Einführungsstory zu "Beyond The Dark Sun"

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vanjolo

Betreff: Einführungsstory zu "Beyond The Dark Sun"

BeitragSo, Feb 15, 2009 18:49
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Ich möchte euch mal die Einführungsgeschichte zu unserem Projekt vorstellen. Eigentlich hatte ich zuerst ein kleines Comic als Story geplannt nur leider fehlt mir dazu das Talent wie es Tobi z.B. hat. Die Geschichte ist jetzt fast genau 2 Jahre alt und ich möchte eure Kritik einfach mal hören.

Die Story dient als Prolog für den Spieler und soll ihn in das Universum von Wolf-359 einführen.

*************

De Laudry blickt westwärts über das staubige Flugfeld. Ein Schwarm Cheops Flugechsen zog kreischend über den tief roten Abendhimmel von Legis und noch immer konnte er die Stimme des sterbenden alten Mannes hören.
„Finde das Geheimnis der dunklen Sonne bevor es zu spät ist.“
Seine Finger schlossen sich fester um den Datenkristall in dem das Lebenswerk von Arthur T. Laudry verborgen war, seinem Vater....


Kapitel 1 - Zur falschen Zeit am falschen Ort

„Wie ich sehe verlassen Sie Legis Mr. Laudry?“ De Laudry blickte auf.
„Sagen Sie Omar er bekommt sein Geld, sobald ich die Ware abgeliefert habe.“
De Laudry dreht sich langsam um und wünschte sich er hätte seine Sunbeam nicht im Cockpit der "Light Dragoon" verstaut.
„Mr Laudry, Omar Hadib ist größzügig. Er ist bereit ihnen ihre Schulden zu erlassen.“
Zwei gedrungene Fremdweltler in edlen Lacoma Anzügen standen De Laudry in einigen Metern Abstand gegenüber.
„Ach ja? Diese Großzügkeit wäre mir neu!“
„Mr. Hadib möchte als Gegenleistung nur den Datenkristall ihres Vaters. Auch wir sind an seinen Forschungen interessiert und wie ich sehe sind sie kaum in der Lage dieses System zu verlassen?“
Einer der beiden Männer hob die Hand und De Laudry konnte den Lauf einer Flechette erkennen...

„So wie es aussieht stehen meine Karten schlecht?“
„Das sehe ich genauso Mr. Laudry. Geben Sie mir den Kristall und Sie können weiter für Omar arbeiten, ihren H-Antrieb reparieren und dieses System verlassen.“
De Laudry senkte den Kopf und betrachtete den Kristall. Darin lag die Hoffnung seines Vaters und sein Schicksal. Nur zwei Meter trennten ihn von der Schleuse der "Light Dragoon" doch so schnell er auch sein mochte die Hundert kleinen Nadeln einer Flechette würden ihn erreichen bevor er auch nur in die Nähe der Schleuse kam.
De Laudry breitete die Arme aus. „Na schön, sagte er, man muss auch Opfer bringen können. Hier nehmen Sie ihn.“
Der größere der beiden Fremdweltler trat auf De Laudry zu während der kleinere mit der Flatchett weiter auf ihn zielte. De Laudry reichte ihm den Kristall und während der andere versuchte zuzugreifen, packte De Laudry die Hand und Umschlang mit der linken die Kehle des Fremdweltlers von hinten. Ein Zischen zerriss die Luft und dutzender kleiner Nadeln trafen den Oberkörper des Fremdweltlers den De Laudry schützend vor sich hielt. Die Energie der Ferroferittnadeln zerfetzte den Lacoma Anzug und alles was darunter lag. Eine Wolke aus heißem Wasserdampf, Stoff, Blut und Gewebe raubte De Laudry die Sicht. Mit einem Sprung riß er den sterbenden Körper in Richtung Schleuse, während der Schütze weiter Salven aus der Flechette verschoss.
Unverletzt erreichte De Laudry die Schleuse und schlug mit der Faust auf den Schließmechanismus.
„Betty! - klarmachen zum Notstart.“
Die Teilnahmslose, aber dennoch wohlklingende Stimme des Bordsystems gehorchte.
„Notstartsequenz eingeleitet, Schleusen verriegelt, alle Systeme grün, Start in 3 - 2 - 1 - Zündung“...

Auf einer Flammensäule, gespeist durch 1 Tonne Hydroxid stieg die "Light Dragoon" in den Himmel. Der Fusionsreaktor benötigte noch einige Minuten bis er aus Wasserstoff super heißes Plasma erzeugen konnte. Nun verbrannte die "Light Dragoon" den Manöver Treibstoff um die Ionosphäre von Legis zu erreichen.
De Laudry nahm auf dem linken Pilotensitz Platz und schnallte den Fünf-Punkte Gurt um. In wenigen Augen blicken wird die "Light Dragoon" in den freien Fall übergehen. In der Zwischenzeit stellte sich De Laudry die Situation auf dem Vorfeld vor. Zwei verkohlte Leichnam, einer mit zerfetzter Brust und er hatte die Gewissheit das Omar durch eine Implantatschaltung bei einem seiner Agenten alles Live miterlebt hatte.
Wie wird wohl der Steckbrief lauten? De Laudry wußte es nicht und es war ihm im Moment auch völlig egal. Ihn interessierte nur eine Frage. Wohin?...

Kapitel 2 - Alte Wunden heilen nie

T.G. Hoper!

„Betty - Fluglösung nach Parks End?“
„Vier Tage bei 2 G“, lautete Bettys Antwort.
„Ohne den Tank, Betty!“
„288 Standardstunden bei normal G. Das sind..“
„Ich weis Betty, zwölf Tage. Speicher die Daten - Ziel Parks End, Beschleunigung Normal G. Haben wir Verfolger“, fragte De Laudry.
„Negativ, nur ein Händler auf dem Weg zu Schwerkraftsenke Beta“, antwortete die Bord K.I..
„Funk und Tachyonübertragungen?“
„Keine Nachrichten in denen ihr Name vorkommt.“
„Las den Zynismus Betty.“
„Entschuldigen Sie, Sir.“
Ein Niederfrequentes leises Hämmern durchdrang das Cockpit als der Plasmastrom in die Hauptkammer des Antriebs geleitet wurde und von dort aus lautlos in die Kälte des Alls schoss. Nun war alles in Ordnung, dachte De Laudry. Zumindest für die nächsten 12 Tage..

„Whooper Basis von Mantis Courier "Light Dragoon"“
„Hier Whooper Basis, sprechen Sie "Light Dragoon".“
„"Light Dragoon" erbittet Landeerlaubnis auf Whooper Basis.“
„"Light Dragoon" Freigabe für Landung an Bucht 13, melden Sie sich anschließend beim Hafenmeister.“
„"Light Dragoon" bestätigt Bucht 13.“
„Hier Whooper Basis - Ende.“
De Laudry schaltete den Autopiloten ab und flog unter den Klängen von Vivaldis Vier Jahreszeiten auf Whooper Basis zu, einem Schrottplatz im Orbit von Parks End des dritten Mondes von Legis II...

Frische Luft, dachte De Laudry als er den ersten Atemzug nach dem Verlassen der Andockschleuse tat. Whooper Basis war eine relativ kleine Ansammlung von Abwrackfirmen. Dennoch waren die Gänge voll mit Kunden, Händlern und Arbeitern die alle irgendwie mit der Verwertung alter Raumschiffe zu tun hatten.
Hier bekam man fast jedes Ersatzteil und für wirklich alte Schiffsmuster waren solche Schrottplätze die einzige Möglichkeit überhaupt Ersatz für defekte Teile zu bekommen.
De Laudry blickte auf den Laufsteg und erhielt sofort eine Übersichtskarte der Basis angezeigt. Ohne dieses Standardhilfsmittel würde man sich in den Gängen und Etagen schlichtweg verirren.
Der Hafenmeister war zwei Stockwerke über ihm.
„Wie lange möchten Sie bleiben, Mr. De Laudry?“
„Ich bin mir nicht sicher, ist das ein Problem?“
„Ganz und gar nicht, ich werde die Bucht für 8 Standard Stunden reservieren. Bleiben Sie länger verlängert sich die Reservierung um 8 Stunden die Sie voll bezahlen müssen. Wünschen Sie Wartungsservice für ihr Schiff?“.
„Nein, nur eine Tonne Hydroxid in die Manövertanks.“
„Wird erledigt. Kann ich sonst noch etwas für sie tun?“
„Können Sie mir den Weg zu Hopers Customers erklären?“
De Laudry trat in eine große Halle, ähnlich einem Flugzeughangar. Nur hingen hier Unmengen von Ketten, Seilen und Flaschenzügen von der Decke. Armdicke Stromkabel, Rohre und Kisten lagen herum, als ob ein Riese seine Spielzeugkiste über den Boden verstreut hätte und ein beißender Gestank von heißem Metall lag in der Luft. Zudem war der Lärm unerträglich. Zwei Männer in schweren Schweißeranzügen versuchten gerade eine augenscheinlich tonnenschwere Stahlplatte aus einem Schacht unter ihnen zu bugsieren. Jetzt bemerkte De Laudry das er auf einem riesigen Schiff stand, oder besser, dass unter ihm hing.
„Können Sie mir sagen wo ich T.G. finde?“
De Laudry musste schreien um sich Gehör zu verschaffen.
„Versuchen Sie es dort drüben zwischen den Kondensatoren!“
Halb taub ging De Laudry 300 m weiter in die riesige Halle. Er entdeckte T.G. zwischen einer Palette von Schockabsorbern. T.G. bemerkte De Laudry nicht als er sich von hinten anschlich und ihr mit der flachen Hand einen Klaps auf den Hintern gab.
„Wer zum Teufel!“ T.G. schrie auf und drehte sich um. „Bei den Göttern, Max!“ Zuerst schien T.G. erfreut, doch dann verfinsterte sich ihre Mine. „Wie kannst Du es wagen hierher zu kommen. Du mieser Schuft!“

„Komm schon T.G. freust Du Dich gar kein Bisschen mich zu sehen.“
Ein Lächeln umspielte ihre Lippen und De Laudry blickte in Tahlia-Genuta's Smaragdgrün schimmernde Augen...

„Du meldest dich zwei Jahre nicht, tauchst plötzlich hier auf und denkst alles ist so wie früher?“
De Laudry grinste.
„Hör auf damit! Befahl T.G.“
„Mit was?“ Fragte De Laudry.
„So dämlich zu grinsen“, antwortete Thalia und musste lachen. „Schön Dich wieder zu sehen. Ich habe Dich wirklich vermisst. Wie gehts Deinem Pa?“
„Nicht gut T.G. er ist vor zwölf Tagen gestorben.“
„Das tut mir Leid Max“, erwiderte T.G. „Ich hatte ihn sehr gern“.
„Das wusste er ,Thalia.“ Max schaute betroffen zu Boden, blickte auf und sagte: „Thalia, ich habe Pa's gesamte Forschungsarbeit, er war kurz vor dem Ziel“.
„Ich verstehe nicht ganz Max.“
„Die dunkle Sonne, T.G. das Geheimnis der dunklen Sonne!“
„Er hat es gelöst?“, fragte Thalia neugierig.
„Nicht ganz, aber er stand kurz davor.“ De Laudry zog den Datenkristall aus seiner braunen Lederjacke.
„Hier drin steckt das ganze Wissen meines Vaters.“
„Max, diese Informationen müssen ein Vermögen wert sein.“
„Ja, und genau das ist mein Problem.“
„Was ist passiert Max?“
De Laudry erzählte ihr den Vorfall auf dem Vorfeld von Legis.
„Was willst Du nun tun Max? Du wirst in diesem System nicht bleiben können.“
„Ich weiß T.G. ich dachte ich könnte bei Dir an heuern“...
_________________
  • Zuletzt bearbeitet von vanjolo am Mo, Feb 16, 2009 14:55, insgesamt 7-mal bearbeitet

Noobody

BeitragSo, Feb 15, 2009 19:09
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Ich habe mir das jetzt nicht ganz durchgelesen, aber einige Dinge stören den Lesefluss gewaltig:
- Am Anfang Zeitenwechsel (Präsens/Vergangenheit)
- Wo sind die Anführungszeichen bei direkter Rede? So verliert man völlig den Überblick
- Etliche Kommafehler. Schmeiss es einfach mal ins Word und lass die Rechtschreibprüfung drüberlaufen Razz

Zur Story selbst habe ich nicht viel zu sagen, ich mag dieses Genre nicht so.
Man is the best computer we can put aboard a spacecraft ... and the only one that can be mass produced with unskilled labor. -- Wernher von Braun
 

vanjolo

BeitragSo, Feb 15, 2009 19:28
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Word habe ich nicht, ich hoffe OpenOffice tuts auch Very Happy , danke für den Hinweis ich habe den Text editiert.
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fire

BeitragSo, Feb 15, 2009 20:48
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hört sich interessant an.
allerdings sind dort immernoch ein paar fehler drin, hier ein paar beispiele:
Zitat:
„Whooper Basis von Mantis Courier "Light Dragoon"“. „Hier Whooper Basis, sprechen Sie "Light Dragoon".“ „"Light Dragoon" erbittet Landeerlaubnis.....

Doppelte Anführungszeichen zwischen doppelten Anführungszeichen sind doof, besser wären einfache Anführungszeichen Wischen doppelten („Whooper Basis von Mantis Courier 'Light Dragoon' “)

Zitat:
“ De Laudry grinste. „Hör auf damit! Befahl T.G.“ „Mit was?“ Fragte De

Das
Zitat:
Befahl T.G."
gehört nicht mehr in die wörtliche rede


Zitat:
„Was ist passiert Max?“ T.G. erzählte ihr den Vorfall auf dem Vorfeld von Legis

T.G. erzählt es doch gar nicht?! Sie bekommt es erzählt
1 Lichtjahr = 9.454.254.955.488.000 m
 

vanjolo

BeitragSo, Feb 15, 2009 21:18
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Danke für lesen. Korrekturlesen ist eine Sache für sich. Selbst übersieht man die Fehler.
Denoch wollte ich eigentlich mehr zum Inhalt Kritik. Wink
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Nicdel

BeitragSo, Feb 15, 2009 21:25
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Ich finds vom Inhalt her super! Ich glaub ich wär nicht kreativ genug für sowas... Very Happy

Xeres

Moderator

BeitragSo, Feb 15, 2009 21:52
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Schöne Geschichte. Spannend, aber nicht endlos tiefgründig. Da weis man als Spieler wo man steht.

Aber ich sehe mich gezwungen anzumerken:
Hydroxyd = Hydroxid(e)
Win10 Prof.(x64)/Ubuntu 16.04|CPU 4x3Ghz (Intel i5-4590S)|RAM 8 GB|GeForce GTX 960
Wie man Fragen richtig stellt || "Es geht nicht" || Video-Tutorial: Sinus & Cosinus
T
HERE IS NO FAIR. THERE IS NO JUSTICE. THERE IS JUST ME. (Death, Discworld)

DAK

BeitragMo, Feb 16, 2009 0:14
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nicht schlecht... hast du vll pip und flinx-bücher gelesen?

kommen recht ähnlich vor, manche teile
Gewinner der 6. und der 68. BlitzCodeCompo

Tobchen

BeitragMo, Feb 16, 2009 0:36
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Ich meine das nicht böse: Bitte schreibe ganze Dialoge nicht in einen einzigen Absatz. Ich zumindest habe starke Probleme dabei, das zu lesen. Es geht sicher nicht nur mir so, viele können darüber aber auch vermutlich hinweg sehen. Aber ich bin über den ersten Absatz nicht hinaus gekommen, weil ich keinen Spaß dran habe, es so zu lesen.
Vielleicht ist der Inhalt ja sehr toll, aber so ist er nicht sonderlich schön präsentiert.

Hoffe, du änderst das noch.
Tobchen - die Welt von Tobi!
 

vanjolo

BeitragMo, Feb 16, 2009 7:29
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Tobi hat Folgendes geschrieben:
Bitte schreibe ganze Dialoge nicht in einen einzigen Absatz.


Was meinst Du genau Tobi? Jeden Dialog in einen Absatz? Kannst du mir ein Beispiel zeigen?

DAK hat Folgendes geschrieben:
nicht schlecht... hast du vll pip und flinx-bücher gelesen?

kommen recht ähnlich vor, manche teile


Sagt mir jetzt nichts. Mein Faible für SF geht mehr in Richtung wie Hyperion und Weltensturm.

Grüße
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Xeres

Moderator

BeitragMo, Feb 16, 2009 13:03
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Für alle typografischen Feinheiten ist ein Forum nicht wirklich gut geeignet, aber Tobi hat schon recht: Dialoge finden nicht in Textblöcken statt.
„Betty - Fluglösung nach Parks End?“
„Vier Tage bei 2 G“, lautete Bettys Antwort.
„Ohne den Tank, Betty!“
„288 Standardstunden bei normal G. Das sind..“

Ich würde zudem die Überschriften in 'Groß' formatieren. Am Anfang neuer Absätze sollte man die obligatorischen 3 Leerzeichen anfügen, damit der Leser einen Angelpunkt hat, an dem er den Absatz 'packen' kann - das Problem ist nur, dass Fließtext abhängig von Monitor bzw. Browserfenster-Breite immer irgendwo anders erscheint und das ganze damit bei manchen Leuten falsch aussieht.
Win10 Prof.(x64)/Ubuntu 16.04|CPU 4x3Ghz (Intel i5-4590S)|RAM 8 GB|GeForce GTX 960
Wie man Fragen richtig stellt || "Es geht nicht" || Video-Tutorial: Sinus & Cosinus
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HERE IS NO FAIR. THERE IS NO JUSTICE. THERE IS JUST ME. (Death, Discworld)
  • Zuletzt bearbeitet von Xeres am Mo, Feb 16, 2009 14:21, insgesamt einmal bearbeitet

BladeRunner

Moderator

BeitragMo, Feb 16, 2009 14:12
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und Bitte bitte bitte nenn eine Flechette nicht Flatchett, das tut weh. Wenn es der Eigenname der Waffe und nicht der Waffengattung sein soll wäre etwas weniger Plumpes dem Hersteller sicher auch lieber ;P
Zu Diensten, Bürger.
Intel T2300, 2.5GB DDR 533, Mobility Radeon X1600 Win XP Home SP3
Intel T8400, 4GB DDR3, Nvidia GF9700M GTS Win 7/64
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Stolzer Gewinner des BAC#48, #52 & #92
 

vanjolo

BeitragMo, Feb 16, 2009 14:22
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BladeRunner hat Folgendes geschrieben:
und Bitte bitte bitte nenn eine Flechette nicht Flatchett, das tut weh. Wenn es der Eigenname der Waffe und nicht der Waffengattung sein soll wäre etwas weniger Plumpes dem Hersteller sicher auch lieber ;P


Es heist Fletchett! Weil ich den Nadler so nenne. Wink

Eine Flechette ist eine ordinäre Handfeuerwaffe von Steyer. Meine ist eine Waffe die hunderte von kleinen Nadeln verfeuert. Cool

Aber schön das Du es gelesen hast Very Happy
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BladeRunner

Moderator

BeitragMo, Feb 16, 2009 14:27
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Exakt, ein Nadler ist eine Flechette Wink

Edit: ich spiele seit ca 20 Jahren Rollenspiele im Cyberpunkmilieu, da sind die sehr beliebt...
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vanjolo

BeitragMo, Feb 16, 2009 14:48
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Du hast recht Blade Runner. Schande über mich...
Danke für den Hinweis. Ich habe die Steyer immer für eine normale Pistole gehalten.
Einen "Nadler" gibts ja wirklich Shocked

Ich ändere es in Flechette


aus :http://www.waffenhq.de/infanterie/flechette.html
....Flechettes sind Pfeil- oder Nadelgeschosse, die, um aus einem Lauf abgefeuert werden zu können, einen Treibspiegel oder einen Treibkäfig benötigen, da sie unterkalibrig sind. Die Geschosse haben eine sehr hohe Mündungsgeschwindigkeit und eine gute Penetrationskraft. Sie fliegen nahezu gerade und über sehr weite Entfernungen. Solche Pfeilgeschosse wurden bereits vor dem Existieren von Kugeln aus Stein oder Blei in den Feuerwaffen und Pulvergeschützen verwendet. Erst ab dem Jahr 1400 wurden durchweg Bleirundkugeln aus Handfeuerwaffen verschossen.
In den 30er Jahren des 20. Jahrhunderts wurden in Deutschland die Peenemünder- und die Röchlinger Pfeilgeschosse für Ferngeschütze mit einer Reichweite von mehr als 100 km entwickelt (siehe bei den Eisenbahngeschützen in der Großgerätesektion). Nachdem diese Versuche von Erfolg gekrönt waren, versuchte man derartige Projektile auch für Handfeuerwaffen einzuführen. 1950 experimentierte die US-Army mit Flechettes für Infanteriewaffen. Die ballistischen Eigenschaften ließen sich hierbei größtenteils von Artilleriemunition auf Infanteriemunition übertragen. Während des Vietnamkrieges wurden Versuche mit der Patrone .223 Remington (5,56x45 mm NATO) durchgeführt. Dieses Geschoss durchschlug einen US-Stahlhelm auf 760 m und hatte eine Mündungsgeschwindigkeit von 1.516 m/s, verfügte aber nicht über genügend Präzision. Somit verlor das Militär Anfang der 70er Jahre schnell das Interesse an diesen Geschossen.
Anno 1980 trat die US-Army mit einem Forschungsauftrag für ein Advanced Combat Rifle (ACR) an die Firma Steyr heran, welche gerade an einer hülsenlose Patrone (das 'Usel Patent') arbeitete. Unter dem seit den 90er Jahren OICW benannten Projekt (am Anfang war das SPIW, dann das SAW Projekt und danach das OICW), wurde nach einer Waffe gesucht, mit welcher der US-amerikanische Infanterist ins neue Jahrtausend ziehen sollte. Die Firma Steyr brachte in diese Ausscheidung das Steyr ACR ein, welches die Munition 5,56 mm Steyr Flechette verwendet. Das OICW Programm entschied allerdings Heckler und Koch mit seinem OICW-Entwurf für sich. ..

Das Geschoss weist eine sehr gute Ballistik auf. Bei einer Mündungsgeschwindigkeit von 1.480 bis 1.500 m/s sinkt die V0 erst nach 600 m auf etwa 910 m/s . Die Flugbahn verläuft äußerst flach, so trifft ein Flechette auf 600 m nur 33 cm über der Ziellinie. Bei der .223 Remington beträgt diese Flugbahnerhöhung bereits 155-180 cm. Auf 600 m werden von der Flechette immer noch 35 mm Stahl durchschlagen.
Im menschlichen Körper führen diese Geschosse zu fürchterlichen Verletzungen, welche Anlass waren sie international zu ächten und auf Kriegsschauplätzen zu verbieten. Denn im Zielmedium (beispielsweise 20 prozentige Gelatine) wird das Flechette instabil und verformt sich. So verbog sich die Spitze bei den NATO Tests angelhakenförmig oder das gesamte Geschoss nahm eine U-Form an. Das Flechette neigt aber auch dazu sich im Ziel um 90 bis 180° zu drehen. Durch diese Verformungen und Querbewegungen gibt das Projektil einen Großteil seiner Energie ab und reißt eine vergleichsweise große Wundhöhle. Desweiteren bedeutet eine Drehung aber auch, dass das Geschoss mit den Stabilisierungsflossen voran in das Ziel weiter vorstößt.
Alle gängigen Schutzwesten, Gefechtshelme und Stahlhelme wurden bei den NATO-Tests erfolgreich überwunden. Dabei zog das Geschoss oftmals Teile dieses Schutzes wie auch Teile normaler Kleidung mit in den Wundkanal, welche dort ebenfalls Verletzungen hervorrufen können. Insbesondere Schutzwestenteile, die sich im Bereich um die Wunde herum ausbreiten, führen zu Sekundärverletzungen.
Der Wundkanal des Geschosses ist im Zielmedium (Mensch, Tier oder ballistische Gelatine) nicht vorhersagbar, so fliegt das Geschoss relativ gerade durch Stahl, verformt sich aber im weichen Ziel und kann dort, innerhalb von der Physik gegebener Grenzen, die Richtung ändern. Es ist natürlich ein Ding der Unmöglichkeit, dass sich die Steyr Flechette, wie auf manchen Webseiten angegeben, "von der Brust in den Oberschenkel" vorarbeitet.

***

Grausige Waffe. Ich hoffe mal das sowas nicht eingeführt wird
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