Apokalypse

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Suco-X

Betreff: Apokalypse

BeitragDo, Sep 02, 2010 1:43
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Hallo Diskussionsfreudigen Mitglieder.

Ich lese regelmäßig die News aus den Internet sowie aus der Tageszeitung. Mittlerweile ist nurnoch vom Tod zu lesen. Sei es das Wetter welches die einen absaufen oder die anderen verdursten lassen oder die Menschliche Mordgier die sogar im eigenen Land Schlagzeilen macht. Familie selbst getötet hier, Terror Anschlag mit 60 getöteten Menschen da. Das wird in den Nachrichten ernst angesprochen und eine halbe Sekunde später erzählt die Dame aus den Nachrichten lächelnd die dämlichen Promi-News.
Ich will zwar nicht den Teufel an die Wand malen aber das geht nicht mehr lange gut. Was denkt ihr so ?
Ich denke die Apokalypse schleicht sich wie die Pest in unser Leben ein ohne das wir es richtig bemerken.

Mfg Suco
Intel Core 2 Quad Q8300, 4× 2500 MHz, 4096 MB DDR2-Ram, GeForce 9600GT 512 MB

Xeres

Moderator

BeitragDo, Sep 02, 2010 2:01
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Die Welt ist so friedlich wie lange nicht mehr; die Zahl der Verbrechen sinkt schon länger (zumindest in Deutschland), der Reichtum verteilt sich langsam auch auf ärmere Länder.
Das trotzdem nur von Gewalttaten berichtet wird, liegt in der Natur der Sache. Es gibt noch diverse Probleme für die Menschheit (und vieles könnte zweifellos besser angepackt werden), aber ich sehe kein Grund zur Panik in näherer Zukunft.
Win10 Prof.(x64)/Ubuntu 16.04|CPU 4x3Ghz (Intel i5-4590S)|RAM 8 GB|GeForce GTX 960
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Suco-X

Betreff: .....

BeitragDo, Sep 02, 2010 2:40
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@Xeres: Ich denke frieden ist Ansichtssache. Wenn du denkst du wächst gerade in einer firedlichen Welt auf, so denke ich nur, du wohnst wohl am richtigen Fleck. Und selbst dieser Fleck wird kleiner und kleiner. Mag sein dass wir durch das www heutzutage besser informiert werden, aber das was uns erreicht, hat nichts mehr mit der Vergangenheit zu tun. Es ist viel schlimmer und das schlimmste ist, es kommt schleichend.

Mfg Suco
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Xeres

Moderator

BeitragDo, Sep 02, 2010 2:51
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Zweifellos leben wir in Europa auf dem höchsten Niveau - was genau macht dir aber sorgen?
Epidemien, Kriege, Terrorismus, allgemeine Verrohung der Gesellschaft?
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Suco-X

Betreff: .....

BeitragDo, Sep 02, 2010 2:56
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Zitat:
Epidemien, Kriege, Terrorismus, allgemeine Verrohung der Gesellschaft?

Genau das. Denkst du in Europa bist du für immer vor den aufgelisteten Sorgen und Taten der anderren Länder geschützt? Besonders da wir mitverantwortlich sind.
Stell dir doch enifach mal vor du wärst einer von denen, was würdest du von uns halten!?

Mfg Suco
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Xeres

Moderator

BeitragDo, Sep 02, 2010 3:16
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"einer von denen"? Immer noch etwas unspezifiziert. Die Menschen hauen sich von jeher auf die Glocke, so schnell wird man den Affen in sich nicht los. Epidemien und Kriege hat die Menschheit an sich schon mal überlebt, Terrorismus halte ich für keine reale Gefahr (weder persönlich noch für die Menschheit als solches).
Auf was richten wir denn hier das Augenmerk? Auf die Menschheit, die westliche Welt, unser persönliches Wohl?
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vanjolo

Betreff: Re: Apokalypse

BeitragDo, Sep 02, 2010 6:37
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Suco-X hat Folgendes geschrieben:

Ich denke die Apokalypse schleicht sich wie die Pest in unser Leben ein ohne das wir es richtig bemerken.

Mfg Suco


Jeder erlebt seine persönliche Apokalypse, nämlich dann wenn man stirbt. Die Welt als Ganzes ist im Moment wie Xeres sagt, sehr friedlich. Der Weltuntergang wie er in de Religionen beschrieben wird ist für denjenigen der z.b. bei einem Autounfall oder Gewaltakt umkommt ziemlich Bedeutungslos. Also alles ganz Entspannt sehen Very Happy
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in Entwicklung:
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Noobody

Betreff: Re: Apokalypse

BeitragDo, Sep 02, 2010 7:02
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Suco-X hat Folgendes geschrieben:
Mittlerweile ist nurnoch vom Tod zu lesen. [...] Ich denke die Apokalypse schleicht sich wie die Pest in unser Leben ein ohne das wir es richtig bemerken.

Schon mal daran gedacht, dass Medien heute reissender über Ereignisse berichten als früher? Nur weil die Presse Katastrophen und Verbrechen stärker ins Bewusstsein ruft, muss das nicht heissen, dass auch tatsächlich mehr passiert in der Welt.
Man is the best computer we can put aboard a spacecraft ... and the only one that can be mass produced with unskilled labor. -- Wernher von Braun

Lord Stweccys

BeitragDo, Sep 02, 2010 11:18
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Außerdem berichten die Medien normalerweise immer nur das, was schlimmes passiert ist. Wenn etwas gutes passiert, juckt sie das kaum. Hierzu ein Beispiel:
Was fällt euch bei den folgenden 5 Aufgaben auf?

4 + 4 = 8
2 - 1 = 1
3 * 4 = 12
5 - 3 =1
8 / 2 = 4

Richtig, 1 ist falsch, aber wohl keinem von euch wird besonders auffallen, dass 4 richtig sind...
 

vanjolo

BeitragDo, Sep 02, 2010 11:58
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Liegt wohl am Urinstinkt des Menschen. Es war überlebenswichtig für den Frühmenschen unnormale Dinge sofort zu erkennen. Das konnte ein krankes Tier in einer Herde sein, oder auch 2 fellbesetzte Ohren die aus dem hohen Gras herausschauen. Wenn alles normal erscheint ist es ruhig und man braucht keine Energie verschwenden. Very Happy
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BigMaexle

BeitragDo, Sep 02, 2010 12:10
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Mensch Suco, mach dich noch nicht so Irre.

Früher gab es überall viel mehr Katastrophen, ERmordungen, Genozid.

Schlag mal ein Geschichtsbuch von 1500-1600 auf, oder ein von 1900. DAS is Apokalypse Very Happy. Jetzt ist nur der Unterschied, dass wir von alle em erfahren. Ja, ein Anschlag vo 60 Menschen starben. Vor 100 Jahren starben überall Menschen an allen Ecken der Welt. Kolonien, Nahcbarschaftskriege. Hat aber niemand mitbekommen. Wie denn auch? Die Nachrichtenwege brauchten Tage, wenn nicht Wochen. Nagut, vor 100 Jahren nicht mehr, aber vor 200 Jahren. Und selbst in den "schlimmern" Gebieten der Erde, die du sie nennst, haben sich die Lebenverhältnisse gesdchichtlich betrachtet immernoch verbessert. Südamerika, Asien, nur Afrika ist so ein Fall für sich, da kann man streiten.

Etwas anderes, wo du Recht haben kannst, ist das Abstumpfen gegenüber Leid und Verbrechen. Wir werden geflutet von solchen Informationen (die aber wie gesagt immer da waren, nur jetzt sind sie sofort überall zugänglich)und so kann niemand mehr anständig darüber nachdenken. Einem bleibt aber halt gar nichts anderen übrig, als diese Flut an Informationen zu ignorieren, man kann sich gar nicht mit soviel Leid befassen.
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Ich bin unfreiwillig ein Mitglied dieser kapitalistischen Gesellschaft, wo jeder Geldgeile Unternehmer an mein Geld will und ich selbst bei meinen Entscheidungen so gut wie willenlos bin...... und ich bin glücklich drüber

ZaP

BeitragDo, Sep 02, 2010 13:13
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Solche Dinge verkaufen sich einfach besser als Politik u.Ä. (ausser es geht um Steuererhöhungen oder Erhebungen oder dergleichen), und es lässt sich eine mindestens doppelt so dramatisch klingende Überschrift drüberpacken -> Da klingeln die Kassen. Man sieht es ja an der Schweinegrippe (oder war es ein anderer ganz furchtbar tödlicher Erreger..? Smile ), die immer mit Massensterben in einem Satz zu hören war, aber nur minimale Schäden angerichtet hat.
Starfare: Worklog, Website (download)

BigMaexle

BeitragDo, Sep 02, 2010 13:24
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Achja, die Schweinegrippe. Eigentlich ist es ja ein Wunder, dass wir alle das Jahr 2010 überhaupt erlebt haben Very Happy
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ZaP

BeitragDo, Sep 02, 2010 13:28
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Warte mal bis 2012 ab Wink
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Tobchen

BeitragDo, Sep 02, 2010 14:17
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Haben die RTL2-News nicht schon immer zuerst halt die Themen angesprochen, über die auch andere, ernste Sender berichten, nur um dann wieder Inlineskater zu testen? Ich will dir nicht unterstellen, dass du so einen Mist guckst. Aber seit Jahren läuft das bei den Pro7-News, bei RTL2 und sowas so. Und wir leben immernoch.
Tobchen - die Welt von Tobi!
 

vanjolo

BeitragDo, Sep 02, 2010 14:22
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Tobchen hat Folgendes geschrieben:
....um dann wieder Inlineskater zu testen...


Ich habs immer geahnt, Inlineskater werden die Apokalypse auslösen Very Happy

Zuvor sterben die Massen aber an der Aufregung um Sarazzins Buch Wink
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Matthias

BeitragDo, Sep 02, 2010 14:58
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Hay. Ich denke das die sogenante Apokalypse schon lange im gange ist. Denn nach dem Endkampf wartet auf uns 1000 Jahre frieden. Laughing

Es fängt schon damit an das es selbstvertändlich ist. Sein Glück bzw Reichtum auf andere ihr Unglück bzw Elend aufzubauen. Das ist im Kapitalismus ganz nochmal und jeder hat ja auch das Recht sich auf andere ihre kosten rücksichtslos zu bereichern.

Meine Meinung dazu ist ganz klar. Solange es Menschen gibt die verhungern müssen, solte es niemanden gestattet sein, Reichtum anzuhäufen. Das ist einfach nur unsozial und führt früher oder später zum Untergang der gesammten Menschheit.

Oft wird berichtet wie schlimm die Welt ist und wie handlungsunfähig die Politik ist.

Wo ist denn die Hubschrauberflotte geblieben für Pakistan. Achso dafür ist ja kein Geld da.
Kriegschiffe, Atomracketen und Bankenrettung ist ja wichtiger, um dafür zu sorgen das der Kapitalismus stabiel bleibt, und die Reichen weiterhin reicher und die Armen ärmer werden.

Doch der Kapitalismus ist kein System auf dauer, denn spätestens wenn uns der kommende Klimakolaps eingeholt hat sind die Schäden so masiv und unbezahlbar.

Doch keine sorge niemand daran ist Schuld. Das ist ja das tolle am Kapitallismus. Wink

Die Schuld wird grundsätzlich aufgeteilt und ist letzendlich so gering das niemand schuld ist.
Siehe Loveparade.

Jeder hat Schuld. Was kaufen wir den die billigen Waren aus China,Indien,Bangladesh die nur so billig sind weil es dort Sklavenarbeit gibt, und auf die Natur keine Rücksicht genommen wird.

Was ist denn daran so schwierig die Einfuhr solcher Waren in die EU Politich zu verbieten.
Achja die Schmiergelder (Pateinspenden) würden dann nicht mehr fliesen.

Wir werden doch alle mit billigen Produkten geblendet. Damit wir uns nicht über, die wuchernden Gewinne der Conzerne, auf kosten von Menschenleben und den rücksichslosen Raubbau an der Natur aufregen.

Nutzt euere Freiheit, euer Glück auf andere ihr Unglück aufzubauen.
Helft mit die Natur zu zerstören und daraus euere gewinn zu ziehen.
Denkt aber Rechtzeitig daran, euer Geld zu Gold zu machen.
Denn das ist was letzendlich übrig bleibt.

Die goldene Apokalypse.
Ist die Welt nicht goldig. Laughing

Tagirijus

ehemals "Tag"

BeitragDo, Sep 02, 2010 15:29
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Wenn ich mal zum Begriff "Apokalypse" etwas sagen darf. ... bzw. eher fragen. Ich glaube von so wenig eine Ahnung zu haben, ... aber "Apokalypse" ... ist das nicht eigentlich ein ziemlich religiöser Begriff, zur Verwendung Menschen zu manipulieren, indem man ihnen von einer grausamen Apokalypse erzählt, damit sie von dieser verschont werden, solange sie ein gutmöglichst gottes-erfürchtiges Leben führen ... und am besten noch ihren Seelenplatz neben den Tron des allmächtigen Gottes im Nachleben mit (seltsamer Weise irdischem) Geld kaufen?

Aber das nur mal so spontan in den Raum gestellt. Ich finde einige Punkte von einigen hier interessant und nachvollziehbar. Menschen damit unter ihre Kontrolle bringen, indem man sie durch ihre Ängste manipuliert ...
Tagirijus.de

Chrise

BeitragDo, Sep 02, 2010 16:00
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Ich denke das Ende einer funktionierenden Welt ist schon längst eingetreten. Alle die hier schreiben und von einer heilen Welt sprechen sind entweder so weit von den Medien manipuliert worden oder trauen sich nicht raus zu gehen und das System einer kritischen Frage zu unterwerfen.
Einfacher noch ist es viele Leute abzulenken. Die Aufmerksamkeit wird von Medien geschickt auf das gelenkt, was viele mitreisst. (Fussball WM,Golfunglück,Masspanik in Duisburg). Währenddessen stehen wenn notwendig der Politik alle Türen offen, um das System weiter für ihren Gunsten abzuändern.
Ich denke nur ein minimaler Anteil weiß von einem weiteraus größerem Unglück im Nigerdelta. Das Unglück ist zwar schon lange her, aber wurde damals dafür genauso stark zu vertuschen versucht.

Meiner Meinung nach hat der Weg nach unten mit der Einführung von Werten begonnen. Dadruch, dass der Mensch materielle Güter mit menschlicher und geistiger Arbeit gleichsetzt, kriecht er grob gesagt freiwillig im Dreck und glaubt daran, dass er mit seiner Arbeit etwas gutes für die Gesellschaft tun kann. Klar ist es gut, wenn man der eigenen Rasse hilft (damit meine ich die gesammte menschliche Weltbevölkerung), aber gleichzeitig schürt man damit noch den wachsenden Kapitalismus und zieht damit andere gleichzeitig viel tiefer in den Dreck. Und als Lohn dafür bekommt man dafür wieder Geld, dem man den glauben schenkt, am nächsten Tag auch noch ein Wertgegenstand zu sein.
Für mich ist Geld und Habgier alles Übel.

Allein wegen des Geldes, werden Tag täglich Millionen von Tiere geschlachtet, sei es drum, ob sie am Schluss dann doch nur auf einem verwesenden Haufen landen. Genauso mit allen anderen "Lebens"mitteln, welche dann auch zum Teil einfach weggeschmissen wird. Geld ist auch der Grund, warum diese ungebruachten Lebensmittel nicht in ärmere Länder transportiert wird. Und es braucht mir wirklich keiner versuchen weis-zu-machen, dass alle diese Lebensmittel auf dem Transportweg verderben! Oder wo kauft ihr jeden Tag eure frischen Banenen - im Ausland?

Man sieht auch schon, wie geblendet man von den Medien wird, was Sachen Krieg betrifft. Meint ihr, jemand aus unserer westlichen Welt klagt um die weiß-gott-wieviel erschossenen Irakis? Die menschliche Würde wird schon allein dadurch in den Dreck gezogen, dass US-Soldaten einen höheren menschlichen Stellenwert eingeräumt bekommen, als sozusagen die "Feinde irgendwo" im Osten.

Ach man könnte ganze Romane darüber schreiben, dass die Welt nicht so in Ordnung ist wie sie scheint. Aber dadurch, dass es viele gibt die einfach die Schultern zucken und sich alles so zurecht-rücken, wird vieles sich auch einfach nicht ändern. Viele brauchen nur aus dem Fenster zu schauen, draussen scheint die Sonne, der Nachbar holt die Zeitung rein, ach was weiß ich. Solange der Alltag bei einem selbst funktioniert passt doch alles, nicht wahr? Wen kümmert der Rest.

Interessante Berichte dazu gibt es auch bei Youtube.
http://www.youtube.com/watch?v=ZA8QuJy9voc
http://www.youtube.com/watch?v=C_wgVEJZ7pM
http://www.youtube.com/watch?v...re=related
Das zweite ist nichts für schwache Nerven. Zeigt aber die Wahrheit die vielen von uns vorenthalten wird. Hinsehen lohnt sich, denn DAS öffnet mit sicherheit jedem die Augen.

Meine Einstellung ist: Kleinvieh macht auch Mist... aber wir haben verdammt viel Kleinvieh auf der Erde.

@Tag:
Das ist nicht irgendwie rumheulen. Wenn du bei der Wahrheit gerne heulen willst, kannst du das machen Wink
Aber nur durch Augen öffnen kann man es erreichen, dass sich Menschen selbst ändern. oder glaubst du hier kommen Leute selbst auf den Gedanken ihren Fleischkonsum ein wenig einzubremsen? Damit könnten sie sich selbst und der Welt gutes tun. Nur als Beispiel. Von alleine wird keiner anfangen sich zu ändern. Und nein - sich mit Dingen abzufinden ist garantiert nicht der richtige Weg. Das ist dann einfach nur Schwach, wenn man sich dem eingefahrenen System beugt. Änderungen dauern eben seine Zeit. Aber aufgeben ist nicht das richtige.

lg Chrise
Llama 1 Llama 2 Llama 3
Vielen Dank an Pummelie, der mir auf seinem Server einen Platz für LlamaNet bietet.
  • Zuletzt bearbeitet von Chrise am Do, Sep 02, 2010 17:18, insgesamt 3-mal bearbeitet

Tagirijus

ehemals "Tag"

BeitragDo, Sep 02, 2010 16:33
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Und mit Rumklagen und pseudohaften Apokalypse-Prohezeiungen wird die Welt besser?

Ich denke, dass es eher kontraproduktiv ist immer wieder zu weinen in jederlei Hinsicht. Ob man nun depressiv ist, weil die Freundin Schluss gemacht hat, oder weil man neidisch ist, dass der Nachbar 3 Häuser weiter einen viel größeren Kirschbaum hat oder, dass angeblich gerade die Welt untergeht ... mal wieder .... ist ja nichts Neues; Was soll das bringen? Bringt das überhaupt etwas? Meiner persönlichen Erfahrung nach eigentlich nichts (höchstens kaum etwas), außer innerer Wut oder negativer Gefühle und vergleichbare Dinge, die einen davon ablenken zu handeln. Handeln muss in dem Fall nicht sein zu versuchen, anderen Menschen die Augen zu öffnen, ihnen ein schlechtes Gewissen einzureden oder auch nur irgendetwas bei anderen durchweg zu bewirken. Handeln sollte vor allem bei einem selbst beginnen. Zu lernen mit Dingen klarzukommen, die man eh nicht ändern kann, wenn man es ununterbrochen und viel zu offensiv versucht. Wieso sollte man auch etwas ändern, das lediglich in subjektiver Auffasung scheinbar falsch zu sein scheint? Hey ich mag auch sehr viele Dinge nicht, die um mich herum passieren und sage auch gerne mal meine Meinung. Aber deswegen zu heulen oder apokalyptische Botschaften anzupreisen ist meiner Meinung nach eher kontraproduktiv; primär für einen selbst.

A propos falsch; Was ist denn überhaupt falsch? Wer entscheidet darüber was falsch ist und was richtig? Gibt es Gott? Und warum zur Hölle ist immer dann Werbung bei Simpsons, wenn ich gerade mein Abendbrot fertig gemacht habe?

Eventuell kann man anderen Menschen sowieso nicht helfen, bevor man sich selbst geholfen hat? Wink


Ps: Es heißt übrigens "wegen des Geldes"; nicht "wegen ihm". Danke, dass du das als sehr liebgemeinte Verbesserung auffassen wirst.
Tagirijus.de

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