OnLive - Revolution oder Flop
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Suco-XBetreff: OnLive - Revolution oder Flop |
 Mi, Dez 30, 2009 17:00Antworten mit Zitat 
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Guten Tag.
Ich melde mich mal mit einem Thema welches mich schon lange Zeit beschäftigt. Es geht um das Streaming von Spielen über externe Serverfarmen. Das Thema beobachte ich schon seit knapp 2 Jahren (Immer mal wieder Artikel drüber gelesen) und heute habe ich mal wieder einen Artikel auf Golem gelesen: http://www.golem.de/0912/72126.html Es geht darum dass ein Online-Dienst Spiele von namenhaften Publishern anbietet. Die Spiele befinden sich nicht auf der eigenen Festplatte sondern sind bei denen installiert. Will man ein Spiel zocken, so wird von deren Servern der jeweilige Frame berechnet und komprimiert an den Computer des User gesendet. dort wird er Dekomprimiert und dargestellt. Es ist also ein Video welches man empfängt. Der erste Vorteil liegt klar auf der Hand, man benötigt nur einen normalen PC und muss sich keine neue Hardware mehr kaufen. Eine anständige Internetanbindung natürlich vorausgesetzt. Ein PC soll nichtmal zwingend nötig sein, es soll auch eine Art Konsole geben die man an den Fernseher und Internet anschließt. Mit extra Kontrollern usw. Die Frage die ich mir stelle ist also in erster Linie wieviel das wohl den Benutzer kosten mag. Ich schätze mal man kauft sich die Spiele über deren Plattform einmalig und bezahlt eine Gebühr pro Monat an OnLive. Ich sehe es auch als ernste Konkurrenz für die aktuellen Konsolenhersteller da man für bessere Grafik nie mehr eine neue Konsolen kaufen müsste. Ich bin mit Konsolen & co groß geworden und stand dem ganzen Anfangs ziemlich skeptisch gegenüber. Aber mittlerweile habe ich das Gefühl so ein Dienst könnte sich in unser Leben einschleichen wie Google und Youtube. Bevor ich auf weitere Vor- und Nachteile eingehe würde ich mich gerne von eurer Meinung inspirieren lassen. Mfg Suco |
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| Intel Core 2 Quad Q8300, 4× 2500 MHz, 4096 MB DDR2-Ram, GeForce 9600GT 512 MB | ||
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Tankbuster |
Mi, Dez 30, 2009 17:10 Antworten mit Zitat
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Ah da hab ich auchschon was drüber gelesen.
Die richtigen Zocker wollen ja mit High-End-Grafik spielen. Sonst würde dieser Service auch keinen Sinn machen. Damit könnte man selbst auf alten Rechnern die modernsten Spiele spielen. Je nachdem wo diese Server stehen wird aber wohl der Traffic dieser HD-Videostreams viel zu groß, sodass es zu hefigen Verzögerungen kommt. Und wenn man diese viel komprimieren würde, würde es ja auchnichts bringen, da dadurch das Endergebnis wieder nicht so toll aussehen würde. EDIT: Hier noch ein Video dazu: http://tv.seas.columbia.edu/vi...start=true |
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Nicdel |
Mi, Dez 30, 2009 17:12 Antworten mit Zitat
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| Von der Idee her finde ich es super, das lästige Aufrüsten entfällt. Andererseits braucht man eine wirklich gute Internetverbindung um die Spiele in der Größe zu empfangen, die heutzutage ein normaler Monitor hat. | ||
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Desktop: Intel Pentium 4 2650 Mhz, 2 GB RAM, ATI Radeon HD 3850 512 MB, Windows XP
Notebook: Intel Core i7 720 QM 1.6 Ghz, 4 GB DDR3 RAM, nVidia 230M GT, Windows 7 |
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Starwar |
Mi, Dez 30, 2009 17:13 Antworten mit Zitat
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Erst Kopierschutz, dann Steam und jetzt das hier...
Man bezahlt 50 Euro und dann wird der Dienst nach eingestellt. Oder sie geben zu wenig Rechenleistung? Wo bleibt die Unabhängigkeit? Bedeutet eine Lizenz erwerben bald: Wenn der Hersteller will, kannst du evtl. spielen. Aber vielleicht auch nicht... Ich mag meine Siedler II Gold Edition. Die läuft auch noch nach X Jahren ohne Kopierschutztreiber, der das System vollmüllt, ohne Internetverbindung (ein weiteres Problem von OnLive und Steam) und auch nach 10 Neuinstallationen ohne betteln bei irgendeiner 0900er Hotline. Und wer jetzt mit Updates kommt: Das Spiel braucht keine Updates, es wurde gründlich getestet. Eine weitere Sache die mich nervt: Der Spieler als Beta-Tester Mittlerweile spiele ich nur noch Budgetspiele von einer echten CD oder Freeware aus dem Internet. MFG |
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Dreamora |
Mi, Dez 30, 2009 17:23 Antworten mit Zitat
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Der Erfolg der Platform hängt von vielen Faktoren ab.
Zum einen ist da der Latency Faktor. In den USA nennen sie eine "Reichweite der Cluster" von 1000km und für gute latency haben sie verbindungen zu allen grossen ISP. In Europa wird das erheblich schwerer umzusetzen oder wird unter umständen in kleineren Reichweiten enden, angenommen er wird überhaupt in anderen Teilen der Welt als den USA angeboten. Es wurde gesagt, dass sie mit den grossen Publishern zusammen arbeiten und spiele auch zum start tag anbieten wollen. Daran habe ich meine Zweifel, speziell das es in mehr als ausgewählten Fällen der Fall ist. Denn realistisch gesehen muss der Service a la Metaboli mit einer monatlichen Subscription arbeiten, denn ich sehe 0 Chancen das Leute für Spiele bezahlen die zu 100% bei OnLive im besitz sind. Wenn es jedoch Subscription ist, bekommen die Publisher nur einen Bruchteil dessen pro User den sie sonst bekommen würden. Das ist nach einiger Zeit kein Problem, wenn der Anfangshype durch ist, da sie dann sowieso weniger verdienen auch durch second hand verkäufe, dorts hats für den Publisher vorteile. Während des Release Hypes jedoch wäre es ein Millionenverlust, denn die Subscriptions werden kaum im Bereich von $100 - $300 pro Monat liegen, womit die Publisher pro Titel runtergerechnet so gut wie nix erhalten und es wird lange dauern, bis der Service ausreichend User haben wird um die Höhe der Gebühren durch die Menge der User zu kompensieren. Die Publisher haben ja schon mit digital distribution gezeigt, dass sie jede Möglichkeit nutzen die Kunden zu Verarschen und Abzuzocken. Das dritte Problem mindestens aus meiner Sicht ist ihr HD = 720p Damit sind sie auf der Stufe der derzeitigen Konsolen, womit es schon veraltet ist wenns raus kommt. Derzeit ist nichts zu den Preisen etc im allgemeinen bekannt (obschon der Service noch 2009 starten sollte), von daher lässt es sich nicht abschätzen wie gut er überhaupt funktionieren kann, denn es hängt sehr viel vom preis des services ab ob er sich behaupten kann, schliesslich ist der Markt voll und hart umkämpft. |
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| Ihr findet die aktuellen Projekte unter Gayasoft und könnt mich unter @gayasoft auf Twitter erreichen. | ||
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Tankbuster |
Mi, Dez 30, 2009 17:27 Antworten mit Zitat
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Ja, diese ganze Zentralisierung nervt.
Heute muss man alles irgendwo im Netz registrieren oder so. Früher war das einfach. CD einlegen, Code auf der Packung eintippen, Spielen. An diesem neuen GTA hat man das ja gut gesehen. Da musste man sich doch erst bei 3 Komischen Dingern anmelden und irgendeine Müllsoftware installieren, bevor man das Spielen konnte, auch wenn das Spiel an sich eigentlich nichtmal Internetunterstützung benötigt. Nja, bei Online-Rollenspielen ist es eigentlich immer so, dass erst eine Beta rauskommt, die dann kostenlos ist, und später wenn das Spiel einigermaßen Bugfreiist, jeder zum Spielen bezahlen muss. Unsinn, ich würd doch kein Spiel für Leute testen, die mir später das Geld aus der Tasche ziehn wollen. Ich spiele eigentlich auch nurnoch Freeware Spiele. |
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Zwer99 |
Mi, Dez 30, 2009 17:28 Antworten mit Zitat
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Hallo zusammen!
Also prinzipiell finde ich die Idee nicht schlecht. Nur müssten schon von Anfang an Wege gefunden werden, wie Spieler, die gerne etwas in der Hand halten wollen, wenn sie für etwas bezahlen, angelockt werden können. Ich bin beispielsweise so ein Spieler und mich könnte das Prinzip durchaus überzeugen, wenn man Spiele auf zwei unterschiedliche Wege besorgen kann. Für die, die schnell schnell spielen wollen kaufen sich im Store einfach eine Art Lizenz. Und diejenigen, die gerne die Spieleschachtel mit Verpackung und Beschreibung und anderen Krams haben möchten gibt es so wie herkömmlich eine ganz normale Spieleverpackung mit CD. Legt man diese in die Konsole oder in den PC, dann wird die Lizenz vom Internet geholt. Auf der CD ist quasi kein Spiel, sondern nur eine Berechtigung dafür. Die Preise müssten natürlich dementsprechend angepasst werden. ABER NICHT SO, dass die Spiele im Store 70€ kosten, wie jetzt ein PS3 Game mit Beschreibung mit Verpackung und und und, sondern dass die Spiele im Geschäft Normalpreis haben und die im Store zum Beispiel 10€ billiger sind. Dann könnte ich mir so etwas vorstellen. Mir persönlich geben noch zwei Punkte ein ungutes Gefühl. 1. Wenn ich schon für ein Spiel + monatliche Gebühren bezahle, dann will ich auch ruckelfrei Spielen. Ich kann mir das schwer vorstellen, wie die den Datenfluss konstant halten sollen, wenn so viele hochauflösende Bilder 60 mal in der Sekunde für Millionen von Spielern übertragen werden sollen. (Ich will hier keine Diskussion aufwerfen, ob 30 oder 60 Millisekunden nötig sind. Ich sehe bzw. "spüre" durchaus einen Unterschied zwischen 30 und 60 FPS) 2. Die benötigten Rechenmonster, die mehrere Spiele auf einmal flüssig übertragen müssen benötigen sicherlich jede Menge Strom. Und ich, da ich doch gut darauf schaue, welches Transportmittel ich verwende, so wenig Flüge wie möglich buche (bin erst einmal geflogen) und als 17 jähriger auch kein Handy verwende (nagut, das ist ein anderes Thema), bin mit zusätzlichen Monsterrechenmaschinen, neben Google und Co. nicht gerade zu beeindrucken. MfG, Zwer99 |
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1. Platz: BAC #126 BAC #60 | 2.Platz: BCC #36 | 3. Platz: BCC #18 | Pfurz: BCC #20
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- Zuletzt bearbeitet von Zwer99 am Mi, Dez 30, 2009 17:35, insgesamt einmal bearbeitet
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Tankbuster |
Mi, Dez 30, 2009 17:33 Antworten mit Zitat
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Ach, außerdem. Wenn man so einen Vertrag hat, aber garnicht spielen will, was dann?
Ich mein, man kann nicht erwarten, dass ein Menschen mindestens einmal Am Tag spielt. und selbst dauerzocker können mal krank werden, ect. Und dann ist es doch ärgerlich, für sowas zu zahlen. Außerdem kann man ja die Lust verlieren, aber wenn man sein Abo einmal kündigt wird es sicher wieder schwer es zurück zu bekommen. Alles in allem wäre man einfach Abhängig von solchen Firmen. |
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Suco-XBetreff: ...... |
Mi, Dez 30, 2009 17:50 Antworten mit Zitat
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Also über das verlorengehen der Spiele usw. bei eventueller Schließung des Dienstes habe ich mir auch schon Gedanken gemacht. Ich schätze aber mal wenn so ein Dienst erfolgreich ist, wird er über Nacht nicht einfach schließen. Immerhin müssen Verträge mit Publishern und Internetanbietern vereinbart werden. Vielleicht wird es in Zukunft auch eine Mischung aus solchen geben.
Mal abgesehen davon werden für mich gekaufte Spiele von Jahr zu Jahr wertloser und 4 Jahre alte Spiele dümpeln bei mir einfach nur so rum, die würde ich nie wieder installieren. Vielleicht funktionieren sie auch garnicht mehr, immerhin ist die Lebenszeit von CDs/Dvds auch begrenzt. Ich denke einfach wenn sich sowas durchsetzt hat man sogar länger was von Spielen als in der DVD Form. Was mir am meisten Sorgen macht ist da wohl der Staat. Er muss bei Gesetzen gegen sogenannte Killerspiele nicht mehr jeden User einzeln bevormunden (Was unmöglich ist), sondern kann sich direkt an die eine Quelle wenden welche sich auf alle Menschen auswirkt. @Tankbuster: Du kannst auch einen Handy, Webhosting, Internet, WoW etc. Vertrag haben ohne dass du es täglich benutzt. Verstehe nicht ganz was daran neu sein soll. Mfg Suco |
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ZaP |
Mi, Dez 30, 2009 17:59 Antworten mit Zitat
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...Und die Leute stecken ja trotzdem immerwieder Geld hinein, weil das Spiel geil ist (oder hochgepusht wird, was wahrscheinlicher ist), auch wenn man sich irgendwo registrieren muss, zwangsweise Zusatzsoftware laufen haben muss, usw.
Modern Warfare ist dafür ein gutes Beispiel (Schande über mich, ich habe dafür auch noch Geld bezahlt  )
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Silver_Knee |
Mi, Dez 30, 2009 18:00 Antworten mit Zitat
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Grundsätzlich zur Zentralisation:
Klar hat man es lieber ohne CD Schutz usw aber man muss mal sehen in welcher zeit wir leben: Wenn ich heute ein Spiel ohne CD-Schutz und ohne online Seriennummer raus bringe verdiene ich nichts daran. Klar gab es Raubkopierer auch schon früher, aber die Mittel die ihnen heute zur Verfügung stehen sind weitaus verherrender. Währen der Kleincracker zu Hause das Spiel an seine 5 besten Freunde verteilte. Muss man heute damit rechnen, dass wenn der erste Cracker den CD-Key raus hat, überall auf der Welt die läden schließen weil sich die Leute das Spiel aus dem Inet saugen. Nur noch das nötigste an den Client zu senden ist also eine logische Schlussfolgerung. Man hat als Publisher eben genau das "alles aus dem Inet saugen" für seine Zwecke genutzt. Ich nutze Steam oft und gerne. Für diesen Fall: Ist mir egal. Ich hab 1000er DSL. Ist was für Großstadt Kiddies. |
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BladeRunnerModerator |
Mi, Dez 30, 2009 18:04 Antworten mit Zitat
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Die Argumentation ist schlicht nicht schlüssig. Raubkopierer gab es immer und wird es immer geben und ich glaube nicht dass die finanziellen Einbussen heute schwerwiegender sind als damals.
Früher wurde man mit Gimmicks zum Kauf geködert. Heute wird man mit dem Kauf bestraft. Nicht mit mir. Wenn es Spiele nur noch online gibt werde ich eben keine mehr kaufen, ich hab ja Gottlob noch genug alte Spiele und Konsolen hier um mir auf Jahrzehnte eine Freude zu bereiten. |
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Zu Diensten, Bürger.
Intel T2300, 2.5GB DDR 533, Mobility Radeon X1600 Win XP Home SP3 Intel T8400, 4GB DDR3, Nvidia GF9700M GTS Win 7/64 B3D BMax MaxGUI Stolzer Gewinner des BAC#48, #52 & #92 |
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Suco-XBetreff: ....... |
Mi, Dez 30, 2009 18:11 Antworten mit Zitat
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Hey Blade, ich denke wir beide wissen dass du es doch tun würdest. Du bist halt ein Dino dem Änderungen schwer fallen 
Da wäre noch ein weiterer Gedanke der mir gerade gekommen ist. Wenn ein Internet-Anbieter pleite macht, ist ja auch nicht das ganze Internet flöten gegangen. Man geht zum nächsten. Ich schätze bei Plattformen wie OnLive wird es sich ähnlich verhalten. Man kauft über die Plattform Lizenzen beim Publisher um Spiele zu zocken. Dienste wie OnLive wird man monatlich bezahlen, da sie die Hardware fürs spielen zu Verfügung bereitstellen. Sollte ein Dienst pleite gehen, geht aber nicht das Spiel verloren. Man geht zum nächsten und hat ja noch die Lizenz. Der Dienst geht halt die Verträge mit den Publishern für das anbieten der Spiele ein und werden sich über einen Geldbetrag einig. Ich denke sowas garantiert eigentlich eine lange Lebenszeit der mit Geld erworbenen Daten. Sowas wird halt nur funktionieren wenn es sich durchsetzt. Dafür benötigt es am Anfang halt einen Monopolisten wie in diesem Fall OnLive. Mfg Suco |
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- Zuletzt bearbeitet von Suco-X am Mi, Dez 30, 2009 18:13, insgesamt einmal bearbeitet
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Silver_Knee |
Mi, Dez 30, 2009 18:12 Antworten mit Zitat
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Wieso glaubst du dass die einbüßen nicht größer wären, wenn man ein Spiel im Gleichen Zeitraum nur in seiner Stadt oder im ganzen Land auf einer bekannten Internetseite verbreitet?
Inwiefern wirst du bestraft? Ich möchte sicher nicht gut heißen, dass viele Spiele zu ihrem Release schlampig programmiert wurden nur um fertig zu sein. Aber was hat das eine mit dem anderen zu tun? |
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BladeRunnerModerator |
Mi, Dez 30, 2009 18:25 Antworten mit Zitat
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Zitat: Hey Blade, ich denke wir beide wissen dass du es doch tun würdest.
Nope. Genauso wie ich nichts mehr von EA erwerbe. Da hab ich meine Prinzipien. Zitat: Du bist halt ein Dino dem Änderungen schwer fallen
Wenn ich mir nicht die Rechte an dem was ich mir teuer kaufe abnehmen lasse bin ich also veraltet? Es mag altmodisch sein, aber ich erwarte für mein Geld eine Ware mit der ich anstellen kann was ich will. Inklusive Weiterverkauf etc. Zitat: Inwiefern wirst du bestraft?
Moderne Kopierschutzverfahren stellen eine Belastung für mich und meine Rechnernutzung dar. Mein Laufwerk wird nicht richtig erkannt. Die Sims lässt sich nicht installieren wenn CloneCD vorhanden ist. Etc. pp. Dem ehrlichen Kunden werden im Geiste maximalen Profits Steine in den Weg gerollt. Das ist Bestrafung, und es wundert mich nicht wenn jemand der mehrfach derbe Probleme mit Kopierschutz hatte sich ein Programm gecrackt besorgt, wo er es einfach installieren kann. Der Markt entwickelt sich da zunehmend in die Richtung dass der Kunde BITTSTELLER ist. Abstrus. Zitat: Wieso glaubst du dass die einbüßen nicht größer wären, wenn man ein Spiel im Gleichen Zeitraum nur in seiner Stadt oder im ganzen Land auf einer bekannten Internetseite verbreitet?
Schon zu Zeiten des C64 jammerte die Industrie über die massiven Einbussen die sie durch Raubkopierer erfahre. Und in der Tat war es so dass so ziemlich jeder mehrere Hundert bis Tausend Spiele als "Sicherheitskopie" zuhause hatte. Die Titel haben sich auch per Schulhof, Mailbox und Postlagernd mehr als schnell verbreitet. Der Weg ist heute ein anderer. Der Umfang nicht wirklich. Ich will Raubkopien nicht schön reden. Sie sind unrechtmäßig, daran gibt es nichts zu rütteln. Aber mich wundert es nicht wenn Leute zu Raubkopien greifen weil sie von den Publishern vergrault werden. Zu C64-Zeiten gab es kiloweise Beilagen zu den Games. Stoffkarten, Sticker, etc. pp. Und zwar in der regulären Box. Nix da mit Sammleredition. Wer den kompletten Spass wollte musste kaufen, fertig. Paragraphenbücher und Codescheiben statt irgendwelcher rootkits. Genauso leicht auszuhebeln, aber oft so liebevoll gestaltet dass man sich kiloweise Spass versaute wenn man es nur kopiert hätte. Damals wurde ich als Kunde für den Kauf noch belohnt, und das ist was ich meine. |
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Zu Diensten, Bürger.
Intel T2300, 2.5GB DDR 533, Mobility Radeon X1600 Win XP Home SP3 Intel T8400, 4GB DDR3, Nvidia GF9700M GTS Win 7/64 B3D BMax MaxGUI Stolzer Gewinner des BAC#48, #52 & #92 |
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DaysShadow |
Mi, Dez 30, 2009 18:28 Antworten mit Zitat
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Bestraft wird man indem man als ehrlicher Käufer SecuRom und Co. installieren muss oder eben noch x-tausend andere Programme die zum Schutz dienen, das nervt einfach.
Zum Thema: Ich halte bisher nicht sonderlich viel davon, ich habe lieber meinen heimischen Rechner an dem ich zocke ohne monatliche Kosten(abgesehen vom Strom). Je nachdem wie hoch die monatlichen Abogebühren sind hätte man sich vielleicht von dem Geld auch einen neuen Rechner kaufen können, ich gehe immer davon aus dass man seinen Rechner nach 3 Jahren ersetzen kann wenn man Leistung haben möchte und daher denke ich dass es von den Kosten doch auf dasselbe hinauslaufen wird. Zudem, wie schaut das aus mit den Spielen, bezahle ich einen Betrag für alle Spiele oder einen Grundbetrag z.B. und dann pro Spiel noch einen paar Euro mehr? Die Sache, dass man nur noch online die Spiele kauft stört mich nicht sonderlich, ich habe nicht gerne so viele DVDs herumfliegen, war allerdings auch nicht immer so. Habe erst im Mai diesen Jahres einen Steamaccount angelegt und vorher hielt ich auch nicht viel davon aber mittlerweile find ich es ganz nett. Anders sieht es bei Collector Editions aus, da sind ja noch schöne Dinge bei, das kann natürlich über Steam und Co. nicht recht funktionieren, es sei denn man würde den Extrakram zugeschickt bekommen. Naja, soviel von mir MfG DaysShadow |
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| Blessed is the mind too small for doubt | ||
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Suco-XBetreff: .... |
Mi, Dez 30, 2009 18:31 Antworten mit Zitat
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Zitat: Wenn ich mir nicht die Rechte an dem was ich mir teuer kaufe abnehmen lasse bin ich also veraltet? Es mag altmodisch sein, aber ich erwarte für mein Geld eine Ware mit der ich anstellen kann was ich will. Inklusive Weiterverkauf etc. Jep, das bist du dann. In der Zukunft wirst du Sachen nicht mehr anfassen können, daran führt kein Weg vorbei. Wer sagt übrigens dass man solche Lizenzen nicht weiterverkaufen kann? Die heutigen Kopierschutze sind eine nervige Angelegenheit die meistens nur den ehrlichen Mann bestrafen, aber die Angst vorm Verlust wird beim Publisher durch Plattformen wie OnLive wohl schwinden. Mfg Suco |
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| Intel Core 2 Quad Q8300, 4× 2500 MHz, 4096 MB DDR2-Ram, GeForce 9600GT 512 MB | ||
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BladeRunnerModerator |
Mi, Dez 30, 2009 18:33 Antworten mit Zitat
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Dann werd ich wohl in der Zukunft ganz altmodisch nix mehr kaufen.
Mein Cevi macht mir auch heute noch Spass. |
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Zu Diensten, Bürger.
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Starwar |
Mi, Dez 30, 2009 18:55 Antworten mit Zitat
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// Enthielt nichts neues //
@ Silver_Knee: Gucke dir bitte mal die Bewertungen von Anno bei Amazon an. Da siehst du wie viele Spiele man weniger verkauft. MFG |
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Suco-XBetreff: ...... |
Mi, Dez 30, 2009 19:04 Antworten mit Zitat
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@Starwar: Ich persönlich wäre mal interessiert wieviele der Nutzer mit den 0 Bewertungen sich das Spiel trotzdem gekauft haben. Die meisten wollten wohl nur mal Luft ablassen.
Mfg Suco |
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