So, und weil ich meine Ablehnung gegen Ausländer jetzt Öffentlich Präsentiere macht mich das gleich zu einem Rechten? Keineswegs! Mir gefällt das Wort nicht, es umschreibt eine so große Menschengruppe die alle unterschiedlicher denken und Handeln als man denken mag. Klar schweifen meine Gedanken in die gleiche Richtung aber Beispielsweise Gewalt mit Gewalt zu bekämpfen das lehne ich vollkommen ab!

Das meinte ich übrigens mit verstecktem Rassismus. QED

@Nox:

Auch wenn du alles ganz schon und ungefährlich beschreibst, deine Haltung ist und bleibt Rassismus.
Rassismus ist es, zu sagen: Ich mag keine Türken. Egal ob du mit denen schlechte Erfahrungen gemacht hast.
du kannst sagen: DIESE Türken mag ich nicht. Ich weiß welche du meinst, die ganzen Möchte-gern-Gangster, die es cool finden, andere psychisch oder physisch zu verletzen und irgendwann auf die Schiefe BAhn geraten. Ja, die mag ich auch nicht. Aber die repräsentieren doch nicht die Türkei?

Es ist nicht so, dass ich's nicht immer wieder auf's Neue versuche

Achja, falls du denkst: Jaa, du bist mit sicherheit in sonem kleinen Dorf in S-H aufgewachsen, wo es außer dem Imbiss-Besitzer keinen Türken gibt, dann täuscht du dich.

Ich hab ein Jahr in Berlin-Wedding gewohnt, absolute Türken-Gegend (ein Nationalspieler der Türkei ist da sogar aufgewachsen ^^).
Und ja, ich hatte schlechte Erfahrungen mit Türken. Und nein, ich habe deshalb nichts gegen Türken, ich habe etwas gegen Solche Türken, die sich so aufspielen.

Naja, egal. gegen Spanien am Sontag wirds auf jeden Fall ziemlich hart, weil die Spanier einfach übelst geil gespielt haben. Udn geh ich immernoch zum public viewing

Wow, diese Diskussion finde ich wirklich erschreckend. Schlechte Erfahrungen duerfen einen nicht zum Rassisten machen. Als intelligenter Mensch sollte man in solchen Faellen die eigenen Emotionen noch mal reflektieren und wenigstens den Stolz besitzen, sich ueber dieses ganze negative Gerede und die Panikmache in den Medien zu stellen. Natuerlich gibt es Tuerken die scheisse sind. Aber fast jeder Tuerke, mit dem ich bisher ernsthaft geredet habe, war ziemlich cool drauf, gerade auch, was diese ganze Gewalt- und Konfliktdiskussion angeht, im Gegensatz zu den Deutschen, bei denen die Haelfte gleich die uebelsten Rassistensprueche auspackt. Und ja, ich wohne in einer Grossstadt mit einem enormen Migrantenanteil.

Jedenfalls möchte ich diejenigen sehen, die immer noch "Integration!!!" schreien, wenn sie einige Male grundlos auf die Nase bekommen haben. Ich kann auch nix dafür, wenn die Immigranten keine Perspektiven haben. Die ist mir auch nicht angeboren, sondern war das Resultat einer hoffentlich sinnvollen Erziehung und eigenen Zielvorstellungen, die sich daraus entwickelten. Und ich bin schlichtweg zu jung und selbst am Anfang, als dass ich mich zusätzlich noch um zig andere kümmern soll, die keine Eltern haben, die sich SELBST um deren Integration und Perspektiven kümmern. Naja, ist auch mehr die Arbeit von Sozialarbeitern.

Und das unterstreicht exakt das, was ich mir schon vorher dachte: Jemand, der arbeitet, vlt eine höhere Bildung hat und eben nicht als Asylant herum kriecht ist selbst von mir herzlich willkommen und toleriert.