Wie sieht die Welt der Zukunft aus?

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Smily

BeitragSo, Jul 08, 2007 11:56
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Noobody hat Folgendes geschrieben:
mein Eindruck ist, dass es nie möglich sein wird, das Gehirn 'einfach so' zu lesen.


Dazu fällt mir ein Zitat von Popular Mechanics ein.
Die Zeitschrift "Popular Mechanics" schireb 1949 einmal:
Zitat:
Computer der Zukunft werden vielleicht einmal nicht mehr als 1,5 Tonnen wiegen.


Ich will darrauf hinaus, dass die Zukunft gerne ein wenig unterschätzt wird.
Und die Geschwindigkeit mit der sich die Technik entwickelt steigt ständig an. Und das nicht linear sondern exponentiell. ^^
Ich glaube es gibt nichts, was man für die Zukunft als unmöglich abstempeln könnte.
Lesestoff:
gegen Softwarepatente | Netzzensur | brain.exe | Unabhängigkeitserklärung des Internets

"Wir müssen die Rechte der Andersdenkenden selbst dann beachten, wenn sie Idioten oder schädlich sind. Wir müssen aufpassen. Wachsamkeit ist der Preis der Freiheit --- Keine Zensur!"
stummi.org

Noobody

BeitragSo, Jul 08, 2007 12:19
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Nunja, wenn ich da an gewisse Forscher denke, die prophezeit haben, dass man 2002 schon das Wetter kontrollieren könne^^.

Aber beim Gehirn ist es einfach so, dass jeder Mensch ander Gehirnwellenmuster hat.
Es ist nicht so, als ob da ein System dahinterstecken würde (bzw. man hat noch keins gefunden), nach dem man diese entschlüsseln und verstehen könnte; daher meine These, dass Gedankenlesen nicht einfach so möglich ist.

Dein Zitat erinnert mich aber wiederum an ein anderes, nach dem Computer keine Zukunft hätten, da sie so ausserordentlich unpraktisch und klobik seien und nirgends einen Zweck hätten, dass man sie gebrauchen könne.

Wobei ich das Gefühl habe, dass die Zukunft bei weitem nicht so sorglos sein wird wie heute die Gegenwart ist. Schliesslich bekommen wir Treibhauseffekt und Umweltverschmutzung nicht so ohne weiteres in den Griff.
Ausserdem (bitte nicht als Verschwörungstheorie abstempelnt) glaube ich, dass Google zusammen mit Microsoft den Computermarkt dominieren werden, wenn Google weiterhin Computerfirmen aufkauft. Das kann gut oder schlecht sein, aber die massgeschneiderte Werbung, mit der ich zugespamt werde, macht mir heute schon Angst^^
Man is the best computer we can put aboard a spacecraft ... and the only one that can be mass produced with unskilled labor. -- Wernher von Braun

Suco-X

BeitragSo, Jul 08, 2007 12:29
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Ninja hat Folgendes geschrieben:
und irgendwann überträgt sich ein virus kabellos an alle personen im umkreis und löst schmerzen aus oder tötet dich lol davor hätt ich mal angst


Ich weiss ja nicht wie das in Österreich ist, aber in der restlichen Welt gibt es schon lange Viren die sich kabellos übertragen und schmerzen oder den Tod auslösen.

@Nobody: Um google und Microsoft würde ich mir die wenigsten Sorgen machen. Das Deutschland zur Zeit mehr und mehr von Russland, China und den USA aufgekauft wird, würde mir ehrlich gesagt mehr Sorgen bereiten.
Mfg
Intel Core 2 Quad Q8300, 4× 2500 MHz, 4096 MB DDR2-Ram, GeForce 9600GT 512 MB

Noobody

BeitragSo, Jul 08, 2007 12:36
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Hm, du hast recht.
China hat vor kurzem ja sogar eine Spezialeinheit der Armee aufgestellt, die Computerviren programmieren, die sie im Ernstfall (Krieg? Oder was heisst Ernstfall in China?) dazu benutzen können, Teile der gegnerischen Computer-Infrastruktur unbrauchbar zu machen.

Zitat:
Das Deutschland zur Zeit mehr und mehr von Russland, China und den USA aufgekauft wird, würde mir ehrlich gesagt mehr Sorgen bereiten.

Hm, was in Deutschland passiert, macht mir seit langem keine Sorgen mehr, eher was in der Schweiz so abgeht Mr. Green

EDIT: Ich hab mir die Nachricht nochmal durchgelesen und gemerkt, dass es eigentlich Spam ist und nicht zum Thema passt. Darum werd ich noch was konstruktives beitragen^^.
Ich denke (Ich denke? Das sag ich schon zum x-ten Mal^^), dass das Thema massgeschneiderte Körper und Transplantationen ein Thema sein wird und dies auch neue, ethische Probleme auswirft.
Beispiel: Man hat die Möglichkeit, Gehirne zu transplantieren. Ein Familienvater mit drei Kindern ist an Lungenkrebs (oder eine andere, tödliche Krankheit) erkrankt. Jemand in seinem Bekanntenkreis wird in einem Unfall hirntot, sein Körper ist jedoch intakt. Wäre es nun in Ordnung, das Gehirn zu transplantieren, wenn die Angehörigen einverstanden sind?
Worauf ich hinauswill, ist die Frage, wie weit man gehen darf, um ein Leben zu verlängern.
Dies nur als Beispiel, aber ich hoffe, ihr versteht, worauf ich hinauswill.
Man is the best computer we can put aboard a spacecraft ... and the only one that can be mass produced with unskilled labor. -- Wernher von Braun

Smily

BeitragSo, Jul 08, 2007 17:25
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Sowas wie eine gehirntransplantation gibt es nicht, das würde sich dann körpertransplantation nennen Wink

suco-x hat Folgendes geschrieben:
Ich kann mir auch gut vorstellen, dass man dann auch ein Abbild des Gehirns (bzw. des Inhalts) auf einen Roboter übertragen kann und somit ein sehr sehr langes Leben führen könnte. Vielleicht führt das ganze auch zum Aus des Menschen in seiner jetzigen Form, wer weiss.


So einen gedankengang hatte ich kürzlich auchmal.
Wenn man einen Menschen in narkose versetzen würde, sein Gehirnabbild auf einen künstlich geschaffenen körper überträgt, den alten mensch tötet (während der narkose.), und den künstlich erschaffenen körper zum Leben erweckt wird das für den "Patienten" doch nur wie eine Narkose oder so vorkommen: Er schläft im alten Körper ein und Wacht im neuen auf.
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Noobody

BeitragSo, Jul 08, 2007 17:44
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Ich glaube nicht, dass das funktionieren würde^^
Zum einen mal, dass es vermutlich nie möglich sein wird, ein Gehirn zu 'kopieren' (von jeder einzelnen Nervenzelle Position und Zustand zu ermitteln und sie untereinander noch zu verknüpfen ist nun wirklich Utopie).
Und zum anderen, dass das Bewusstsein nicht unbedingt nur vom Gehirn ausgehen muss. Schliesslich hat man in der Bauchregion auch grössere Nervenknoten entdeckt, deren Funktion noch nicht bekannt ist (Da kommt mir glatt 'Aus dem Bauch heraus entscheiden' in den Sinn). Es könnten ja Teile des Charakters sein, die dort liegen?
Das, was wir 'Seele' nennen, muss nicht unbedingt vom Gehirn abhängen.
Man is the best computer we can put aboard a spacecraft ... and the only one that can be mass produced with unskilled labor. -- Wernher von Braun
 

D²O

BeitragSo, Jul 08, 2007 18:59
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Erdölkrise,
Überbefölkerung,
Teilausrottung der Menscheit durch Vieren
und dem Kraftstoffkrieg.
Kurzes aufflaker von Anarchie (Anarchie ist immer nur ein übergangszustand
in Demokratie, Monarchie, Diktatur....usw).
>500 Technischer Rückwurf.

Neuaufbau der Zivilisation aus dem NewStoneAge.
Blitz+; Blitz3d; BlitzMax; GLBasic; Purebasic;
GameMaker Studio 1.4xx; AGK;

mahe

BeitragSo, Jul 08, 2007 19:28
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D²O hat Folgendes geschrieben:
Erdölkrise,
Überbefölkerung,
Teilausrottung der Menscheit durch Vieren
und dem Kraftstoffkrieg.
Kurzes aufflaker von Anarchie (Anarchie ist immer nur ein übergangszustand
in Demokratie, Monarchie, Diktatur....usw).
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Warum springst du nicht gleich aus dem Fenster?

Meine Zukunft wird schöner werden.
ʇɹǝıdɯnɹɹoʞ ɹnʇɐuƃıs - ǝpoɥʇǝɯ-ɹoɹɹıɯ ɹǝp uı ,ɹoɹɹǝ,

BladeRunner

Moderator

BeitragSo, Jul 08, 2007 20:39
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Eine düstere Zukunft vorhersehen heisst ja nicht selbst keine Perspektiven mehr zu sehen.
Insgesamt glaube auch ich dass unsere derzeitige Welt wie wir sie kennen auf Dauer keinen Bestand haben kann. Mutter Natur wird die Anzalh an Menschen auf irgendeine radikale Weise nach unten korrigieren.
Zu Diensten, Bürger.
Intel T2300, 2.5GB DDR 533, Mobility Radeon X1600 Win XP Home SP3
Intel T8400, 4GB DDR3, Nvidia GF9700M GTS Win 7/64
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Stolzer Gewinner des BAC#48, #52 & #92

hectic

Sieger des IS Talentwettbewerb 2006

BeitragSo, Jul 08, 2007 20:48
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@Noobody,
viele Techniken müssen erst ''erfunden'' werden, um bestimmte Probleme beseitigen zu können. Beispiele:

- Golfkrieg und die Ölbrände. Damals hat man erzähl, dass der letzte Ölbrannt erst nach ungefähr 10 Jahren gelöscht werden kann, weil dieses eben so lange dauert und aufwendig ist. Dies gald nur so lange, bis man eben diesen Superfeuerlöscher gebaut hatte und alle Ölbrände innerhalb ein paar Tagen löschen konnte.

- Infektionen die heute mit Antibiotika behandelt werden, waren vor der Erfindung bzw. Einführung meistens tödlich für den Menschen. Was früher ein echtes Problem darstellte, lacht man heute drüber.

Genau so kann es auch mit den Ozonloch und den Treibhausgasen sein. Was heute ein Problem darstellt, könnte morgen durch eine nette Erfindung schnell beseitigt werden. Daher mal nicht so pessimischtisch. Natürlich sollte dies keine Aufforderung sein, jetzt keine Rücksicht mehr auf die Umwelt zu nehmen.

Gehirnkopie und der gleichen.
Man sollte beachten, dass das Gehirn etwa 60-70% der Leistung für das Unterbewusstsein braucht und der rest eben als ''Bewusst''sein wahr genommen wird. Das bedeutet das es eine unbeachtlich große Seite im Gehinr gibt, die viel leistet aber nicht bewusst wahr genommen werden kann. Dieses ist meiner Meinung nach genau der Grund, warum so viele Menschen an Gott oder übersinnlichem glauben. Weil das Unterbewusstsein eben dem Bewusstsein auch ab und zu ein ''Streich'' spielen kann. Daher sollte die Leistung vom Gehirn nicht allzu hoch eingeschätzt werden. Nur weil wir mit unseren kümmerlichen Rechnern noch nicht das Niveau erreicht haben, hat das noch garnichts zu bedeuten. Zudem sind wir Menschen hier die höhst inteligente Lebensform auf diesem Planeten, was auch bedeutet, dass wir keine Referenz haben, um unsere Leistung ''Messen'' zu könnnen. Wir sind vielleicht ein bisschen zu sehr von uns selbst überzeugt.^^
Download der Draw3D2 V.1.1 für schnelle Echtzeiteffekte über Blitz3D

Randall Flagg

BeitragSo, Jul 08, 2007 21:01
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BladeRunner hat Folgendes geschrieben:
Eine düstere Zukunft vorhersehen heisst ja nicht selbst keine Perspektiven mehr zu sehen.
Insgesamt glaube auch ich dass unsere derzeitige Welt wie wir sie kennen auf Dauer keinen Bestand haben kann. Mutter Natur wird die Anzalh an Menschen auf irgendeine radikale Weise nach unten korrigieren.


Oder die Träume aller SciFi Fans erfüllen sich und wir werden es schaffen Raumschiffe zu bauen, die schnell genug sind um andere Welten zu besiedeln... damit reduzieren wir auch einen Teil der Bewohner^^
Meine Parodien & Geschichten

Noobody

BeitragSo, Jul 08, 2007 22:16
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Zitat:
@Noobody,
viele Techniken müssen erst ''erfunden'' werden, um bestimmte Probleme beseitigen zu können. Beispiele:

- Golfkrieg und die Ölbrände. Damals hat man erzähl, dass der letzte Ölbrannt erst nach ungefähr 10 Jahren gelöscht werden kann, weil dieses eben so lange dauert und aufwendig ist. Dies gald nur so lange, bis man eben diesen Superfeuerlöscher gebaut hatte und alle Ölbrände innerhalb ein paar Tagen löschen konnte.

- Infektionen die heute mit Antibiotika behandelt werden, waren vor der Erfindung bzw. Einführung meistens tödlich für den Menschen. Was früher ein echtes Problem darstellte, lacht man heute drüber.

Genau so kann es auch mit den Ozonloch und den Treibhausgasen sein. Was heute ein Problem darstellt, könnte morgen durch eine nette Erfindung schnell beseitigt werden. Daher mal nicht so pessimischtisch.


Das finde ich beinahe einen Klang zu optimistisch. Klar, viele Dinge, die früher Tod und Verderben brachten, sind heute kein Thema mehr, aber wie du sagst Zitat:
Wir sind vielleicht ein bisschen zu sehr von uns selbst überzeugt.^^
, sollten wir uns nicht zu sehr auf so was verlassen. Ich meine, es gibt beinahe keine Möglichkeit, den bisherigen Treibhauseffekt rückgängig zu machen.
Mit dem Raumschiff in die Ozonschicht fliegen und chemische Radikal neutralisieren?
CO2 absuagen? Klingt für mich recht unwahrscheinlich. Daher glaube ich eher an eine düstere Zukunft^^ (Anmerkung: Wobei sie sooo dunkel nicht werden wird, in Mitteleuropa werden wir nicht von Tsunamies oder Hurrikans heimgesucht werden, egal wie fest die Umwelt verschmutzt ist)
Zitat:

Eine düstere Zukunft vorhersehen heisst ja nicht selbst keine Perspektiven mehr zu sehen.
Insgesamt glaube auch ich dass unsere derzeitige Welt wie wir sie kennen auf Dauer keinen Bestand haben kann. Mutter Natur wird die Anzalh an Menschen auf irgendeine radikale Weise nach unten korrigieren.

Meine Rede^^ Das Energieproblem wird uns am härtesten treffen, da wir Erderwärmung schon irgendwie überstehen werden. Energie kann man aber nicht aus dem Nichts erzeugen, was sehr nützlich wäre beim heutigen steigenden Energieverbrauch.
Man is the best computer we can put aboard a spacecraft ... and the only one that can be mass produced with unskilled labor. -- Wernher von Braun
 

D²O

BeitragSo, Jul 08, 2007 22:54
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Ja genau, die Energie wird das Problem sein.
Ich bin nicht so Pesimistisch wie es dort steht, auch ich hoffe Smile

Nur das mit dem Erdöl wird definitive ein Problem werden.
Heizung?
Transport?
Kunststoffe?
Medikamente?
Flüssiggas?(Alternative wäre Erdgas, hebt aber auch nicht ewig)

Sicher gibts für alles irgendeine Alternative, aber wir werden uns ganz schön umschauen wenns einen Tusch macht und das Schwarze Gold weg ist.
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Marek

BeitragSo, Jul 08, 2007 23:20
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Energie wird nicht das Problem sein... Mein Stichwort hiervür: Fusion!

Schon heute wrd mit Fusion geforscht. Das Ziel ist es Hierbei Wasserstoff-Isotope (genauer Deuterium und Tritium) zu einem Heliumatom zu verschmelzen. Dabei wird stetig extrem viel Enegrgie frei. Ud das beste: Es wird (nur) Wasserstoff verbraucht, welches wir ja (noch) zur genüge haben!

Und dadurch wird heizen auch nicht mehr so problematisch (Siehe Elektroheizung)...
Ebenso die Fortbewegung: Wasserstoff als Treibstoff einzusetzen ist wohl das einzig sinnvolle. Und es ist sogar umweltfreundlig: Als Reaktionsprodukt entsteht Wasser! Diese Technologie existiert geringfügig schon. Allerdings gibt es hier 2 Probleme: Das erste wäre Korrosion, das zweite der Wasserstoff selbst.
Die Korrosion kann man durch das verwenden bestimmter Metalle aufhalten, dadurch werden die Autos dann halt ein bisschen teurer.
Entscheidender aber ist, dass der Treibstoff sehr stark exotherm mit Luft (genauer Sauerstoff) reagiert (siehe Wasserstoffbombe...). Solange der Wasserstoff im Tank bleibt, ist das kein Problem. Bei Unfällen wäre das jedoch verheerend...

Auf jeden Fall wird Wasser als fast unbegrenzter Rohstoff sehr begehrt werden, wodurch sich mir natürlich nur noch eine Frage ställt: Wird der nächste Krieg vll sogar wegen Wasser geführt werden?
MfG Marek
Wer lesen kann ist klar im Vorteil...

Xeres

Moderator

BeitragMo, Jul 09, 2007 0:43
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Fusionstechnologie im Kraftwerksmaßstab darf man allerfrühstens 2070 erwarten, realisitsch wäre eher um 2100. Damit brauchen wir alle fossilen Brennstoffe - Uran zur Kernspaltung eingeschlossen - vermutlich früher auf.
Grundsätzlich kann ein Fusionskraftwerk nebenbei zur Anreicherung von schweren Isotopen genutzt werden - die einfachere Kernspaltung könnte in Zukunft dann überwiegen und Tonnen radioaktiver- und Kernwaffenfähiger Substanzen erzeugen...

Eher wird tatsächlich sauberes Wasser zum größeren Problem.

Auf die eine oder andere Weise wird sich die Weltbevölkerung selbst regulieren.

Grundsätzlich ist die frage nach der Zukunft interessant, qualitativ aber unbeantwortbar. Selbst über kleine Zeiträume, 20-30 Jahre ist sie kaum vorhersehbar - wer vor 25 vorhergesagt hätte, das Polen, Estland, Lettland usw. in die EU kommen wär eingewiesen worden...
Win10 Prof.(x64)/Ubuntu 16.04|CPU 4x3Ghz (Intel i5-4590S)|RAM 8 GB|GeForce GTX 960
Wie man Fragen richtig stellt || "Es geht nicht" || Video-Tutorial: Sinus & Cosinus
T
HERE IS NO FAIR. THERE IS NO JUSTICE. THERE IS JUST ME. (Death, Discworld)

Arrangemonk

BeitragMo, Jul 09, 2007 2:38
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Zitat:

So einen gedankengang hatte ich kürzlich auchmal.
Wenn man einen Menschen in narkose versetzen würde, sein Gehirnabbild auf einen künstlich geschaffenen körper überträgt, den alten mensch tötet (während der narkose.), und den künstlich erschaffenen körper zum Leben erweckt wird das für den "Patienten" doch nur wie eine Narkose oder so vorkommen: Er schläft im alten Körper ein und Wacht im neuen auf.

das funktioniert nicht, der robotter wird zwar denken du zu sein, aber du stirbst, wenn man dich tötet, somit würden sich alle im glauben einb esseres leben zu bekommen töten lassen,
damit man das wesen auf das man übertragen wird mus man einige zeit mit dem anderen gehirn verbunden sein, und das gehirn umgewöhnen irgendwann nurnoch auf den künstlichen speicher zu schreiben, und das eigentliche gehirn muss schritt für schritt seiner funktion enthoben werden, nachdem die impelentation der künstlichen schaltkreise erfolgreich war, nur dann hat man eine chance, dass das bewusstsein mit übernommen wird wird, und nicht nur eine kopie davon erstellt wird
ingeneur

hectic

Sieger des IS Talentwettbewerb 2006

BeitragMo, Jul 09, 2007 3:02
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@Arrangemonk, ich glaube, dass das Gehirn lediglich eine rein chemisch funktionierende Masse ist, die - wenn sie in ihrer molekularen Struktur eins zu eins kopiert wird - genauso funktioniert, wie das Original. Demnach würde auch ein künstliches Produkt, welches nur die Signale genauso nachahmt (Regung und Hemmung) genauso gleich denken und von sich die alte Erfahrung mitsich bringen. Ein künstliches Gebilde wäre aber im heutigen Standpunkt eins äusserst unerreicht komplexes Gebilde.

@Nooboda, letztendlich wollte ich darauf hinaus, dass man zum einen garnicht wissen kann - auch nicht annährend - was in 10 oder mehr Jahren sein wird. Eine Zukunftsprognose auf die nächsten 2 Jahre hingegen schon ein wenig. Viele Techniken brauchen ein paar Jahre, bis sie die gewünschte Marktreife erlangt haben und im großem Umfang eingesetzt werden kann. Alles was darüber hinaus geht, ist und bleibt reine Vermutung. Meine Anspielung ging u.a. auch darauf hinaus, was Marek bereits geschrieben hat, das eine Problem kann morgen schon Geschichte sein. Was ist, wenn ITER besser funktioniert, als erwartet? Oder die Wissenschaft das letzte Puzzlestück eines Fusionskraftwerkes erfährt, was ein solches auch zur Energiegewinnung beiträgt. Als Beispiel sei mal die Geschichte von ''Ceran'' sehr interessant.

Es könnte auch schon sein, dass in ein paar Monaten ein Meteor auf die Erde fällt und ''alles'' Leben auf dieser vernichtet. Die Wahrscheinlichkeit durch ein Meteroiten zu sterben ist höher als durch ein Autounfall.
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Noobody

BeitragMo, Jul 09, 2007 8:57
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Zitat:
Entscheidender aber ist, dass der Treibstoff sehr stark exotherm mit Luft (genauer Sauerstoff) reagiert (siehe Wasserstoffbombe...). Solange der Wasserstoff im Tank bleibt, ist das kein Problem. Bei Unfällen wäre das jedoch verheerend...


Äh, eine Wasserstoffbombe ist eine weiterentwickelte Art der Atombombe, bei der die freiwerdenden Neutronen zur Fusion von Wasserstoff zu Helium verwendet werden.
Das, was du meinst, ist eine Knallgasbombe^^
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Geeecko

BeitragMo, Jul 09, 2007 9:25
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Das mit dem MEtoriten würd ich jetzt nicht so sagen, das dann alle tod sind.
Naja, gut, aber es würde wenigstens vorher vorhergesagt Laughing (Höchstwahrscheinlich). Und das man bei einem autounfall stirbt glaub ich auch nicht. Schaut euch mal die ganzen Bussunglücke etc. an. Und wie viel Menschen sind jetzt schon an Metoriten gestorben als bei auto/buss unfällen umgekommen sind? (Ich weiß es nich Embarassed aber ich denke mal bei buss/auto unfällen)
....

hectic

Sieger des IS Talentwettbewerb 2006

BeitragMo, Jul 09, 2007 11:11
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Eigendlich habe ich fast schon darauf gewartet, dass jemand die ''Meteortheorie'' mit einem Vergleich zunichte machen will. Die Rechnung geht von folgendem aus: Autounfälle passieren täglich auf der Welt. Und täglich sterben viele Menschen dabei. Bei Meteoriten ist das nicht grad so der Fall. Da kommt vielleicht im Schnitt alle 10'000 Jahre mal ein großer und knallt einiges weg. Die Zerstörung ist aber so imens, dass 10'000 Jahre Autounfälle in der Häufigkeit von heute, nicht die Summe der Todesfälle zusammen kommt, wie beim einschlag eines solchen Meteor.

Was den Wasserstofftank bei einem Unfall angeht, so glaube ich, dass diese tatsächlich früher ein Problem darstellten. Die heutigen Tank sind aber so konstruiert, dass sie selbst ein Unfall überstehen, wenn man mit einem PKW mit 100 km/h gegen eine nicht nachgebende Wand fährt. Und sollte trotzdem ein Tank dabei aufreissen, so kann der Wasserstoff nur ''allmählich'' austretten, da die Tanks mit einer porösen Masse gefüllt sind, wo eben nur langsam Wasserstoff durchfliessen kann. Dadurch fahren Wasserstoffgetriebene Fahrzeuge nicht als ''Bomben'' durch die Gegend.
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