Umfrage: Spielesammlung - Steamprinzip vs Alternativen
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HolzchopfMeisterpackerBetreff: Umfrage: Spielesammlung - Steamprinzip vs Alternativen |
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Hallihallohallöchen allerseits!
Angenommen, ich programmiere ein Dutzend sehr kleiner Spiele die sich diverse Medien (Sounds, Musik, Grafiken, Fonts) teilen, dann habe ich ja verschiedene Möglichkeiten, diese "Spielesammlung" schlau - oder auch weniger schlau - zu verwalten oder anzubieten. Und genau aus diesem Grund möchte ich hier eine kleine Meinungsumfrage starten. Oder ganz einfach eure Meinungen hören. ![]() Unter dem Steamprinzip verstehe ich folgendes: Man hat eine Anwendung, welche die Spiele in Unterordnern verwaltet. Ok ok, Steam ist verhasst und das zum Teil aus guten Gründen. Aber es bietet auch Vorteile (nebst den Nachteilen): + Man lädt sich eigentlich nur eine Applikation aus dem Netz, alle weiteren Spiele die zur Sammlung gehören können einfach über diese Applikation heruntergeladen werden. + Der Anwender lädt nur die Spiele, die er auch braucht. + Neue Spiele sind für den Benutzer leicht hinzuzufügen. ± Jedes Spiel ist als einzeln startbare .exe auf der Festplatte vorhanden. - Nicht jeder lässt seine Spiele gerne von einer Anwendung verwalten. - Als Programmierer muss man einen Webspace anbieten, auf den die Anwendung zugreifen kann, um nach neuen Spielen zu suchen. - Mehraufwand für den Programmierer (Spielverwaltungssystem auf dem Server (welches Spiel benötigt welche Ressourcen), Programm-Server-Kommunikation etc...), auch bei Updates ![]() Gut, sowas hab ich schon; Eine Anwendung, in der ganz einfach mehrere Spiele integriert sind. Vor- und Nachteile: + Der Anwender lädt sich nur ein Archiv und schon besitzt er alle Spiele aus der Sammlung. - Der Anwender wird uU gezwungen, sich quasi Spiele runterzuladen, die er gar nicht haben will. - Grössere Updates, wenn ein neues Spiel dazukommt. - Zum Programmieren am schwierigsten, da alle Spiele in eine Anwendung gepackt werden müssen. ![]() Soso, man lädt sich also zuerst das Framework, bei dem gleich die wichtigsten Medien mitgeliefert werden, und lädt sich anschliessend die Spiele, die man haben will. + Der Anwender lädt nur die Spiele, die er auch braucht. + Kein besonderer Mehraufwand für den Programmierer. ± Jedes Spiel ist als einzeln startbare .exe auf der Festplatte vorhanden. - Der Anwender muss sich an eine festgelegte Ordnerstruktur halten, damit das ganze funktioniert. - Framework? Bäh! Nicht jedermanns Sache ![]() Mal ganz ehrlich: Es gibt wohl kaum was einfacheres als einfach jedes Spiel als eigenständiges Projekt laufen zu lassen. + Der Anwender lädt nur die Spiele, die er auch braucht. + Für den Programmierer die einfachste Variante. - Der benötigte Speicherplatz kann enorm hoch werden. So, natürlich sind das noch nicht alle Möglichkeiten - gibt ja noch Kombinationen davon, die ich hier nicht aufzähle. Zudem habe ich bestimmt nicht alle Kritikpunkte gefunden, schliesslich habe ich bisher von den genannten Möglichkeiten nur die zweite und die vierte selber Ausprobiert, da fehlt mir also noch ein wenig Erfahrung. Ich habe übrigens unter diesen Möglichkeiten keinen persönlichen Favoriten. Will man natürlich gar nicht sooo viele Spiele machen, ist das letzte Prinzip wohl oder übel das beste. Aber wenn man im sinn hat, abermillionen von Minispielen zu schreiben, die sich die Ressourcen teilen, muss man fast ein schlaues System dahinter bringen. Jetzt meine Bitte an euch: Könntet ihr eure Gedanken zu den einzelnen Prinzipien äussern? Oder wenn euch bestimmte Kritikpunkte einfallen, diese kundtun? Danke MfG PS: Grau geschriebene Punkte betreffen eigentlich nur den Programmierer und sind daher ziemlich irrelevant. |
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Erledige alles Schritt um Schritt - erledige alles. - Holzchopf
CC BY ♫ BinaryBorn - Yogurt ♫ (31.10.2018) Im Kopf da knackt's und knistert's sturm - 's ist kein Gedanke, nur ein Wurm |
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mahe |
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Das Steam-Prinzip ist für eine Mini-Spiele-Sammlung ziemlich ungeeignet.
Es ist für den Anwender viel zu aufwendig bzw. es sind zu viele Vorgänge bis man endlich spielen kann. Am besten fände ich, wenn man alles auf einem runterlädt (Möglichkeit 2) aber Updates für einzelne Spiele sowie zusätzliche (zukünftige) Spiele separat herunterladbar sind (teilweise Möglichkeit 3). |
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ʇɹǝıdɯnɹɹoʞ ɹnʇɐuƃıs - ǝpoɥʇǝɯ-ɹoɹɹıɯ ɹǝp uı ,ɹoɹɹǝ, |
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aMulSieger des Minimalist Compo 01/13 |
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Wer sagt das Steam verhasst ist?
Also ich hab schon eine ganze Reihe Spiele auf meinen Steam-Account registriert (allerdings hauptsächlich Spiele von Valve) und kann mich nicht beschweren. ![]() Für viele kleine Spiele mag das natürlich evtl. weniger geeignet sein, wo ich dann Möglichkeit 4. bevorzugen würde. Und zwar ganz einfach aus dem Grund, dass Speicherplatz heutzutage so gut wie umsonst ist und auch Traffic bei kleineren Sachen keine große Rolle spielt. Sollten die gemeinsamen Dateien allerdings wirklich überhand nehmen, würde ich mich auch mit Nr.2 zufrieden geben. Zumal der Programmier-Aufwand nur unwesentlich höher ist, man muss ja einfach nur 10 anstatt einer Verknüpfung erstellen oder alternativ ein kleines Programm beilegen, welches alle Spiele auflistet. Weiterhin sollte man natürlich davon ausgehen können, dass jeder Programmierer sein Spiel von der Dateigröße möglichst klein gestaltet. Wer die Grafikdemos von theproduct kennt, wird mir sicher zustimmen, dass man für Casualgames keine 500 Mb braucht ![]() Damit meine ich jetzt nicht, dass wir mit unseren Spielen alle unter 100kb bleiben sollten, aber es gibt genug Möglichkeiten ein paar Bytes zu sparen. EDIT: Da ich durch meine Argumentation selber nicht durchsteige, hier nochmal ein Fazit: Mir würde eine Steam-ähnliche Plattform gefallen, wobei die Möglichkeit jedes einzelne Spiel zu (de-)installieren nicht unbedingt gegeben sein muss. Im Prinzip ist das ja nur eine Abwandlung von Nr.3, nur dass hier einem die Sachen aus der Hand genommen werden, mit denen sich ein DAU lieber nicht befassen sollte ![]() Und noch was: Wusstet ihr, dass jeder seine Spiele bei Steam anbieten kann? Ob kostenlos oder 50€, im Prinzip könnt ihr alle Spiele über Steam vertreiben, was natürlich die Vorteile von automatischen Updates usw. mit sich bringt. Ich werde mir das bei Gelegenheit mal anschauen. Wenn es die Funktion gibt, nur ausgewählten Leuten das Spiel zur Verfügung zustellen, wäre das eine super Methode zum (beta-)testen von Spielen. |
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