C++ oder blitz3d

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David

BeitragMi, Feb 07, 2007 8:42
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TheShadow hat Folgendes geschrieben:
sehr gut?
das würde ich jetzt auch nicht sagen - C sources sind noch einigermassen gut lesbar und verständlich - bei C++ ist es wie aus einer anderen welt...


Findest du? Ich finde, bis auf wenige Ausnahmen (z.B. komplexe Deklarationen), kann man C++ Code wunderbar lesen.
http://bl4ckd0g.funpic.de
 

Dreamora

BeitragMi, Feb 07, 2007 11:12
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Naja GCC unter Windows mag ja noch ganz lustig sein, da gibt es immerhin IDEs für und Debugger die auch funktionieren.

Unter Linux schaut das, Makefile und Debugger sei Dank, zumindest aus meiner Sicht als VS User, doch recht anders aus.
Da sind die Tools auf dem Nutzbarkeitsniveau des Betriebssystems und ich sehe das irgendwie net ein, das ich für jeden ***** erst Mal stundenlang irgendwelche Docs lesen müsste. So als einfaches Beispiel nehm ich Mal KDevelop.

Projekt importieren von einem automake basierenden C++ Projekt: Ist NICHT fähig, es so hinzubekommen, dass danach das Debug Profil überhaupt nutzbar ist. Man muss auf default runter und für die Debug erst Mal manuell alles herrichten. Finde ich persönlich für eine IDE in Version 3.X recht lachhaft.
Bei dem herrichten kommt dann das rein was Shadow sagte, man kann sehr vieles aktivieren was von Haus aus net aktiv ist und selbst im Debug Profil nicht aktivieret ist. Man kann also vieles, nur wenn man für vieles erst einen Doktor in Lesen vieler nutzloser Docs erwerben muss, kommt bei mir immer die Frage auf: Warum probiert die Pingu Gemeinschaft eigentlich aktiv ihren elitären Freakstatus zu bewahren. Es würde soviel einfacher, wenn sie immerhin die Standarddinge, die man von einem OS und Anwendungen in 07 erwartet einfach auch Mal standardkonform machen würden.
Sie sind nicht Gott, ihre Einstellung sorgt höchstens dafür das sie irgendwann wieder eine geschlossene Freak Community sind beim grossteil der Distris. Da nutzen auch Eye Candy Windowmanager net, wenn die net / net gescheit laufen, weil sie net akzeptieren das hochoptimierte Treiber binary sind und es immer bleiben werden.
Mir kommen die populären Linux Distris so langsam vor wie Games. Hypen mit Eye Candy, unter der Haube ist aber immer noch Mist, so ähnlich wie bei EA Games.
Ihr findet die aktuellen Projekte unter Gayasoft und könnt mich unter @gayasoft auf Twitter erreichen.
 

Nox

BeitragMi, Feb 07, 2007 12:06
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Oho, da steht aber einiges drin, was man so nicht stehen lassen kann. Smile
Eine vergleichbare IDE wie MSVC++, die mir in der 6er-Version immer super gefallen hat, gibt es nicht, stimme ich mit überein. Ich nutz ab und zu (eher nie Wink ) Anjuta, falls ich mal ne IDE brauche.
Fakt ist, dass man beide Plattformen wirklich nicht über einen Kamm scheren kann, das sind zwei völlig unterschiedliche Paar Schuhe. Es mag komisch klingen, aber ich kann mindestens genauso effektiv Code schreiben, wie Leute, die eine IDE nutzen - und das nur mit dem Editor 'vim'. Der kann Dateien in Tabs öffnen, man kann nen Projektbrowser mit einbinden, Code-Completion, Syntax-Highlighting, Folding etc., und schließlich auch ein Build aus vim heraus, was ihn fast schon zur IDE werden lässt. Ich bin bereit zuzugeben, dass ein Umstieg extrem schwerfällt. Man ist als Windows-User ein Datei->Neu.. und F7 oder Strg+F5 gewöhnt - kümmern musste man sich nie wirklich um das, was da eigentlich passieren soll. Die Tools unter Linux folgen halt einer anderen Philosophie, die nur, weil sie anders als unter Windows ist, und Windows noch längst kein Standard ist(!), nicht schlechter sind, sondern - einmal vernünftig damit auseinandergesetzt - sehr transparent und effektiv arbeiten. Ich selbst habe viele Jahre lang mit IDEs unter Windows gearbeitet, zurück will ich aber nicht mehr.
Ein Makefile zu schreiben ist spätestens dann kein Problem mehr, wenn man sich einfach mal ein paar anderer (kleiner) Projekte anschaut oder sich nen schickes How-To ansieht.

Zitat:
Man kann also vieles, nur wenn man für vieles erst einen Doktor in Lesen vieler nutzloser Docs erwerben muss, kommt bei mir immer die Frage auf: Warum probiert die Pingu Gemeinschaft eigentlich aktiv ihren elitären Freakstatus zu bewahren.


Es wird nicht probiert, irgendeinen Freakstatus zu bewahren. Sieh es mal aus einer anderen Perspektive: Windows-User sind einfach was anderes gewohnt. In Help-Files unter Windows steht meistens Kram wie "Klicken Sie auf [Feature], um...." oder "Damit der Vorgang fortgesetzt werden kann, muss Option XYZ im Dialog Eigenschaften aktiviert sein.". Mir ist das selbst aufgefallen; unter Windows wird einem zwar stets gesagt, womit ich was bezwecken kann, aber selten erklärt, wozu was genau da ist. Ich finde, dass ist in den meisten Docs, die Linux-Projekte beschreiben, anders. Da steht einfach nur drin, welche Option was tut, und nicht für was ich es gebrauchen kann. Man kann quasi sagen, dass man zuerst mal seinen Windows-Textfilter durch einen anderen ersetzen muss, wenn man aus Docs schlau werden möchte. Very Happy

Ich will auf keinen Fall einen klassischen Flame lostreten, bin ja selbst Nutzer von beiden Systemen. Aber ich bin nicht damit einverstanden, Linux als Freakdings zu bezeichnen, nur weil es anders funktioniert. Plöp. Wink
 

Da_Real_Living_Dead

BeitragMi, Feb 07, 2007 15:33
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richtig unübersichtlich wird der c++ code meiner meinung nach, erst durch die windows programmierung. Diese Calbackfunktionszwang bringt das einiges durcheinander
 

Nox

BeitragMi, Feb 07, 2007 18:31
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Wie würdest du das realisieren? Gerade im Hinblick auf Multithreading sind Callbacks Gang und Gebe.

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