Im Gedenken an Tchernobyl und Fukushima
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gameworx |
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Bladerunner hat Folgendes geschrieben: Das Erbgut vieler Menschen ist seitdem
krankhaft verändert, ohne dass sie es wissen. Also der Satz macht mich sehr nachdenklich. Mein Sohn (21 Monate) ist mit zwei defekten Nieren zur Welt gekommen. Wir (die Eltern) haben jetzt einen Gentest machen lassen und es wurde festgestellt, dass meine Frau und ich jeweils ein halbes defektes Gen besitzen, was zu dieser Erbkrankheit führt. Zuvor gab es in unseren Familien keine ähnlichen Fälle. |
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Matthias |
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Hay.
Genau das ist warscheinlich die größte Gefahr. Die seit Hiroschima erforcht wird. Die Zerstörung des Erbgutes und die Auswirkungen auf die folgenden Generationen. Die Strahlung zerstört die DNA also die Gene. Und diese Zerstörten Gene werden an die Nachfahren übergeben. Manschmal sind sie auch zum Vorteil. Evolution ebend. In Russland gab es Geräte die Uran enthielten, womit die Bauern über ihre Felder gefahren sind. Sie wolten das Gengut der Pflanzen verändern. Natürlich zum Vorteil. |
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Jumper |
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Naja, die Geschichte mit den sichersten Atomkraftwerken der Welt in Deutschland scheint ja auch nur ein Märchen aus 1000 und einer Nacht zu sein.
Die OECD sieht Deutschland da eher als Risikofaktor, denn laut OECD gehören die Atommeiler in Deutschland zu den gefährlichsten der Welt. http://wiki.piratenpartei.de/B...icklung.29 Hier mal eine nette Seite mit vielen Hintergrundinfos zu Atomkraft und dem Gau in Japan: http://www.anti-atom-piraten.de/ Dort erfährt man auch das bei dem In Japan beschädigten Reaktortyp schon seit 1973 Konstruktionsmängel bekannt sind, und das ein Runterfahren im Notfall bei allen Versuchen zu Problemen geführt hat. Allerding hat niemand auf die Kritiker hören wollen, da das Abstellen der Designerfehler zu hohe Kosten verursachen würde. Der gleiche Reaktortyp steht auch ein paar mal in Deutschland. mfg Jumper |
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- Zuletzt bearbeitet von Jumper am Sa, März 26, 2011 18:04, insgesamt einmal bearbeitet
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Tornado11 |
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gameworx hat Folgendes geschrieben: Bladerunner hat Folgendes geschrieben:
Das Erbgut vieler Menschen ist seitdem
krankhaft verändert, ohne dass sie es wissen. Also der Satz macht mich sehr nachdenklich. Mein Sohn (21 Monate) ist mit zwei defekten Nieren zur Welt gekommen. Wir (die Eltern) haben jetzt einen Gentest machen lassen und es wurde festgestellt, dass meine Frau und ich jeweils ein halbes defektes Gen besitzen, was zu dieser Erbkrankheit führt. Zuvor gab es in unseren Familien keine ähnlichen Fälle. das heisst alle deine verwandten haben einen gentest gemacht? Denn es ist gut möglich, dass dieser Deffekt rezessiv ist und halt in deiner Familie immer weiter vererbt wurde und nie in erscheinung getreten ist, da sie es halt nur rezessiv trugen. Meiner Meinung nach ist das schon ein bischen übertrieben da eine Pararelle zwischen diesem Deffekt und Radioaktivestrahlung von AKWs zu ziehen |
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tedy |
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Ich halte es auch nicht Möglich das du wegen Radioaktivität (im Bezug auf Atomkraft) den Gendeffekt bekommen hast. Sowas kann Generationen lang verschollen bleiben.
Um das Erbgut richtig zu schädigen musst du wohl midestens einen Russlandaufenhalt in der Strahlend haften Hochsaison gehabt haben oder z.b sehr viele verstrahlte Pilze aus dem Wald gegessen haben. |
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BladeRunnerModerator |
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Tedy, rein aus der theoretischen Warte betrachtet reicht ein einziges Neutron was eine einzige deiner Keimzellen trifft um dir dauerhaft ein verändertes Erbgut zu verschaffen. Das nennt sich Evolution. Fakt ist dass die Generation Tchernobyl ungleich mehr mit Zerfallsprodukten zu tun hat, als noch die Weltbürger vor 100 Jahren, was statistisch das Risiko dauerhafter Schädigungen massiv erhöht. In Gegenden mit höherer Strahlenbelastung steigt zB. die Leukämierate und die Anzahl an Schilddrüsentumoren massiv an. Das sind Tatsachen die hinlänglich belegt sind.
Von daher möchte ich solch ein Problem (auch wenn es in der Tat unwahrscheinlich ist) nicht ausschliessen. Xaron: Rot-Grün haben zumindest keine Laufzeitverlängerung beschlossen, um genau zu sein haben sie den Laufzeitkonsens überhaupt erst abgeschlossen, und somit den kontrollierten Abzug aus der Kernenergie. Also haben sie in den 8 Jahren durchaus was getan ... ![]() Jede Partei betreibt Lobbyismus, da gebe ich Dir absolut recht. Aber im Bezug auf dieses Thema waren Rot-Grün nach meinem Verständnis die bessere Wahl. |
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gameworx |
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@tornado11:
Ich sagte nicht, dass ich den Gendefekt auf die Atomkraft zurückführe, sondern lediglich dass mich dieser Satz besonders nachdenklich gemacht hat. Es wird wohl niemand sagen können, woher der Defekt stammt, sondern allenfalls wer ihn von wem geerbt hat. Einen Gentest haben nur meine Frau und ich gemacht. Wir wurden vom Krankenhaus dazu aufgefordert, um die Diagnose zu sichern. Niemand hat ein Interesse daran, den Gendefekt noch weiter zurück zu verfolgen, da es für die Behandlung unseres Sohnes nicht relevant ist. Ganz nebenbei: Ich bin in der Nähe des AKW Würgassen groß geworden. Entfernung ca. 25 KM. In einer Studie wurde 1980 nachgewiesen, dass eine signifikant erhöhte Fallzahl von Kinderkrebs in der unmittelbaren Umgebung um Würgassen auftrat. Ist es auch übertrieben, hier eine Pararelle zwischen dem Kinderkrebs und dem AKW zu ziehen? |
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Tornado11 |
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@gameworx
bin auf das gestossen: http://www.energiestiftung.ch/...rkrebs.pdf |
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Sir Gauss der III |
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[Edit2] dieser Text enthält einige Pasagen ironiesch gemeinter Aussagen. Bitte nicht alles wort wörtlich nehmen
Es sollte bekannt sein dass so ziemlich jede Studie das aussagt, das der Auftraggeber aussagen lassen will. Siehe dazu S21. Nein, die Gefärlichkeit radioaktiver Strahlung will ich gar nicht anzweifeln. Auch nicht, dass die Zeit der AKWs ablaufen. Ich möchte nur mal darauf hinweisen, dass ich in letzter Zeit auch vermert Berichte darüber höre/lese dass örtliche Initiativen gegen geplante Stausen und/oder Windparks etc. gegründet werden. Von Leuten, die "...gegen AKWs und pro regenerative Energien sind ..." eben nur nicht bei diesem "einen, speziellen Projekt". Dass es sich dabei um ein Projekt direkt vor der eigenen Haustür handelt spielt dabei natürlich keine Rolle. Man will ja nur Naturparks retten, die sonst in einem Speichersee untergehen würden. Aber grüne Energie ist schon gut. Wir sind, dank eben jener "wütbürger" die unsere Demokratie lauthals auf unseren Straßen verteidigen, leider nicht in der Lage, schnell größere Maßnahmen zu treffen. Es benötigt, erstaunlicher weise, heute weit mehr Zeit etwas zu bauen als früher, und sei es noch so sinnvoll. Denn dank I-net gibt es zu jedem Thema auf einmal tausende Experten, die eine Studie oder ein Youtube-Filmchen gesehen und gelesen haben. Man, wenn ich nur höre "ich bin gern bereit, ein wenig mehr zu zahlen um dafür die AKWs abzuschalten" geht mir dass Messer in der Hose auf. Mehr zahlen, bedeutet nicht, nur die doppelte Stromrechnung. Das bedeutet auch eine verteuerung JEDES einzelnen Produktes. Folgen -> geringere Kaufkraft -> Arbeitslosigkeit -> noch weniger Kaufkraft -> ... = Rezession/Depression. Die Lebensmittelpreise werden weiter steigen. Oh, ich vergaß. Sie sind ja schon fast dopperlt so teuer wie vor ... 8 Jahren? Wie wäre es wenn sie sich binne kurzem vervierfachen? (Strom, wegfall von nutzbarem Land, anderseitige Nutzung aufgrund Biosprit .... ) Die Soz.-Versorung würde sprunghaft ansteigen. -------------------------------------- [Ironie] Deshalb finde ich auch, dass die Politiker böse sind und nichts für den Umweltschutz tun. Sie fördern ja nicht den Bau energiearmer Häuser, geben keine Subventionen für Solardächer und sie halten die AKWs am Netz um unsere Wirtschaft aufrecht zu halten. Die Politiker sind eh Bestechlich, nur hinter dem eigenen Wohl her, Fragen uns nicht bei jeder Entscheidung ob wir sie gut finden, ziehen in Kriege die wir nicht wollen, ziehen nicht in Kriege die wir wollen, Geben dem lamen Tieger Europa keine Entscheidungsmacht, Setzen Entscheidungen der EU um ...... Ja, unsere Politik geht vor die Hunde. Und unser Land auch. Wegen den AKWs. Denn, sind wir doch ehrlich. Wenn BW von einem Erdbeben der Stärke 9 geschüttelt wird, und dann von einem 10 meter hohen Zunami getrofen wird, könnte hier ja auch etwas passieren. [Ironie aus] Wer, dürfte ich mal um eine meldung bitten, von denen die fordern dass die AKWs jetzt(in den nächsten 3 Jahren) vom Netz gehen, hat sein Haus\Wohnung\Zimmer eigentlich schon mit LED-Lampen Energiesparend gemacht (Einsparung gegenüber normaler Glühglampe bis ~ 90%)??? Wer, von denen die jammern der Staat investiert nicht in Ökostrom, hat Akzien eines Ökostrombetriebs (Konzern hab ich mal vermieden) bzw. Unterstützt mit Spenden diese Sparte? Wer, von denen die meinen wir können genügend Okostrom mit heutigen Mitteln produzieren, hat einen Verein gegründet um eine, nur eine einzige Windanlage auf zu stellen? WIR sind der Staat. Ich, du vor dem PC, dein Nachbar und die restliche Forenteilnehmer (solange aus D.^^). WIR sind verantwortlich. WIR müssen etwas tun, und WIR können etwas tun. Nicht nur schreien. Wer nicht will, das es so bleibt muss selbst handeln, und nicht die beschimpfen deren Handlungen er vieleicht, und sei es nur aufgrund fehlendem Fachwissen oder Kenntnisse der Zusammenhänge, nicht nach vollziehen kann. Aber das kostet. Zeit, Energie, Kraft und Geld Böse Politiker. |
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- Zuletzt bearbeitet von Sir Gauss der III am So, März 27, 2011 14:14, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Silver_Knee |
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Böse Wähler, die diese Politiker wählen.
Heute ist ein mittelgroßer Tag in Hessen. Ich und mit mir ein großer Teil der Bevölkerung wird wählen. Ich kann alle nur auffordern: schaut euch das Wahlprogramm an, nutzt den Wahl-o-mat, Schaut an wer sein Wort zu wie viel % gehalten hat. Ich habe meine Wahl bereits getroffen und würde mich freuen, wenn sie tatsächlich so zu Stande kommt. Bis dann an der Urne. |
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BladeRunnerModerator |
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Zitat: Die Jud... äh Politiker
Geschmacklos. Lass solche "Spässe" bitte in Zukunft. |
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Sterbendes Lüftlein |
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gameworx |
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Es stimmt nicht, dass Ökostrom grundsätzlich teurer ist. Ich habe jetzt meine Vertrag mit E.ON gekündigt, weil mein bestehender Tarif zum 01. Mai teurer wird.
Ich wechsel jetzt zur Naturstrom AG, wo die Kilowattstunde 1 ct/ Kilowattstunde günstiger ist. Die Grundgebühr ist zwar etwas höher (ca. 10 EUR/ Jahr), aber das spare ich beim Verbrauch wieder ein. Bei E.On habe ich einen Strommix bezogen, der auch Atomstrom enthält/ fördert. Sir Gauss III hat Folgendes geschrieben: Wer, dürfte ich mal um eine meldung bitten, von denen die fordern dass die AKWs jetzt(in den nächsten 3 Jahren) vom Netz gehen, hat sein Haus\Wohnung\Zimmer eigentlich schon mit LED-Lampen Energiesparend gemacht (Einsparung gegenüber normaler Glühglampe bis ~ 90%)???
Wer, von denen die jammern der Staat investiert nicht in Ökostrom, hat Akzien eines Ökostrombetriebs (Konzern hab ich mal vermieden) bzw. Unterstützt mit Spenden diese Sparte? Wer, von denen die meinen wir können genügend Okostrom mit heutigen Mitteln produzieren, hat einen Verein gegründet um eine, nur eine einzige Windanlage auf zu stellen? Selten so einen "Dünnsinn" gelesen. Und wählen gehen darf nur, wer Parteimitglied ist. ![]() |
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Sir Gauss der III |
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@ BladeRunner
sry, schon raus genommen. wollte nimand beleidigen, sondern nur gewisse argu,mentationstaktik überspitzt aufzeigen. @ Totensturm War eigentlich ironisch gemeint. Das Demonstrationsrecht, finde ich, hat auch seine Grenzen. @ gameworx Ökostrom ist teurer. Dass die Anbieter den Preis drücken können liegt vorallem an der Staatlichen Subventionen. Wird dir jeder mit einem Solardach bestätigen. D.h. dass ca. 15% meiner Stromrechnung deiner Stromrechnung zugute kommt. Zitat: Selten so einen "Dünnsinn" gelesen. Und wählen gehen darf nur, wer Parteimitglied ist. erklär mal bitte, falls ich das falsch versteh. meintest du, es sei "Dünnsinn", - Energiesparlampen zu kaufen - Grüne Stromkonzerne zu unterstüzen - Vereine für grünen Strom zu gründen oder nur die Aussage, dass jeder mal selbst überlegen soll, ob er etwas tun kann? Um mich zu erklären: Ich bin nicht für eine Soffortige Abschaltung (aus den genannten Gründen), Was nicht heist ich sei für AKWs. Ich kann ein solch getue, das zur Zeit richtig zunimmt, nur nicht ausstehen. Es ist meist oberflächlich, resultiert aus Angst und sieht das Problem nicht im Zusammenhang. Ich möchte niemand verbieten, seine Meinung zu äusern. Ich wollte nur einen Denkanstoss geben, um mal über sich selbst und das eigene Handeln nach zu denken. Darum fragte ich dies. Denn wer keine AKWs möchte, hat (neben Facebook, Demonstrationen, ...) auch die möglichkeit durch sein Handeln etwas zu bewirken. Erstaunlich ist aber, dass die Nachfrage nach Niedrigenergielampen o.ä. in letzter Zeit nicht gestiegen ist. M.M.n. sollte es aber, wenn die Gegner der AKWs es ehrlich meinten. (pauschaliesierung ich weiß). Doch wie ich versuchte zu verdeutlichen... es sind immer die anderen. |
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BladeRunnerModerator |
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Natürlich liegt es an jedem einzelnen seinen Teil beizutragen. Ich habe meine Stromrechnung in den letzten Jahren deutlichst reduziert, durch diverse Sparmaßnahmen. Dennoch glaube ich immer noch dass das Argument der Preisgestaltung sich bei ausreichender utzung alternativer Energien nicht meher stellen würde, da die Massenfertigung die Preise deutlichst drückt.
Ich finde auch die Wirkungsgraddebatte lustig, denn keiner erwähnt dass auch der Wirkungsgrad eines AKW bestenfalls im Mitteldfeld (mit ca. 30% theofetischem WG) liegt. Der Abfall hier bleibt jedoch bestehen, und das auf unvorstellbar lange Zeit. Die Co²-Bilanz? Allein das Herstellen der Brennstäbe für die bundesdeutschen Meiler erzeugt (pro Jahr) soviel CO² wie einhunderttausend Autos in drei Betriebsjahren. Nur wird die Elementeherstellung ja aus der Bilanz der AKW ausgeklammert weil es ja an einem anderen Ort stattfindet. Und wie D2006 ja schon mit seinem Zitat aus einer offiziellen Broschüre gezeigt hat sind wir auf dem Weg zum Ausstieg ja schon viel weiter als man uns derzeit wieder glauben machen möchte. |
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Zu Diensten, Bürger.
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Matthias |
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Auch wenn wir warscheinlich überrachend schnell aus die Atomkraft aussteigen werden,
solte niemand vergessen was gelaufen ist. Und es ist auch allerhöste Zeit für den sofortigen Ausstieg. Nicht deswegen weil die Atomkraftwerke gefärlich sind, sondent damit das lügen und veschaukeln der Politik ein Ende hat. Zu endscheiden das im Falle eines Falles Tausende Menschen langsam an den Folgen sterben können, und dieses ein annehmbares Risiko ist, ist eine Frechheit. Ist die Politik Gott? Die über Leben und Tod entscheiden kann? Und seit Tchernobyl wissen wir jetzt um die Gefärlichkeit der Strahlung. Oder war es doch Hiroschima? Die AKWs wurden sicherer gemacht, aber dennoch sind sie so unsicher damit mann die Folgen eines Supergaus nicht versichern kann, weil er bis dato nicht auszuschließen ist. Wenn die Technick doch so unsicher ist warum wurde sie dann erst eingeführt. Weil mann sich sicher war das der Atomstrom vorausgesetzt mann bürdet den Bürger die Aufbaukosten und die Endlagerkosten auf, verdammt billig für die Industrien ist. Wenn es der Politik wirklich darum gegangen wäre billigen Strom für die Bürger bereit zu stellen, dann hätten diese nicht noch dafür bezahlen müssen. Hier geht es ganz Klar um die Wirtschaft, und nur um die Wirtschaft auf kosten von Menschenleben im Fall eines Falles. Die Politik ist bereit tausende Menschen zu opfern nur damit Konzerne Gewinne machen. Das gesammte Politiche system richtet sich gegen seine eigenden Wähler. Es gibt zwar eine EU-Umweltnorm, aber wenn dennoch Waren auf unseren Markt gelangen aus Länden wo Umweltschutz unbekannt ist, dann zieht es die Umweltbemühungen der EU ins lächerliche. Und vorallem solte Deutschland alle Geschäftsbeziehungen zu Ländern abbrechen in dennen es keine Demokratie gibt. Alles andere ist Unterstützung der Regime, und Rassistich gegenüber den Menschen die unter dem Regimen leiden müssen. Sind das Menschen zweiter Klasse, nur weil sie dort leben müssen? |
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gameworx |
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Sir Gauss der III hat Folgendes geschrieben: Ökostrom ist teurer. Dass die Anbieter den Preis drücken können liegt vorallem an der Staatlichen Subventionen. Wird dir jeder mit einem Solardach bestätigen.
D.h. dass ca. 15% meiner Stromrechnung deiner Stromrechnung zugute kommt. Ich habe hier einen interessanten Beitrag gefunden, aus dem ich etwas zitieren möchte: Zitat: ... denn Strom aus den Altreaktoren ist in der Tat billiger als Strom aus Kohle, Gas oder Wind. Dies gilt allerdings nur, weil implizite Begünstigungen nicht mitgerechnet werden...
Zitat: Atomstrom ist also nicht billig, wie sich auch bei den Reaktorneubauten zeigt. So verweist Lutz Mez von der FU Berlin darauf, dass bei den EPR-Neubauplänen in Finnland und Frankreich die Produktionskosten einer Kilowattstunde bei 10 Cent liegen, wenn man realistische 6,3 Milliarden Euro Investitionskosten annimmt. Bei einem modernen Gaskraftwerk (GuD) beläuft sich der Produktionspreis nur noch auf 3,5 Cent. Auch die Produktionskosten für Windenergie im Inland liegen nur noch bei 6 bis 10 Cent, Strom aus Wasserkraft kostet zwischen 3 und 10 Cent.
Ohne direkte und indirekte Subventionierung gehen die Kostenvorteile des Atomstroms gegen null. Hinzu kommt, dass die Atomkraft eine Risikotechnologie ist. Die Gefahr eines GAUs, die mögliche Nutzung der Technologie für militärische Zwecke sowie das Atommülldesaster können Schäden hinterlassen, die in Euros nicht mehr auszudrücken sind. Den ganzen Artikel gibt es hier: http://www.taz.de/1/debatte/ko...ht-billig/ Sir Gauss der III hat Folgendes geschrieben: ... meintest du, es sei "Dünnsinn",
- Energiesparlampen zu kaufen - Grüne Stromkonzerne zu unterstüzen - Vereine für grünen Strom zu gründen oder nur die Aussage, dass jeder mal selbst überlegen soll, ob er etwas tun kann? Sorry, Dünnsinn war vielleicht falsch formuliert, aber deine provokante Art finde ich ein wenig daneben. Wieso muss ich einen Verein gründen und eine Windkraftanlage bauen, nur weil ich diese Form der Energiegewinnung bevorzuge? Bauen Atomkraftbefürworter etwa auch AKW oder spenden an RWE, E.ON, Vattenfall und EnBW? Im Übrigen kann man z. B. von der Firma Naturstrom AG nicht ohne Weiteres Aktien erwerben, da diese nicht an der Börse gehandelt werden. Ich denke, dass ist bei vielen kleineren Unternehmen der Fall. Die Art deiner Argumentation erinnert mich an die Guttenberg Befürworter bei der Plagiatsaffäre, die auch dahingehend argumentierten, ein Großteil der Kritiker könne doch gar nicht mitreden, weil sie noch nie selber eine Doktorarbeit verfasst hätten. |
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Sir Gauss der III |
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@ gameworx
Die Preisrechnungen, mal davon abgesehen dass dies keine neutrale Quelle ist ^^, ist ehrlich gesagt schon sehr manipulativ. Ja, ich hab den Artikel gelesen. Aus gleicher Quelle: Zitat: Die Atomlobby verbreitet Optimismus und proklamiert ihre Renaissance. Der mediale Hype dauert an:
so etwas ist reine Polemik. Darf ja auch mal sein, doch nicht in einer Bereichterstattung die den Anspruch einer differenzierten und objektiven Beurteilung hat. Auch wird jede Ausgeabe, die direkt oder indirekt etwas mit Atomenergie zu tun hat als Kostenfaktor hergezogen. Seit wann ist z.B. Forschung ein Kostenfaktor für die Produktion? Wenn man dies einrechnet kommt der Ökostrom noch teurer. Zitat: ....Finnland und Frankreich die Produktionskosten einer Kilowattstunde bei 10 Cent liegen, wenn man realistische 6,3 Milliarden Euro Investitionskosten annimmt ...
Markierung von mir. Wenn man "realistische" Investitionskosten annimmt? wie setzten sie sich zusammen? Wie viel Forschung wird in die Gasindustrie gesteckt? wie viele Landstriche sind durch Förderung von Öl\Gas zerstört (auch auf lange sicht)? gameworx hat Folgendes geschrieben: Die Art deiner Argumentation erinnert mich an die Guttenberg Befürworter bei der Plagiatsaffäre, die auch dahingehend argumentierten, ein Großteil der Kritiker könne doch gar nicht mitreden, weil sie noch nie selber eine Doktorarbeit verfasst hätten. hm, da kam ich wohl falsch an. Ich möchte keinem Verbieten mit zu reden. Mach ich ja auch.
Nur ... wenn jemand schon vehement gegen AKW ist, müsste sich diese Meinung, wenn sie ehrlich ist, nicht in seinem Handeln zeigen? Es ist eine Sache, sich den Mund über einen politiker zu zerreisen, da kann man nicht groß was verändern. Außer eben durch reden ihn zum Rückzug zwingen. Eine Andere Sache ist es, etwas tun zu können, es zu fordern, aber nicht zu tun. Ich will damit nur verdeutlichen, dass das Abschaltren der AKWs eine großen Einfluss auf unser Leben nehmen wird. Wer nicht bereit ist, diese Auswirkungen mit zu tragen (in Form von massiver Energieeinsparung...) sollte nicht die Abschaltung verlangen. Aber ich finde es interessant, dass die Leute gleich beleidigt (niemand persönlich gemeint) sind, wenn man sie auffordert selbst etwas zu unternehmen anstatt immer nur zu fordern. Wäre das denn nicht die logische Konsequenz? Ich will kein A-Strom -> also vermindere ich meinen Energiebedarf (ca.30-40%, so viel produzieren die AKWs). Alles andere, sorry, hört sich für mich nur geheuchelt an. wie etwa: Gegen A-Strom -> würde auch mehr bezahlen -> äh, jetzt was machen? moment die AKWs laufen ja noch. Habe noch keinen gehört der sagte, er zahle freiwillig deutlich mehr Stromkosten, nur um Ökostrom zu erhalten. Die, die ich kenne und die zu einem Grünen Anbieter wechselten, taten es meist (auch) aus Finanziellen Gründen. Auch sagte ich nie, jem. könne nicht mitreden. vielmehr unterstelle ich eine nicht ganz zu ende gedachte und nur oberflächliche Meinungsbildung. Wie gesagt bin ich nicht für AKWs (übrigens werden in Deutschland seit wann keine neuen gebaut?), sondern für eine Abschaltung in einer angemessenen und sinnvollen Zeitspanne. Nach heutigem Stand, so weit ich mich informieren konnte und informierte, sind wir in den nächsten 15 Jahren nicht in der Lage die AKWs ohne eine relativ hohe Preissteigerung ab zu schalten. u.A. auch deswegen: Sir Gauss der III hat Folgendes geschrieben: Ich möchte nur mal darauf hinweisen, dass ich in letzter Zeit auch vermert Berichte darüber höre/lese dass örtliche Initiativen gegen geplante Stausen und/oder Windparks etc. gegründet werden. Von Leuten, die "...gegen AKWs und pro regenerative Energien sind ..." eben nur nicht bei diesem "einen, speziellen Projekt". Dass es sich dabei um ein Projekt direkt vor der eigenen Haustür handelt spielt dabei natürlich keine Rolle.
Man will ja nur Naturparks retten, die sonst in einem Speichersee untergehen würden. |
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Moep |
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"Ältere Autos sind gefährlich für die Umwelt und auch Lebensgefährlich, schaltet sie ab, schaltet am besten gleich alle Autos ab und setzt auf alternative Fortbewegungsmittel, z.b. Laufen, wenn wir schonmal dabei sind, Flugzeuge sind auch schädlich und machen lärm, weg damit."
(Nur eine kleine sarkastische Sicht zur Argumentationsweise vieler Anti-Atom-Leute) Das was mich an der ganzen Sache stört, ist, dass vermutlich die, die sich am lautesten gegen Atomkraft aussprechen, am wenigstens Ahnung von dem Thema haben und es einfach nur tun um "gegen etwas zu sein". Gegen den Staat zu sein. "Aufzumucken". Nennts wie ihr wollt, ich hoffe ihr versteht was ich meine. mfg |
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