Anfangen mit Musik machen.
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hecticSieger des IS Talentwettbewerb 2006 |
Fr, Sep 04, 2009 15:26 Antworten mit Zitat |
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Der noch relativ gut und frei ist, ist der SkaleTracker. jedoch, sowohl SkaleTracker als auch MilkyTracker sind den guten alten FastTrackerII nachempfunden worden. Und die bediehnung dessen ist schon relativ eigenartig für Leute die mit dem FT2 nichts zu tun hatten. ModPlugTracker sowie MadTracker sind sehr veraltet (was auch für MilkyTracker und SkaleTracker betrifft).
Als Tracker würde ich die Renoise empfehlen. Dieser ist in der Demoversion ''voll'' nutzbar. Kannst also Musik damit machen, diese auch abspeichern, eigene VST-Plugins mit rein laden, hast aber auch schon viele Effekte mit dabei, Kannst für jeden Regler eine Kurve erstellen die dann automatisch steuert (erspart lässtiges Zahlen eintippen), ist modern aufgebaut, stürzt nie ab usw... Der einzige Nachteil der Demo- gegenüber der Vollversion ist, dass man keine Musikstücke als z.B. WAV mit dem Tracker exportiert bekommt. Man darf auch keine komerzielle Musik mit der Demo veröffentlichen etc... Sollte man die letzteren Dinge doch mal tun wollen, tun dann die 49€ auch nicht mehr weh. |
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Tagirijusehemals "Tag" |
Sa, Sep 05, 2009 12:49 Antworten mit Zitat |
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Schade, dass ich den Thread erst jetzt bemerkt habe.
Großes Danke an Sebastian, der mit einer unglaublichen Ruhe bodenständige Argumente in den Raum geworfen hat. Dann erst einmal zum Thread: Folge durchaus mal Sebastians ratschlägen und schau dir erst einmal den Aufbau der von dir favorisierten Musik an. Zugleich kannst du dir dann ja von jedem Programm mal eine Demo besorgen und gucken, was dir persönlich am ehesten zusagt. Wenn du es eh nur als Hobby betreiben willst, kannst du da absolut nix falsch machen. Ich denke letztendlich kannst du selbst entscheiden, wem du mehr vertrauen willst. Vertraust du so komischen Typen wie mir und Sebastian, vertraust du eher Typen, die vielleicht eher in den Bereich professionelle Musik gehen und damit später eventuell irgendwann davon leben. Vertraust du hectic, vertraust du eventuell eher jemandem, der Musik eher als Hobby betreibt; aber berichtige mich, falls ich falsch liege, hectic! Will hier keine falschen Aussagen hervorbringen! ----------- Hier gestatte man mir, mich noch einmal in die andere Diskussion einzubeziehen Hectic, lass mich insgesamt vorweg sagen, dass ich dir nix Böses will. Deine Posts klingen für mich jedoch nicht nach sonderlich viel Erfahrung im Bereich Musikproduktion am PC (zumindest nicht im professionellerem Stil). Du hebst den Tracker in den Himmel und vergisst dabei, dass das Prinzip insgesamt einfach nur total anders ist als bei Sequenzern (Cubase, FL Studio ... übrigens nicht mehr "FruityLoops" weil Imageline angeblich mal Stress mit Kellogs bekam, wegen den FrootLoops oder so ). Ich will Tracker persönlich auch nicht groß kritisieren, weil ich so gut wie keine kenne und mir wiederum deren Produktionsweise persönlich nicht gefiel. Eventuell sind Tracker ja eher für den Typ "Programmierer" gedacht, da man mehr mit Daten arbeitet, als mit optischem Material? Demnach für den Hobby-Bereich sehr wahrscheinlich Geschmackssache; sind wir alle damit einverstanden? Meiner Einschätzung nach allerdings kaum oder nur sehr geringfügig geeignet für wirklich professionellere Bereiche. Mehr dazu unten. Zurück zu meinem Verdacht u.a. bezüglich deines Defizits in Erfahrung mit (zumindest etwas professionellerer) Musikproduktion. Sei mir nicht böse bei der Vermutung; kommt mir nur so vor. FL Studio scheinst du nicht sonderlich viel getestet zu haben, weil es dir nicht zusagte, sagtest du? Sicherlich war das früher in den Anfängen nur ein Stepsequenzer wo man nahezu nur "Beats" klicken konnte. Mittlerweile ist es jedoch ein quasi anerkannter Sequenzer, mit dem sogar ordentliches Abmischen und Mastern von Audiomaterial möglich ist; also wie bei Cubas z.B. auch ... das Arbeiten mit Audiospuren. Desweiteren selbstverständlich Einbeziehung jeglicher VST oder DX Plugins und vieles mehr. Bei diesem Umfang zu behaupten, dass man mit FL Studio insgesamt nicht individuell produktiv sein könnte, finde ich etwas oberflächlich und unfair (den Musiker, die damit arbeiten und den Entwicklern gegenüber) dargestellt. Einige Poster sprachen es schon an: die native Plugins von FL Studio finde ich persönlich auch nicht bombig; dennoch kann man auch damit einen individuellen Klag erzeugen. Kommt stets auf die Einstellung der Plugins (man sollte eben nicht nur Standardpresets verwenden) und vor allem den Mix an. Man sollte sowieso bei Erwähnung von FL unterscheiden: Meint man jetzt nur den Sequenzer, oder eher die native FL Plugins? Zurück zum Verdacht, bezüglich des Defizits: Viele vernachlässigen immer die Wichtigkeit des Abmischens! Und ich frage mich nämlich jetzt ziemlich, wie gut und genau man denn in einem Tracker abmischen kann? Gerade in heutiger Zeit ist ein guter Mix fast schon ausschlaggebend, ob das Stück gut ankommt, oder nicht. Ich weiß ja nicht, in wiefern dir das bewusst ist, bzw. wie du dich bereits bezüglich Abmischen und Mastern geschult hast? Ps: Man kann FL Studio auch fast nur mit Tastatur und Masterkeyboard bedienen wenn man will. Noch etwas. FL Studio gibt es meines Wissens nach nicht als Schülerversion. Die 49 $ Version die genannt wurde, ist glaube ich die FL Express Version, mit der man meiner Meinung nach kaum etwas anfangen kann. Die FL Studio Producer ist meines Erachtens nach die intelligenteste, da die XXL sämtliches Zeug mitliefert, das man auch mit kosenlosem Zeug aus dem Netz vergleichen kann (großteils; weniges ist dann eventuell doch noch zu gebrauchen aber nicht notwendig). Die Producer kostet glaube ich mittlerweile 299$. Nun noch einmal bezüglich professionelle Musikproduktion etc. Sicherlich kann man auch hier sagen, dass es drauf ankommt in welchem Bereich man die Professionalität betrachtet. In den meisten Musikbereichen der Wirtschaft und Medien würde man jedoch mit einem Tracker sicherlich nicht weit kommen; falls überhaupt ein Zugag in die Wirtschaft zu finden wäre mit einem Tracker. Beispiel 1; Filmmusik: Versuch mal mit einem Tracker einen Film zu vertonen. Ich weiß nicht, ob es möglich ist mit enem Tracker eine Videospur zu laden und Synchron Musik dazu zu machen. Abgesehen davo kann man natürlich auch ausschließlich mit den Angaben der Cue-Points (zeitliche Angabe, wann was für Musik kommen soll) arbeiten, was aber sicherlich sehr mühsam wäre. Letztendlich kann ich mir nur schwerlich vorstellen, dass man mit einem Tracker (wenn es der Film, wie in den meisten Fällen verlangt) einen wenigstens ansatzweise authentischen Klang von Orchester oder anderen akustischen Instrumenten hinbekommt. Letztendlich wäre es dann doch toll echte Musiker zu finden (hier wären wieder Notenkentnisse oder ein Ghostwriter bzw. Orchestrator toll, der Leuten wie Hans Zimmer das schreiben eines Scores abnimmt und quasi die meiner Meinung nach eigentliche Arbeit macht, pff). Dann bekommst du nachher aber Audiospuren; kann ma so etwas überhaupt in einem Tracker abmischen? Mit Abmischen meine ich Lautstärke verwalten, mit dem EQ rangehen, Kompressoren, Hall und alles seperat für jede einzelne Audiospur, ... Beispiel 2; CD-Produktion: Du hast eine Band, die Audiospuren aufnimmt und bla blubb; selbes Beipsiel wie letzter Part vom ersten: Audiospuren mischen / mastern? Beispiel 3; Hörspiel-Produktion: Könnte man in einem Tracker ein Hörspiel schneiden? Ebenfalls wäre hier nämlich Umgang mit Audiospuren gefragt; hier sogar besonders viele Audiospuren, da es durchaus sehr viele einzelne Sounds geben könnte! Sollte jetzt sowas kommen, was sich auf elektronische Musik bezieht, die man ja mit dem Tracker eventuell am besten erstellen kann (kA, ist das so?), mag das ja sein. Jedoch gibt es vermutlich einfach zu viele andere Musikstile, und Anwendungsbereiche, die man mit einem Tracker nicht gemeistert bekommt; Rock, Jazz, Orchestral, ... Und ich glaube, dass der Großteil der Musiker (wenn man zumindest den wirtschaftlichen, bzw. professionellen Bereich der Musikproduktion betrachtet) nicht umsonst eher Sequenzer verwendet, als Tracker. Insgesamt will ich nach wie vor den Tracker nicht schlecht reden, sondern nur versuchen deutlich zu machen, dass es stets drauf ankommt, in welchem Ausmaß man Musik machen will. Desweiteren ist auch die Frage zu klären, wie die Zukunft aussehen soll: Will man später professioneller Musik machen? Z.B. auch in den Bereichen, die ich angesprochen habe? Dann sollte man besser von Anfang an gucken, ob einem ein Sequenzer nicht für eine potentielle professionellere Zukunft mehr bringt. Thema Noten: Klar braucht das "dank" Technik leider kaum noch jemand. Noten lesen zu können empfehle ich mittlerweile auch niemandem im Netz mehr, weil das eh nur auf Intoleranz trifft und man glaubt, dass Noten ja vom Teufel sind, Mhwuahhahar. Doch, nur weil man etwas erst nicht versteht, muss es nichts Schlechtes bedeuten. Thema Musiktheorie: Sobald man wenigstens Inhaltlich irgendwann mal begreift, wie die Musik "inhaltlich" funktionieren kann, ist das Komponieren ein fast schon selbstverständlicher Prozess. Man probiert dann nicht mehr die Töne aus, die zusammen passen könnten, sondern weiß z.B. sofort in welcher Tonart man sich befindet und welche Töne in dieser Tonart oder Intervalle wie wirken. Hätten Beethoven, Mozart, Scott Joplin oder Glenn Miller damals nur durch "Rumprobieren" ihre Werke geschrieben, würden wir vermutlich nur 1 oder 2 Stücke von denen kennen, weil's kaum mehr gäbe. Noch kurz zu deinem "C & D klingen nicht" und "C D# G#": C und D können gut klingen, wenn man an einen Vorhalt denkt oder z.B. eine gewollte Dissonanz. C D# G# ist, kurz am Rande erwähnt, musikalischer Humbuk, da es entweder H# D# G# oder C Eb Ab sein müsste. Warum verrät dir eventuell irgendwer, der Mut hat, dir die Theorie zu erklären. So ein weiterer Riesenpost. Man verzeih die Themensprünge. Danke denen, die sich Zeit nehmen das alles zu lesen. Gruß, Manu |
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Tagirijus.de |
Zauberwürfel |
Sa, Sep 05, 2009 14:22 Antworten mit Zitat |
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Zitat: Noch etwas. FL Studio gibt es meines Wissens nach nicht als Schülerversion. Die 49 $ Version die genannt wurde, ist glaube ich die FL Express Version, mit der man meiner Meinung nach kaum etwas anfangen kann. Die FL Studio Producer ist meines Erachtens nach die intelligenteste, da die XXL sämtliches Zeug mitliefert, das man auch mit kosenlosem Zeug aus dem Netz vergleichen kann (großteils; weniges ist dann eventuell doch noch zu gebrauchen aber nicht notwendig). Die Producer kostet glaube ich mittlerweile 299$. Peng! Das stimmt nicht, siehe z.B. hier: http://www.musonik.com/index.p...tudio.html Und die Express Version (die man auf der Seite nicht erwerben kann) hat, wenn ich das richtig verstanden hab, auch nicht viel weniger Funktionien (wenn man jetzt vom Hobby/Anfänger-Bereich ausgeht). Hier mal die Liste: http://flstudio.image-line.com...tures.html |
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Ja ich bin audiophil. Jetzt ist es raus. |
Tagirijusehemals "Tag" |
Sa, Sep 05, 2009 14:49 Antworten mit Zitat |
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Das mit der Schulversion wusste ich nicht; finde die Versionen für mich eh nicht interessant, da man damit meist kein Geld und so machen darf. Die Fruity Edition hat wiederum keine Unterstützung von Audiotracks, was für mich auch wieder sinnlos wäre. | ||
Tagirijus.de |
Zauberwürfel |
Sa, Sep 05, 2009 14:54 Antworten mit Zitat |
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Zitat: Die Fruity Edition hat wiederum keine Unterstützung von Audiotracks, was für mich auch wieder sinnlos wäre.
Das heisst? |
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Ja ich bin audiophil. Jetzt ist es raus. |
HolzchopfMeisterpacker |
Sa, Sep 05, 2009 14:58 Antworten mit Zitat |
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Ich habe die Fruity Edition und kann eigentlich gut auf die Audio Clips verzichten, da ich keine bestehende Stücke vermixe. Ich spiele auch keine Tracks oder Stimmen ein. Also, wenn man rein instrumentale (und hauptsächlich rein elektronische) Musik aufsetzen will, kommt man ohne Audio Clips zurecht.
Einzig wegen der Übersichtlichkeit der Automation Clips würde ich persönlich ein Upgrade in Betracht ziehen. |
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Erledige alles Schritt um Schritt - erledige alles. - Holzchopf
CC BY ♫ BinaryBorn - Yogurt ♫ (31.10.2018) Im Kopf da knackt's und knistert's sturm - 's ist kein Gedanke, nur ein Wurm |
hecticSieger des IS Talentwettbewerb 2006 |
Sa, Sep 05, 2009 15:33 Antworten mit Zitat |
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Tag hat Folgendes geschrieben: Vertraust du hectic, vertraust du eventuell eher jemandem, der Musik eher als Hobby betreibt; aber berichtige mich, falls ich falsch liege, hectic! Will hier keine falschen Aussagen hervorbringen!
Richtig! Und wenn du den Fragestellers Post gelesen hättest, wüsstest du über den musikalischen Kenntnisstand des Fragestellers bescheid. Tag hat Folgendes geschrieben: Zurück zu meinem Verdacht u.a. bezüglich deines Defizits in Erfahrung mit (zumindest etwas professionellerer) Musikproduktion. Sei mir nicht böse bei der Vermutung; kommt mir nur so vor. FL Studio scheinst du nicht sonderlich viel getestet zu haben, weil es dir nicht zusagte, sagtest du?
Über FL-Studio habe ich tatsächlich nicht getestet. Denn schon die Vorgängerversionen sind mir ohne ersichtlichen Grund zu verspielt gewesen. Die ''Studio''-Version habe ich dann zumindest nach vielen Tutorial-Videos au YouTube gesehen. Und auch wenn YouTube da sicherlich kein 100%iger Ersatz für die Selbsttesterfahrung ist, kann man bereits die Möglichkeiten und Vorgehensweise bei der Produktion eines Stückes erkennen. Tag hat Folgendes geschrieben: Sicherlich war das früher in den Anfängen nur ein Stepsequenzer wo man nahezu nur "Beats" klicken konnte. Mittlerweile ist es jedoch ein quasi anerkannter Sequenzer, mit dem sogar ordentliches Abmischen und Mastern von Audiomaterial möglich ist; also wie bei Cubas z.B. auch
Das alles konnte ich mit der Version mit der ich tagelang rumspielte auch machen. Ich will nun auch nicht deinen Vorlieben entgegentretten, aber du scheinst ja förmlich verliebt in Cubase zu sein. Das merkt man schon allein daran, dass du die Qualität eines Musikprogrammes nur noch daran bestimmst, ob es wie Cubase-Like aufgebaut ist. Sorry, aber diese Sichtweise habe ich schon in den Disskusionen über Jahre zuvor mit dir immer feststellen können. Es liegt auch an dir deine seriösität darin zu beweisen, dass du mal deine Cubase-Brille ablegtst und dich offen zu anderen Systemen bekennst bevor du vorurteilsvoll gegen alles andere bist. Tag hat Folgendes geschrieben: das Arbeiten mit Audiospuren. Desweiteren selbstverständlich Einbeziehung jeglicher VST oder DX Plugins und vieles mehr. Bei diesem Umfang zu behaupten, dass man mit FL Studio insgesamt nicht individuell produktiv sein könnte, finde ich etwas oberflächlich und unfair (den Musiker, die damit arbeiten und den Entwicklern gegenüber) dargestellt.
Man ahnt es vielleicht nicht, aber schon die Bediehnung eines Programmes lenkt die Musikproduktion am Endergebnis. Wenn in einem Programm zum Beispiel eine bestimmte Sache komplizierter und aufwändiger zu bewerkstelligen ist als andere Sachen, dann werden diese Funktionen im Programm nur noch im Notfall bediehnt. Denn egal ob Profi- oder Hobbymusiker, jeder Mensch ist von Grund auf faul. Als ein wirklich schlechtes Beispiel kann ich mal die Bediehnung des Buzz-Sequenzer in den Raum werfen. Dieses ist ein Trackersequenzer welcher aber anders die meisten anderen Trackersequenzer mit immer zwei Tabellen arbeitet. Einmal eine Tabelle (Pattern) für ein Instrument, dann diese Tabelle (Pattern) referenziert in der Mastertabelle. Das ist praktisch, weil man die ersten Patterns schnell abwechselnd in die Mastertabelle einfügen konnte. Leider war das erstellen der ersten Patternstuffe etwas nervig, da man für jede Änderung immer eine neue erstellen musste. So wurden dann auch mal kleine gewünschte Änderungen am Beat zum Beispiel um ein Übergang zum nächsten zu machen auch mal gerne mit ''Ach, das mach ich dann mal später'' abgestempelt. Auf FL gibt es viele solche Ungereimtheiten die einen nur unnötig nerven kostenm, da es für eden Scheiss ein extra Fenster mit einem extra Namen gibt. Anstatt alles wichtige auf einem Blick zu haben, muß man sich die Einstellungen aus unterschiedlichen Programmgruppen zusammen suchen. Und das ist die Ineffizienz an sich. Tag hat Folgendes geschrieben: Zurück zum Verdacht, bezüglich des Defizits: Viele vernachlässigen immer die Wichtigkeit des Abmischens! Und ich frage mich nämlich jetzt ziemlich, wie gut und genau man denn in einem Tracker abmischen kann? Gerade in heutiger Zeit ist ein guter Mix fast schon ausschlaggebend, ob das Stück gut ankommt, oder nicht.
Dieses ist nur bedingt richtig. Richtig ist es dann, wenn man meistens selbst aufgenommene Instrumente einspielt oder sich andere natürliche Instrumente, eines Orchesters zum Beispiel, zusammen fügt. Da ist ein Abmischen sehr wichtig, weil man eben oft viele gleiche oder ähnliche Instrumente parallel abspielt. Das hat aber nicht in allen Musikrichtungen so auschlaggebend. Ja sogar komplett vernachlässigbar, wenn man die Instrumente die man einspielt schon im Vorwege richtig eingestellt hat. Was dein Abmischkenntnisen entspricht will ich es jetzt mal so äußern. Du hast mal (ist schon etwas her) ein Sample von irgendjemanden genommen und neu abgemischt und es als ''besseres'' Beispiel gepostet. Leider hörte sich deine Version komplett unnatürlich an, da ein zu stark eingestellter Kompressor die ganze Natürlichkeit abschlug. Tag hat Folgendes geschrieben: Nun noch einmal bezüglich professionelle Musikproduktion etc. Sicherlich kann man auch hier sagen, dass es drauf ankommt in welchem Bereich man die Professionalität betrachtet.
Professionalität zeichnet sich dadurch aus, dass damit wirtschaftlich gearbeitet wird. Das heisst: Es wird Geld damit gemacht. Das ist keine relative Bezeichnung oder eine Glaubensfrage. Tag hat Folgendes geschrieben: In den meisten Musikbereichen der Wirtschaft und Medien würde man jedoch mit einem Tracker sicherlich nicht weit kommen; falls überhaupt ein Zugag in die Wirtschaft zu finden wäre mit einem Tracker.
Nur weil du nicht glaubst das mit einem Tracker professionale Musik gemacht werden kann, heisst es nicht, dass es auch so ist. Es wird sehr wohl mit einem Tracker professionel gearbeitet. Glaubst du wirklich dass alle Musikgruppen wie zum Beispiel The Prodigy und ähnliche sich mit Cubase rumärgern. Dafür sind solche Programme fast schon ungeeignet. Und bitte komme jetzt nicht mit, dass seien keine ernst zu nehmende Gruppen... Tag hat Folgendes geschrieben: Beispiel 1; Filmmusik: Versuch mal mit einem Tracker einen Film zu vertonen. Ich weiß nicht, ob es möglich ist mit enem Tracker eine Videospur zu laden und Synchron Musik dazu zu machen.
Also wirklich! Etwas besseres ist dir jetzt auf die Schnelle nicht eingefallen? Erstens ist Filmmusik ein sehr eingeschränkter Bereich und interessiert die meisten Musikmacher nicht die Bohne. Und zweitens ist es ein Spezialfall Audio mit Video zu syncronisieren. Oh man, wirklich. Schon allein dieser deiner Einwand ist Grund genug sich jeglicher Disskusionen mit zu enziehen. Das ist so Engstirnig mit so einem Vergleich zu kommen. Eine Frage: Was ist besser? Ein Porsche, oder ein VW-Polo? Ohne jetzt die Bedürfnisse eines möglichen Käufers in betracht zu ziehen, gibt es kein besseres oder schlechteres. Merk dir bitte ein für alle mal diese eine immer wieder kehrende Tatsache. Tag hat Folgendes geschrieben: Letztendlich kann ich mir nur schwerlich vorstellen, dass man mit einem Tracker (wenn es der Film, wie in den meisten Fällen verlangt) einen wenigstens ansatzweise authentischen Klang von Orchester oder anderen akustischen Instrumenten hinbekommt.
Wenn du mir jetzt noch erklärst warum das mit einem Tracker absolut nicht möglich sein sollte, wärend anscheindend es mit Cubase ein Kinderspiel zu sein scheint? Tag hat Folgendes geschrieben: Mit Abmischen meine ich Lautstärke verwalten, mit dem EQ rangehen, Kompressoren, Hall und alles seperat für jede einzelne Audiospur, ...
Man glaubt es kaum, aber auch Tracker haben schon seit den letzten drei Generationen die Möglichkeit des Abmischens. Vielleicht ist dein Verständnis eines Trackers irgendwo beim SoundTracker beim Amiga stehen geblieben? Siehe hier. Und wenn das nicht reicht kann man jeden möglichen Effekt (Volume, Hall, Choros, Delay, Cutoff, VST-Plugins) auf ein Instrument oder einer Spur separat global oder individuel mit ''realtime''-Reglern, linearen oder Spline -Kurven versehen. Tag hat Folgendes geschrieben: Und ich glaube, dass der Großteil der Musiker (wenn man zumindest den wirtschaftlichen, bzw. professionellen Bereich der Musikproduktion betrachtet) nicht umsonst eher Sequenzer verwendet, als Tracker.
Ja das stimmt! Aber auch nur, weil es genügend Spinner da draussen gibt die sofort wenn sie ''Tracker'' hören abwertend zu lachen versuchen, ohne zu wissen was ein Tracker überhaupt ist. Und das ist auch der Grund warum ein Tracker niemals für den selben Preis verkauft werden kann. Tag hat Folgendes geschrieben: Insgesamt will ich nach wie vor den Tracker nicht schlecht reden, sondern nur versuchen deutlich zu machen, dass es stets drauf ankommt, in welchem Ausmaß man Musik machen will.
Ganz genau! und lies dir noch einmal bitte die Frage von Fragesteller durch. Tag hat Folgendes geschrieben: Desweiteren ist auch die Frage zu klären, wie die Zukunft aussehen soll: Will man später professioneller Musik machen? Z.B. auch in den Bereichen, die ich angesprochen habe? Dann sollte man besser von Anfang an gucken, ob einem ein Sequenzer nicht für eine potentielle professionellere Zukunft mehr bringt.
Das ist Quatsch! Denn warum soll ich +1000€ für Cubase und notwendiges Equipment ausgeben, nur um eine Woche später heraus zu finden, dass ich lieber mit einem Grafiktablett arbeite? Tag hat Folgendes geschrieben: Thema Noten: Klar braucht das "dank" Technik leider kaum noch jemand. Noten lesen zu können empfehle ich mittlerweile auch niemandem im Netz mehr, weil das eh nur auf Intoleranz trifft und man glaubt, dass Noten ja vom Teufel sind, Mhwuahhahar. Doch, nur weil man etwas erst nicht versteht, muss es nichts Schlechtes bedeuten.
Ich kann keine Noten lesen, und habe auch nicht das Bedürfnis es zu können. Denn sie sind unnötig. Schlecht geredet habe ich sie allerdings nicht. Ich habe sogar ihren nutzvollen Einsatzort erklärt. Es ergibt aber kein Sinn, wenn man mit einem Rechner arbeitet sich die Platzverschwenderischste Ausgabe anzueignen. Gerade in der Musikproduktion kann der Bildschirm nicht groß genug sein. Doch gerade in der Musikproduktion gleichen die Programme immer mehr einem Kinderspielprogramm. Das fing schon mit Reason an, wo man krampfhaft versuchte echte Panels grafisch ins Programm zu übernehmen. Selbst die Anschlüsse auf der Rückseite der Panels wurde animiert nachempfunden. Das alles habe ich als lässtig empfunden, da ein zum einen keinen Grund gibt die Möglichkeiten eines PC-Bildschirmes einzuschränken um dann die Einschränkungen eines echten Panels zu übernehmen. Das sah toll aus, war aber unproduktiv. Das selbe sehe ich bei Notenblättern beim erstellen von Musik am Rechner. Tag hat Folgendes geschrieben: Noch kurz zu deinem "C & D klingen nicht" und "C D# G#": C und D können gut klingen, wenn man an einen Vorhalt denkt oder z.B. eine gewollte Dissonanz. C D# G# ist, kurz am Rande erwähnt, musikalischer Humbuk, da es entweder H# D# G# oder C Eb Ab sein müsste. Warum verrät dir eventuell irgendwer, der Mut hat, dir die Theorie zu erklären.
Danke der Worte, aber wenn du deine Fähigkeiten über die von Jean-Michel Jarre stellst, dann hast du jegliche Glaubwürdigkeit verloren, was auch die letzten Musikstücke von dir beweisen. Einst mal hast du noch harmonisch klingende Musik geschaffen. Die letzten die ich von dir hörte waren nur noch zusammengetestet, der eher einem Verzweiflungsakt glich. Mein Vorschlag - falls du das nicht gemerkt hast - sollte Tennisball dazu verleiten, möglichst keine Einfinger-Musik zu spielen, sondern auch schon zu Beginn mal drei Tasten gleichzeitig zu spielen. Mein Vorschlag - wenn du denn mal ausprobiert hättest - klingt sehr gut. Auch wenn deine Konventionsregeln da eventuell was anderes sagen. HIER HAST DU EINE HÖRPROBE Und wenn die nicht gut klingen soll, dann weiß ich auch nicht. Sie ist allerdings nicht perfekt, da sie bisher noch zu meinem ''rumgespiele'' gehört und sich erst noch aufbauen muß. Was du da hörst ist das Ende des Aufbaus. |
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FireballFlame |
Sa, Sep 05, 2009 16:14 Antworten mit Zitat |
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hectic hat Folgendes geschrieben: du scheinst ja förmlich verliebt in Cubase zu sein. Das merkt man schon allein daran, dass du die Qualität eines Musikprogrammes nur noch daran bestimmst, ob es wie Cubase-Like aufgebaut ist. In dem dazu von dir zitierten Teil des Posts ging es aber überhaupt nicht um den Aufbau von Cubase, sondern um die Möglichkeiten, die es bietet.
hectic hat Folgendes geschrieben: Man ahnt es vielleicht nicht, aber schon die Bediehnung eines Programmes lenkt die Musikproduktion am Endergebnis. Man ahnt es vielleicht nicht, aber auch was die Bediehnung betrifft, haben unterschiedliche Leute unterschiedliche Vorlieben. Ich habe seinerzeit sowohl mit der Demo von FL Studio als auch mit der von Renoise experimentiert und kam, obwohl ich vorher mit Trackern gearbeitet hatte, mit FL von Anfang an besser zurecht.
hectic hat Folgendes geschrieben: Anstatt alles wichtige auf einem Blick zu haben, muß man sich die Einstellungen aus unterschiedlichen Programmgruppen zusammen suchen. Und das ist die Ineffizienz an sich. Meistens stehen sich Benutzerfreundlichkeit und Effizienz nunmal im Wege, sodass man einen guten Kompromiss finden muss. Allerdings sehe ich in FL die wichtigsten Sachen durchaus auf einen Blick.
hectic hat Folgendes geschrieben: warum soll ich +1000€ für Cubase und notwendiges Equipment ausgeben, nur um eine Woche später heraus zu finden, dass ich lieber mit einem Grafiktablett arbeite? Nunja, die funktionsreichste Version von FL Studio wäre, wir oben schon geklärt wurde, immerhin für 199$ zu haben, und das sind gerade mal 139€...
hectic hat Folgendes geschrieben: Doch gerade in der Musikproduktion gleichen die Programme immer mehr einem Kinderspielprogramm. Das fing schon mit Reason an, wo man krampfhaft versuchte echte Panels grafisch ins Programm zu übernehmen. Selbst die Anschlüsse auf der Rückseite der Panels wurde animiert nachempfunden. Das alles habe ich als lässtig empfunden, Das macht, soweit ich weiß, aber auch nur Reason.
hectic hat Folgendes geschrieben: Danke der Worte, aber wenn du deine Fähigkeiten über die von Jean-Michel Jarre stellst, dann hast du jegliche Glaubwürdigkeit verloren, Entschuldige mal, vielleicht hab ich da was überlesen, aber was hat dieser Mensch jetzt mit der ganzen Diskussion zu tun? Weder taucht dieser Name in Tags Post überhaupt auf, noch hat er sich über irgendjemanden gestellt.
Ich finde, du wirst da langsam etwas unsachlich... EDIT: hectic hat Folgendes geschrieben: Mein Vorschlag - wenn du denn mal ausprobiert hättest - klingt sehr gut. Auch wenn deine Konventionsregeln da eventuell was anderes sagen. Du hast da offenbar gar nicht verstanden, was Tag in seinem "Kleingedruckten" schrieb. Seine beiden Alternativen "H# D# G#" und "C Eb Ab" zur Korrektur deines "C D# G#" sind nämlich ganz genau derselbe Akkord wie deiner, nur in korrekter Schreibweise.
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PC: Intel Core i7 @ 4x2.93GHz | 6 GB RAM | Nvidia GeForce GT 440 | Desktop 2x1280x1024px | Windows 7 Professional 64bit
Laptop: Intel Core i7 @ 4x2.00GHz | 8 GB RAM | Nvidia GeForce GT 540M | Desktop 1366x768px | Windows 7 Home Premium 64bit |
hecticSieger des IS Talentwettbewerb 2006 |
Sa, Sep 05, 2009 16:51 Antworten mit Zitat |
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Antwort auf Zitat, auf Zitat, auf Zitat wollte ich im Grunde vermeiden. Daher antworte ich offen zu deinen Fragen und Anmerkungen...
In erster Linie FireballFlame, wenn du dir alle Beiträge durchliesst, wirst du feststellen das ich zu Beginn nicht so sehr gegen FL war, wie du es anscheinend hier jetzt darstellst. Die Möglichkeiten die FL bietet, bieten auch andere moderne Tracker. Von daher ist es reine ''Glaubendfrage'' mit welcher Art der Bediehnug man am besten klar kommt. Ich habe mich auch in vorherigen Beiträgen dazu geäußert, dass jeder sein eigenen Geschmack zur Bediehnung eines Programmes hat. Aus genau diesem Grund habe ich dann den Fragesteller auch empfohlen, sie ein paar Tutorials auf YouTube anzusehen. Damit wollte ich im Grunde so einen ''Glaubenskrieg'' wie er letztendlich von Tag begonnen und nun von dir vortgesetzt wird, vermeiden. Im Übrigen habe ich mit ''+1000€'' ganz direkt auf Cubase verwiesen. Von FL war in diesem Satz nicht die Rede. Lesen hilft! Außerdem sind 139€ immer noch sehr viel mehr als 39€. Mein Einwand, dass nur Reason wie ein ''Kinderspielprogramm'' wirkt war tatsächlich nicht nur auf Reason gerichtet. Natürlich hat nur Reason diese Panelansicht, aber auch andere Musikprogramme neigen dazu verspielt zu werden. Und wenn du mir nicht glaubst, dann schaue dir mal zur Abwechslung andere Programmgruppen an. Und Jean-Michel Jarre wurde tatsächlich von mir zuerst ins Rennen geworfen. Ja. Das liegt aber daran, dass Tag da wohl in erster Linie mir wiedersprechen muß, obwohl es eine typische Folge von einem weltbekannten Musikkünstler ist. Und mir ist es wirklich egal wie Eure Noten aufgeschrieben werden. Meine Schreibweise ist die eines Trackers empfunden. Und, (ich muß wieder so ein Satz beginnen) man glaubt es nicht, mein Hinweis war an Tennisball gerichtet, und dieser hat die ersten Minuten mit einem Tracker gearbeitet. Wenn ihr ... das nicht erkannt habt, dann zeigt es doch wieder die Streitlust über die Glaubensfrage des besten Musikprogrammes. Ich habe mein Statement bereits abgelegt. Könnt euch jetzt totschlagen wenn ihr wollt. Wärend ich bis jetzt versucht habe mich an dem Fragesteller zu witmen, kommen immer irgendwelche Banausen daher und wollen ihm das weltbeste Musikprogramm unterjubeln. Koste es was es wolle. ''Du willst probieren, ob du mit Musik machen am PC Spaß haben wirst? TOLL!!! Dann kaufe dir Link für nur 399€ das Programm und dazu noch Dieses Keyboard (anderes brauchste garnicht erst auszubprobieren), dann biste der King!'' |
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- Zuletzt bearbeitet von hectic am Sa, Sep 05, 2009 16:55, insgesamt einmal bearbeitet
Tagirijusehemals "Tag" |
Sa, Sep 05, 2009 16:54 Antworten mit Zitat |
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Bin jetzt insgesamt etwas enttäuscht, dass du dich vermutlich doch angegriffen fühlst; so meinte ich es absolut nicht.
hectic hat Folgendes geschrieben: Richtig! Und wenn du den Fragestellers Post gelesen hättest, wüsstest du über den musikalischen Kenntnisstand des Fragestellers bescheid.
Ich lese stets erst alle Posts durch, bevor ich dem Thread etwas beifüge. hectic hat Folgendes geschrieben: nach vielen Tutorial-Videos au YouTube gesehen. Und auch wenn YouTube da sicherlich kein 100%iger Ersatz für die Selbsttesterfahrung ist, kann man bereits die Möglichkeiten und Vorgehensweise bei der Produktion eines Stückes erkennen.
Eben das stimmt nicht. So sehr ich FL Studio auch mag, kann ich dennoch zugeben, dass ich das Image um diese Software samt fast der gesamten Community nicht mag, weil dort Sämtliches leider relativ unprofessionell abläuft (Forum, Publikation, etc.). Demnach sollte man nicht diesen YouTube-Videos trauen. Man kann das Programm durchaus noch anders benutzen. hectic hat Folgendes geschrieben: Ich will nun auch nicht deinen Vorlieben entgegentretten, aber du scheinst ja förmlich verliebt in Cubase zu sein. Ich nehme an du meinst FL Studio statt Cubase? Denn Cubase sagt mir wiederum nicht zu. Gewöhnungssache. hectic hat Folgendes geschrieben: Das merkt man schon allein daran, dass du die Qualität eines Musikprogrammes nur noch daran bestimmst, ob es wie Cubase-Like aufgebaut ist.
Ich kann mich nicht dran erinnern offensiv die Qualität von Cubase-unähnlichen Programmen schlecht geredet zu haben. hectic hat Folgendes geschrieben: Sorry, aber diese Sichtweise habe ich schon in den Disskusionen über Jahre zuvor mit dir immer feststellen können. Es liegt auch an dir deine seriösität darin zu beweisen, dass du mal deine Cubase-Brille ablegtst und dich offen zu anderen Systemen bekennst bevor du vorurteilsvoll gegen alles andere bist.
Schade, dass du nun so ausfällig wirst, was ich persönlich absolut nicht angebracht finde, zumal es hier eigentlich um die Hilfestellung eines Musikproduktions-Interessenten geht. Und ich meine weder eine Cubase-Brille, noch eine FL Studio-Brille zu tragen. Auch gegenüber neuen Systemen bin ich meist sehr offen und finde es interessant, was sich in der Musikindustrie tut. Es ist jedoch ein Unterschied, ob ich mir neue Systeme angucke, die offensichtlich nicht für meine Arbeitsbereiche gedacht sind (wie z.B. Tracker) oder eben welche, die eher in Bereiche reichen, die mehr mit der Musikproduktion zu tun hat, mit der ich mich beschäftige. hectic hat Folgendes geschrieben: Dieses ist nur bedingt richtig. Richtig ist es dann, wenn man meistens selbst aufgenommene Instrumente einspielt oder sich andere natürliche Instrumente, eines Orchesters zum Beispiel, zusammen fügt. Da ist ein Abmischen sehr wichtig, weil man eben oft viele gleiche oder ähnliche Instrumente parallel abspielt. Das hat aber nicht in allen Musikrichtungen so auschlaggebend. Ja sogar komplett vernachlässigbar, wenn man die Instrumente die man einspielt schon im Vorwege richtig eingestellt hat. Und eben diese Einstellung veranlasst mich zu denken, du hast recht wenig Ahnung was Musikproduktion am PC angeht; bzw. vor allem das Abmischen+Mastern. Es wird nicht umsonst die Königsdisziplin genannt. Richtiges Abmischen und Mastern kann so ziemlich den gesamten Charakter und die Qualität eines Stücks verändern (natürlich nicht Inhaltlich, aber der Konsument ist meist etwas platter und achtet erstmal auf den Gesmateindruck, der eben genau durch das Klangbild entsteht). Desweiteren ist es Blödsinn ein Sample vorweg zu bearbeiten, wenn das nachher garnicht mehr in den Kontext des Stückes passt; zudem muss und sollte man jedes Stück individuell angehen beim Abmischen zumal viele Instrumente unterschiedlich miteinander harmonisieren. hectic hat Folgendes geschrieben: Was dein Abmischkenntnisen entspricht will ich es jetzt mal so äußern. Du hast mal (ist schon etwas her) ein Sample von irgendjemanden genommen und neu abgemischt und es als ''besseres'' Beispiel gepostet. Leider hörte sich deine Version komplett unnatürlich an, da ein zu stark eingestellter Kompressor die ganze Natürlichkeit abschlug.
1. Kann das vermutlich nun schon Jahre her sein 2. Habe ich mit Sicherheit wiedermals alles sehr relativ formuliert á la "so _könnte_ es eventuell besser klingen" 3. Will ich eigentlich garnicht über meine Abmisch-Fähigkeiten sprechen, zumal ich sowieso das Gefühl hab, dass diese sich bei mir stets positiv weiterentwickeln hectic hat Folgendes geschrieben: Professionalität zeichnet sich dadurch aus, dass damit wirtschaftlich gearbeitet wird. Das heisst: Es wird Geld damit gemacht. Das ist keine relative Bezeichnung oder eine Glaubensfrage. Ist klar; ich meinte damit mehr in welchem Bereich man vor hat professionell zu Arbeiten. Wenn du nun ein DJ wirst, können dir Noten egal sein, weil du in 'nem Raum voller tanzender Leute deine Platten auflegst und Knöpfchen drückst. Hingegen wirst du als Komponisten für z.B. Medien früher oder später mit Musikern und echten Instrumenten konfrontiert, wobei es dann ratsam wäre mindestens zu wissen, was z.B. eine Trompete ist, wenn z.B. Regisseur X zu Werbespot Y unbedingt eine Trompete haben will. Und um es auch noch einmal für dich klar zu stellen: Damit sage ich NIRGENS, dass erster DJ total stupide ist und nie im Leben mit echten Instrumenten konfrontiert wird; gab ja angeblich schonmal DJ's, die mit echten Orchestren und so aufgetreten sind. Insgesamt wollte ich das jetzt nur etwas plumper darstellen. hectic hat Folgendes geschrieben: Nur weil du nicht glaubst das mit einem Tracker professionale Musik gemacht werden kann, heisst es nicht, dass es auch so ist. Es wird sehr wohl mit einem Tracker professionel gearbeitet. Glaubst du wirklich dass alle Musikgruppen wie zum Beispiel The Prodigy und ähnliche sich mit Cubase rumärgern. Dafür sind solche Programme fast schon ungeeignet. Und bitte komme jetzt nicht mit, dass seien keine ernst zu nehmende Gruppen... Danke, dass du folgendes überlesen hast: Tag hat Folgendes geschrieben: Sollte jetzt sowas kommen, was sich auf elektronische Musik bezieht, die man ja mit dem Tracker eventuell am besten erstellen kann (kA, ist das so?), mag das ja sein. Jedoch gibt es vermutlich einfach zu viele andere Musikstile, und Anwendungsbereiche, die man mit einem Tracker nicht gemeistert bekommt; Rock, Jazz, Orchestral, ... Zudem stelle ich weiterhin nur gewisse Fragen in den Raum: Wie kann man mit einem Tracker z.B. ein physisch gemodelltes Instrument in sämtlichen Facetten automatisieren? Z.B. Dynamik, zugleich Vibrato und Dämpfer eines Blasinstruments z.B.? Kann man ebenfalls runde Kurven für sämtliche Automationen zeichnen? Und noch einmal: Das sind echte Fragen; ob du es glaubst oder nicht; ich würde das wirklich gerne wissen, um dem Thread-Starter eventuell in diesem authentischen Detail Einblick zu gewähren, ob man vergleichbare Möglichkeiten mit einem Tracker hat und diese genau so einfach umzusetzen wären. (Beim Sequenzer: Du zeichnest mit der Maus deine Kurven oder nimmst über MIDI-Controller auf) hectic hat Folgendes geschrieben: Also wirklich! Etwas besseres ist dir jetzt auf die Schnelle nicht eingefallen? Erstens ist Filmmusik ein sehr eingeschränkter Bereich und interessiert die meisten Musikmacher nicht die Bohne. Und zweitens ist es ein Spezialfall Audio mit Video zu syncronisieren. Oh man, wirklich. Schon allein dieser deiner Einwand ist Grund genug sich jeglicher Disskusionen mit zu enziehen. Das ist so Engstirnig mit so einem Vergleich zu kommen. Ich finde es nicht engstirnig. Es ist einfach nur selbstverständlich, dass ich als Musiker, der mehr aus der echten-Musik-Ecke (also echte Instrumente etc.) kommt, als Synth-Mucke, eben solch ein Beispiel erwähne. hectic hat Folgendes geschrieben: Ohne jetzt die Bedürfnisse eines möglichen Käufers in betracht zu ziehen, gibt es kein besseres oder schlechteres. Merk dir bitte ein für alle mal diese eine immer wieder kehrende Tatsache.
Also ich suche ja immer noch die Stelle, wo ich sage, dass Tracker immer und überall das schlechtere Produkt sind ... hectic hat Folgendes geschrieben: Wenn du mir jetzt noch erklärst warum das mit einem Tracker absolut nicht möglich sein sollte, wärend anscheindend es mit Cubase ein Kinderspiel zu sein scheint? Erklären ist da eventuell das ungünstigere Verb; ich würde eher sagen, dass es auf Erfahrung beruht, was ich bisher immer so gehört habe, was mit Trackern produziert worden ist. hectic hat Folgendes geschrieben: Man glaubt es kaum, aber auch Tracker haben schon seit den letzten drei Generationen die Möglichkeit des Abmischens. Vielleicht ist dein Verständnis eines Trackers irgendwo beim SoundTracker beim Amiga stehen geblieben? Du, ich glaube du verstehst mich von Grund auf gehässig. Meine Fragen sind aber nicht sarkastisch oder so, sondern ernst gemeint: Tag hat Folgendes geschrieben: kann ma so etwas überhaupt in einem Tracker abmischen? Damit wollte ich, du wirst es kaum glauben, wirklich vorsichtig nachhaken, ob das möglich ist, da ich es nicht weiß. Danke, dass ich es jetzt weiß; aber ich wusste es nicht und habe eigentlich auch versucht sehr vorsichtig den Tracker an sich zu betrachten. hectic hat Folgendes geschrieben: Ja das stimmt! Aber auch nur, weil es genügend Spinner da draussen gibt die sofort wenn sie ''Tracker'' hören abwertend zu lachen versuchen, ohne zu wissen was ein Tracker überhaupt ist. Und das ist auch der Grund warum ein Tracker niemals für den selben Preis verkauft werden kann. Interessant, dass du Leute wie Danny Elfman, Hans Zimmer alle Leute von Dynamedion oder anderen nennenswerten Musikern/Studios als Spinner bezeichnest, nur weil sie mit Sequenzern arbeiten. Ich finde das wiedermals leider etwas unfair von dir. hectic hat Folgendes geschrieben: Das ist Quatsch! Denn warum soll ich +1000€ für Cubase und notwendiges Equipment ausgeben, nur um eine Woche später heraus zu finden, dass ich lieber mit einem Grafiktablett arbeite? Musst du doch garnicht!? Lad dir eine Demoversion oder kauf dir nötigenfalls die allerkleinste Version und schau wie du damit zurechtkommst. Niemand sagt ihm, dass er sich die teuerste Cubase-Version kaufen soll. hectic hat Folgendes geschrieben: Noten (...) Denn sie sind unnötig. Schlecht geredet habe ich sie allerdings nicht. ... hectic hat Folgendes geschrieben: Ich habe sogar ihren nutzvollen Einsatzort erklärt. Es ergibt aber kein Sinn, wenn man mit einem Rechner arbeitet sich die Platzverschwenderischste Ausgabe anzueignen. Gerade in der Musikproduktion kann der Bildschirm nicht groß genug sein.
Wenn man es so betrachten will; gerne. Aber nur mal so: Auch in FL Studio hat man keine Noten. hectic hat Folgendes geschrieben: Doch gerade in der Musikproduktion gleichen die Programme immer mehr einem Kinderspielprogramm. Das fing schon mit Reason an, wo man krampfhaft versuchte echte Panels grafisch ins Programm zu übernehmen. Selbst die Anschlüsse auf der Rückseite der Panels wurde animiert nachempfunden. Das alles habe ich als lässtig empfunden, da ein zum einen keinen Grund gibt die Möglichkeiten eines PC-Bildschirmes einzuschränken um dann die Einschränkungen eines echten Panels zu übernehmen. Das sah toll aus, war aber unproduktiv. Das selbe sehe ich bei Notenblättern beim erstellen von Musik am Rechner.
Ich sage dazu nix, da ich denke, dass es zum Großteil mit Geschmack zu tun hat; effektiv können herkömliche Sequenzer gegenüber Trackern trotzdem sein. hectic hat Folgendes geschrieben: Danke der Worte, aber wenn du deine Fähigkeiten über die von Jean-Michel Jarre stellst, dann hast du jegliche Glaubwürdigkeit verloren Wo tu ich das denn auf einmal?? hectic hat Folgendes geschrieben: , was auch die letzten Musikstücke von dir beweisen. Einst mal hast du noch harmonisch klingende Musik geschaffen. Die letzten die ich von dir hörte waren nur noch zusammengetestet, der eher einem Verzweiflungsakt glich.
Das ist vielmehr ein Hinweis für mich, dass du meine Musik entweder nicht magst oder nicht verstehen willst, weil du etwas gegen mich hast (Warum auch immer?). Zudem will ich mal erwähnen, dass ich viel anderes Zeug komponiert habe, von dem vermutlich die meisten hier garnichts wissen; meine Lautisionen, falls du die meinst, waren experimentelle Projekte, die durchaus ziemlich durchdacht waren und nicht "zusammengetestet" und entstanden sind, wenn ich mal Ruhe von anderen Projekten hatte; oder anderem Stress. Ich spare mir an der Stelle mal ein Klangbeispiel meiner Arbeit zu zeigen, falls der Thread-Starter dies nicht von selbst wünscht. Anderenfalls trägt es nix bei. hectic hat Folgendes geschrieben: Mein Vorschlag - falls du das nicht gemerkt hast - sollte Tennisball dazu verleiten, möglichst keine Einfinger-Musik zu spielen, sondern auch schon zu Beginn mal drei Tasten gleichzeitig zu spielen.
Ich gebe es zu; ich habe es nicht gemerkt ... und merke es auch immer noch nicht. Bzw. verstehe ich den Satz jetzt nicht.. mit Einfingermusik und so. Wie meist du das? hectic hat Folgendes geschrieben: Mein Vorschlag - wenn du denn mal ausprobiert hättest - klingt sehr gut. Auch wenn deine Konventionsregeln da eventuell was anderes sagen.
HIER HAST DU EINE HÖRPROBE Und wenn die nicht gut klingen soll, dann weiß ich auch nicht. Sie ist allerdings nicht perfekt, da sie bisher noch zu meinem ''rumgespiele'' gehört und sich erst noch aufbauen muß. Was du da hörst ist das Ende des Aufbaus. Ehrlich gesagt finde ich es in der Tat garnicht mal so gut. Wenn du willst (das bezweifel ich) kann ich dir ja gerne sagen warum; aber das führt langsam in die entferntesten Abgründe des Offtopics. Insgesamt noch einmal und noch einmal: Versuch meine Posts doch einmal zu lesen, als würde ich absolut nix gegen dich haben. Ich kenne dich garnicht, wie sollte ich dann etwas gegen dich haben? Ich versuche stets ohne Unterton etwas zu schreiben; wenn du dir da dann doch einen gehässigen Unterton reininterpretierst, finde ich das schade, weil ich es definitiv nicht so meine. Gruß, Manu Edit: Zu den Vorposts von eben: Finde nach wie vor schade, dass du auf Streit aus zu sei nscheinst, hectic. Ich bin's nicht, sondern habe versucht sachlich zu bleiben. Und noch etwas: FL Studio oder andere Sequenzer sind vermutlich auch aus folgendem Grund auf den ersten Blick verständlicher, da man eine Note setzen ziehen und editieren kann. Beim Tracker geht das doch alles nur über Eingabe der Noten und so weiter, oder? Wäre ich ein Neuling fänd ich erste Möglichkeit irgendwie einfacher. Nochmal zum kaufen von teurem Equipment: Niemand sagt Tennisball, er solle sich irgendetwas teures kaufen. Es gibt auch freeware Sequenzer; die sogar z.B. an FL Studio angelehtn sind (LMMS oder so). |
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Tagirijus.de |
hecticSieger des IS Talentwettbewerb 2006 |
Sa, Sep 05, 2009 18:01 Antworten mit Zitat |
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Sorry Tag, da du anscheinend krampfhaft versucht mich als ''Idioten'' darzustellen, wittme ich nur noch Klarstellungen dir gegenüber. Nicht jedoch neuen Disskusionsstoff.
Bin jetzt insgesamt etwas enttäuscht, dass du dich vermutlich doch angegriffen fühlst; so meinte ich es absolut nicht. Ich fühle mich nicht angegriffen. Ich fühle mich nur von dir - schon fast immer - kindisch belchelt. Weil du nicht begriffen hast, dass es kein besseres Programm gibt. Es gibt immer eines, dass für bestimtme Sachen besser geiegnet ist. Daher hast du es schon seit Jahren immer so gemacht, dass du mein ''berühmtes'' Auto-Beispiel einfach ignoriert hast. Danke! Danke für deine Arroganz! Schade, dass du nun so ausfällig wirst, was ich persönlich absolut nicht angebracht finde, zumal es hier eigentlich um die Hilfestellung eines Musikproduktions-Interessenten geht. Genau! Es geht darum den Fragesteller eine Hilfestellung zu geben. Wenn man hier aber gleich mit Filmmusik kommt, oder Programme die eine dreistellige Ziffer in € zu verzeichnen haben, dann hilft man 0 dem Fragesteller. bzw. vor allem das Abmischen+Mastern. Es wird nicht umsonst die Königsdisziplin genannt. Richtiges Abmischen und Mastern kann so ziemlich den gesamten Charakter und die Qualität eines Stücks verändern Wenn du mir jetzt noch erklärst, was für einen Unterschied es macht, ein Instrument welches nur eine bestimmte Sache anspielt, zum Beispiel Klavier (Hauptmelodie), Drum etc... diese einmal durch ein Regler am Instrument/Sample einzustellen, oder die gleiche Einstellung über ein ganzen Track laufen zu lassen? Dann bist du ein Held! Bitte beachte, dass die Regler am Sample nicht die Sampledaten selbst verändern und so ablegen. Das Originalsample bleibt also erhalten. Danke, dass du folgendes überlesen hast: Beachte bitte, dass ich nicht dumm bin. Ich habe durchaus diese Brücke vorher gesehen und mir gedacht: ''Ich kann jetzt stundenlang schreiben um alle möglichen Missverständlichkeiten im Vorwege zu eliminieren, oder ich schreiben einfach und hoffe, dass nicht auch noch so Brücken geschlagen werden'' Sollte jetzt sowas kommen, was sich auf elektronische Musik bezieht, die man ja mit dem Tracker eventuell am besten erstellen kann (kA, ist das so?), mag das ja sein. Jedoch gibt es vermutlich einfach zu viele andere Musikstile, und Anwendungsbereiche, die man mit einem Tracker nicht gemeistert bekommt; Rock, Jazz, Orchestral, ... Beachte aber auch, dass elektronische Musik nicht nur Techno, sondern auch House, Trance, Ambient, Acid, Psychedelic, Rave, Goa und zum Teil auch Dance beinhaltet. Andere Musikrichtungen die sich meiner Meinung nach mithilfe eines Trackers auch besser realisieren lassen sind u.a. noch Hip-Hop, Rap, Industrial. Wie schnell beobachtet werden kann, sind die Grundlagen schon sehr unterschiedlich zu Rock, Jazz, Orchestral. Sollte klar sein. Zudem stelle ich weiterhin nur gewisse Fragen in den Raum: Wie kann man mit einem Tracker z.B. ein physisch gemodelltes Instrument in sämtlichen Facetten automatisieren? Z.B. Dynamik, zugleich Vibrato und Dämpfer eines Blasinstruments z.B. Ist in erster Linie nicht Ziel eines Tracker solche Sachen zu realisieren. Siehe vorherige Antwort von mir. Im übrigen kann man das auch, indem man einfach ein Keyboard anschliesst und an den Reglern dreht. Wird alles aufgenommen und im Tracker so verlinkt und automatisiert. Die neueren Generationen der Tracker stehen den meisten Funktionsumfang anderen Sequenzern nicht nach. Einzig die Eingaberoutinen unterscheiden sich untereinander. Kann man ebenfalls runde Kurven für sämtliche Automationen zeichnen? Ja, kann man. Hab ich auch in einem meiner vorherigen Post beschrieben. Man kann Regelungen automatisieren anhand hoch/runter in Zick/Zack oder Sinus. Man kann automatisieren indem man in ein Feld geht und da die Pegel mit der Maus verschiebt. Diese Pegel werden dann linear oder per Splinekurve geglätet. So lassen sich Lautstärke, Cutoff, Chorus, Hall, Delay und die Werte von VST-Plugins nachträglich im Track regeln und automatisieren. So kann ich zum Beispiel einen bestimmten Track zu Beginn ganz dunpf klingen lassen und dann zur Steigerung wechselhaft bei den Reglern steigern lassen. So, wie ich es per grafischer Zeitleiste eingegeben habe. http://www.renoise.com/uploads...ttern2.png Erklären ist da eventuell das ungünstigere Verb; ich würde eher sagen, dass es auf Erfahrung beruht, was ich bisher immer so gehört habe, was mit Trackern produziert worden ist. Woher weißt du denn, worauf ein X-Beliebiger Musikproduzent (für Madonna zum Beispiel) mit gearbeitet hat? Klar wird ein so teuer bezahlter Musikproduzent schon aus Prinzip auf teure Produkte greifen, aber für all die anderen mittelständischen Musiker dessen Produkte hört man ja das Programm dazu nicht raus. Es ist sehr voreingenommen einfach danach zu gehen, es klingt gut, also mein Lieblingsprogramm. Ein Tracker bietet viele Möglichkeiten, wird aber von den meisten belächelt. Belächelt aus Unwissenheit darüber, was ein Tracker überhaupt ist bzw. mal war. Ich habe im übrigen schon sehr viele kommerzielle Musikstücke im späteren Verlauf als super einfache XM-Tracks wieder gefunden. Viele waren nachgespielt, einige jedoch das Original (Diese Aussage lasse ich jetzt so stehen, ob sie mir gaglaubt wird oder nicht ist eure Sache. Ich habe nunmal keine Lust meine ganzen 1600 Files aus dem MODS-Ordner durchzustöbern). Damit wollte ich, du wirst es kaum glauben, wirklich vorsichtig nachhaken, ob das möglich ist, da ich es nicht weiß. Danke, dass ich es jetzt weiß; aber ich wusste es nicht und habe eigentlich auch versucht sehr vorsichtig den Tracker an sich zu betrachten. Danke. Aber ich glaube, wenn du dir zum Beispiel Renoise ansehen würdest, wäre die Suche nach potenziellen Missständen schnell gefunden. Da schliesse ich mich nicht aus, wenn ich wieder FL oder Cubase vorgesetzt bekommen würde. Interessant, dass du Leute wie Danny Elfman, Hans Zimmer alle Leute von Dynamedion oder anderen nennenswerten Musikern/Studios als Spinner bezeichnest, nur weil sie mit Sequenzern arbeiten. Ich finde das wiedermals leider etwas unfair von dir. Hab ich nicht gemacht. Ich bezeichne Leute als Spinnner die vorurteilsvoll gegen Sachen sind, wovon sie keine Ahnung haben und dann dazu abwertend lachen müssen. Das hab ich im Kindergarten und der Grundschule auch so beobachten können. Wenn man es so betrachten will; gerne. Aber nur mal so: Auch in FL Studio hat man keine Noten. ok, angenommen. Das ist vielmehr ein Hinweis für mich, dass du meine Musik entweder nicht magst oder nicht verstehen willst, weil du etwas gegen mich hast (Warum auch immer?) Ich habe früher deine Musik sehr gemocht. Doch irgendwann hast du angefangen sehr viel rumzuexperimentieren. Das ging so weit, dass ich mit meinen Sennheiser-Kopfhörer (nicht mal laut) deine Musik gehört habe, und mir meine Ohren danach weh taten. Das lag daran, dass einige Samples sehr schlecht abgemischt waren und sehr abgebrochene Amplitudenspitzen zu verzeichnen hatten. Dieses wurde dann in einem Forum, wo du dich auch mit einem anderem Musiker gezangt hast, sehr kritisiert. Perlte aber an dir ab wie Gewehrkugeln. Ab da an habe ich keine deiner Stücke mir mehr angetan. Eventuell hast du wieder schöne melodische Musik gemacht, ich weiß es nicht. Link? mit Einfingermusik und so. Wie meist du das? Alle meine Entchen, schimmen auf dem Seeee, schwimmen auf dem Seeee, Köpchen in das Wasser, Füsschen in die Hööööh. <-- Ist eine Einfinger-Musik. Ehrlich gesagt finde ich es in der Tat garnicht mal so gut. Wenn du willst (das bezweifel ich) kann ich dir ja gerne sagen warum; aber das führt langsam in die entferntesten Abgründe des Offtopics. Du kannst mir gerne hier oder per PN deine Meinung zu schreiben. Bin da sehr offen zu. Allerdings bin ich mir der Probleme dessen Stücks auch zum Teil selbst bewusst. Es ist, wie ich schon beschrieben hatte, ein kleines rumgeklimpere welches ich nun apf mp3 gebracht habe. Ist kein Teil eines Musikstückes oder ähnlichem. Insgesamt noch einmal und noch einmal: Versuch meine Posts doch einmal zu lesen, als würde ich absolut nix gegen dich haben. Ich kenne dich garnicht, wie sollte ich dann etwas gegen dich haben? Ich versuche stets ohne Unterton etwas zu schreiben; wenn du dir da dann doch einen gehässigen Unterton reininterpretierst, finde ich das schade, weil ich es definitiv nicht so meine. Wenn in jedem zweiten Absatz von dir steht ''Zurück zu meinem Verdacht u.a. bezüglich deines Defizits'', dann kannst du auf freundliche Antworten verzichten. Oder wie würdest du so etwas interpretieren? |
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Xaymarehemals "Cgamer" |
So, Sep 06, 2009 12:04 Antworten mit Zitat |
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Warum bricht hier jetzt sowas aus wegen einer antwort auf meinem Post? Ich wollte lediglich wissen welchen Tracker ich nehmen soll, da ich ja schon etwas länger raus aus der Musikproduktion bin.
Renoise finde ich gut mit all den Features die es bietet für jemanden der ganz normal Musik machen will(Stichwort: Amiga). |
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Warbseite |
hecticSieger des IS Talentwettbewerb 2006 |
So, Sep 06, 2009 13:14 Antworten mit Zitat |
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Keine Sorge, mit Tag habe ich schon des öffteren so lange Disskusionen gehabt und gestern war mir auch sehr nach schreiben. | ||
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M2M |
So, Sep 27, 2009 14:57 Antworten mit Zitat |
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FireballFlame hat Folgendes geschrieben: hectic hat Folgendes geschrieben:
Um mal auf FruityLoops zu kommen. Ich persönlich finde FL zwar sehr witzig und macht Spaß da mal ein Tag dran rum zu klicken, aber gut klingende Musik hab ich mit FL nur sehr selten gehört. Ein Problem mit FL ist, dass letztendlich die Musikstücke sehr nach FL klingen. Das kann auch ich nicht bestätigen. Ich bin zwar kein Profi, aber die Behauptung, dass man Cubase braucht, um professionell Musik machen zu können, halte ich für sehr zweifelhaft. Dass damit gemachte Musikstücke "sehr nach FL klingen", ist mir bisher auch nie aufgefallen (vielleicht kannst du ein paar Beispiele nennen?)
Ich benutze selbst FL und bin damit sehr zufrieden. (Cubase und Renoise hatte ich auch mal ausprobiert, kam aber mit beiden nicht sonderlich gut zurecht.) Der Vorwurf, Stücke hätten Fruity Touch ist sicher nicht neu. Für mich ist er aber schon immer reinster Humbug, da Fruity Loops nichts macht außer zu steuern. Sicher treten Differenzen in der Berechnung usw. auf, aber um diese Unterschiede wirklich zu hören bräuchte es mehr als ein nur gutes Gehör. Fakt ist, dass FL einfachen und günstigen Einstieg in die Musikwelt bietet. Mit den richtigen Samples, Drumkits und einem wenig Feingefühl entlockt man der Software erstklassige Musikstücke. Alternativ natürlich zu empfehlen ist CUBASE, Multitracker, Sequencer , alles in Einem. Bedarf aber längere Einarbeitungszeit, bietet dann aber Spitzenplugins. Für Mac User empfiehlt sich Ableton Live, dass mit einem gewöhnungsbedürftigen Interface aufkommt, welches aber auf Dauer gesehen logisch und konstruktiv ist. Ein großer Pluspunkt ist hier die Slice Funktion, die Samples automatisch in beliebig festlegbare Stücke zerhackt. Außerdem funktioniert hier die Steuerung per Midi Controller (wie zB Akai MPD24) ausgezeichnet. Notenlesen, wenn man sich rein auf digitale Musik konzentriert, ist kein Muss, sollte aber doch irgendwann gelernt werden. Ist ja nicht schwer und hilft viel zum Grundverständnis. |
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hecticSieger des IS Talentwettbewerb 2006 |
So, Sep 27, 2009 17:54 Antworten mit Zitat |
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Also das Thema ich nun auch schon ausreichend durchgekaut worden. Außerdem ist Fruity Loops wohl nicht das selbe wie FL da es anscheinend nach einigen Jahren der Entwicklung große Änderungen gegeben hat und die Macher es nicht mehr ...Loops nennen wollten. Wofür nun das L steht, konnte mir hier leider keiner mehr beantworten. Meine von dir zitierte Aussage bezog sich aber auf Fruity Loops und da trifft diese auch zum größtem Teil zu.
Das FL ungleich FruityLoops ist, hat Tag bereits erläutert --> mein Fehler. Zitat: Alternativ natürlich zu empfehlen ist CUBASE, Multitracker, Sequencer , alles in Einem. Bedarf aber längere Einarbeitungszeit, bietet dann aber Spitzenplugins.
Ist definitiv falsch, da es nicht die Anforderungen des Fragestellers entspricht. |
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FireballFlame |
So, Sep 27, 2009 18:17 Antworten mit Zitat |
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Und die "Spitzenplugins" besorgt man sich normalerweise später unabhängig vom Sequenzer, oder? | ||
PC: Intel Core i7 @ 4x2.93GHz | 6 GB RAM | Nvidia GeForce GT 440 | Desktop 2x1280x1024px | Windows 7 Professional 64bit
Laptop: Intel Core i7 @ 4x2.00GHz | 8 GB RAM | Nvidia GeForce GT 540M | Desktop 1366x768px | Windows 7 Home Premium 64bit |
hecticSieger des IS Talentwettbewerb 2006 |
So, Sep 27, 2009 20:35 Antworten mit Zitat |
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Alle moderne Musikprogramme können heute mindestens VST-Plugins laden und bearbeiten. So auch Renoise der ein Tracker ist. Und es gibt viele freie VST-Plugins im Internet.
Crystal VST-Plugin ist einer meiner Favoriten zur Zeit. |
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M2M |
So, Sep 27, 2009 20:57 Antworten mit Zitat |
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"Und die "Spitzenplugins" besorgt man sich normalerweise später unabhängig vom Sequenzer, oder? Wink"
Ich rede von denen die Cubase von sich aus mitbringt.. Das man sich VST Plugins massenweise runterladen kann ist denk ich jedem klar. |
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Zauberwürfel |
So, Sep 27, 2009 21:06 Antworten mit Zitat |
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Boar hectic, du bist so Renoise verliebt -.- Schau mal hier:
Zitat: Ich will nun auch nicht deinen Vorlieben entgegentretten, aber du scheinst ja förmlich verliebt in Cubase zu sein. Das merkt man schon allein daran, dass du die Qualität eines Musikprogrammes nur noch daran bestimmst, ob es wie Cubase-Like aufgebaut ist. Sorry, aber diese Sichtweise habe ich schon in den Disskusionen über Jahre zuvor mit dir immer feststellen können. Es liegt auch an dir deine seriösität darin zu beweisen, dass du mal deine Cubase-Brille ablegtst und dich offen zu anderen Systemen bekennst bevor du vorurteilsvoll gegen alles andere bist.
Achja? Und was haben wir hier zum Beispiel? Zitat: Alle moderne Musikprogramme können heute mindestens VST-Plugins laden und bearbeiten. So auch Renoise der ein Tracker ist. Und es gibt viele freie VST-Plugins im Internet.
Wie oft willst du das ach so tolle Renoise noch erwähnen? Jeder benutzt das, womit er am besten klar kommt. Aber du versuchst hier krampfhaft den Leuten Renoise aufzuschwatzen! In jedem zweiten Post schreibst du, wie toll Renoise doch ist, und was man nicht alles machen kann. Aufwachen! Nicht jeder kommt mit Trackern zurecht. Ob die jetzt genauso leistungsfähig wie Sequenzer sind oder nicht. Also hör bitte auf mit dem geflame, es nervt echt. |
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Ja ich bin audiophil. Jetzt ist es raus. |
hecticSieger des IS Talentwettbewerb 2006 |
Mo, Sep 28, 2009 3:06 Antworten mit Zitat |
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Nein, ich versuche mit gleich großer Gegenwähr gegen Cubase oder FL zu tretten, wie es hier gleichermassen gegen Tracker getan wurde. Nicht weil ich die anderen Programme nicht akzeptiere, sondern weil Tracker hier einfach immer wieder als nutzlose Programme runtergespielt werden, was schon seit mehreren Jahren nicht mehr der Fall ist. Und da der Fragesteller nun mal nach Tracker gefragt hatte, verstehe ich nicht wie man überhaupt dann mit Cubase oder FL ''beides auch noch relativ teure Programme'' ankommen kann.
Das ist vollkommen Fremddienlich und verunsichert auch noch jeden der gerade mit Musik angefangen hat, oder ein wenig damit rumspielen möchte. Zitat: Nicht jeder kommt mit Trackern zurecht. Ob die jetzt genauso leistungsfähig wie Sequenzer sind oder nicht.
Siehe Post vom Fragesteller Zitat: Also hör bitte auf mit dem geflame, es nervt echt.
Nicht ich, sondern M2M hat wieder den Beitrag raus geholt und wieder ein Seqenzer vorgeschlagen, obwohl es vom Thema abweicht. Sorry, aber bitte erst erkundigen, dann losschreien. Im übrigen kann man ein Beitrag auch einfach ignorieren. Tue ich auch mit den ganzen - für mich uninteressanten BAC und ähnliche. Aber das Thema ist für mich nun auch all für alle mal abgeschlossen. Wenn Tag, M2M, Zauberwürfel oder irgend ein anderer dann wieder mit hinterschwelligen Anfragen und Bevormundungen kommt, wird es mir egal sein. So, und jetzt kann hier wieder jeder losheulen wie es im beliebt. |
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