom Japanischen Meer geht schließlich keine Tsunami-Gefahr aus und die Kraftwerke wären dort perfekt geschützt. Aber soweit hat man ja leider nicht gedacht... | ||
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Lunatix |
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Suco, ich habe keine dämlichen Argumente gebracht. Ich habe eben nach der Zeit gefragt, bis wir diese neue Supertechnolgie haben. Die Zeit, in der der Atommüll unsere Welt verseucht und auch bisdahin verseuchen wird. Und das tut er, jetzt, in diesem Moment.
Ich will keine Argumente untermauern, ich werfe nur Fragen in den Raum - hättest du oder jemand anderes eine Lösung, so würde diese doch sicher anstelle eines fast schon persöhnlichen Angriffs dort stehen. Ich glaube, dieser Thread wird einmal wieder im Trash landen. Er heitzt sich mal wieder zunehmend auf. Und das ist das Problem der Modernen Welt - anstatt Lösungen zu finden, bekämpft man sich lieber.. Super =) |
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XeresModerator |
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Suco-X hat Folgendes geschrieben: Hoffe du hast keine Angst, dass die Sonne (Fussionsreaktor) durch die Menschen vom Atommüll kontaminiert wird. Ob Sonne, Mond oder freier Raum ist ja vollkommen Schnurz, jeder Kosmische Abstand ist genug. "Unsinn" bezog sich auf die Aussage, Sonnenstrahlung würde radioaktive Isotope zerfallen lassen.
Problem bei dieser Technik ist das Risiko, bei einem Fehler das Zeug sicher überall zu verteilen. Ein Riss im Hitzeschild reicht da. Wäre nicht das erste mal. Diese Gefahr lässt sich statistisch nicht ausschließen, genauso wie Flugzeugabstürze - obwohl das eine der sichersten Transportmöglichkeiten ist passiert immer wieder mal was. Selbst wenn es Fehlerlos funktionieren könnte - wie viel Energie und Material werden dabei im Verhältnis zur Nutzlast verbraucht? Die größten Raketen können derzeit ~50 Tonnen Material befördern. Da brauchen wir sicher eine größere Flotte um denn ganzen Mist von der Erde weg zu bekommen. Und schlussendlich spricht ein Vertrag der UN dagegen: Wir haben versprochen unseren Müll nicht im All ab zu laden. |
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Inwiefern tut der Atommüll das, Lunatix. Ich verstehe das noch nicht ganz? Wurde der komplette Atommmüll in alten Eichfässern irgendwo in einem heimischen Sumpf entsorgt?
Um dir meine Meinung mal ohne Umrede klarzumachen: Ich denke, das Atomzeitalter hat uns mehr vor als Nachteile gebracht und es wird wege geben, diesen Müll später zu entsorgen. Aber bitte erkläre doch mal, wie der Atommüll unsere Welt verseucht!? Und Weshalb sollte der Thread im Trash landen? Schätzt man im BForum keine Diskussionen mehr? @Xeres: Ich habe mich in zwei Posts über eine Technologie von Morgen und nicht von Heute ausgesprochen. Wenn du den Atommmüll mit einer Arianne5 in den Orbit feuern willst, schön und gut. Ich rede von der Müllentsorung von Morgen. Mfg Suco |
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- Zuletzt bearbeitet von Suco-X am Mi, März 16, 2011 0:55, insgesamt einmal bearbeitet
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@Megamag: Eigentlich sollte sich ein Kraftwerk ja selbst mit Strom versorgen können, da muss doch was anderes schief gelaufen sein?
Auf die Gefahr hin, dass ich das irgendwo hier schonmal erwähnte: Im immer noch verstrahlten Tschernobyl gibt es heute eine einzigartige Vielfalt an (teilweise seltenen) Flora und Fauna, die dort völlig ungestört leben und sich auch problemlos fortpflanzen. Das gilt aber nur für die, die dort ständig leben. Zugvögel sterben dort z.B. aufgrund der Strahlung. @Suco-X: Ganz unrecht hat er da nicht. Wenn man einigen Bildern glauben schenken darf, dann werden die Fässer in der Endlagern alles andere als sauber gestapelt... |
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Lunatix |
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- Die Atommüllbehälter in Endlager Asse sind nicht gestapelt, sondern einfach in die Lagerräume "hereingeworfen" worden. Behälter sind mit wahrscheinlichkeit Beschädigt und es ist Wasser eingedrungen. Wohn fliesst das Wasser? Ins Grundwasser, welches irgendwann mal bei uns in der Küche auf dem Tisch bzw. im Glas steht.
- Die Mafia entsorgte Atommüll im Mittelmeer - In Russland gab es mehrer schwere Vorfälle, in denen ganze Landstriche verseucht wurden, die Fabrik Majak leitete Jahrelang kontaminiertes Wasser einfach in den naheliegenden Fluss, später in Staubecken - In Amerika gab es viele Störfalle, bei denen Kontaminiertes Material aus den Reaktoren in die Umwelt gelangte Ich bin eigentlich auch nicht gänzlich gegen die Atomkraft. Dies habe ich auch niemals behauptet. Würden alle Sicherheitstandards eingehalten werden, und könnte man Menschliches Versagen auf 0% Reduzieren - dann wären Atomkraftwerke Sicherlich zu 99% Sicher - aber sicherlich auch urplötzlich Unrentabel, da Sicherheit nunmal Kostet. |
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Zitat: Ich bin eigentlich auch nicht gänzlich gegen die Atomkraft. Dies habe ich auch niemals behauptet. Würden alle Sicherheitstandards eingehalten werden, und könnte man Menschliches Versagen auf 0% Reduzieren - dann wären Atomkraftwerke Sicherlich zu 99% Sicher - aber sicherlich auch Urplätzlich Unrentabel, da Sicherheit nunmal Kostet. Zitat: Ich bin eigentlich auch nicht gänzlich gegen die Autos. Dies habe ich auch niemals behauptet. Würden alle Sicherheitstandards eingehalten werden, und könnte man Menschliches Versagen auf 0% Reduzieren - dann wären die Autos Sicherlich zu 99% Sicher - aber sicherlich auch Urplätzlich Unrentabel, da Sicherheit nunmal Kostet. Ich hoffe du verstehst was ich meine ![]() Mfg Suco |
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