Dunkel, wummernd und elektronisch!
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feiderehemals "Decelion"Betreff: Dunkel, wummernd und elektronisch! |
 Di, Jan 18, 2011 11:48Antworten mit Zitat 
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So solls klingen, was ich mache :p
So, nu aber mal ernsthaft: Ich bin in letzter Zeit durch ein paar Freunde/Bekannte mit teilen der Gothszene in Berührung gekommen, was eine interessante Erfahrung war und hoffentlich auch noch einige interessante Erfahrungen bringen wird 
Früher war ich eig. kein sonderlicher Fan von elektronischer Tanzmusik, Techno, Gabber, was es da auch immer geben mag, mich konnte man eher headbangend bei Judas Priest und Eluveitie oder im Moshpit bei Kreator oder Heaven Shall Burn finden. Diese Leute haben es aber nu geschafft, mich dazu zu bringen, Bands wie Eisenfunk, Straftanz, Combichrist und ähnliches anzuhören.. und siehe da: es hat mich fasziniert! Nu dachte ich mir, ich packe mal wieder Fruity Loops aus, das ich vor längerer Zeit wegen Zeitmangel und Interessenverschiebung weggelegt hatte und probiere damit ein bisschen rum. Folgendes ist dabei heraus gekommen: Sacrifice Soweit ganz gut und schön. Dazu möchte ich eure Kritik, zielgerichtete Verbesserungsvorschläge, allgemein Tips, Anregungen, was ich in Fruity Loops ausprobieren könnte (das Teil ist wie eine gigantische Bibliothek.. überall gibts was interessantes zu sehen, aber man kann sich nicht entscheiden, wo es sich lohnt, anzufangen  )
Falls es jemandem das Stück gefällt, kann die Person natürlich auch gerne mein Ego pushen
Sou, nun erstmal meine eigene Meinung zu dem Stück: Pro: Ich mag den Anfang, sowie das Instrument, was am Anfang und dann das ganze Stück hindurch die Grundlage für das Stück gibt. Eine mit Effekten zugeklatschte Trompete aus sinfon36, dem Soundfont, den Tagirijus in seinem Anfängertutorial vorgestellt hat. Der Beat im Hintergrund scheint mir auf der einen Seite ganz gut gelungen... Kontra: ... auf der anderen Seite erscheint er mir zu undefiniert und zu wenig prägnant. Mir ist das Stück auf Dauer zu eintönig.. wobei, monoton soll es schon in gewissem Maße sein. Sagen wir, es ist mir zu steril. Doch was kann man da tun? Das Klavier etc, die zwischendrin dazu kommen, könnte man vom Klang her noch ändern... Das klingt irgendwie ein bisschen unpassend. Wobei ich das auch als Stilmittel nutzen könnte.. mal sehen. Der Gesamtablauf des Songs... es gibt ein paar Stellen, die mir gefallen, so z.B. der Übergang vom Anfang in das eigentliche Lied. Dann gibt es Stellen, bei denen mir die Idee gefällt (Aussetzen der Grundmelodie zugunsten eines rhythmuslastigen oder melodischen Stückes), die ich aber noch besser ausarbeiten muss. Zu guter letzt muss ich noch ein Gefühl dafür bekommen, wann ich so etwas am besten einsetze. So, das sind meine Gedanken dazu.. Jetzt würde ich mich geehrt fühlen, könnte ich eure dazu lesen
mfg Dece |
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Dottakopf |
Di, Jan 18, 2011 13:23 Antworten mit Zitat
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Also im groben und ganzen gefällt mir das gut. Natürlich sollte die Musik irgendwo im hintergrund laufen, so das das hauptaugenmerk nicht auf der musik liegt, sondern auf einer anderen handlung (Spiel?). Andernfalls wird man es als zu monoton empfinden.
Eine Stelle hat mich gestört. ca 1:50 / 1:55 in dem bereich beginnt ein neues "instrument" mit einzufließen und das hat mich in dem moment gestört, weil es hat nicht da reingepasst. Finde es eher positv... Gruß .... Dottakopf, sicht eines Musik noobs 
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| Rechtschreibfehler gelten der allgemeinen Belustigung! | ||
Sterbendes Lüftlein |
Di, Jan 18, 2011 13:53 Antworten mit Zitat
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feiderehemals "Decelion" |
Di, Jan 18, 2011 17:32 Antworten mit Zitat
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Danke für das Feedback ihr beiden!
@Dotta: im Endeffekt soll es dazu gedacht sein, das ganze in einem Club o.ä. laufen zu lassen, bzw dazu tanzen zu können. Oder es einfach beim Entspannen mit nicht voll aufgedrehtem Bass im Hintergrund laufen zu lassen
Solche Musik für ein Spiel.. das wäre natürlich auch eine Idee. Die Stelle, die du erwähnt hast, ist auch eine Stelle, die mich noch stört. Das ist kein neues Instrument, das Klavier ist vorher schonmal drin - aber hier ist der Übergang zu hart für meinen Geschmack. Bisher habe ich noch keine ahnung, wie ich irgend etwas einfaden lasse o.ä. ... Aber ich rieche da die Automations in Fruity Loops, an denen ich nicht vorbei zu kommen scheine, auch wenn ich von denen noch überhaupt keine Ahnung habe
Sou, nu @ Totensturm: Das sind ein paar interessante Ideen. Ich denke nciht, dass ich das in diesem Stück noch verändern werde, ganz einfach, weil ich hier schon zu viele Sachen aufeinandergeklatscht habe und mir einige grundlegende Dinge nicht gefallen. Wenn ich wieder an einem Rechner mit Sound sitze, werde ich jedoch wohl mit einem Sacrifice 2.0 anfangen - Deine Ideen werde ich darin sicher berücksichtigen (meine Favoriten bisher sind Der Doublebass-Beat und der Klavierpart). mfg Dece PS @Totensturm: Sieht man sich auf dem Wacken dieses Jahr? Priest, Ozzy, Blind Guardian etc.. das wird ein Fest 
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Sterbendes Lüftlein |
Di, Jan 18, 2011 18:00 Antworten mit Zitat
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Eingeproggt |
Di, Jan 18, 2011 18:06 Antworten mit Zitat
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Achtung, bin kein Musikkenner und die Genre liegt mir nicht sooo sehr. Trotzdem meine Bemerkungen dazu:
Zitat: Ich mag den Anfang, sowie das Instrument, was am Anfang und dann das ganze Stück hindurch die Grundlage für das Stück gibt.
Man merkts... Es gibt bis auf wenige Ausnahmen und der Melodie welche ab 0:23 das erste mal hörbar wird eigentlich nichts in diesem Lied. Ständig das dumpfe Gepoche, welches sich (wie vermutlich beabsichtigt) in den unteren Frequenzbereichen abspielt. Zu eintönig für mich. Zitat: im Endeffekt soll es dazu gedacht sein, das ganze in einem Club o.ä. laufen zu lassen, bzw dazu tanzen zu können. Oder es einfach beim Entspannen mit nicht voll aufgedrehtem Bass im Hintergrund laufen zu lassen
Kenne keine deutschen Gothic-Clubs aber ich würde sagen das Stück erfüllt eher die 2. Erwartung (im Hintergrund laufen lassen) als die erste. mfG, Christoph. |
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| Gewinner des BCC 18, 33 und 65 sowie MiniBCC 9 | ||
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Tagirijusehemals "Tag" |
Di, Jan 18, 2011 21:14 Antworten mit Zitat
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Also ich find's insgesamt ebenfalls etwas zu monoton; wohlbemerkt als kritisierende Bewertung. Positiver wäre eine gewollte meditative Art; hier klingt das alles aber eher nach dem typischen FL-Phänomen: Pattern --> copy&paste. Auch wenn das ganz anders entstanden sein könnte; danach klingt es für mich.
Welche Trompete? Die Stimme, die so tief und verzerrt klingt? Ist dann aber eher eine kontrakontrakontra-Trompete. Wenn man die Charakteristik des Instruments gar nicht mehr raushören kann, würde ich lieber gar nicht sagen, welches Instrument das mal war. Ist doch viel interessanter; dann auch für Musiker.
Du nanntest bereits deine Intention bei dem Ding; dafür wäre es mir zu lasch. Für Clubmusik fehlt meiner Empfindung nach ein noch klar fühlbarer-er Beat; dickere Base (nicht dies lasche wabbel-Ding, das du da hast) und eventuell klarerer Industrielklänge eventuell; klingt in der Fassung alles etwas vorsichtig. Versuch's doch mal zu übertreiben, fang dir neue Kritik ein und mach schließlich 'ne Mischung aus beidem.
Auch für Hintergrundmusik wäre es mir etwas zu schwammig im Klang; ka ob das nur Geschmack ist. Würde persönlich versuchen die Stimmen mehr zu differenzieren und sinnlich gezielt einsetzen und so miteinander zu verbinden. Beim Abbruch vor den höheren Klaviernötchen würde ich z.B: gezielter ein Innehalten machen (noch mehr als es da ist) und dan ordentlicher reinhauen, da das höhere Klavier dies schon scheinbar anzudeuten versucht. Irgendwie klingt übrigens alles relativ dumpf, wenn ich zwischen durch mal andere Musik anmache. Hör mal stets beim Mixen und Mastern professionelle Musik gegen und vergleiche und verändere; je nachdem, wie du den Klang haben willst. Manu |
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| Tagirijus.de | ||
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