Muss man studiert haben um gut zu sein?
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DreadnoughBetreff: Muss man studiert haben um gut zu sein? |
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Hallo,
^^ Ich wollte mal von ein paar experten wissen ob man unbedingt studiert haben muss um ein "guter" programmierer zu sein ? weil ich bin jetzt schon 21 und fang jetzt erst mit blitzbasic 2d ich möchte irgendwann wirklich spiele entwickeln können die anderen spaß machen und auch weiterempfehlen selbstverständlich will ich damit kein geld verdienen wollen weil dafür ist der zug denk ich ma abgefahren aber ich möchte halt was können um es klar auszudrücken und selbst wenn ich dafür noch so hart arbeiten muss daher wollt ich nun mal wissen muss man studiert haben um ein nötiges grundwissen erworben zu haben oder kann man dies auch einfach sich selber beibringen? Entschuldigt die rechtschreibfehler und satzzeichen ^^ ich sitz gerade im büro und habe flüchtig den text geschrieben chef erledigt mich sonst wenn ich zulange "privat" surf. MFG Dreadnough |
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ComNik |
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Also ich mache das jetzt seit bisschen mehr als einem Jahr und ich hatte noch nie unlösbare Probleme.
Ein bisschen Mathe wäre gut. Aber ich für meinen Teil hab sogar erst durch das Programmieren zur Mathematik (und zur Physik) gefunden (was meiner Mathe Note nicht ganz abträglich war). Egal wie alt, mit welcher Erfahrung oder mit welcher Sprache: anfangen lohnt sich ![]() lg ComNik |
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WIP: Vorx.Engine |
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TimBo |
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Hi,
als ich 2007 angefangen habe, war ich 13 und wusste weder was von Pythagoras, geschweige denn von Trigonometrie. ![]() Du hast auch mit 21 (ist ja nicht wirklich alt) sehr gute Chancen "gut" zu werden. |
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mfg Tim Borowski // CPU: Ryzen 2700x GPU: Nvidia RTX 2070 OC (Gigabyte) Ram: 16GB DDR4 @ 3000MHz OS: Windows 10
Stolzer Gewinner des BCC 25 & BCC 31 hat einen ersten Preis in der 1. Runde beim BWInf 2010/2011 & 2011/12 mit BlitzBasic erreicht. |
n-Halbleiter |
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Kurze Antwort: Nein.
Viele hier im Forum haben kein Informatikstudium (oder vergleichbares) hinter sich - oder machen eines - und es sprießen trotzdem schöne Projekte aus dem Boden. Ich für meinen Teil programmiere jetzt seit 4 oder 5 Jahren intensiver und habe in der Zeit alles, was ich so bisher brauchte, im Internet oder in Büchern gefunden. Zwar besuche ich aktuell ein Gymnasium (12. Klasse) in Hessen, allerdings bringt mir da eher der Mathe-Leistungskurs etwas als das Informatikangebot an unserer Schule. ^^ Es geht also auch autodidaktisch, keine Frage. Eine Ausbildung ist zwar hilfreich, aber für die Hobbyprogrammierung definitiv nicht notwendig. Es ist - wie so vieles - eine Frage der Routine, des Fleißes und der Beharrlichkeit. Wenn du dich reinhängst schaffst du's sicher. Wie ComNik schreibt: Mathe ist nützlich, in manchen Fällen sogar notwendig. Allerdings sollte man mit dem Wissen, das bis einschließlich in der 10. Klasse gelehrt wird (Lehrplan in Hessen, dürfte in anderen Bundesländern nicht großartig anders sein, denke ich) schon gut was schaffen können. Ansonsten gibt's den lieben Herrn Google, der weiß für (fast) alles eine Seite, auf der dir geholfen wird. ![]() |
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mfg, Calvin
Maschine: Intel Core2 Duo E6750, 4GB DDR2-Ram, ATI Radeon HD4850, Win 7 x64 und Ubuntu 12.04 64-Bit Ploing! Blog "Die Seele einer jeden Ordnung ist ein großer Papierkorb." - Kurt Tucholsky (09.01.1890 - 21.12.1935) |
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BladeRunnerModerator |
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Und ein Tipp von mir: Wenn Dir die Programmiererei wichtig ist schreib nicht vom Büro. Mach es wenn Du Zeit hast. Ohne Fehler und mit Satzzeichen (welche ja auch nicht viel Zeit verschlingen, nebenbei bemerkt).
Die wenigsten werden sich nämlich die Mühe machen mehr als ein - zwei solcher Beiträge auch nur zu lesen, und damit verschließt Du dir selbst einige Türen.. |
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Zu Diensten, Bürger.
Intel T2300, 2.5GB DDR 533, Mobility Radeon X1600 Win XP Home SP3 Intel T8400, 4GB DDR3, Nvidia GF9700M GTS Win 7/64 B3D BMax MaxGUI Stolzer Gewinner des BAC#48, #52 & #92 |
Meik |
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Also ich habe nie studiert oder sonstiges "großes" gemacht. Ich hab einen Realschulabschluss (sogar, zugegeben, einen sehr schlechten) und hab schon viele Projekte fertig gestellt, ob im Team oder alleine. Ich habe auch NIE professionell IT-Zeugs gelernt weil mein Abschluss nie den Firmen gereicht hat bei dennen ich mich beworben haben. Für ein Praktikum hier und da allerdings schon.
Es hilft _ungemein_ Mathe und Physik zu können ist aber keine Pflicht um ein guter Programmierer zu werden. Mit der Zeit kommt die Routine und damit auch das "Fachwissen". Wichtig ist vorallem das du konsequent deine Programme zuende schreibst auch wenn es hier und da sehr langweilig wird und du lust dran verlierst, zieh es durch! Es hilft ungemein Erfolgserlebnisse zu haben. "Professionell" angefangen hab ich mit C weil mich die vielfalt beeindruckt hat. Hatte am Anfang so ein richtig kleines Gottkomplex. Hab mich richtig gut gefühlt etwas auf die Beine zu stellen was vorher nicht exestiert hat (auf meiner Festplatte) *in guten alten Zeiten schwärmt*. Wie gesagt. Wichtig ist nur das du deine Sachen durchziehst UND dir selber Lösungsvorschläge überlegst. Der Weg eines Programmieres ist gespiekt von Hinternissen die alle eine Lösung bedarfen ![]() MFG Meik p.s. BB benutz ich nur zum Hobbyentwickeln und um einfach mal schnell was auf die Beine zu stellen wenn mir langweilig ist. Mittlerweile bin ich bei C# hängen gebliegen (wenn der Satz nicht erwünscht wird bitte bescheid geben. Ich lösche den dann) |
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BladeRunnerModerator |
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Zitat: p.s. BB benutz ich nur zum Hobbyentwickeln und um einfach mal schnell was auf die Beine zu stellen wenn mir langweilig ist. Mittlerweile bin ich bei C# hängen gebliegen (wenn der Satz nicht erwünscht wird bitte bescheid geben. Ich lösche den dann)
Warum sollte er nicht erwünscht sein? Viele hier nutzen mehrere Programmiersprachen, das ist ja keine Schande oder so... |
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Zu Diensten, Bürger.
Intel T2300, 2.5GB DDR 533, Mobility Radeon X1600 Win XP Home SP3 Intel T8400, 4GB DDR3, Nvidia GF9700M GTS Win 7/64 B3D BMax MaxGUI Stolzer Gewinner des BAC#48, #52 & #92 |
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ToeB |
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Ich denke beim Programmieren kommt es wirklich nur auf Erfahrung und mathematisches Verständnis an. Wenn man zu Programmieren anfängt, ist es oft schwer sich selbständig Lösungen herzuleiten. Macht man es aber lang genug (so wie bei mir, habe ca 2006 angefangen und war damals 12), dann bilden sich schon meinstens Lösungen für Probleme im Kopf automatisch, bevor man überhaupt die komplette Aufgabe bekommen hat (z.B im Informatik Unterricht merk ich das besonders). Und falls keine Lösung direkt kommt, nehm ich einfach ein Stift und ein Blatt Papier und zeichne es auf - Hilft sehr gut. Also : Du brauchst keine Speziellen Vorraussetzungen, es ist nur wichtig das du es wirklich ersthaft machen willst und auch das durchhaltevermögen dazu hast, den Rest kann man sich aneignen.
mfg ToeB |
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Religiöse Kriege sind Streitigkeiten erwachsener Männer darum, wer den besten imaginären Freund hat.
Race-Project - Das Rennspiel der etwas anderen Art SimpleUDP3.0 - Neuste Version der Netzwerk-Bibliothek Vielen Dank an dieser Stelle nochmal an Pummelie, welcher mir einen Teil seines VServers für das Betreiben meines Masterservers zur verfügung stellt! |
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biggicekey |
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Ja muss man. Sonst ist man ja nur einer dieser einfältigen Prolo's!
PS: Es heißt "Dreadnought" mit "t" |
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#45 www.icekeyunlimited.de www.starcrusade.de
Gewinner BCC#17 !!! mit dotkiller Nothing more to register - you've cleaned us out![/size] |
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XeresModerator |
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Dreadnough hat Folgendes geschrieben: spiele entwickeln können die anderen spaß machen Ich würd mal sagen: Das hat so gut wie nichts mit "programmieren können" zu tun. Spiele entwickeln setzt sich auch aus programmieren zusammen - schlechte Spiele können - rein technisch - 1A programmiert worden sein. Wir als Hobbyentwickler vereinen meistens (gezwungen) das Spieldesign, Sound, Musik, Grafik und eben Programmieren.
Das alles kann man bis zu einem gewissen Grad lernen - je nach persönlicher Eignung besser oder schlechter. Unikurse können hier und da vielleicht auch hilfreich sein, aber probieren geht über Studieren. [Da man - von Klausuren abgesehen - keinen Studienausweis vorzeigen muss, kann man sich auch eine interessante Vorlesung heraussuchen und einfach mal hingehen] |
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Win10 Prof.(x64)/Ubuntu 16.04|CPU 4x3Ghz (Intel i5-4590S)|RAM 8 GB|GeForce GTX 960
Wie man Fragen richtig stellt || "Es geht nicht" || Video-Tutorial: Sinus & Cosinus THERE IS NO FAIR. THERE IS NO JUSTICE. THERE IS JUST ME. (Death, Discworld) |
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SM3D |
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Kann mich nur den Vorrednern anschliessen. Programmieren ist in erster Linie wie das lernen einer neuen Sprache, etwa wie Deutsch. Dann sollte man ein wenig logisch denken können, aber vor allem aus meiner Erfahrung kreativ und ergeizig sein.
Ich programmiere auch schon ein klein wenig (seit 1990 ca.) und habe festgestellt das man meist einfach die entsprechenden Quellen wo man nach schauen, oder fragen kann. In der Regel ist es echt eine große Hilfe zum guten Alten Mittel zu greifen, einem Stift und Papier und alles aufzuschreiben, aufzuzeichnen. Dann unterteilst Du die einzelnen Sachen in Teile und überlegst wie man es sinnvoll mit der Programmiersprache umsetzen kann. Um so länger Du programmierst um so mehr Erfahrungen sammelst Du für neue Projekte. Dinge wo Du vielleicht Fehler gemacht hast, oder die nicht so schön gelöst waren lassen sich dann immer ein Stück besser lösen. Wichtig ist das Du weisst was Du möchtest, nur das zählt. Alles andere ergibt sich wärend des Projektes von selber. Ausserdem kommen Heute zu Tage die Vorteile des Internets und damit verbunden endliche Quellen für Infos hinzu. Etwa wie die Foren, Wikis, usw., dadurch ergeben sich dann weitere Möglichkeiten sein Wissen zu vertiefen, auszutauschen, oder einfach Dinge zu erfragen. Also einfach wenn Du entschieden hast das Dir programmieren Spass macht am Ball bleiben. Sollte mal etwas nicht auf Anhieb gehen, dann ruhig auch mal paussieren, das hilft auch oft schon um den Kopf wieder frei zu bekommen. Gegebenen Falles einfach sich mal an etwas anderem probieren wenn es doch noch einfach zu schwer sein sollte und es dann später noch mal probieren. Durch Kommunitys wie diese hier macht es einfach auch noch mehr Spass und man steht nicht immer alleine da wie vor Jahren als das Internet noch nicht so zum Standart gehörte. Naja und wenn man die großen Entwickler nimmt die sind meist auch zu entsprechend großen Teams zusammen gefasst, haben andere Möglichkeiten betreffend der Software und Recourcen auf Grund anderer Kapitalbasis die man als Privat Programmierer (vor allem im Hobby) nicht unbedingt hat, es sei denn man ist durch Zufall sehr wohlhabend, oder eben die Familie. Aber daran würde ich mich nicht messen, den fehler machen viele. Aber Du hast es schon selber schön geschrieben und erkannt, man wird als Hobbyprogrammierer niemals mit den kommerziellen Spielen und Entwicklern mithalten können was auch zeitlich gar nicht ginge. Leider verfallen viele immer den Fehler das sie Ihr eigenes großes Call of Duty 9 XY mit eigener Engine schreiben wollen, auch wenn sie gerade das erste mal eine Programmiersprache, IDE vor sich haben und DirectX nur vom hören durch die Spiele kennen die sie mal gekauft haben. Man kann halt keine Cry Engine 3 mit 3 Zeilen und ohne Wissen, Erfahrung programmieren D:. MfG |
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CO2ehemals "SirMO" |
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Also ich habe mit 14 angefangen zu programmieren. Mittlerweile beherrsche ich folgende Sprachen mehr oder weniger gut:
- BASIC (TUTORIAL) - DarkBASIC - C/C++ (TUTORIAL) - BlitzBasic - BlitzMax Ich kann mich aber in der hinsicht mit dem lernen nur meinen Vorrednern anschließen: man braucht Logik, Ergeiz, Kreativität und man muss wissen, was Mathematik ist, dann ist es ein leichtes, Programmiersprachen zu lernen. mfG, CO2 |
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mfG, CO²
Sprachen: BlitzMax, C, C++, C#, Java Hardware: Windows 7 Ultimate 64-Bit, AMX FX-6350 (6x3,9 GHz), 32 GB RAM, Nvidia GeForce GTX 750 Ti |
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D2006Administrator |
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Ich würde so weit gehen und sagen, dass sich Informatik-Studium und Programmieren ausschließen. In einem solchen Studium lernst du es nämlich nicht. Ist da eher Vorraussetzung, dass man schon einiges drauf hat. Und studierte Informatiker werden keine Programmierer. Denn bei großen Firmen ist das Programmieren an sich eher lapidare Schreibarbeit, weil zu dem Zeitpunkt alles schon fest steht. Bis ins Detail was wie geschrieben werden muss. Und die Leute, die sowas entscheiden, die sind eher studierte Informatiker.
Nachdem ich nun eine Fachinformatiker-Ausbildung hinter mir habe, behaupte ich auch, dass man Programmieren nur hobbymäßig lernen kann. Die Berufsschule... pah, reden wir nich drüber und die meisten Firmen gehen auch davon aus, dass du schon viel kannst. Du brauchst den privaten Ehrgeiz, und den scheinst du ja zu haben. Du willst es als Hobby, nicht als Beruf, also gibt's erst recht keinen Grund es zu studieren oder ne Ausbildung in die Richtung zu machen. Steck dir kleine Ziele und der Rest kommt von allein, solang immer genug Interesse da ist. Und wenn's verschwindet ist es ja auch halb so wild... |
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Intel Core i5 2500 | 16 GB DDR3 RAM dualchannel | ATI Radeon HD6870 (1024 MB RAM) | Windows 7 Home Premium
Intel Core 2 Duo 2.4 GHz | 2 GB DDR3 RAM dualchannel | Nvidia GeForce 9400M (256 MB shared RAM) | Mac OS X Snow Leopard Intel Pentium Dual-Core 2.4 GHz | 3 GB DDR2 RAM dualchannel | ATI Radeon HD3850 (1024 MB RAM) | Windows 7 Home Premium Chaos Interactive :: GoBang :: BB-Poker :: ChaosBreaker :: Hexagon :: ChaosRacer 2 |
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TimBo |
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als Tipp kann ich nur das Robs BB Tutorial empfehlen. Mit Google oder der Forensuche wirst du es finden. | ||
mfg Tim Borowski // CPU: Ryzen 2700x GPU: Nvidia RTX 2070 OC (Gigabyte) Ram: 16GB DDR4 @ 3000MHz OS: Windows 10
Stolzer Gewinner des BCC 25 & BCC 31 hat einen ersten Preis in der 1. Runde beim BWInf 2010/2011 & 2011/12 mit BlitzBasic erreicht. |
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SM3D |
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Stimmt:
Schau mal hier zB.: Hier im Forum : Robs Tutorials Dann : Robsite blitz basic ... : Robsite BB RPG Tuts Um nur ein paar zu nennen. Naja und aus den Massen an Infos hier im Forum könnte man auch ein Buch machen. ![]() MfG |
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Omenaton_2 |
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Nein.
Gerade bei Softwareentwicklung kommt es darauf an, was du tatsächlich kannst und nicht darauf, welche Zeugnisse und Prüfungen du vorlegen kannst. Die Zeugnisse helfen dir am Anfang deiner Karriere falls du noch keine Beziehungen hast, aber entscheidend wird immer sein, was du tatsächlich vorweisen kannst und welchen Kenntnissstand du besitzt - das kommt bei einem Einstellungsgespräch mit einem Lead Programmierer schnell heraus. Ich denke sehr viele Spieleentwickler die leidenschaftlich dabei sind, haben sich alles oder das Meiste selbst beigebracht. Solltest du selbständig arbeiten wollen, zählt sowieso ausschließlich was du drauf hast, welches Produkt du herstellen kannst und nicht was du studiert hast. Übung macht den Meister. Fang einfach an und mach es, daraus lernst du alles. |
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Hangman |
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Ich programmiere auch seitdem ich 14 bin, schon immer sehr leidenschaftlich dabei gewesen und bis heute hat sich daran nichts geändert. Ich studiere auch jetzt Informatik weils einfach schon immer mein Traum gewesen ist sowas zu meinem Beruf zu machen.
Für Hobbyprojekte bin ich vor meinem Studiumsbeginn genau so schlau gewesen wie jetzt im Studium... Also das was ich hier lerne ist einfach nicht notwendig für meine Hobbyprojekte, es gibt für nahezu alle Probleme eine relativ einfach Lösung in dem Bereich, weil die Ansprüche einfach nicht so hoch gesetzt sind. Ich brauche keine 1A Top Netzwerkkomprimierungsroutine für ein Soloprojekt weil z.b. gar nicht so viel Traffic aufkommt. Für professionelle kommerzielle Spiele ist ein Studium/Ausbildung vielleicht unausweichlich, aber halt nur weil da die Ansprüche höher sind und da die 1A Top Netzwerkkomprimierungsroutine benötigt wird. Mal so als ganz blödes Beispiel ![]() Ich muss mich auch meinen Vorpostern anschließen, programmieren ansich wird am Anfang in allen Bereichen angeschnitten und ab danach ist das Voraussetzung, dass man alles beherrscht. Heißt nicht alles auswendig wissen, sondern Grundstrukturen inne haben und was man nicht weiß fähig zu sein nachzugucken und selbst zu lösen. Der Hauptteil den man lernt sind einfach Lösungsstrategien zu komplexen Problemen. Ich bezeichne das immer als Logisches-Denken-Training, hat erstmal nichts mit programmieren selbst zu tun, auch wenn man es hinterher im Code umsetzen soll. Aber das ist dann wie gesagt nur noch Schreibarbeit. Privat in meinen Hobbyprojekten steckt auch nicht sonderlich viel Hirnschmalz(weil nicht benötigt), jedes Problem ist kinderleicht gelöst. Das "schwierige", was aber erlernbar ist, ist dann bei sowas doch eher die Strukturierung des Programms um die Übersicht zu behalten auch wenn der Quellcode über 10k Zeilen hinauswächst. OOP erleichtert sowas zum Beispiel auch sehr, falls du BM besitzt. Ich würde auch behaupten es hängt 90% von deiner Spielidee ab ob das Spiel anderen auch Spaß macht oder nicht ![]() |
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Ich habe Berthold gebrochen. |
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