Sind Wissenschaftler die nur an das glauben was sie sehen...

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DAK

BeitragMi, Jul 08, 2009 15:11
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phu, sind wir froh, dass bei deinem prog da ne 1 raus gekommen is und keine 2...
Gewinner der 6. und der 68. BlitzCodeCompo

TimBo

BeitragMi, Jul 08, 2009 16:11
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Zu der Frage ob wissenschaftler nur das glauben, was sie sehen.

Mein Pfarrer hat mal gesagt:
Kein Tier und kein Mensch kann den Wind sehen (wie gehen davon aus , dass keien Partikel in der Luft sind). Wenn ein Vogel aus dem Nest geschmissen wird und es glaubt nicht daran, dass ihm irgendetwas auffangen könnte, dann würde es nie anfangen mit den Flügeln zu schlagen und loszufliegen.

Oder nochwas:
Kein Mensch hat das Gehirn bewiesen, genau erklärt wie und warum es funktioniert. Aber wir glauben, dass es funktioniert. Ist es denn jetzt wahr oder falsch?

Ich denke wenn Glauben an sich total falsch wäre (i-ein geschwafel von einem Gott, den es nicht gibt) , wäre es trotzdem gut an diesen zu glauben, wenn er die Welt verbessert. In der evangelischen Kirche werden viele hungernde Kinder geholfen .... also aus unserer Gemeinde. Es ist egal ob es stimmt oder nicht, solange es uns doch hilft.

So das war mein Teil dazu.
Achja ich glaube auch nicht an einen Zufall.
Es gibt keinen Zufall, nur die illusion eines Zufalles.

Viele Grüße
TImBo
mfg Tim Borowski // CPU: Ryzen 2700x GPU: Nvidia RTX 2070 OC (Gigabyte) Ram: 16GB DDR4 @ 3000MHz OS: Windows 10
Stolzer Gewinner des BCC 25 & BCC 31
hat einen ersten Preis in der 1. Runde beim BWInf 2010/2011 & 2011/12 mit BlitzBasic erreicht.

The_Nici

BeitragMi, Jul 08, 2009 18:21
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Xeres:

Zitat:
Sind Wissenschaftler die nur an das glauben was sie sehen starrköpfig? Dumm?
Wissenschaft kann man nur mit den Dingen Betreiben, die man auch beobachten bzw. messen kann - von daher ein klares nein.


Nun Xeres, hättest du meinen Text verstanden, hättest du auch einen Zusammenhang erkannt. hast du scheinbar nicht.

Tankbuster:

Willst du echt einen Kommentar zu deinen Posts, welche allgemein nichts zum Thema beitragen?

Skabus:

Den Zufall gibt es - und das ist Wissenschaftlich bewiesen!
z.B. Atome zerfallen völlig zufällig.

Mit dem Thread wollte ich eigentlich eine Diskussion über die grenzen des meschlichen Denkens und den unglaublichen Geheimnissen des Universums entfachen, jedoch scheint dies das falsche Forum dafür zu sein.

MfG The_Nici

Ps: Die Erde ist rund.

Tankbuster

BeitragMi, Jul 08, 2009 18:34
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Zitat:
Willst du echt einen Kommentar zu deinen Posts, welche allgemein nichts zum Thema beitragen?

Tut mir Leid, aber ich dachte wir sprechen darüber, ob und inwiefern es starrköpfig, dumm, ect ist, wenn man nur an das glaubt, was man sieht, bzw an das, was man sich logisch erklären kann. Rolling Eyes

Oder willst du über irgendwelche Kaulquappen oder eingesperrte Katzen schreiben?

Zitat:
Den Zufall gibt es - und das ist Wissenschaftlich bewiesen!
z.B. Atome zerfallen völlig zufällig.

Nja, bis jetzt denkt man so. Die Physik entwickelt sich ja ständig weiter.
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hectic

Sieger des IS Talentwettbewerb 2006

BeitragMi, Jul 08, 2009 18:47
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The_Nici, unterscheide bitte, dass die heisenbergsche Unschärferelation eine ''Grenze'' dafür ist, welche es verhindert mit unseren Möglichkeiten einen Zustand genau zu ermitteln. Das heisst nicht, dass es kein tatsächlich existierenden und klar zu deffinierenden Zustand zu einem festgelegten Zeitpunkt gibt. Aus diesem Grund kann man auch nicht mit trotz so teuren Gerätschaften den Zeitpunkt des Zerfalles eines Atomes vorher deffinieren, weil unsere Geräte und unsere Methoden dafür vielzu grob sind.

Mit anderen Worten: ''Die Unschärfe'' also ein diffuses Atom ist im Grunde nur eine Metapher für unsere Unzulänglichkeit. Leider benutzen Physiker oft Begriffe die in erster Linie dramatischer klingen als sie es letztendlich sind. Demnach zerfallen Atome nicht zufällig, sondern total bestimmt. Nur leider komplett außerhalb unserer Möglichkeiten es vorher zu sagen.

Edit1: Heyyy, bin ich blöd oder was? Ich bin mir sicher, du hast vorher genau das andere gemeint. Naja egal. Ich lasse das jetzt so stehen.
Download der Draw3D2 V.1.1 für schnelle Echtzeiteffekte über Blitz3D

Skabus

BeitragMi, Jul 08, 2009 18:54
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The_Nici hat Folgendes geschrieben:


Skabus:

Den Zufall gibt es - und das ist Wissenschaftlich bewiesen!
z.B. Atome zerfallen völlig zufällig.


Ich versteh den Sinn dieses Treads ohnehin nicht.
Du fragst ob es starrköpig und engstirnig ist nur an das zu glauben was man sieht,
behauptest aber dann felsenfest, dass der Zufall bewiesen ist.
Na von wem ist er bewiesen? Von den starrköpfigen Wissenschaftlern.
Die haben auch schon "bewiesen" dass es wissenschaftlich gesehen unmöglich ist, dass
es einen Gott gegeben haben kann/es gibt/geben wird.

Wissenschaft beweist vieles, aber die wahre Engstirnigkeit liegt wohl nicht am Festhalten der Wahrnehmung sondern einzig und allein an der Dogmatisierung ihrer Erkenntnisse.

Ich denke sogar, das es diese Dogmatisierung ist, die die Wissenschaft auf einem Auge blind und auf einem Ohr taub macht.

Beispiel: Freie Energie.Es gibt dutzend Hinweise darauf, dass es theoretisch möglich ist, aus ANDEREN
Systemen Energie zu gewinnen und es gibt dutzend Hinweise auf Leute die bereits daran geforscht haben.Doch jeder (Möchtegern-)Wissenschaftler legt es mit der "Pepetuum Mobile"-Keule zu den Akten,
weil es "Parawissenschaft" und "nicht haltbar und laut der Wissenschaftlichen Erkenntnissen unwissenschaftlich ist".

Vielleicht ist es das sogar, das ändert nichts an der Tatsache, dass die Wissenschaftler sich selbst immer
nur mit ihren eigenen Erkenntnissen rechtfertigen, von Seite her sind sie höchst unobjektiv, wenn man mich fragt.Aber mir solls egal sein. Ich bin kein Wissenschaftler und maße mir auch nicht an, die Wissenschaftler in ihrer Arbeit zu kritisieren.Ich maße mir allerdings an zu behaupten, dass sie genauso
unobjektiv sind wie jeder andere Mensch auch und dazu neigen nicht übere ihren Tellerrand hinwegzusehen.

Aber wie gesagt, dass is ne rein menschliche Eigenschaft...

MfG Ska
"In einer so verrückten Welt, kann man um in ihr zu überleben nur eines tun, nämlich eben jenes werden: Ein Verrückter!" -Selbstzitat

aktuelles Projekt: Aves Certim - Der Galgen ist nicht weit!
Ein SNES-RPG mit Handels- und Wirtschaftselemente.
Infos?Hier: http://www.blitzforum.de/worklogs/234/
Besucht meine Seite:
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aletes

BeitragMi, Jul 08, 2009 19:31
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Ich habe mir das jetzt auch einmal durchgelesen, und ich sage dazu folgendes:
Eine höhere Rasse? Warum nicht? Das könnte ein Beleg dafür sein,dass am 21.12.2012 der Mayakalender endet. Angeblich sollen dann die Mayagötter(die höhere Rasse) auf die Erde zurückkehren und ein Neuanfang soll kommen("Die Erde soll bereinigt werden"). Man muss bedenken, dass der Mayakalender mit seinen Voraussagen bisher immer Recht hatte. In ihm stehen Prophezeiungen die tatsächlich eingetreten sind, zum Beispiel wurden die Spanischen Eroberer bereits 600 Jahre zuvor angekündigt, Sonnenfinsternissen wurden angekündigt, bisher immer richtig.

Astronomen haben herrausgefunden, dass die Erde am 21.12.2012 in exakter Konjunktion mit der Sonne und dem Zentrum der Milchstraßengalaxie(ein schwarzes Loch) befinden wird, dass passiert nur einmal in 25.600 Jahren!

Ich halte daher eine höhere Rasse durchaus für realistisch

Holzchopf

Meisterpacker

BeitragMi, Jul 08, 2009 19:52
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Ach aletes... Du zwingst mich schier hier was zu posten... Dabei wollte ich mich da raushalten...
Aber schau dir mal das hier an:
http://www.scienceblogs.de/ast...2-2012.php
Erledige alles Schritt um Schritt - erledige alles. - Holzchopf
CC BYBinaryBorn - Yogurt ♫ (31.10.2018)
Im Kopf da knackt's und knistert's sturm - 's ist kein Gedanke, nur ein Wurm
 

Nikonoob

BeitragMi, Jul 08, 2009 21:05
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Da ich gerade Lust auf eine spaßige Diskussion mit einem Esoteriker habe:

Zitat:
Eine höhere Rasse? Warum nicht?


Eine "höhere Rasse" könnte durchaus existieren, die Frage ist nur, wieso sie gerade den Maya gesteckt haben sollten, wann sie mal auf der Erde vorbeischauen werden?

Zitat:
Das könnte ein Beleg dafür sein,dass am 21.12.2012 der Mayakalender endet.


Ich denke, du meinst eher das Gegenteil (das Kalenderende belegt den Götterbesuch), aber auch das ist ziemlicher Schwachsinn. Wo haben "die Maya" denn aufgeschrieben, dass am 21.12.2012 die Götter kommen?

Zitat:
Angeblich sollen dann die Mayagötter(die höhere Rasse) auf die Erde zurückkehren und ein Neuanfang soll kommen("Die Erde soll bereinigt werden").


Quelle?

Zitat:
Man muss bedenken, dass der Mayakalender mit seinen Voraussagen bisher immer Recht hatte. In ihm stehen Prophezeiungen die tatsächlich eingetreten sind, zum Beispiel wurden die Spanischen Eroberer bereits 600 Jahre zuvor angekündigt, Sonnenfinsternissen wurden angekündigt, bisher immer richtig.


Meinst du nicht, dass sich Sonnenfinsternissen etwas einfacher als göttliche Ereignisse berechnen lassen? Die Behauptung mit den spanischen Conquistadores geht übrigens auch ziemlich in den Bereich der Esoterik. Was genau sollen die Maya denn da vorausgesagt haben?

Zitat:

Astronomen haben herrausgefunden, dass die Erde am 21.12.2012 in exakter Konjunktion mit der Sonne und dem Zentrum der Milchstraßengalaxie(ein schwarzes Loch) befinden wird, dass passiert nur einmal in 25.600 Jahren!


Wo ist da die Verbindung zu der "höheren Rasse"?

Zitat:
Ich halte daher eine höhere Rasse durchaus für realistisch


Realistisch ja, 21.12.2012 nein.

Der Link von Holzchopf klärt eigentlich das Übrige.

Xeres

Moderator

BeitragMi, Jul 08, 2009 22:00
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Skabus hat Folgendes geschrieben:
Die haben auch schon "bewiesen" dass es wissenschaftlich gesehen unmöglich ist, dass
es einen Gott gegeben haben kann/es gibt/geben wird.
Das kommt wohl auf das Persönliche Gottesbild an... Ein transzendentes, allmächtiges Geschöpf entzieht sich schon per Definition einem Wissenschaftlichen Zugang - von daher kann die Wissenschaft auch überhaupt keine Aussage dazu in die eine oder andere Richtung bringen.

Skabus hat Folgendes geschrieben:
Wissenschaft beweist vieles, aber die wahre Engstirnigkeit liegt wohl nicht am Festhalten der Wahrnehmung sondern einzig und allein an der Dogmatisierung ihrer Erkenntnisse.
Bitte? Jede Erkenntnis, jedes Ergebnis wird von irgendeinem anderen Wissenschaftler früher oder später mal hinterfragt - daran ist nun wirklich nichts Dogmatisch.
Bei wichtigen Themen wie z.B. der kalten Fusion von Pons und Fleischmann im Wasserglas geht das ruck-zuck.

Skabus hat Folgendes geschrieben:
Doch jeder (Möchtegern-)Wissenschaftler legt es mit der "Pepetuum Mobile"-Keule zu den Akten,
Weil es keine Perpetuum Mobile gibt Wink
Die brechen fundamentale Regeln der Physik - und damit ist das für jeden Physiker geklärt. Gesicherte Physikalische Erkenntnisse überdenkt man nicht jeden Tag neu, weil - mal wieder - ein dahergelaufener Ingenieur behauptet, was unmögliches geschafft zu haben.

Nikonoob hat Folgendes geschrieben:
Ich halte daher eine höhere Rasse durchaus für realistisch
Was soll das denn für ein "höher" sein? In welcher Dimension?
Win10 Prof.(x64)/Ubuntu 16.04|CPU 4x3Ghz (Intel i5-4590S)|RAM 8 GB|GeForce GTX 960
Wie man Fragen richtig stellt || "Es geht nicht" || Video-Tutorial: Sinus & Cosinus
T
HERE IS NO FAIR. THERE IS NO JUSTICE. THERE IS JUST ME. (Death, Discworld)

MikeDee

BeitragMi, Jul 08, 2009 22:33
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The_Nici hat Folgendes geschrieben:
Xeres:

Zitat:
Sind Wissenschaftler die nur an das glauben was sie sehen starrköpfig? Dumm?
Wissenschaft kann man nur mit den Dingen Betreiben, die man auch beobachten bzw. messen kann - von daher ein klares nein.


Nun Xeres, hättest du meinen Text verstanden, hättest du auch einen Zusammenhang erkannt. hast du scheinbar nicht.

Tankbuster:

Willst du echt einen Kommentar zu deinen Posts, welche allgemein nichts zum Thema beitragen?

Skabus:

Den Zufall gibt es - und das ist Wissenschaftlich bewiesen!
z.B. Atome zerfallen völlig zufällig.

Mit dem Thread wollte ich eigentlich eine Diskussion über die grenzen des meschlichen Denkens und den unglaublichen Geheimnissen des Universums entfachen, jedoch scheint dies das falsche Forum dafür zu sein.

MfG The_Nici

Ps: Die Erde ist rund.

Ganz ehrlich, mir war das einfach zu viel Text, ich hab mir deine Frage aus den Antworten der Anderen Interpretiert.
Nicht wenige benutzen die Anonymität des Internets um berühmt zu werden.

Skabus

BeitragMi, Jul 08, 2009 22:33
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Xeres hat Folgendes geschrieben:
Das kommt wohl auf das Persönliche Gottesbild an... Ein transzendentes, allmächtiges Geschöpf entzieht sich schon per Definition einem Wissenschaftlichen Zugang - von daher kann die Wissenschaft auch überhaupt keine Aussage dazu in die eine oder andere Richtung bringen.


Richtig, da stimme ich dir zu.Aber sie tuen es, arbeiten sogar mit dem Vatikan zusammen und versuchen alles um ihre engstirnigen Regeln auf jeden noch so unwissenschaftlichen Bereich auszudehnen.
Das ist ja nix schlimmes.Die Kirche ist nicht besser mit ihrem Pseudomysitizismus und ihrer Kardninalsattitüde.Ich verurteile aber beide dafür, denn beiden Seiten leben vom Verneinen des anderen.
Das ist genau der Fehler den ich zu kritisieren versuche.
Man sagt schließlich "die Wahrheit findet sich immer in der Mitte", allerdings habe ich bissher noch nie
ein Bemühen gesehen, welches in diese Richtung ging.
Wissenschaft und Religion MÜSSEN sich laut vielzitierter Meinung IMMER wiedersprechen, Kontraste sein.
Und das kann nicht gut sein, bzw. nicht wahrheitsfindend sein...


Xeres hat Folgendes geschrieben:

Bitte? Jede Erkenntnis, jedes Ergebnis wird von irgendeinem anderen Wissenschaftler früher oder später mal hinterfragt - daran ist nun wirklich nichts Dogmatisch.
Bei wichtigen Themen wie z.B. der kalten Fusion von Pons und Fleischmann im Wasserglas geht das ruck-zuck.


Das sehe ich nicht so.Diese Hinterfragungsgeschichte ist eine Farse.Jeder berühmte Wissenschaftler hat, der eine kleiner der andere größer, einen Gottkomplex und hält sich für eine Art Moses der Wissenschaft.
Diese Hinterfragung hat keinen Wahrheitsfindungscharakter, zumindest nicht immer.Sicher geht es bei der Forschung immer darum, dass man die Wahrheit findet, aber das ist oft nicht der Antriebsgrund.
Oft ist es ein "ich bin besser als du"-Gedanke, der die Menschen antreibt den anderen zu wiederlegen.
Das ist ja nichts schlimmes...besser sein zu wollen, mehr wissen zu wollen ist doch Antrieb genug. Zumindest ist es aufrichtig.Allerdings bewegt sich diese Hinterfragung in einem Bereich der mehr darauf abzielt, sich selbst zu beweihräuchern, indem man manche Dinge eben DOGMATISIERT.
Das beste Beispiel ist der Entropie-Satz...




Xeres hat Folgendes geschrieben:

Weil es keine Perpetuum Mobile gibt Wink
Die brechen fundamentale Regeln der Physik - und damit ist das für jeden Physiker geklärt. Gesicherte Physikalische Erkenntnisse überdenkt man nicht jeden Tag neu, weil - mal wieder - ein dahergelaufener Ingenieur behauptet, was unmögliches geschafft zu haben.


Das verlangt ja auch keiner.Niemand hat je behauptet ein Pepetuum Mobile erschaffen zu haben.
Viktor Schauberger sprach nicht von einem Pepetuum Mobile, Tesla sprach von keinem, Dimitri Gorvanovk(oder wie man den schreibt) sprach auch nicht davon.
Aber besser ich bau das jetzt nicht weiter aus, sonst werde ich noch als Verschwörungstheoretiker
abgeurteilt Very Happy

Es geht dabei um Hinterfragung. Nicht um Brechung von Gesetzen sondern um deren exakte
Auslegung.Der Entropiesatz besagt klar und deutlich, dass er nur in abgeschlossenen Systemen Gültigkeit
hat.Da fängt man dann schon an sich zu winden was genau ein abgeschlossenes System ist und was
ein offenes, aber um nicht unnötig ins Detail zu gehen, auch hier wird dogmatiesiert: Man nimmt den
Entropiesatz zu sehr für bare Münze, viele Wissenschaftler(unter andere auch welche mit denen ich sprach) bezweifeln den wirklichen Sinngehalt der Tatsache, das der Entropiesatz als Ausrede
für die Unstimmigkeit von Forellenturbine und Co. genannt wird.
Ich will ja nicht , dass man alles glaubt was man hört.Auch ich glaube z.B. nicht dass die Forellenturbine
des Schaubergers funktionierte, aber einen wissenschaftlichen Beweis gibt es nicht.
Und dann kann man hier nicht von einer allseitigen objektiven Forschung sprechen.
Zumal man das eh nicht mehr kann, da die Forschung vom Kapital und somit von profitbringenden
Erfindungen und Errungenschaften abhängig ist...


MfG Ska
"In einer so verrückten Welt, kann man um in ihr zu überleben nur eines tun, nämlich eben jenes werden: Ein Verrückter!" -Selbstzitat

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Xeres

Moderator

BeitragMi, Jul 08, 2009 22:59
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Skabus hat Folgendes geschrieben:
Aber sie tuen es, arbeiten sogar mit dem Vatikan zusammen und versuchen alles um ihre engstirnigen Regeln auf jeden noch so unwissenschaftlichen Bereich auszudehnen.
Wer arbeitet wie mit dem Vatikan zusammen und versucht da was durch zu setzen? Der Vatikan (bzw. Johannes Paul II) hat mal die Evolutionstheorie anerkannt - aber von irgendeiner Form größerer Zusammenarbeit mit irgendeinem Institut weiß ich nichts.

Skabus hat Folgendes geschrieben:
Wissenschaft und Religion MÜSSEN sich laut vielzitierter Meinung IMMER wiedersprechen, Kontraste sein.
Und das kann nicht gut sein, bzw. nicht wahrheitsfindend sein...
Eigentlich ist es der Wissenschaft schnurz piep egal was irgendwer Religiöses von sich gibt...

Skabus hat Folgendes geschrieben:
Jeder berühmte Wissenschaftler hat, der eine kleiner der andere größer, einen Gottkomplex und hält sich für eine Art Moses der Wissenschaft.
Wie viele berühmte Wissenschaftler hast du schon kennen gelernt um dir diese Meinung zu bilden?
Klar sind auch Wissenschaftler nur Menschen und wollen die neusten Theorien nicht immer akzeptieren - darum gibt ja die Ständige Kontrolle der Kollegen, die einem keinen glauben schenken wollen. Wenn sie aber keine Fehler finden, beugen sich selbst die Kritiker den Fakten.

Skabus hat Folgendes geschrieben:
Zumal man das eh nicht mehr kann, da die Forschung vom kapital und somit von profitbringenden
Erfindungen und Errungenschaften abhängig ist...
LHC Kostenpunkt: 3 Milliarden Euro, Erwartete praktische Anwendung: noch keine.
Win10 Prof.(x64)/Ubuntu 16.04|CPU 4x3Ghz (Intel i5-4590S)|RAM 8 GB|GeForce GTX 960
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Nikonoob

BeitragMi, Jul 08, 2009 23:19
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Zitat:
Was soll das denn für ein "höher" sein? In welcher Dimension?


Wie aletes das meinte, weiß ich selbst nicht genau, daher habe ich den Ausdruck in meinem Post stets in Anführungszeichen gesetzt. Ich selbst meine damit eine Zivilisation, die technisch und wissenschaftlich höher entwickelt ist als die Menschheit.

Nova

BeitragDo, Jul 09, 2009 3:05
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Xeres hat Folgendes geschrieben:
Skabus hat Folgendes geschrieben:
Zumal man das eh nicht mehr kann, da die Forschung vom kapital und somit von profitbringenden
Erfindungen und Errungenschaften abhängig ist...
LHC Kostenpunkt: 3 Milliarden Euro, Erwartete praktische Anwendung: noch keine.

Falsch. Man erhofft sich vom LHC die Higgs-Bosonen nachzuweisen, welche einen großen Teil zu Erklärung der Masse beitragen könnten.
AMD Athlon II 4x3,1GHz, 8GB Ram DDR3, ATI Radeon HD 6870, Win 7 64bit

Xeres

Moderator

BeitragDo, Jul 09, 2009 3:27
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Theorien zu überprüfen ist keine praktische Anwendung... Die Bestätigung, dass das Standardmodell der Teilchenphysik richtig ist, bringt meines Wissens erst mal keine unmittelbar neuen Anwendungsgebiete.
Die Forscher sind nicht dabei, weil man sich davon einen ordentlichen Profit versprechen würde...
Win10 Prof.(x64)/Ubuntu 16.04|CPU 4x3Ghz (Intel i5-4590S)|RAM 8 GB|GeForce GTX 960
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Holzchopf

Meisterpacker

BeitragDo, Jul 09, 2009 10:10
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Xeres hat Folgendes geschrieben:
Die Forscher sind nicht dabei, weil man sich davon einen ordentlichen Profit versprechen würde...

Stimmt, sie tun es aus Langeweile Rolling Eyes

Natürlich versprechen sich die Forscher davon ordentlich Profit! Das Ding kostete über 3Mia € und wäre niemals aufgestellt worden, wenn der (nicht Materielle, sondern Wissens-) Profit nicht weitaus höher wäre. Nur weil du nicht schon 10 Jahre Physik- und was-weiss-ich-Studium aufm Buckel hast, um verstehen zu können, was an den Experimenten mit dem LHC so revolutionär ist, heisst das nicht, dass die Forscher nicht wüssten, wofür sie den Teilchenbeschleuniger bräuchten.
Erledige alles Schritt um Schritt - erledige alles. - Holzchopf
CC BYBinaryBorn - Yogurt ♫ (31.10.2018)
Im Kopf da knackt's und knistert's sturm - 's ist kein Gedanke, nur ein Wurm

Xeres

Moderator

BeitragDo, Jul 09, 2009 16:43
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Es ging ursprünglich um Skabus' Aussage
Skabus hat Folgendes geschrieben:
[...] da die Forschung vom Kapital und somit von profitbringenden
Erfindungen und Errungenschaften abhängig ist...
Als Gegenbeispiel dafür, habe den LHC angeführt, bei dem man kaum erwarten kann, dass sich die Investitionen durch irgendeine Erfindung abdecken ließen, oder gar ein Profit zu erwarten wäre - das nur zur Wirtschaftlichen Abhängigkeit der Forschung.

Mir ist schon klar das die Leute da nicht aus Spaß an der Freud im Kontrollraum sitzen und Ooooooooh BANG! rufen, wenn sie Partikel mit (fast) Lichtgeschwindigkeit aufeinander feuern. Razz
Ich entschuldige mich, wenn ein gegenteiliger Eindruck entstanden sein sollte...
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