Google stellt neue Programmiersprache vor

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hamZta

Administrator

BeitragDo, Nov 12, 2009 3:18
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Schade. Hatte mich gefreut, dass es endlich wieder mal frischen Wind in dem Sektor geben könnte aber dann bringen die so eine Syntax daher ...

Ich finds gut, dass sie es an C angelehnt haben, aber func? :=? Pfui!

hamZta
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Arrangemonk

BeitragDo, Nov 12, 2009 10:15
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langweilig, ich dachte man macht neue programmiersprachen, um neue programmierconcepte einzuführen
ingeneur

Binärpilot

BeitragDo, Nov 12, 2009 15:28
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Inline Assembler ist insofern wichtig, wenn man ein OS schreiben will. Außerdem ist ein Programm schneller, wenn man Assembler mit einbaut Rolling Eyes
Meine Freundin meint ich wäre neugierig ... zumindestens steht das in ihrem Tagebuch

BladeRunner

Moderator

BeitragDo, Nov 12, 2009 15:31
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Nicht zwangsläufig, da moderne Compiler wesentlich besser optimieren als der Durchschnittsprogrammierer. Und die Anzalh an Leuten die krampfhaft ein eigenes OS schrauben wollen kann man getrost als verschwindend gering einstufen.
Zu Diensten, Bürger.
Intel T2300, 2.5GB DDR 533, Mobility Radeon X1600 Win XP Home SP3
Intel T8400, 4GB DDR3, Nvidia GF9700M GTS Win 7/64
B3D BMax MaxGUI

Stolzer Gewinner des BAC#48, #52 & #92

Thunder

BeitragDo, Nov 12, 2009 23:10
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Ich bin auch Basicproggers Meinung. Wieso eine C/C++ ähniche Sprache schreiben (mit GC) und dann die ganze Syntax verändern? Ich finde so einen Code hässlich. Da schreibe ich lieber in C/C++ und kümmere mich selber um den Speicher.
Meine Sachen: https://bitbucket.org/chtisgit https://github.com/chtisgit

FireballFlame

BeitragFr, Nov 13, 2009 1:54
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hamZta hat Folgendes geschrieben:
Schade. Hatte mich gefreut, dass es endlich wieder mal frischen Wind in dem Sektor geben könnte aber dann bringen die so eine Syntax daher ...

Das dachte ich mir auch. Ich find die C-Syntax sehr sehr hässlich, aber viele scheinen sie wohl zu mögen, sonst würde es nicht ein "Remake" nach dem nächsten geben Confused
PC: Intel Core i7 @ 4x2.93GHz | 6 GB RAM | Nvidia GeForce GT 440 | Desktop 2x1280x1024px | Windows 7 Professional 64bit
Laptop: Intel Core i7 @ 4x2.00GHz | 8 GB RAM | Nvidia GeForce GT 540M | Desktop 1366x768px | Windows 7 Home Premium 64bit

Casiopaya

BeitragFr, Nov 13, 2009 9:02
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Oh man... Nach Download-Beschleuniger, OS und Browser schon wieder was neues sinnloses von Google.

Die moderne Alternative zu C++ gibt es schon längst, heist C#. Unterstützt Multicore und GC (diese beiden "Pluspunkte" sollen ja wohl ein Witz sein, die sind schon längst Standard) und ist von der Geschwindigkeit vergleichbar mit C++ (bei einigen Dingen langsamer als C++, bei einigen Dingen schneller). Die dynamische Speicherverwaltung des .NET Frameworks ist gigantisch gut und so ziemlich allem überlegen was sonst auf dem Markt ist (allem voran natürlich Java...). Webseiten kann man mit ASP.NET realisieren, mit dem .Net Framework hat man eine PLattform, die modular aufgebaut ist und je nach Wunsch durch verschiedene Komponenten verschiedene Funktionalitäten bietet. Durch die CLR kann man C# mit unmanaged C++ (und über diese Umweege sogar mit Assembler) koppeln.

Goolge versucht mal wieder verzweifelt aus der Suchmaschinen-Ecke rauszudrängen und wird damit (wie meistens) scheitern. Ist ein Google Handy beim gemeinen Volk noch "cool", werden Softwareentwickler, die etwas von ihrem Fach verstehen natürlich nie mit einem drittklassigen Produkt (weil entwickelt von Leuten, die nur von der Firma eingekauft wurden um schnell und neues Prodult auf den Markt zu hauen) bestehende gute Lösungen ersetzen...

Ok, das ganze soll OpenSource werden, aber was die Welt nicht braucht ist noch eine verfrickelte OpenSource Programmiersprache...

hamZta

Administrator

BeitragFr, Nov 13, 2009 14:51
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Casiopaya hat Folgendes geschrieben:
Die moderne Alternative zu C++ gibt es schon längst, heist C#.

C# ist vielleicht eine Alternative, .NET aufgrund fehlender Multiplattformunterstützung nicht. Und wehe, jetzt kommt jemand mit Mono.

Casiopaya hat Folgendes geschrieben:
Goolge versucht mal wieder verzweifelt aus der Suchmaschinen-Ecke rauszudrängen und wird damit (wie meistens) scheitern.

Da ist Google schon lange raus ... siehe die Google Apps (Calendar, Docs) oder ganz einfach YouTube. (für mehr siehe hier: http://de.wikipedia.org/wiki/G...leistungen)

Casiopaya hat Folgendes geschrieben:
Ok, das ganze soll OpenSource werden, aber was die Welt nicht braucht ist noch eine verfrickelte OpenSource Programmiersprache...

Was ist denn noch eine verfrickelte OpenSource-Programmiersprache? Ich finde Alternativen immer gut. Benutzen muss es ja keiner.
Blog.

DaysShadow

BeitragFr, Nov 13, 2009 16:30
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Kennt hier nun eigentlich jemand D? (Ja ich habe es schon angesprochen, wurde aber wohl ignoriert)
Ich finde das wäre doch eine "modernere" Version von C++ sofern "modern" einen integrierten GC und MT-fähig bedeutet...zudem besteht wie schon gesagt Kompatibilität zu C...

MfG DaysShadow
Blessed is the mind too small for doubt
  • Zuletzt bearbeitet von DaysShadow am Fr, Nov 13, 2009 16:53, insgesamt einmal bearbeitet

mahe

BeitragFr, Nov 13, 2009 16:44
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'D' (Version 1) hab ich vor einem Jahr ca. eine Zeit lang getestet. Die Sprache finde ich ganz schön aber ich bin immer wieder über Compiler-Fehler gestolpert was mich furchtbar genervt hat. Die Fehlersuche bei sowas ist schrecklich.

'D' Version 2 hab ich allerdings (noch) nie angeschaut weil das immer noch im Alpha-Stadium ist.
ʇɹǝıdɯnɹɹoʞ ɹnʇɐuƃıs - ǝpoɥʇǝɯ-ɹoɹɹıɯ ɹǝp uı ,ɹoɹɹǝ,

Casiopaya

BeitragSa, Nov 14, 2009 12:54
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hamZta hat Folgendes geschrieben:

C# ist vielleicht eine Alternative, .NET aufgrund fehlender Multiplattformunterstützung nicht. Und wehe, jetzt kommt jemand mit Mono.


Mono taugt tatsächlich etwas (habe ein 1-Jahr und 10-Mann Projekt geleitet, das nachher auf .NET und Mono 2.0 lief) , aber "volle" Plattformaunabhängigkeit ist dadurch wirklich nicht erreicht. Schon alleine weil der Funktionsumfang immer 2-3 Jahre hinterherhinkt und teilweise gar nicht angepasst wird. Für alle, die MS als Betriebssystem verwenden, ist .NET aber die Alternative schlechthin (und das sind ja wohl nicht wenige...). Und Java: Ich war knapp ein Jahr bei der IBM, die Firma ist super, nur es wird sich vollständig auf Suns Java verlassen (MS gilt ein wenig als Klassenfeind). Und was ist nun? Sun ist verschärbelt und Java ist OpenSource. Was ist mit Java in 10 Jahren?? Weis das jemand? .NEt wird (qualitativ hochwertig) weiterentwickelt und unterstützt (MS hat Geld wie Heu)

hamZta hat Folgendes geschrieben:

Da ist Google schon lange raus ... siehe die Google Apps (Calendar, Docs) oder ganz einfach YouTube. (für mehr siehe hier: http://de.wikipedia.org/wiki/G...leistungen)


Und wieder geb ich dir Recht. Aber du solltest unterscheiden zwischen Unternehmungen, die Einnahmen generieren, und welche die das nicht direkt tun. Mir z.B. würde nicht im LEBEN einfallen mein Privatleben in die Datenkralle Google auszulagern (verwende keinen dieser Dienste), und da bin ich sicher nicht alleine. Geld wird bei Google mit Werbung generiert und zwar primär bei der Suchmaschine oder neuerdings mit MP3-Musik bei Youtube-Videos). Google ist ein Informationslieferant, auf grund seiner marktbeherrschenden Stellung verdient es Geld mit Beinflussung der gelieferten Informationen.

hamZta hat Folgendes geschrieben:

Was ist denn noch eine verfrickelte OpenSource-Programmiersprache? Ich finde Alternativen immer gut. Benutzen muss es ja keiner.


Vielen Dank, du bringst es auf den Punkt. OpenSource ist "vorhanden", funktioniert "irgendwie" und kann von Interessenten verwendet werden, dies Spass daran haben. Nichts gegen einzuwenden. Aber bitte unterscheide hier zwischen privat am Rechner rumspielen und professioneller Softwareentwicklung

Wer für die ernsthafte Softwareentwicklung Systeme verwenden muss, und bei OpenSource sein Glück versucht hat wir schnell merken, dass der Qualitätsanspruch fast aller OpenSource nicht den geforderten Ansprüchen genügt. Wenn man Software entwickelt und diese dem Kunden verkauft (für vieeel Geld...) kann man nicht mit theorethisch interessanten, aber technisch unzulänglichen Sprachen arbeiten.

Einzelbeispiele sind nie ein Beleg für eine grundsätzliche Aussage, deshalb probier ichs andersrum: Es gibt unendlich viel freie Software, Betriebssysteme, Programmiersprachen, IDEs, BPM-Systeme etc etc. Warum kann man dann mit kommerzieller Software immer noch so unglaublich viel Geld verdienen? (Siehe MS, SAP, IBM). Der Grund KANN nur sein, dass die Qualitätsansprüche der meisten freien Software nciht für die kommerzielle Entwicklung ausreichen. Oder geben Firmen gerne Millionen umsonst aus?

Aber naja ist eigentlich ein anderes Thema, weil Google ja auch Geld wie Heu hat Smile

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