Tutorial: Kampfsound

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	Tagirijus ehemals "Tag" Betreff: Tutorial: Kampfsound	Fr, Feb 16, 2007 22:15 Antworten mit Zitat
Hallo, Ich habe dieses 'Tutorial' zwar schon einmal in einem anderen Forum geschrieben, das wurde aber leider gelöscht. Demnach versuche ich, da ich die Bilder wieder gefunden habe, es nochmal zu schreiben. Hiermit werde ich beschreiben, wie ich meinen Demotrack "kampf 1" gemacht habe. Es ist an sich kein richtiges Tutorial, als viel mehr eine Sammlung von 'Zutaten' an Geräten o.ä., die ich verwendet habe, um die Sounds per Hand zu kreieren. Zum Sound: Man hört einen Faustkampf, mit Blutspucken und anschließender Erschießung. Der Faustschlag: Der Fautsschlag ist eine Mischung aus Basedrum, Plastiktüt, Schläge auf einen naßen Lappen und dann noch Schläge auf meinen Unterarm. Im richtigen Verhältnis abgemischt ergibt dies einen schönen, knackigen Sound. Die basedrum dient der Unterstützung im Bass, um den Sound cinematischer zu machen. Der naße Lappen dient zum einen der Imitation der Hautoberfläche (die allerdings größtenteils von meinem Unterarm stammt) und zum anderen dem etwas "knackigen" sound, der verbunden mit Schläge auf die Plastiktüte brechende Knochen symbolisieren könnte. Wichtig ist hierbei, die Plastiktüt nicht zu laut zu gestalten, da sonst der detailhinzufügende Faktor zu übertönen würde. Das Blut: Das Blut beim Spucken nach den Schlägen, wie auch nach dem Schuss habe ich auf die einfache Methode gemacht: Wasser. Hierzu habe ich mithilfe des Lappens und einer Tasse ein wenig mit Wasser rumgeplanscht. Hierbei kann man eventuell ein wenig den Ton runterpitchen, um der Dickflüssigkeit des Blutes näher zu kommen. Der Gang: Ist selbstverständlich und einfach: Mit den Schuhen auf hartem Unterboden rumgestampft. Die Waffe: Hier muss ich in einem Punkt enttäuschen: Der eigentliche Schuss stammt von einem Filmmitschnitt, den ich vor sehr langer Zeit einmal getan habe: Dies war eine Filmmwaffe. Das Drumrum der Waffe habe ich allerdings wie folgt gemacht: Das Aufladen geschah durch Mischung des Zurückziehens des Schlittens der Softair und dem Umstellen der Größe einer Zange. Die Hülsen, die Runterfallen entstand durch werfen von Nadeln in einen Aschenbecher. Das Blut der Wunde, die durch den Schuss entsteht ist wieder durch Lappen, Wasser und Behälter entstanden. Vielleicht hilft das ja einigen. Viel Erfolg damit. Gruß, Manu
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ehemals "Tag"

Betreff: Tutorial: Kampfsound

Fr, Feb 16, 2007 22:15
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Hallo,

Ich habe dieses 'Tutorial' zwar schon einmal in einem anderen Forum geschrieben, das wurde aber leider gelöscht. Demnach versuche ich, da ich die Bilder wieder gefunden habe, es nochmal zu schreiben.
Hiermit werde ich beschreiben, wie ich meinen Demotrack "kampf 1" gemacht habe.

Es ist an sich kein richtiges Tutorial, als viel mehr eine Sammlung von 'Zutaten' an Geräten o.ä., die ich verwendet habe, um die Sounds per Hand zu kreieren.

Zum Sound: Man hört einen Faustkampf, mit Blutspucken und anschließender Erschießung.

Der Faustschlag:
Der Fautsschlag ist eine Mischung aus
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Basedrum,

Plastiktüt,
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Schläge auf einen naßen Lappen und dann noch Schläge auf meinen Unterarm.

Im richtigen Verhältnis abgemischt ergibt dies einen schönen, knackigen Sound. Die basedrum dient der Unterstützung im Bass, um den Sound cinematischer zu machen. Der naße Lappen dient zum einen der Imitation der Hautoberfläche (die allerdings größtenteils von meinem Unterarm stammt) und zum anderen dem etwas "knackigen" sound, der verbunden mit Schläge auf die Plastiktüte brechende Knochen symbolisieren könnte. Wichtig ist hierbei, die Plastiktüt nicht zu laut zu gestalten, da sonst der detailhinzufügende Faktor zu übertönen würde.

Das Blut:
Das Blut beim Spucken nach den Schlägen, wie auch nach dem Schuss habe ich auf die einfache Methode gemacht: Wasser. Hierzu habe ich mithilfe des
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Lappens und einer
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Tasse ein wenig mit Wasser rumgeplanscht.

Hierbei kann man eventuell ein wenig den Ton runterpitchen, um der Dickflüssigkeit des Blutes näher zu kommen.

Der Gang:
Ist selbstverständlich und einfach: Mit
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den Schuhen auf hartem Unterboden rumgestampft.

Die Waffe:
Hier muss ich in einem Punkt enttäuschen: Der eigentliche Schuss stammt von einem Filmmitschnitt, den ich vor sehr langer Zeit einmal getan habe: Dies war eine Filmmwaffe.
Das Drumrum der Waffe habe ich allerdings wie folgt gemacht:
Das Aufladen geschah durch Mischung des Zurückziehens des Schlittens der
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Softair und dem Umstellen der Größe einer
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Zange.
Die Hülsen, die Runterfallen entstand durch werfen von
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Nadeln in einen Aschenbecher.
Das Blut der Wunde, die durch den Schuss entsteht ist wieder durch Lappen, Wasser und Behälter entstanden.

Vielleicht hilft das ja einigen. Viel Erfolg damit.

Gruß, Manu

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