Suche hilfe zu Eigendummheit mit CPU :<
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PhillipKBetreff: Suche hilfe zu Eigendummheit mit CPU :< |
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Heyho!
Ich hab grade riesigen mist gebaut. Aufgrund jüngster PC probleme habe ich mich heute dazu entschlossen, das ding mal grund zu reinigen. Alles soweit so gut, mit Pinsel und Staubsauger angerückt und penibelst darauf zu achten, nichts zu zerstören. Hat soweit auch ganz gut funktioniert. Allerdings hatte ich vorher versucht, meinen CPU kühler abzunehmen, um ihn auseinander zu schrauben und auch komplett auszusagen. Hatte das vorhaben aber frühzeitig abgebrochen, aber leider das Kühlstromkabel abgezogen. Nach dem reinigen zusammengebaut und mich gefreut, das ding wieder wunderprächtig läuft. Das Lüfterkbale war aber immernoch entfernt! Gleich alles angeschmissen, musik, firefox, blide. Projekt gestartet, bumms alles am krisseln und stottertn. Taskmanager hat mir angezeigt , das 80% cpu verbraucht ist, was ungewöhnlich ist. Da mein Projekt nur einen Thread hat, kann er auch nur einen Kern belasten. Ausserdem, nachdem alles aus war, lief der rechner trotzdem nurnoch stotternd und Taskmanager war der meinung, das ich 70% CPU auslastung habe. Das war mir mehr als supsekt und ich wollte meinen benutzer abmelden -> PC ging aus. Nach einem erneuten starten ging er wieder aus - da fiel es mir wie Schuppen aus den Augen: Das Lüfterkabel! Ich hab ihn sogleich ruhen lassen, das kabel angesteckt und erstmal ne weile gewartet. All zu heiß kann die CPU aber nicht gewesen sein, da der Rechner zwar etwa 15minuten Ruhepause hatte, aber beim neustart war er auf 50°. Im Postscreen hab ich den Kühler dann werkeln lassen, das die CPU einheit wieder auf 30° runter war. Nun frage ich mich allerdings, ob ich was Schrott gemacht haben könnte. Zusammengefasst: Ich hab einen AMD Athlon x2 +4400 - oder irgendwie so ![]() Der Rechner lief unter Volllast ohne Lüfter für etwa 10minuten. Danach gabs notfall abschaltung. Irgendwo im Bios habe ich gesehen, das die Notfallabschaltung bei 65° steht. Frage 1: Egal bei welcher Temperatur, die CPU verbraucht sich immer. Wieviel lebzzeit habe ich von meiner (eh schon alten) CPU einheit nun etwa kaputtgemacht? Kann man das Pi mal auge sagen, oder ist 65° noch im Rahmen des Tragbaren, für einen AMD 2kerner? Frage 2: Was sind Anzeichen dafür, das die CPU einheit einen weg gekriegt hat? Kann ich irgendwie was feststellen, oder ist ganz einfach die Lebzeit meines CPU's drastisch verkürzt worden, sodass ich nur einen früheren Tod feststellen werde? Frage 3: Gibt es ein zu empfehlendes Diagnosetool, mit dem ich meine Systemkomponenten Prüfen kann, wie "in takt" sie noch sind? Ramriegel und Grafikkarte liegen recht nach am Heißgelaufenen Lüfter. Gruß, Phillipk ![]() |
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biggicekey |
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65° sollten erstmal garkein problem sein. Normalerweise kommt vor der Notabschaltung bei einer bestimmten Temperatur erstmal noch ein Piepen. Meiner Piepst zum Beispiel bei 70° wie verrückt, kommt aber nicht bis zu den 75° bei denen er sich abschalten soll. (Bei mir war es aber die Northbridge und nicht die CPU die heiß wurde.)
Wie auch immer. Waren es wirklich nur 65° ist eher nicht mit Schäden zu rechnen. Man muss noch bedenken das im Kern der CPU die Temperatur noch ein Stück höher war aber auch das ist vernachlässigbar. Testen kannst du das ganze eigentlich nur mit einem Benchmark. Sprich ein Programm, das deine CPU über längere Zeit stark beansprucht. Hat die CPU einen weg wird das System hierbei instabil, schaltet sich ab oder freezt. Da der Benchmark selbst die CPU aber auch beansprucht würde ich es einfach gut sein lassen und schauen ob er im Alltag normal werkelt. |
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DaysShadow |
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Da geht nichts kaputt, dafür gibt es ja die Notfallabschaltung.
Ich habe bis vor einem guten Monat einen X2 4200+ fast 5 Jahre sagen wir mal "gut genutzt" und der lief nach wie vor einwandfrei. Es hat mich sogar gewundert, dass er überhaupt noch ohne Abstürze lief, da die Wärmeleitpaste, zwar schon mal erneuert, ausgetrocknet und kaum mehr vorhanden war. Ein Programm zum Auslesen der vorhandenen "Lebenszeit" gibt es nicht, die variiert zudem auch von CPU zu CPU. Die sind halt wie Einzelstücke. Man kann z.B. auch nicht jede CPU gleich gut übertakten, auch nicht vom gleichen Modell. Zudem, solange sich nichts bemerkbar macht braucht man sich auch nicht unnötig Sorgen machen. Wäre etwas defekt würde man das wohl schon mitbekommen. |
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Blessed is the mind too small for doubt |
PacMani |
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Sollte nix kaputtgegangen sein. Wenn du deinen Rechner noch anschalten und booten kannst, ist alles in Ordnung. Wenn nicht alles in Ordnung ist, kannst du deinen Rechner auch nicht hochfahren.
Habe letztens durch miese Lüftereinstellungen meine Phenom-CPU zweimal zur Notabschaltung bewegt. Die läuft weiter ohne Probleme. Führ' doch mal Tools wie System Stability Tester aus, die Pi berechnen -> verhaut die ganze Leistung und erzeugt 100% CPU-Last auf allen Kernen. |
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PhillipK |
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Pfew ![]() Nunja, ich habs ehrlich gesagt nie soweit getrieben, eine CPU vollkommen durchbraten zu lassen. Ich war mir nur unsicher, da ich nicht weiß, wie "schnell" eine CPU heiß wird -> hätte ja auch sein können, das sie schneller als ein Wasserkoche gebrutzelt hat und mal gut über 65° rausgeschossen ist. Bis jetzt läufts (ungewohnt) flüssig. Allerdings hatte ich auch schon vorher mal einen Rechner freeze, deshalb ja die säuberungsaktion :3 Nach einem Benchmarktool suche ich.. Weiß nur nicht direkt, wie man das vergleichen kann, ob nun etwas "normal" läuft oder schlechter als gewöhnlich. Ein anhaltspunkt ist aber schonmal, das, sobald etwas verhaun ist, das system instabil ist. Gibts allround-benchmarker (Meine Graka zb hat seit knapp nen jahr nen kaputten DVI port - kann gut sein, dass das auf der Platine an sich durchgezasselt ist!) und meine Ramriegel wurden öfters in verzweifelung mal rausgenommen und später wieder eingebaut (verzweifelung: PC startet nichtmehr also einmal grundausmisten und nur das nötigste rein, dann schauen^^). Alles in allem wundert es mich, das die kiste überhaupt noch anspringt. Dh alles muss irgendwie mal geprüft werden, bis die kasse stimmt, um das ding zu ersetzen^^ |
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DaysShadow |
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Um zu schauen ob die CPU stabil läuft wird z.B. das Programm Prime95 von Übertaktern benutzt.
Kann man natürlich auch so nutzen um die Stabilität zu testen. Wenn die CPU das Programm so 30 Minuten aufwärts verträgt ist alles in Ordnung, stürzt der Rechner ab oder friert ein, sollte man beim Durchlauf auf die Temperaturen achten und ggf. auch mal die Bioseinstellungen überprüfen. Allerdings macht das nur Sinn wenn man daran auch etwas geändert hat. Sollte man allerdings nichts geändert haben und der Rechner muckte trotzdem mal herum, dann lohnt sich ein Blick schon. Für den Arbeitsspeicher gibt es Memtest und für die Grafikkarte u.a. Furmark, damit kann man der Grafikkarte gut einheizen^^ |
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Blessed is the mind too small for doubt |
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Pummelie |
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65°C und du gehst von Zerstörung aus ![]() Mein Schleptop läuft mit nem alten AMD Dual Core so im Idl bei ~ 60°C und unter Last 90-105. (Das liegt nicht an der Kühlung / naja eigentlich schon, aber nicht daran das sie verdreckt ist, reinige ich mit Druckluft alle 4 Wochen) |
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It's done when it's done. |
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ozzi789 |
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Ohne alle Antworten gelesen zu haben kann ich dir sagen:
-Kaputt hast du nichts gemacht, da sich die Komponenten wie schon erwähnt selbst ausschalten falls es ihnen zu warm wird -Die Lebensdauer wirst du auch nicht grossartig zerstört haben, ich denke eher das die CPU "alt" wird bevor sie kaputt geht ![]() -Du könntest einen Belastungstest für die CPU probieren (Prim95 usw) um zu checken ob das Ding noch sauber läuft (was es sicherlich wird) -Das Stocken erklärt sich (afaik) dadurch dass sich deine CPU runtergetaktet hat um weniger Stromaufzunehmen -> weniger Hitze abzugeben -Da du immerhin die passive Kühleinheit drauf hattest ist das alles nicht so schlimm (hingegen einen Dual/Quad ohne Kühleinheit kann innerhalb von Sekunden echt verdammt heiss werden) -Immer wenn am PC was geschraubt hast, schau dir das Ding nochmal in Ruhe an ob alles am rechten Ort ist und ob sich alles dreht was soll ![]() Weiterhin viel Spass mit deinem PC ![]() Grüsse ozzi |
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PhillipK |
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Naja ![]() Aus vergangenen Tagen weiß ich, das 65° nicht grade viel ausmachen. Eine Alte CPU einheit (irgn 1,8ghz ding von als-ich-noch-14-war) zb lief dauerhaft auf 60° weil ich da noch nicht viel von PC's verstanden habe - mittlerweile weiß ich, das ich das hätte unterbinden sollen. *g* Mir hat mehr dieses zusammenspiel zu schaffen gemacht. Die Tage hatte ich meine Platte im verdacht, das die eventuell den geist aufgibt. Doch nach der grundreinigung scheints nun wieder sauber (und vorallem: Besser!) zu laufen, aber die sache mit dem vergessenen Lüfterkabel hat mich doch nervös gemacht. Wenn nun statt der Platte, das Mobo schrott war und dementsprechend nichtmehr ordnungsgemäß funktioniert hatte, könnte da mehr schrott sein. Allerdings wusste ich auch nicht, das sich kerne automatisch runtertakten ![]() Wenn ich nacher wieder zuhause bin, werde ich mal diverse stabilitätstests durchführen. Und evtl gleich mal den Prozessor hochtakten - da hab ich bisher aufgrund von angst vor überhitzung immer die finger von gelassen ![]() Grob zusammengefasst ist die meinung hier eindeutig: Es gibt diverse 'bekannte' programme, die wohl öfters für Stabilitätstests verwendet werden Sollte etwas wieder erwarten nicht ordnungsgemäß funktionieren, wirds eine dauerbelastung von 30min+ nicht aushalten (rechner freezt / geht aus) 65° ist keine hohe Temperatur für eine CPU - da ist nichts schrott. Gut, dann danke für die antworten, ich bin erleichtert^^ Wär mein geld nicht so knapp, würde die kiste ohne murren rausfliegen - komplett. Aber bis das geschieht, hänge ich SEEEHR an ihr *g* (falls jetzt noch jemand lust hat, was gibts beim übtertakten zu beachten? einfach mal ein paar schritte höher stellen und testen? Temperatur im auge behalten? ![]() |
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DaysShadow |
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Zum Übertakten muss man entweder den Multiplikator oder die FSB Frequenz im BIOS hochdrehen.
Da der Multiplikator bei deiner CPU aber gesperrt ist bleibt nur die FSB Frequenz. Die steht normalerweise auf 200 und ging bei meinem 4200+ nur bis auf 220, danach war Schluss. Das waren dann lediglich statt 2,2 GHz 2,43 GHz und hat effektiv gar nichts gebracht...von daher würde ich dir daher bei deiner CPU abraten, weil sie einfach nicht für das Übertakten geeignet ist. Spar ein wenig Geld und kauf dir neue Hardware falls die Leistung nicht mehr reicht, neue Athlon II X2 oder X4 gibt es schon relativ günstig. Vielleicht funktionieren die sogar auf deinem Mainboard, das kann man auf der Produktseite des Mainboards meistens einsehen. Ansonsten benötigt es noch ein Mainboard und ggf. auch neuen Arbeitsspeicher. Wäre dann entsprechend teuerer. |
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Blessed is the mind too small for doubt |
PacMani |
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Die Zeit, die man in das Übertakten und dabei in den Aufwand, die richtigen Taktkombinationen herauszufinden, steckt, lohnt sich meist nicht. Erstmal ist der Leistungszuwachs meist sehr minimal und dann gibt es doch immer wieder mal Fehler (ein Kollege in einem anderen Forum berichtete trotz Systemstabilität von Problem beim Videorendern, da kam nur noch Müll raus).
Mit anderen Worten: Kauf' dir lieber neue Hardware ![]() |
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PhillipK |
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Das neue hardware ran muss, ist mir eh klar ![]() Platte zu klein, zu alt und bestimmt langsam am Lebenslimit (die musste EXTREM viele schreib/lesezugriffe aushalten) Für meinen AM2 sockel gibts mittlerweile auch besseres fürn appel und n ei. Graka ist alt und reicht gradeso um ältere spiele auf halber Leistung zu spielen einzig der ram reicht aus - waren mal 4gig, wurden allerdings auf 3gig runtergestockt (Da ein ramriegel hinüber war^^ und ich zu der zeit nurn 1gig kaufen konnte *g*) Naja, kann man wohl nichts machen. Solange die kiste nun nochn wenig läuft.. Schätzungsweise n halbes jahr muss sie es noch tun ![]() |
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Hammer |
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und? funzt das wieder?
meine alte kiste läuft regelmäßig heiß und läuft und läuft und läuft. hat sich auch schon mal abgeschaltet, aber nach einer abkühlphase auch gleich wieder beruhigt. keep cool ![]() |
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klin |
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meine Grafikkarte an meinem Laptop ist am Sonntag kapput gegangen, weil diese 120°C erreicht hatte. Nun geht die überhaupt nicht mehr... Also sollten 65°C bei AMD nix sein. Mein ur-alter AMD Prozessor hatte beim Spielen 108°C (Bei einem Tower PC!).
Klin |
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PhillipK |
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Jaaa es funzt.. so halb ![]() Die fehler von vorher habe ich immernoch (freezen von Windows und hinterher Probleme beim Windows starten / bei der Festplattenerkennung, hörbar langsamer zugriff auf Festplatte (festplatten rattern kommt nur sporadisch und nicht wie sonst, dauerhaft, beim booten)) aber er tuts ^^ Aber eins hab ich gemerkt: Ich kann meine CPU quählen wie ich will, mehr als 50° erreicht die nicht - danke lieber lüfter. Ich denke, der CPU tuts noch ne weile, wirkliche auslastung hat der ja nichtmehr. Hätte ich ihn die gleiche zeitlang mit dauerhaft 65° betrieben, wäre es wohl was anderes ![]() |
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Tankbuster |
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Ich hatte nen Prozessor mit passivkühler, wo ich immer son kleines verschließbares Glas mit Eiswürfeln draufgestellt hab, weil der PC sich sonst nach 1-2 Stunden verabschiedet hat.
Und mir ist einmal der Lüfter von meiner Grafikkarte geschmolzen. Der hat sich dann irgendwie da so draufgeschleimt, und das Teil war total hinüber. Fragt nicht, wie ich das geschafft hab, wahrscheinlich war der Lüfter blockiert. Schon erstaunlich, wie heiß so kleine Chips werden. |
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