Informatik - Games Engineering an der TUM

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Sterbendes Lüftlein

BeitragDi, Mai 31, 2011 20:26
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Skabus

BeitragMi, Jun 01, 2011 17:18
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Macintosh hat Folgendes geschrieben:
Aber vielleicht macht es ja anderen auch spaß bei BMW oder VW Autos zusammen zu schrauben Wink
Die meisten Leute finden Informatik total Langweilig, bzw. stellen sich darunter auch nur langweiliges vor.


Ja das mag sein, es gibt aber definitiv genug Berufe die einfach mal langweilig sind, auch in der IT-Branche...

Natürlich hängt das auch immer von dem persönlichen Vorlieben ab...

Mir gings auch nur darum,dass es sinngemäß hieß: "Geh bloß net in die Spieleindustrie!Geh lieber zu Siemens
und Co. da ist die Arbeit besser bezahlt!"

Auf die Frage "Macht sie auch genauso viel Spaß?" gibt das aber keine Antwort.

Und ich finde Spaß und Interesse am Beruf sind keine Nebensache.Viele Betriebe bevorzugen Leute
die auch einen privaten Bezug zum Thema haben...

MfG Ska
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Firstdeathmaker

BeitragDi, Jun 07, 2011 7:20
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Also erst mal rate ich dringend davon ab, einen Studiengang zu studieren, der gerade erst eingeführt wurde. Am Anfang gibt es immer überall Probleme, die erst nach ein paar Durchgängen nachlassen. Bei mir ist es zwar schon der dritte Jahrgang, aber es gibt immer noch Probleme. Das sollte einem bewusst sein!

Ich persönlich habe am Anfang meines Technische-Informatik Studiums mal bei einer Casual-Games Firma gearbeitet. Das ganze macht zwar ziemlich viel Spaß, man verdient aber fast überhaupt nix. Es gibt ein paar vereinzelte Fälle, in denen sich talentierte Leute selbstständig machen und damit über die Runden kommen, aber als Angestellter hat man da keine guten Chancen. Vor allem gibt es in derart kleinen Firmen kaum Aufstiegschancen und die Risiken sind auch sehr hoch.

Aus meiner Erfahrung heraus hat man, wenn man unbedingt in die Spielebranche will, immer noch am meisten Chancen, wenn man etwas "solides" studiert und sich dann selbständig macht. Viele Uni's bieten auch Gründungshilfen an. So haben z.B. auch "Brightside-Games" (Zeit^2) angefangen. Wenn man so Sachen wie "Medieninformatik" studiert, sollte einem bewusst sein, dass es sich mehr um Website-Frontends und Mini-Flashgames handelt, als "richtige" Computerspiele. Diese werden nämlich von richtigen Ingenieursteams designt. D.h. dass der einzelne Programmierer fast keinen Einfluss auf die Spielelemente hat, sondern Gamedesigner und Contentersteller die genaue Funktionalität festlegen. Die eigene Kreativität wird als professioneller Programmierer eher bei der Lösung Informatik-Mathematischer Probleme beansprucht. Diese Arbeitsteilung ist deshalb nötig, weil heutige Top-Titel einfach viel zu umfangreich sind, als dass sie von einzelnen Leuten alleine bewältigt werden können. Das ist so ähnlich, wie die Entwicklung eines neuen Autos.
www.illusion-games.de
Space War 3 | Space Race | Galaxy on Fire | Razoon
Gewinner des BCC #57 User posted image
 

René Meyer

BeitragSo, Jun 12, 2011 19:58
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Ich habe zum Thema Karriere in der Spielebranche gerade ein älteres, aber gebraucht sehr günstig zu bekommendes Buch gelesen: "Game Plan". Das ist als Einstieg nicht schlecht, um zu verstehen, wie der Spielemarkt funktioniert, welche Berufe es gibt und wie man am besten Fuß faßt.

http://www.amazon.de/dp/0312275048/
www.blitzbasic.de | Das Buch zu Blitz Basic: www.schreibfabrik.de/txt/bbb
 

konstantin

Betreff: Re: Informatik - Games Engineering an der TUM

BeitragMi, Jun 15, 2011 8:55
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Jetzt reden hier alle die ganze Zeit davon, wie staubtrocken doch die Informatik in weiten Teilen sein kann. Aber mal im Ernst...

Chester hat Folgendes geschrieben:
Nun, eigentlich hat ich ja schon länger mich auf den Studiengang Molekular Medizin festgelegt


... ich weiss ja nicht, was ihr den ganzen Tag in eurem Informatikstudium macht, aber Molekularmedizin kann eine sehr, sehr trockene Angelegenheit sein. Ansonsten sind die Karrierechancen hier natuerlich um ein vielfaches besser. Molekularmediziner werden nicht wie die Informatiker in ganzen Schiffsladungen auf dem Markt geworfen.

Wenn Chester sagt, dass er sich schon laenger auf die Molekularmedizin festgelegt hat (und sich damit also auch das Studium an sich zu traut, welches wohl kein Zuckerschlecken ist...), wuerde ich an seiner Stelle jederzeit eher ein Studium der Molekularmedizin beginnen als das der Informatik - erst recht als diesen komischen Modestudiengang, in den er sich da verguckt hat.

Chester

BeitragMo, Jun 20, 2011 7:20
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Firstdeathmaker hat Folgendes geschrieben:
Also erst mal rate ich dringend davon ab, einen Studiengang zu studieren, der gerade erst eingeführt wurde. Am Anfang gibt es immer überall Probleme, die erst nach ein paar Durchgängen nachlassen.
Ja, das gab mir auch ein wenig zu denken.

Firstdeathmaker hat Folgendes geschrieben:
Das ganze macht zwar ziemlich viel Spaß, man verdient aber fast überhaupt nix.
Wie schon gesagt, die Spieleindustrie wäre auch eher weniger in meinem Interesse, der Master in Wirtschaftsinformatik wäre dann eher mein Ziel gewesen.

Ich hatte ja die selben Bedenken, die ihr geäußert hattet. Nur das, was mich verwunderte, war eben, dass es sich hierbei um die TUM handelt, die ja nicht gerade einen schlechten Ruf genießt.

konstantin hat Folgendes geschrieben:
Ansonsten sind die Karrierechancen hier natuerlich um ein vielfaches besser.
Aber auch nur mit Promotion und wenn auch eher im Ausland. Habe mich hier auch schon bei verschiedenen Quellen erkundigt und dabei sehr oft gehört, dass diese Richtung zumindest in Deutschland noch zu kurz kommt. Molekular Medizin ist hier übrigens auch noch ein sehr junger Studiengang.

konstantin hat Folgendes geschrieben:
Wenn Chester sagt, dass er sich schon laenger auf die Molekularmedizin festgelegt hat
"Festgelegt" war vielleicht ein wenig zu hoch hochgegriffen. Das Problem ist, dass mein Schnitt bei den meisten Unis gerade nur geringfügig besser als der NC ist. Und da man mit rechnen kann, dass durch die diesjährig erhöhte Anzahl von Studienbewerbern meine Chancen nicht gerade optimal sein werden, ist Informatik eher die wahrscheinlichere Alternative. Hier scheint doch das KIT am sinnvollsten, denn es ist einerseits zulassungsfrei und liegt in den Rankings auf dem ersten Platz. Außerdem ist Karlsruhe für mich wesentlich näher und auch deutlich günstiger als München.

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