Essay: Was ist das "Ich"?

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	Fetze Betreff: Essay: Was ist das "Ich"?	Fr, Dez 18, 2009 19:20 Antworten mit Zitat
Hallo allerseits. Für einen Wahlpflicht-Philosophiekurs im Rahmen meines Informatikstudiums muss ich eine Ausarbeitung, oder genauer: ein Essay über ein Thema meiner Wahl verfassen. Als Längenvorgabe gilt grob "5 - 8 Seiten", ich habe nun mit 7 Seiten ein Ende gefunden. Eigentlich bin ich sehr zufrieden mit dem Ergebnis, aber bevor ich das ganze abgebe, möchte ich ein paar andere Meinungen einholen. Wenn ihr wollt, könnt ihr auch gerne eure eigenen Meinungen zum Thema posten, aber vermutlich werde ich persönlich darauf nicht weiter eingehen - ich brauche jetzt erstmal ne Auszeit von dem Thema http://www.fetzenet.de/Was_ist_das_ich.pdf Bin gespannt auf Rückmeldungen! Und darauf, ob jemand was dazu zu sagen hat

Fetze

Betreff: Essay: Was ist das "Ich"?

Fr, Dez 18, 2009 19:20
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Hallo allerseits.

Für einen Wahlpflicht-Philosophiekurs im Rahmen meines Informatikstudiums muss ich eine Ausarbeitung, oder genauer: ein Essay über ein Thema meiner Wahl verfassen. Als Längenvorgabe gilt grob "5 - 8 Seiten", ich habe nun mit 7 Seiten ein Ende gefunden.

Eigentlich bin ich sehr zufrieden mit dem Ergebnis, aber bevor ich das ganze abgebe, möchte ich ein paar andere Meinungen einholen. Wenn ihr wollt, könnt ihr auch gerne eure eigenen Meinungen zum Thema posten, aber vermutlich werde ich persönlich darauf nicht weiter eingehen - ich brauche jetzt erstmal ne Auszeit von dem Thema Wink

http://www.fetzenet.de/Was_ist_das_ich.pdf

Bin gespannt auf Rückmeldungen! Und darauf, ob jemand was dazu zu sagen hat Smile

	vanjolo	Fr, Dez 18, 2009 19:50 Antworten mit Zitat
Hallo Fetze, sehr interessant zu lesen und auch sehr gut aufgebaut. Nur ist das wirklich eine philosophische Betrachtung des Ich? Für mich klingt das eher wie eine wissenschaftlich analystische Arbeit. Für mich persönlich fehlt die Seele und der göttliche Aspekt im Menschsein. Wenn wir nur die Summe der Ergebnisse von äußeren Einflüssen sind, welchen Sinn macht es dann Mensch zu sein? Welchen Sinn hat Dein "Ich"? Trotzdem sehr schön und danke dafür das ichs lesen durfte. Viel Glück.

vanjolo

Fr, Dez 18, 2009 19:50
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Hallo Fetze,
sehr interessant zu lesen und auch sehr gut aufgebaut.

Nur ist das wirklich eine philosophische Betrachtung des Ich? Für mich klingt das eher wie eine wissenschaftlich analystische Arbeit.

Für mich persönlich fehlt die Seele und der göttliche Aspekt im Menschsein. Wenn wir nur die Summe der Ergebnisse von äußeren Einflüssen sind, welchen Sinn macht es dann Mensch zu sein? Welchen Sinn hat Dein "Ich"?

Trotzdem sehr schön und danke dafür das ichs lesen durfte.

Viel Glück.

	mpmxyz	Fr, Dez 18, 2009 20:05 Antworten mit Zitat
Ich habe es zwar mehr überflogen als durchgelesen, aber der Text scheint nicht schlecht zu sein. (Wenn ich mal in irgendwelchen Ausarbeitungen auf so viel Text kommen würde...) Im Gegensatz zu anderen Texten dieser Art habe ich verstanden, was der Text aussagen möchte. Mir gefällt besonders die eher naturwissenschaftliche Herangehensweise. Ich wünsche dir mal, dass der Aufgabensteller deine Arbeit ähnlich gut bewertet. mfG mpmxyz P.S. @vanjolo: Wenn man sich eher naturwissenschaftlich orientiert, sind Themen wie "der Sinn des Lebens" meiner Meinung nach eher unangebracht.
Moin Moin! Projekte: DBPC CodeCruncher Mandelbrot-Renderer

mpmxyz

Fr, Dez 18, 2009 20:05
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Ich habe es zwar mehr überflogen als durchgelesen, aber der Text scheint nicht schlecht zu sein.
(Wenn ich mal in irgendwelchen Ausarbeitungen auf so viel Text kommen würde...)
Im Gegensatz zu anderen Texten dieser Art habe ich verstanden, was der Text aussagen möchte.
Mir gefällt besonders die eher naturwissenschaftliche Herangehensweise.
Ich wünsche dir mal, dass der Aufgabensteller deine Arbeit ähnlich gut bewertet.
mfG
mpmxyz

P.S. @vanjolo: Wenn man sich eher naturwissenschaftlich orientiert, sind Themen wie "der Sinn des Lebens" meiner Meinung nach eher unangebracht.

Moin Moin!
Projekte: DBPC CodeCruncher Mandelbrot-Renderer

	FWeinb ehemals "ich"	Fr, Dez 18, 2009 20:07 Antworten mit Zitat
Bis jetzt sehr guter Text. Habe jetzt noch nicht alles gelesen, mir ist aber dieser Satz aufgefallen: "Hinzu kommt die Lebenserfahrung dass ein Stoß am Kopf oft am meisten schmerzt und sicherlich auch einige angeborene Funktionen zum Schutz des Kopfes." Etwas "schräg" formuliert. Mir fällt zwar kein besserer ein aber da könntest du bestimmt noch was machen. Ansonsten freu ich mich jetzt noch auf den Rest des Textes. MfG ich [Edit] Seite 4: "Zwar haben sie ein Gedächtnis.." ein Punkt zu viel weiß nicht wie der Bewertende-Leser so etwas sieht bei uns wird dass nicht gerne gesehen. [Edit2] So bin jetzt durch. Wirklich ein sehr guter Text. Guter Ansatz und schöner Schreibstil. Mich hätte vll noch die Verbindung zu verschiedenen "Ich"-Störungen wie z.b. der Dissoziative Identitätsstörung (Oft fälschlich "Schizophrenie" genannt) interessiert aber der Umfang ist schon sehr gut so wie er ist. Wünsch dir viel Glück.
"Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein." Albert Einstein (1879-1955) "If you live each day as if it was your last, someday you'll most certainly be right." Steve Jobs

FWeinb

ehemals "ich"

Fr, Dez 18, 2009 20:07
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Bis jetzt sehr guter Text. Habe jetzt noch nicht alles gelesen, mir ist aber dieser Satz aufgefallen:

"Hinzu kommt die Lebenserfahrung dass ein Stoß am Kopf oft am meisten schmerzt und sicherlich auch einige angeborene Funktionen zum Schutz des Kopfes."

Etwas "schräg" formuliert. Mir fällt zwar kein besserer ein aber da könntest du bestimmt noch was machen.

Ansonsten freu ich mich jetzt noch auf den Rest des Textes.

MfG
ich

[Edit]
Seite 4:

"Zwar haben sie ein Gedächtnis.."

ein Punkt zu viel weiß nicht wie der Bewertende-Leser so etwas sieht bei uns wird dass nicht gerne gesehen.

[Edit2]
So bin jetzt durch. Wirklich ein sehr guter Text. Guter Ansatz und schöner Schreibstil. Mich hätte vll noch die Verbindung zu verschiedenen "Ich"-Störungen wie z.b. der Dissoziative Identitätsstörung (Oft fälschlich "Schizophrenie" genannt) interessiert aber der Umfang ist schon sehr gut so wie er ist.

Wünsch dir viel Glück.

"Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein." Albert Einstein (1879-1955)
"If you live each day as if it was your last, someday you'll most certainly be right." Steve Jobs

	ozzi789	Fr, Dez 18, 2009 21:07 Antworten mit Zitat
Habs mal überflogen, werde mir morgen mal Zeit nehmen den ganzen Text aufmerksam zu überfliegen, finde es aber für das was ich schon gesehen habe sehr gut Vlt findest Insperation von Sigmund Freud: http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%9Cber-Ich
0x2B \|\| ! 0x2B C# \| C++13 \| Java 7 \| PHP 5

ozzi789

Fr, Dez 18, 2009 21:07
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Habs mal überflogen, werde mir morgen mal Zeit nehmen den ganzen Text aufmerksam zu überfliegen, finde es aber für das was ich schon gesehen habe sehr gut

Vlt findest Insperation von Sigmund Freud:
http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%9Cber-Ich

0x2B || ! 0x2B
C# | C++13 | Java 7 | PHP 5

	Pitje Puck	Mi, Dez 23, 2009 19:35 Antworten mit Zitat
Liest sich wie ein Essay, das dir Spass gemacht hat. Inhaltlich kann ich mich sehr darin wiederfinden. Vanjolos Einwände passen für rationale, atheistisch angehauchte Personen wie dich nicht ganz. Die Frage nach dem Sinn war nun halt nicht deine. Ich finde das die Kunst eines Essay - im Gegensatz zum wissenschaftlichen Text - ist die Verständlichkeit und die Unterhaltsamkeit. Vom Sprachstil her, hättest du für meinen Geschmack eine klarere Struktur, einfachere Sätze und weniger unnötige Fremdwörter verwenden können. Zur Form: Folgende Überarbeitungsvorschläge kannst du gerne ignorieren: Monstersätze Dass du mit Sprache umgehen kannst zeigt dein Text. Ein weiterer Schritt wäre jetzt den Leser im Auge zu behalten und Monstersätze über mehr als 2 Zeilen in mehrere Sätze zu unterteilen. Man sollte sich Zeit lassen. 5 einfache Sätze sind verständlicher als der selbe Inhalt in einem. Komplexe Satzstrukturen Die Satzstrukturen sind bei dir sehr an die gesprochene Sprache angelehnt. Das ist einerseits sehr angenehm und schafft Nähe, auf der anderen Seite bei geschriebener Sprache deutlich anstrengender. Die Satzstruktur sollte nicht komplexer sein als der Inhalt. Fremdwörter Etwas ähnliches fällt mir bei einigen Fremdwörtern auf. In diesem Fall ist es der Luxus eines Essays davon wenige zu verwenden. Wissenschaftlich trennscharfe Begriffe sind nicht so nötig. Die Wortwahl ist natürlich auch von der Zielgruppe abhängig. Struktur und Absätze Die Aufmerksamkeitsspanne deines Lesers ist kurz. Das wichtigste zuerst! Komme schnell zum Kern deines Problems. Beschreibe dieses kurz und prägnant. Es ist toll wenn dem Leser in den ersten beiden Sätzen eines Abschnitts klar ist wohin du willst. Das gibt einem Fließtext Struktur, da einem ja leider Zwischenüberschriften fehlen. Im selben Schritt kann man überflüssige Sätze rausschmeißen. Zum Inhalt: Anstatt direkt auf Fetzes Text einzugehen, möchte ich die Überlegungen zum Ich erweitern. Ein mich immer wieder faszinierender Aspekt des Ichs, ist weniger wie bei dir die Frage wo es ist, sondern vielmehr wodurch entsteht es. Bei den wenigen wissenschaftlichen Untersuchungen zu isoliert aufgewachsenen Kindern ohne Kontakt zu anderen Menschen (oder sogar Gegenständen), fällt häufig die fehlende Ich-Identität auf. Ebenso passiert es bei Erwachsenen vereinsamten Menschen, dass sich diese teilweise auflöst. Daraus lässt sich schließen, dass das Ich nur durch Fremdwahrnehmung ensteht. Nur die Wahrnehmung deines eigenen Wirkens auf die Umwelt, gibt dir Rückschlüsse auf dich selbst. Meine gewagte, höchstens populärwissenschaftliche These wäre, dass das Fehlen der Wahrnehmung von Selbstwirksamkeit zu modernen Phänomenen wie Ritzen, Flatrate-Saufen, Fight-Clubs, bestimmten Extremsportarten usw. führt. Die schnelle Suche nach Selbstwahrnehmung. Ein weiteres spannendes Phänomen, ist die Ich-Wahrnehmung bei bestimmten Entwicklungsstörungen wie z.B. früh kindlicher Autismus. Der sog. Smarties Tube Test testet die Theory of Mind einer Person. Also die Fähigkeit eigene Bewußtseinszustände in anderen Personen zu erkennen. Bei dem Test wird der Testperson gezeigt, dass nur in einem von mehreren Smartiesrohren Smarties sind. Danach wird ein zweites Kind hereingeführt und das Testkind wird befragt, welche Röhre das zweite Kind wohl wählen wird. Ein Kind ohne Theory of Mind wird immer auf die Röhre mit den Smarties zeigen. Die Vorstellung, dass jemand anderes etwas nicht weiß was man selber weiß ist nicht vorhanden. Die Trennung zwischen Ich-Umwelt Wahrnehmung ist gestört und das betrifft teilweise auch Gegenstände. Ich finde, dass man mit so einzelnen Phänomenen die Frage "was ist das Ich" nicht klären kann, aber mit der Zeit eine Umrandung des Ichs hat (Was es nicht ist, wovon es abhängig ist, usw). Das Ich ist dann das Negativ dieses Bildes. Die Frage ist, ob man näher dran kommen kann (außer es biochemisch zu beschreiben ).

Pitje Puck

Mi, Dez 23, 2009 19:35
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Liest sich wie ein Essay, das dir Spass gemacht hat. Inhaltlich kann ich mich sehr darin wiederfinden. Vanjolos Einwände passen für rationale, atheistisch angehauchte Personen wie dich nicht ganz. Die Frage nach dem Sinn war nun halt nicht deine.

Ich finde das die Kunst eines Essay - im Gegensatz zum wissenschaftlichen Text - ist die Verständlichkeit und die Unterhaltsamkeit. Vom Sprachstil her, hättest du für meinen Geschmack eine klarere Struktur, einfachere Sätze und weniger unnötige Fremdwörter verwenden können.

Zur Form:
Folgende Überarbeitungsvorschläge kannst du gerne ignorieren:

Monstersätze
Dass du mit Sprache umgehen kannst zeigt dein Text. Ein weiterer Schritt wäre jetzt den Leser im Auge zu behalten und Monstersätze über mehr als 2 Zeilen in mehrere Sätze zu unterteilen. Man sollte sich Zeit lassen. 5 einfache Sätze sind verständlicher als der selbe Inhalt in einem.

Komplexe Satzstrukturen
Die Satzstrukturen sind bei dir sehr an die gesprochene Sprache angelehnt. Das ist einerseits sehr angenehm und schafft Nähe, auf der anderen Seite bei geschriebener Sprache deutlich anstrengender. Die Satzstruktur sollte nicht komplexer sein als der Inhalt.

Fremdwörter
Etwas ähnliches fällt mir bei einigen Fremdwörtern auf. In diesem Fall ist es der Luxus eines Essays davon wenige zu verwenden. Wissenschaftlich trennscharfe Begriffe sind nicht so nötig. Die Wortwahl ist natürlich auch von der Zielgruppe abhängig.

Struktur und Absätze
Die Aufmerksamkeitsspanne deines Lesers ist kurz. Das wichtigste zuerst! Komme schnell zum Kern deines Problems. Beschreibe dieses kurz und prägnant. Es ist toll wenn dem Leser in den ersten beiden Sätzen eines Abschnitts klar ist wohin du willst. Das gibt einem Fließtext Struktur, da einem ja leider Zwischenüberschriften fehlen. Im selben Schritt kann man überflüssige Sätze rausschmeißen.

Zum Inhalt:
Anstatt direkt auf Fetzes Text einzugehen, möchte ich die Überlegungen zum Ich erweitern.

Ein mich immer wieder faszinierender Aspekt des Ichs, ist weniger wie bei dir die Frage wo es ist, sondern vielmehr wodurch entsteht es. Bei den wenigen wissenschaftlichen Untersuchungen zu isoliert aufgewachsenen Kindern ohne Kontakt zu anderen Menschen (oder sogar Gegenständen), fällt häufig die fehlende Ich-Identität auf. Ebenso passiert es bei Erwachsenen vereinsamten Menschen, dass sich diese teilweise auflöst. Daraus lässt sich schließen, dass das Ich nur durch Fremdwahrnehmung ensteht. Nur die Wahrnehmung deines eigenen Wirkens auf die Umwelt, gibt dir Rückschlüsse auf dich selbst. Meine gewagte, höchstens populärwissenschaftliche These wäre, dass das Fehlen der Wahrnehmung von Selbstwirksamkeit zu modernen Phänomenen wie Ritzen, Flatrate-Saufen, Fight-Clubs, bestimmten Extremsportarten usw. führt. Die schnelle Suche nach Selbstwahrnehmung.

Ein weiteres spannendes Phänomen, ist die Ich-Wahrnehmung bei bestimmten Entwicklungsstörungen wie z.B. früh kindlicher Autismus. Der sog. Smarties Tube Test testet die Theory of Mind einer Person. Also die Fähigkeit eigene Bewußtseinszustände in anderen Personen zu erkennen. Bei dem Test wird der Testperson gezeigt, dass nur in einem von mehreren Smartiesrohren Smarties sind. Danach wird ein zweites Kind hereingeführt und das Testkind wird befragt, welche Röhre das zweite Kind wohl wählen wird. Ein Kind ohne Theory of Mind wird immer auf die Röhre mit den Smarties zeigen. Die Vorstellung, dass jemand anderes etwas nicht weiß was man selber weiß ist nicht vorhanden. Die Trennung zwischen Ich-Umwelt Wahrnehmung ist gestört und das betrifft teilweise auch Gegenstände.

Ich finde, dass man mit so einzelnen Phänomenen die Frage "was ist das Ich" nicht klären kann, aber mit der Zeit eine Umrandung des Ichs hat (Was es nicht ist, wovon es abhängig ist, usw). Das Ich ist dann das Negativ dieses Bildes. Die Frage ist, ob man näher dran kommen kann (außer es biochemisch zu beschreiben Very Happy

	ComNik	Mi, Dez 23, 2009 21:27 Antworten mit Zitat
Man hört sofort den Programmierer raus schreien Liesst sich super, sehr interressantes Thema. Ich habe nix gegen einzuwenden. Was die Monstersätze angeht, gehört das nicht auch zur Philosophie Tolle Arbeit. Btw kann mir jemand den Unterschied zwischen Essay und Artikel erläutern? lg ComNik
WIP: Vorx.Engine

ComNik

Mi, Dez 23, 2009 21:27
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Man hört sofort den Programmierer raus schreien Very Happy

Liesst sich super, sehr interressantes Thema.
Ich habe nix gegen einzuwenden. Was die Monstersätze angeht, gehört das nicht auch zur Philosophie Wink

Tolle Arbeit.
Btw kann mir jemand den Unterschied zwischen Essay und Artikel erläutern?

lg
ComNik

WIP: Vorx.Engine

	Nicdel	Mi, Dez 23, 2009 21:49 Antworten mit Zitat
@ComNik: http://de.wikipedia.org/wiki/Essay @Topic: Schöner Text, gut zu lesen
Desktop: Intel Pentium 4 2650 Mhz, 2 GB RAM, ATI Radeon HD 3850 512 MB, Windows XP Notebook: Intel Core i7 720 QM 1.6 Ghz, 4 GB DDR3 RAM, nVidia 230M GT, Windows 7

Nicdel

Mi, Dez 23, 2009 21:49
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@ComNik: http://de.wikipedia.org/wiki/Essay

@Topic: Schöner Text, gut zu lesen Smile

Desktop: Intel Pentium 4 2650 Mhz, 2 GB RAM, ATI Radeon HD 3850 512 MB, Windows XP
Notebook: Intel Core i7 720 QM 1.6 Ghz, 4 GB DDR3 RAM, nVidia 230M GT, Windows 7

	TimBo	Mi, Dez 23, 2009 21:57 Antworten mit Zitat
wieso geht man davon aus, dass Menschen davon ausgehen, dass Insekten kein Ich Gefühl haben ? Vll. bin ich der einzige, aber ich bin schon immer davon ausgegangen, dass auch eine Ameise ein Ich Gefühl hat und um "ihr" Leben rennen kann und wird. Grüße TimBo
mfg Tim Borowski // CPU: Ryzen 2700x GPU: Nvidia RTX 2070 OC (Gigabyte) Ram: 16GB DDR4 @ 3000MHz OS: Windows 10 Stolzer Gewinner des BCC 25 & BCC 31 hat einen ersten Preis in der 1. Runde beim BWInf 2010/2011 & 2011/12 mit BlitzBasic erreicht.

TimBo

Mi, Dez 23, 2009 21:57
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wieso geht man davon aus, dass Menschen davon ausgehen, dass Insekten kein Ich Gefühl haben ?

Vll. bin ich der einzige, aber ich bin schon immer davon ausgegangen, dass auch eine Ameise ein Ich Gefühl hat und um "ihr" Leben rennen kann und wird.

Grüße
TimBo

mfg Tim Borowski // CPU: Ryzen 2700x GPU: Nvidia RTX 2070 OC (Gigabyte) Ram: 16GB DDR4 @ 3000MHz OS: Windows 10
Stolzer Gewinner des BCC 25 & BCC 31
hat einen ersten Preis in der 1. Runde beim BWInf 2010/2011 & 2011/12 mit BlitzBasic erreicht.

	Silver_Knee	Do, Dez 24, 2009 2:01 Antworten mit Zitat
hmm ich glaube mit "ich" ist das selbst-bewusst -sein im wörtlichen sinne. ob eine ameise sich selbst erkennt ist fraglich. Indiz ob sowas exestiert ist der spiegel test: Wenn eine lebensform vor dem spiegel festellt, dass sie das selbst ist, muss sie sich selbst erkennen und ein bewusstsein dafür haben. Hat man bei affen, elstern und orkas zb Festgestellt und bei menschen erst ab nem gewissen alter [n paar monate]

Silver_Knee

Do, Dez 24, 2009 2:01
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hmm ich glaube mit "ich" ist das selbst-bewusst -sein im wörtlichen sinne. ob eine ameise sich selbst erkennt ist fraglich. Indiz ob sowas exestiert ist der spiegel test: Wenn eine lebensform vor dem spiegel festellt, dass sie das selbst ist, muss sie sich selbst erkennen und ein bewusstsein dafür haben. Hat man bei affen, elstern und orkas zb Festgestellt und bei menschen erst ab nem gewissen alter [n paar monate]

	TimBo	Do, Dez 24, 2009 2:45 Antworten mit Zitat
achso also wirklich das Bewusstsein , der im Spiegel bin Ich. Bei Katzen endet das immer voll süß ^^ Schöne Weihnachten. Grüße TimBo
mfg Tim Borowski // CPU: Ryzen 2700x GPU: Nvidia RTX 2070 OC (Gigabyte) Ram: 16GB DDR4 @ 3000MHz OS: Windows 10 Stolzer Gewinner des BCC 25 & BCC 31 hat einen ersten Preis in der 1. Runde beim BWInf 2010/2011 & 2011/12 mit BlitzBasic erreicht.

TimBo

Do, Dez 24, 2009 2:45
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achso also wirklich das Bewusstsein , der im Spiegel bin Ich.

Bei Katzen endet das immer voll süß ^^

Schöne Weihnachten.

Grüße
TimBo

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