Ein paar Gedanken (oder das Philosophische Ründchen)

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c64

Betreff: Ein paar Gedanken (oder das Philosophische Ründchen)

BeitragMi, Jan 16, 2008 16:38
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Nun ist es endlich an der Zeit das ich mal ein Paar gedanken äusser die ich eigtl. schon vor (seit) vielen Jahren hatte (habe) .

( Ich fasse mich kurz und verfasse es so das man sich Gedanken machen kann )


Wenn wir ein Programm schreiben und dort werte fehlerhaft sind wird es evtl. Abstürzen,
Betrachten wir nun mal den Kapitalismuss als Programm Wink ebenso die Börse.

Fazit: Es ist zum scheitern Verurteilt, diverse Symptome äussern sich mittlerweile, was wird noch Passieren ?! wenn Kapital KEINEN ! wert mehr hat ???

Jaja Inflation kommt und geht, NEIN das sehe ich nicht so ! Irgtwa. ist einfach mal schicht wenn alles Instabil wird und ist !.


(Geheucheltes) Pflichtbewustsein und Sozial/Wirtschl. Ängste zerstören unsere Wirtschaft !

Warum ...


Weil nicht Karl und Herbert oder Frau Meier unbezahlte stunden leisten, sondern fast jeder der einen Job hat.

Sagen wir mal das wären im Monat 1 Million Unbezahlte Arbeitsstunden (auf die Bevölk. !). Das sich die Arbeitgeber darauf ein Wi*en steht erstmal außer frage.

Fakt ist aber das dadurch eigtl. benötigte Abeitsplätze zerstört werden das wir dadurch Monatlich Steuerverluste in Millionen höhe erleiden die in Soziale strukturen Investiert werden könnten.

Viele Jobs werden durch MiniJobs ersetzt oder fallen total weg, und mit nem miniJob oder Sozialleistungen kann man nich wirklich was verdienen, kann man nix verdienen kann man nix ausgeben, trifft das den Grossteil der Bevölkerung wird der Writschaftskreislauf immer schwächer, Firmen können nix mehr Absetzen und müssen Kündigen und diese Leute sind dann Arbeitslos oder MiniJOBER !! O. W. (also können wir diesen Absatz von vorne lesen Wink )


Und zu allem Überfluss sollten wir uns mal vor Augen halten das immer mehr und mehr Automatisiert
wird. D.h. Arbeitsplätze werden weniger was ja an und für sich nix schlimmes ist ! Es sei den man Lebt im
Kapitalismus (Nix gegen den aber er scheint auf lange Sicht zum scheitern Verurteilt !!!) Wie und wo soll (kann) das den enden ???


Vllt. haben wir ja noch ein paar Jährchen Zeit bis zum totalen Chaos Wink Aber sicher ist eins wir steuern geradewegs drauf zu !!!


(Rechtschreibfehler die keinen Einfluss auf die Information des Inhalts haben bitte ich zu Ignorieren ! )


mfg.

C64
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BigMaexle

Betreff: Re: Ein paar Gedanken (oder das Philosophische Ründchen)

BeitragMi, Jan 16, 2008 16:59
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c64 hat Folgendes geschrieben:
(Nix gegen den aber er scheint auf lange Sicht zum scheitern Verurteilt !!!)


Gegenteil des Kapitalismus ist die Planwirtschaft. Wenn du mir die Wirtschaftliche Blütezeit der UdssR zeigen kannst, stimm ich dir zu. Es gibt da einen klugen Spruch von irgenjemanden "Die Demokratie ist die schlechteste Staatsform, mit Ausnahmen von allen anderen" So ähnlich ist das mit der Marktwirtschaft. Nichts ist perfekt
--------------------------------------
Ich bin unfreiwillig ein Mitglied dieser kapitalistischen Gesellschaft, wo jeder Geldgeile Unternehmer an mein Geld will und ich selbst bei meinen Entscheidungen so gut wie willenlos bin...... und ich bin glücklich drüber
 

c64

BeitragMi, Jan 16, 2008 17:24
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(@BM deine SIG. Cool Laughing )


Ich sehe die Sache aber nich Grenzeingeschränkt sondern Global. Und Plan oder Marktwirtschaft hin oder her das ist ja nicht das eigtl. Problem. Zudem wollte ich weder ein System schlecht noch gut reden es geht um unsere jetzige Situation und wo uns diese Hinbringt.

Das jedes System irgtwo. Stärken und Schwächen hat ist denke ich mal klar, : "Des einem Leid des anderen ... "

Ich habe sicher auch nicht die Kompetenz das ganze System zu durchschauen, aber das was ich äusserte sind nun mal die dinge, die wenn man sich mal ein Paar gedanken macht unweigerlich als Resûme im Kopf landen.

Ob es den nun tatsächlich irgtwa. mal alles so kommt (also die totale Instabilität in unserem System) sei mal dahingestellt.
Zudem Endet das ja nicht bei den Arbeitsplätzen und unsere Wirtschaftlichen gegebenheiten, es geht ja
noch weiter denn Kapital steht über allem ! Nix hat mehr einen realen wert alles wird in Geld aufgewogen.

Es Interresiert keine Sau (vllt. vielen kleinen Ferkeln aber was haben die schon zu melden Wink ) wenn man mit etwas Geld machen kann aber dafür Dinge zerstört die essentiell sind für unser Dasein sind. !

mfg.
C64

[Edit]

Es geht mir ja auch nur darum darüber zu reden denn nicht jeder wird der gleichen meinung sein wie ich denn jeder nimmt dinge anders wahr, aber vllt. gibt es auch den ein oder anderen der genauso denkt. Vielleicht in anderen Faszetten aber dennoch auf das gleiche Hinauslaufend. Aber genau um darüber zu redn habe ich mir den Thread hier gegönnt Smile

Ich schätze BigMaexle sieht das nicht so "verbissen" wie ich.

[/edit]
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Suco-X

Betreff: ......

BeitragMi, Jan 16, 2008 18:05
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Das kapitalistische Arschloch-System von heute wird in der Zukunft nicht mehr funktionieren, das ist ausgeschlossen.
Der Kommunismus wurde bis jetzt in die falsche Zeit gezwängt und von den falschen Menschen benutzt, wird aber mit Sicherheit ein Comeback in der Moderne erleben.
Meine Meinung dazu.
Intel Core 2 Quad Q8300, 4× 2500 MHz, 4096 MB DDR2-Ram, GeForce 9600GT 512 MB

Abrexxes

BeitragMi, Jan 16, 2008 18:08
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Ich würde es nicht so drastisch formulieren, sehe es aber wie Suco-X. Die Zukunft wird zwar weiterhin Freiheit für demokratische System bringen aber weitaus weniger Rechte für einzelne.

Smily

BeitragMi, Jan 16, 2008 18:10
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Was finden alle immer so am Kapitalistischen System schlimm? Rolling Eyes

es Funktioniert - meistens zumindest.
Lesestoff:
gegen Softwarepatente | Netzzensur | brain.exe | Unabhängigkeitserklärung des Internets

"Wir müssen die Rechte der Andersdenkenden selbst dann beachten, wenn sie Idioten oder schädlich sind. Wir müssen aufpassen. Wachsamkeit ist der Preis der Freiheit --- Keine Zensur!"
stummi.org

D2006

Administrator

BeitragMi, Jan 16, 2008 18:15
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Hier ein Film:
Gib mir die Welt + 5% (insgesamt wohl ca. 50 min)

Darin geht es um die Ursache, warum das Finanzsystem nicht funktionieren kann. Es liegt am Zins. Durch den Zins vermehrt sich Geld von alleine. Dadurch verlor es immer mehr seine ursprüngliche Bedeutung als Tauschmittel. Es wird heute doch höher geschätzt als alles andere.

Gegen Ende wird der Film leider irgendwie unrealistischer... bzw. lasst es mich mit "verschwörungstheoretischer" bezeichnen. Trotzdem sehenswert!
Intel Core i5 2500 | 16 GB DDR3 RAM dualchannel | ATI Radeon HD6870 (1024 MB RAM) | Windows 7 Home Premium
Intel Core 2 Duo 2.4 GHz | 2 GB DDR3 RAM dualchannel | Nvidia GeForce 9400M (256 MB shared RAM) | Mac OS X Snow Leopard
Intel Pentium Dual-Core 2.4 GHz | 3 GB DDR2 RAM dualchannel | ATI Radeon HD3850 (1024 MB RAM) | Windows 7 Home Premium
Chaos Interactive :: GoBang :: BB-Poker :: ChaosBreaker :: Hexagon :: ChaosRacer 2
 

c64

BeitragMi, Jan 16, 2008 18:15
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Hehe stehe ich also mit meinem Gedankengut nicht alleine da @ Suco-X und Abrexxes Smile

Smily ich find den Kapitalismuss nich schlimm aber ich finde es ist ein System was meiner meinung nach zum Scheitern verurteilt ist weil es einfach zu viele nicht beeinflussbare Faktoren und Willkür in diesem gibt.

@D2006 hmm man gut das heut mein verfügb. Traffic wieder auf 5Gb is Smile werd mir das Movie evtl. ma reinziehn heute abend.
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MichiMeister

BeitragMi, Jan 16, 2008 18:23
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c64 hat Folgendes geschrieben:
Hehe stehe ich also mit meinem Gedankengut nicht alleine da @ Suco-X und Abrexxes Smile

Smily ich find den Kapitalismuss nich schlimm aber ich finde es ist ein System was meiner meinung nach zum Scheitern verurteilt ist weil es einfach zu viele nicht beeinflussbare Faktoren und Willkür in diesem gibt.

@D2006 hmm man gut das heut mein verfügb. Traffic wieder auf 5Gb is Smile werd mir das Movie evtl. ma reinziehn heute abend.



Laughing Laughing Laughing
 

c64

BeitragMi, Jan 16, 2008 18:25
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Ich meine ich drück mich manchmal unverständlich aus, aber was der MichiMeister jetzt damit sagen will das raff selbst ich nich. (hätst jetzt nur die 5Gb zitiert würde ich das ja noch verstehen Wink

(UMTS - MOBIL MOBIL MOBIL (aber nich so pralle Konditionen !) )
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  • Zuletzt bearbeitet von c64 am Mi, Jan 16, 2008 18:28, insgesamt einmal bearbeitet

Suco-X

Betreff: ....

BeitragMi, Jan 16, 2008 18:26
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Kapitalismus ist natürlich nicht schlimm, wenn man nicht das Opfer ist und/oder das bisschen Charakter aufbringen kann, sich in die Lage anderer, weniger vom Schicksal belohnter Menschen zu versetzen. Jeden Tag sterben tausende Kinder auf der Welt an Hunger und wir füttern hier Tiere für ein Vermögen durch, die uns zum Dank noch den ganzen Bürgersteig zuscheißen.
Sogenannte Stars bringen sich vor lauter Reichtum um und die Menschen bejubeln sie auch noch.
Das ist Kapitalismus pur und täglich ein neues Verbrechen.
Mfg
Intel Core 2 Quad Q8300, 4× 2500 MHz, 4096 MB DDR2-Ram, GeForce 9600GT 512 MB
 

c64

BeitragMi, Jan 16, 2008 18:31
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Genau !
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Smily

BeitragMi, Jan 16, 2008 18:42
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@Suco-X
erstens.. mal ganz btw: hat es einen grund, dass du den betreff ständig mit "........." füllst? Im RSS-Feed stört sowas.

zweitens:
Definiere mal "Opfer des Kapitalismus"?
Wir leben in einem Staat, in dem fast jeder Arbeit bekommen kann, wenn er will und man auch nur etwas Grips hat.

Beispiel Bill Gates: Auch wenn ich seine Marktstrategien wenig Teile, eins muss man ihm Lassen: er ist schlau und weis wie er es anstellen muss. Er hatte weder Reiche eltern, noch irgendjemanden anders, der ihn gepusht hat. Er hat als "niemand" angefangen und sich zum reichsten mann der welt hochgearbeitet. Gates ist imho der beweis dafür, dass ein mensch selbst dafür verantwortlich ist, wie erfolgreich er ist.

Wenn ich berichte sehe, in denen Sie menschen interviewen, die auf der Straße leben und die erzählen dann, sie seien "zu stolz sich hilfe zu suchen" kann ich solche meinungen nicht teilen.

Eine Ideale staatsform wäre für mich folgende:
ein Mensch, welcher bereit ist zu Arbeiten bekommt geld. Je nach anspruch der Arbeit bekommt er mehr geld (ich meine Geistigen Anspruch. Es gibt weitaus mehr "Kraftprotze" als intelligente menschen).
Ein Mensch, der nicht bereit ist irgendwas zu tun bekommt garnichts. auch keine Unterstützung seitens des staates.

Die Leute, die heute auf der Straße leben haben (zum großteil zumindest, ich will hier nichts verallgemeinern!) es in der schul/ausbildungszeit als nicht notwendig angesehen, etwas für sich zutun. Ich kannte das von meiner Alten schule: Einige waren sogar stolz auf ihre 5en und 6en. Dass die mal später nicht gerade in einer Villa mit Pool leben werden ist mir heute schon klar. Anstatt in ihrer Freizeit zu lernen sind sie lieber mit saufen, rauchen, sex, eventuell drogen und leider auch damit, die "klassenkasper" zu mobben, beschäftig.. wieso sollte ich solche leute in 20-30 jahren unterstützen? sry das kann ich nicht nachvollziehen

Der Kapitalismus kommt dieser ansicht am nächsten.

cu,
Smily0412
Lesestoff:
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"Wir müssen die Rechte der Andersdenkenden selbst dann beachten, wenn sie Idioten oder schädlich sind. Wir müssen aufpassen. Wachsamkeit ist der Preis der Freiheit --- Keine Zensur!"
stummi.org

Suco-X

Betreff: .....

BeitragMi, Jan 16, 2008 19:01
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Zitat:

@Suco-X
erstens.. mal ganz btw: hat es einen grund, dass du den betreff ständig mit "........." füllst? Im RSS-Feed stört sowas.


Willkommen im Arschloch-System, mich stört es nicht Laughing

Zitat:

zweitens:
Definiere mal "Opfer des Kapitalismus"?
Wir leben in einem Staat, in dem fast jeder Arbeit bekommen kann, wenn er will und man auch nur etwas Grips hat.


Und trotzdem gibt es schon in Deutschland so viele Familien die Mittags in der Armenküche essen müssen. Denkst du, die sind alle dumm oder bist du einfach nur blöd-naiv?
Desweiteren sehe ich das persönlich mehr als weltweites Problem, wir sind sozusagen die ArschlöcherA.

Zitat:

Beispiel Bill Gates: Auch wenn ich seine Marktstrategien wenig Teile, eins muss man ihm Lassen: er ist schlau und weis wie er es anstellen muss. Er hatte weder Reiche eltern, noch irgendjemanden anders, der ihn gepusht hat. Er hat als "niemand" angefangen und sich zum reichsten mann der welt hochgearbeitet. Gates ist imho der beweis dafür, dass ein mensch selbst dafür verantwortlich ist, wie erfolgreich er ist.


Ich sage nicht, dass alle Menschen gleich reich/arm sein sollten. Es sollte schon unterschiede wie diese geben, nur sollte es doch bitteschön eine Grenze nach unten geben. Die fängt bei mir an, wenn man andere Menschen sterben lässt und weg schaut.


Zitat:

Wenn ich berichte sehe, in denen Sie menschen interviewen, die auf der Straße leben und die erzählen dann, sie seien "zu stolz sich hilfe zu suchen" kann ich solche meinungen nicht teilen.


Du meinst die Obdachlosen in diesem Land?



Zitat:

Eine Ideale staatsform wäre für mich folgende:
ein Mensch, welcher bereit ist zu Arbeiten bekommt geld. Je nach anspruch der Arbeit bekommt er mehr geld (ich meine Geistigen Anspruch. Es gibt weitaus mehr "Kraftprotze" als intelligente menschen).
Ein Mensch, der nicht bereit ist irgendwas zu tun bekommt garnichts. auch keine Unterstützung seitens des staates.


So sehe ich das auch. Nur die angesprochene Grenze nach unten sollte man einhalten und allen Menschen eine faire Chance geben. Du kannst mir nicht erzählen, dass wir selbst in einem modernen Land wie Deutschland Chancengleichheit haben..



cu
Intel Core 2 Quad Q8300, 4× 2500 MHz, 4096 MB DDR2-Ram, GeForce 9600GT 512 MB
  • Zuletzt bearbeitet von Suco-X am Mi, Jan 16, 2008 19:23, insgesamt 2-mal bearbeitet

TheShadow

Moderator

BeitragMi, Jan 16, 2008 19:06
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Zukunftsprognose:
Duch die Globalisierung wird die Arbeit in DE zu teuer sein - die ist bereits jetzt schon.
Folge: Arbeitsplätze gehen ins Ausland und Lohnkosten müssen runter... Macht man es nicht, dann geht eine Firma pleite.

Die verlorenen Arbeitsplätze durch Überstunden kann sich manche Firma auch nicht leisten. Sonst geht die pleite...

D.h. man wird in DE von Jahr zu Jahr immer weniger Geld verdienen. In östlichen Ländern wird man dagegen von Jahr zu Jahr mehr verdienen. Manchen ist z.B. Polen schon zu teuer - dann gehts ab nach Bulgarien usw...

Es gibt keinen Ausweg.
AMD64 3500+ | GeForce6600GT 128MB | 1GB DDR | WinXPsp2
 

c64

BeitragMi, Jan 16, 2008 19:10
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@Smily

Schonmal Kinder mit dicken Wasserbäuchen gesehen, oder mal berichte aus den 3. Weltländer ?

Und von der Illusion das jeder der möchte Arbeit bekommt solltest du dich vllt. in Zukunft lösen.

Es gibt auch Hochqualifizierte Kräfte die keine Drogen nehmen die nich Saufen (als wenn alc keine droge wär *hihi) oder was weiss ich, und die bekommen auch keine Arbeit.

Dennoch ist es deine Meinung und die Respektiere ich auch wenn ich mich mit ihr nicht Anfreunden kann !

mfg.

C64
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Dreamora

BeitragMi, Jan 16, 2008 19:11
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Das hat eine sehr simple selbstregulierung. Denn durch die Konjunktur werden nach und nach alle Billigländer non-billig und es wird sich beginnen einzupendeln

Aber das wird länger dauern als der mensch brauchen wird, sich endgültig via Klimawandel zu vernichten ... so meine Prognose
Ihr findet die aktuellen Projekte unter Gayasoft und könnt mich unter @gayasoft auf Twitter erreichen.
 

c64

BeitragMi, Jan 16, 2008 19:13
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@TheShadow

Ja das ist auch ein gedanke der mir oft durch den Kopf ging !!

Früher haste inne Nachrichten gesehen die Armen Polen kommen nach DE, ich schätze (wenns ma nich jetzt schon so ist) das dass mal Andersrum sein wird.
Betreten verboten! Kinder haften für ihre Eltern!
 

Ghost-Buster

BeitragMi, Jan 16, 2008 20:52
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TheShadow hat Folgendes geschrieben:
Zukunftsprognose:
Duch die Globalisierung wird die Arbeit in DE zu teuer sein - die ist bereits jetzt schon.
Folge: Arbeitsplätze gehen ins Ausland und Lohnkosten müssen runter... Macht man es nicht, dann geht eine Firma pleite.

Die verlorenen Arbeitsplätze durch Überstunden kann sich manche Firma auch nicht leisten. Sonst geht die pleite...

D.h. man wird in DE von Jahr zu Jahr immer weniger Geld verdienen. In östlichen Ländern wird man dagegen von Jahr zu Jahr mehr verdienen. Manchen ist z.B. Polen schon zu teuer - dann gehts ab nach Bulgarien usw...

Es gibt keinen Ausweg.


Naja....

Zitat "DER SPIEGEL" ausgabe 2 2008; "Erstaunliche Resistenz" (ein Artikel, warum es in Deutschland berg auf geht) :.
"..Zur Entlastung trugen auch die Tarifparteien bei. Die Gewerkschaften gaben sich in den vergangenen Jahren mit viel niedrigeren Lohnzuwächsen zufrieden als in anderen Ländern üblich. Das steigerte die Wettbewerbsfähigkeit deutscher Unternehmen und ihrer Produkte auf den Weltmärkten...."

Auserdem werden deutsche Produkte und Dienstleistungen im Ausland trotz hoher Kosten geschätzt, da sie für Qualität und Haltbarkeit stehen.

So viel dazu.





Zur eigentlichen Diskussion:

ZITAT AUS VORHERIGEN POSTS:

"Eine Ideale staatsform wäre für mich folgende:
ein Mensch, welcher bereit ist zu Arbeiten bekommt geld. Je nach anspruch der Arbeit bekommt er mehr geld (ich meine Geistigen Anspruch. Es gibt weitaus mehr "Kraftprotze" als intelligente menschen).
Ein Mensch, der nicht bereit ist irgendwas zu tun bekommt garnichts. auch keine Unterstützung seitens des staates.


So sehe ich das auch. Nur die angesprochene Grenze nach unten sollte man einhalten und allen Menschen eine faire Chance geben. Du kannst mir nicht erzählen, dass wir selbst in einem modernen Land wie Deutschland Chancengleichheit haben.."

Tja...
Warum beschwert ihr euch über den Kapitalismus?



Der deutschen wirtschaft lieg das system der "Sozialen Marktwirtschaft" zu grunde, und die idee dieses Systems ist folgende, ZITAT:

"Die zentrale Idee der Sozialen Marktwirtschaft ist es, das Funktionieren des Marktmechanismus mit einem sozialem Ausgleich zu verbinden. Denn der Marktmechanismus erhöht Konsummöglichkeiten, motiviert die Anbieter zu Innovationen und technischem Fortschritt und verteilt Einkommen und Gewinn nach individueller Leistung..........Aber bereits Ludwig Erhard war sich darüber im klaren, dass um so weniger sozialpolitische Hilfen notwendig sind, je erfolgreicher die Wirtschaftspolitik ist. Unsere Gesellschaft muss soziale Verantwortung übernehmen für jene, die aus eigener Kraft nicht ausreichend am Wohlstand partizipieren können. Um so eher entsteht eine breite Akzeptanz des Strukturwandels. "
ZITATENDE (Quelle: BMWi , Bundesministerium für wirtschaft und Technologie)

Wer diesen Text aufmerksam liest, der sieht das es der Sozialen Marktwirschaft darum geht zum einen das funktionieren des marktmechanismus zu regeln, und zum andern sozial schwache, alte kranke und andere die aus eigener kraft nich ausreichend am Wohlstand partizipieren können zu unterstützen.

Das ist doch genau das was ihr fordert!

Jetzt wird die Frage aufkommen : WARUM ZUR HÖLLE FUNKTIONIERT DAS IN DEUTSCHLAND DENN NICHT?!?

Antwort:

Ich denke hier kann man so argumentieren:
Deutschland, so wie es jetzt existiert, gibt es erst seit gut 18 jahren. Das muss man sich immer wieder klar machen.
Erst im Mai 1990 wurde in einem Vertrag die Schaffung einer Währungs- Wirtschafs- und Sozialunion festgesetzt.
Da kann man doch nicht erwarten das ein Land mit 80 Millionen Einwohnern das in 18 Jahren gebacken bekommt überall diese Theorie in die Praxis umzusetzen.
Ich denke das international noch zu wenig Erfahrungen mit diesem System gemacht wurden, man kann so früh (tatsächlich für so eine junge Wirtschaftsphilosophie) nicht das Urteil fällen es würde nie funktionieren.



Meine Meinung:
Ich denke die Menschen werden mehr über diese Wirtschaftsform lernen und sie wird für die nächste zeit zumindest die Westliche Welt beherrschen!



Mfg
Ghost
Mein aktueller PC

AMD Athlon 64 X2 4200+ | A8NE-FM Mainboard | Dual DDR 2048 MB Ram | Geforce 7800 GTX 256 MB

www.clanmzk.de
 

be59

BeitragMi, Jan 16, 2008 21:00
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So meine Meinung:

Wenn es ein Wettbewerb gibt,gibt es immer billigire Preise und mehr Arbeitsplätze.
Nicht beim Energiemarkt, aber vor kurzen beim Handymarkt mit dem EIntritt von Simyo usw.

Da ich überzeugter Liberalist bin, hasse die Planwirtschaft.
Hier gabs keine Blütezeit.

Marktwirtschaft ist zwar ungerecht, aber wenn richtig dann schon

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