RAM-Taktraten
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Kritikpunkt a) Die NB-Frequency in der Testmaschine ist nur bei rund 3200 MHz, meine ist auf etwa 4002 MHz.
Kritikpunkt b) Der benutzte Prozessor ist wiederum ein Intel Core i5, ebenfalls erhöhen sie die BCLK-Rate und nicht den QPI-Takt. Kritikpunkt c) Eine sehr kleine Spannweite von Applikationen wurde getestet, darunter gerade mal ein Spiel. Feststellung d) Der Bandbreitenunterschied zwischen 1600MHz CL8-8-8-24 und dem 2000MHz CL9-10-9-28 Memory ist, meinen Rechnungen nach, rund 20%. (100 / 19.76 * 23.88 - 100) Anmerkung e) Wie in den Application Benchmarks erwähnt wurde, war meistens die 2.8 GHz CPU der Bottleneck. Zitat: When we look at the Photoshop speed test results it's almost like there is no real benefit to overclocking your RAM. But let's not forget that Photoshop is also highly dependant on your CPU, and as I have stated previously, the CPU was kept as close to its stock speed as possible. Let's also not forget that this is a very short test and when these numbers are converted to minutes or even hours the benefit can be better appreciated. Increasing the CPU speed to 3GHz (15x200), while keeping the RAM at 2000MHz (2:10) gave an average result of 16.44 seconds to complete the test.
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Propellator - Alles andere ist irrelephant.
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Propellator hat Folgendes geschrieben: Feststellung d) Der Bandbreitenunterschied zwischen 1600MHz CL8-8-8-24 und dem 2000MHz CL9-10-9-28 Memory ist, meinen Rechnungen nach, rund 20%. (100 / 19.76 * 23.88 - 100)
Es geht darum das Ram jenseits der 1600mhz rechnerisch zwar schneller ist und das auch in theoretischen Tests zur Bandbreite gemessen werden kann (wo dir auch niemand widersprochen hat), es aber GARNIX nutzt in Spielen, im Alltag, etc... (Abgesehen vom Placebo Effekt für dein Ego) Dein Ram ist toll, er nützt dir nur nicht mehr als "3%". Und deshalb ist deine Empfehlung 4 statt 8 GB zu kaufen (mit deiner Begründung) einfach FALSCH. Zitat: war meistens die 2.8 GHz CPU der Bottleneck
Das versuchen wir dir ja beizubringen ![]() |
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Hallo,
Zitat: Dein Ram ist toll, er nützt dir nur nicht mehr als "3%". Und deshalb ist deine Empfehlung 4 statt 8 GB zu kaufen (mit deiner Begründung) einfach FALSCH.
Ich habe mich zu diesen 3% bereits mehrmals geäussert, und ich werde es wieder tun: Man kann Performance nicht in Prozent angeben, und auch wenn, nicht bei einer so kleinen Gruppe an getesteten Applikationen. Desweiteren sind in beiden Tests die Testsysteme nicht richtig konfiguriert worden, und dies versuchte ich mit der 2.8 GHz CPU zu sagen. Nicht der Core-Clock speed ist das Problem, sondern die Tatsache dass sie anstatt den QPI hochgetaktet haben an der BCLK-Rate rumgespielt haben. Die 2.8GHz CPU ist nicht etwa unbedingt der Bottleneck für die Applikation, sondern eher fürs RAM. Das wollte ich damit sagen. Hätten sie einen i7-Prozessor genommen und die QPI-Link Frequency verändert, hätten sie weitaus bessere Resultate erzielt, da bin ich mir sicher. Was ich also sage, ist dass keine der von euch erbrachten "Tests" seriös durchgeführt wurden, da nicht die Performance des RAMs getestet wurde, sondern die Performance des Bottlenecks fürs RAM, also der, in beiden Fällen, i5 CPU ohne übertakteten QPI. Ich fühle mich ein bisschen ignoriert von euch - meine Hauptkritikpunkte für die Benchmarks werden wiederholt ignoriert. Ich versuche euch dies schon seit mehreren Posts beizubringen. Ebenfalls ist es unklug, mit subjektiven Performance-Erfahrungen zu argumentieren, wenn man selbst noch nicht ein solches System benutzt hat. Wenn ich einen seriös durchgeführten Performance-Test gesehen habe, welcher auf einem richtig konfigurierten System durchgeführt wurde, dann würde ich mich gerne von euren Meinungen überzeugen lassen. Bis anhin konnte ich jedoch keine solche Quelle vorfinden, und da kein offensichtlicher Mangel an meiner - durch mehrere technische Quellen untermauerte - Hypothese vorhanden ist, denke ich nicht dass ich FALSCH liege, sondern eher RICHTIG. |
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Warum sollte man Performance nicht in % angeben können?
Du wählst eine Basis. In unserem Beispiel ein neuer Pc mit 8GB 1066MHz Ram für 25€. Egal ob i5 oder i7. Diese vergleichst du mit dem gleichen System mit 4GB 2133MHz für 50€. (Hier merken wir schon das die Ersparnis von 8 zu 4GB nicht ausreicht und schon allein deswegen dein Tip FALSCH ist) -Nach diesem Vergleich stellen wir fest, dass die Mehrleistung vom System mit 2133Mhz, ob nun in % oder FPS für den Anwender NICHT spürbar ist. Und schon gar nicht den doppelten Preis Wert ist. Sicher hätten Sie mit einem i7 bessere Ergebnisse. Aber auch mit dem langsamen Ram. Und wenn dann aus 3% 5% werden ist dein Tipp immer noch NUTZLOS. Deine Kritiken an den Benchmarks sind irrelevant. Bau in deinen Rechner langsamen Ram und mach 2 Benchmarks. Dann hast du deine Wunschtestumgebung. Technische Quellen habe ich in keinem deiner Post gesehen. Du bist deine einzige "technische Quelle". |
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Zitat: (Hier merken wir schon das die Ersparnis von 8 zu 4GB nicht ausreicht und schon allein deswegen dein Tip FALSCH ist)
Wo sagte ich, dass es billiger sei? Und woher hast du die auffällig runden Preise mit 1:2 Verhältnis her? Zitat: Warum sollte man Performance nicht in % angeben können?
Weil die Performance eines bestimmten Systems abhängig von der Aufgabe ist, die es erledigt. Zitat: Sicher hätten Sie mit einem i7 bessere Ergebnisse. Aber auch mit dem langsamen Ram. Und wenn dann aus 3% 5% werden ist dein Tipp immer noch NUTZLOS.
Wieso NUTZLOS? 5% schneller (hihi, Prozent.) ist eine ganze Menge. Was hast du denn erwartet, 100%? Ausserdem sehe ich nirgendso irgendetwas, was für deine wird-sowieso-nur-5%-These spricht. Desweiteren hast du mir scheinbar nicht zugehört: Ein "Benchmark" an etwa 20 Anwendungen mit erst noch falsch konfiguriertem System ist NICHT (Capslock \o/) aussagekräftig, und deshalb rate ich dir an dich in zukünftigen Posts NICHT mehr auf dieses Argument zu beziehen. Zitat: Deine Kritiken an den Benchmarks sind irrelevant.
Deine Kritiken an meinen Kritiken sind genau so irrelevant, da du sie nicht einmal korrekt belegst, noch neue Argumente bringst. Ich habe meine Kritik mit Argumenten abgestützt, während du einfach nur alles als falsch und - ironischerweise - als irrelevant bezeichnest. Zitat: Technische Quellen habe ich in keinem deiner Post gesehen. Du bist deine einzige "technische Quelle".
Die Intel-Präsentation des QPI? Der Thread in welchem es um die Bandbreite des QPI geht? Mein CPU-Z Fenster, welches ganz klar zeigt, dass mein QPI-Link und verbunden damit auch meine Bandbreite höher ist? DIe ganzen Informationen zu den im Test verwendeten Prozessoren, welche ich zwar nicht verlinkt habe, habe ich übrigens alle von der Intel Website. Deshalb ist jedenfalls in meinen Augen mein Standpunkt technisch korrekt argumentiert, wobei ich die Korrektheit deines Benchmarks bereits mit Argumenten, welche du bis anhin nicht umgeworfen hast, angezweifelt habe. Geht es dir wirklich noch um eine Hardware-Diskussion oder willst du nur "gewinnen"? Wenn wir uns nämlich einfach darauf einigen, dass wir beide nicht genug Quellen haben um irgend etwas zu belegen, dann könnten wir diese langwierige und - auch für andere Forennutzer und besonders für die Administration - mühsame Diskussion beiseite legen. Ich will keinen Streit mit euch, ich will nur über Hardware sprechen. |
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Code: [AUSKLAPPEN] Wo sagte ich, dass es billiger sei?
Und woher hast du die auffällig runden Preise mit 1:2 Verhältnis her? Die Auffällig runden Preise stammen aus Preisvergleichen. Bemüh dich selbst sie zu prüfen, bevor du sie in Frage stellst. Ich habe mir die Quelle einfach mal, nach deinem Vorbild, gespart. Ich gebe zu den Preisfaktor habe ich hinzugefügt. Welchen Grund sollte es aber sonst geben 4 statt 8 GB zu nehmen? Zitat: Weil die Performance eines bestimmten Systems abhängig von der Aufgabe ist, die es erledigt.
Ja und beide Systeme sollen ja auch an der gleichen Aufgabe gemessen werden. Wo liegt das Problem? Zitat: Ausserdem sehe ich nirgendso irgendetwas, was für deine wird-sowieso-nur-5%-These spricht.
Es gibt hier bereits 2 Quellen die die "5%-These" stützen. Es gibt aber von dir keine dagegen. Zitat: Desweiteren hast du mir scheinbar nicht zugehört: Ein "Benchmark" an etwa 20 Anwendungen mit erst noch falsch konfiguriertem System ist NICHT (Capslock \o/) aussagekräftig, und deshalb rate ich dir an dich in zukünftigen Posts NICHT mehr auf dieses Argument zu beziehen.
Bitte sag mir was den Test aussagekräftiger machen soll. Ich verstehe es nicht. Es geht darum verschiedene Konfigurationen zu testen. Leider ist der i7 nicht ausführlich behandelt, dass stimmt. Trotzdem sind die Werte repräsentativ. Zitat: Deine Kritiken an meinen Kritiken sind genau so irrelevant, da du sie nicht einmal korrekt belegst, noch neue Argumente bringst. Ich habe meine Kritik mit Argumenten abgestützt,
Ich brauche keine neuen Argumente da du meine nicht entkräftest. Deine Argumentation basiert nur auf theoretischen Werten. Code: [AUSKLAPPEN] Die Intel-Präsentation des QPI? Der Thread in welchem es um die Bandbreite des QPI geht? Mein CPU-Z Fenster, welches ganz klar zeigt, dass mein QPI-Link und verbunden damit auch meine Bandbreite höher ist? [...] Deshalb ist jedenfalls in meinen Augen mein Standpunkt technisch korrekt argumentiert,
Theoretische Werte. In deinen Augen korrekt. In meinen auch. Es geht aber um die praktische Mehrleistung und den Nutzen daraus. (Den Preis/Leistungsfaktor habe ich hinzugefügt) Zitat: wobei ich die Korrektheit deines Benchmarks bereits mit Argumenten, welche du bis anhin nicht umgeworfen hast, angezweifelt habe.
Siehe oben. Dein Argument ist, dass der i7 wesentlich besser abschneiden würde mit passendem Ram. Ich sage das würde er auch mit vermeintlich langsamen Ram. Die Frage ist wie groß der Unterschied sein wird. Das Wissen wir beide nicht. Ich prognostiziere für den i7 ähnliche Ergebnisse wie die beim i5 wenn man langsamen und schnellen Ram damit testet. Dabei habe ich dir schon 5 statt nur 3 % zugestanden. Zitat: Geht es dir wirklich noch um eine Hardware-Diskussion oder willst du nur "gewinnen"?
Mir geht es vornehmlich um die Kosten / Nutzen frage. Und da gibt es KEINEN im Verhältnis zu den Kosten vertretbaren Nutzen, beim Gebrauch von "schnellem" RAM. PS: Ich habe mir gerade 8GB 1600Mhz für mein neues System gekauft. Ich werde keinen Unterschied zu 1333Mhz merken können, sie sehen aber besser aus ![]() |
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Zitat: Ja und beide Systeme sollen ja auch an der gleichen Aufgabe gemessen werden. Wo liegt das Problem?
Daran, dass die Aufgaben je nachdem verschiedene Lasten auf verschiedene Komponenten ausüben, wodurch die 3% als "Durchschnitt" sehr auf die Auswahl der getesteten Applikationen und der gemessenen Faktoren beruht. Jeder Benutzer verwendet seinen Computer anders, deshalb ist es wichtig einen gemessenen Wert einer Gruppe von Anwendungen zuzuordnen, womit der Benutzer weiss ob sich für seinen Fall der Performance-Schub nun stärker oder weniger stark ausschlägt. Ebenfalls sind Durchschnittswerte für repräsentative Messungen nicht genug. Eine korrekt durchgeführte "Studie" müsste weitaus mehr als nur 3 Einzelmessungen pro Programm umfassen, und auch für jede die maximale Auslenkung der Messergebnisse aufzeigen. Immerhin macht 1 und 9 im Schnitt doch wieder eine 5. Ist die Auslenkung der Kontrollgruppe (normal getaktetes RAM) und die der Testgruppe (schnelles RAM) weitreichend überlappend, kann man davon ausgeben dass kein relevanter Mehrnutzen entsteht. Leider wird dieses Verfahren, welches in praktisch jeder Industrie bereits Standard ist, nicht von Hardware-Reviewern benutzt. Meine Argumentation auf theoretischen Berechnungen müsste zwar durch konkrete Experimente bewiesen werden, jedoch kann ich zur Zeit nicht weiteres Geld aus dem Fenster werfen, nur um eine aussagekräftige Analyse von verschiedenen Messergebnissen zwecks einer Diskussion in einem Internetforum durchzuführen. Du kannst ebenfalls nicht die Messergebnisse der von dir erwähnten Website als repräsentativ bewerten, wenn du gleichzeitig nicht weisst wie ausschlaggebend die Wahl des Prozessors ist. Immerhin - jedenfalls auf theoretischer Ebene - würde dieser einen grossen Unterschied machen, was die Datendurchflussrate angeht. Ich kann mir jedoch gut vorstellen, dass es (noch) für die Kosten nicht genügend besser sein soll. Dies jedoch hauptsächlich wegen den Betriebssystemen, welche - anders auf Konsolen - das gesamte Speichermanagement übernehmen und laut grossen Stimmen in der Hardware- und Softwareindustrie wie John Carmack (id Software) auch oft ein Grund zum Verzweifeln sind. Deshalb wäre es interessant zu sehen, inwiefern Betriebssysteme sich den Hardware-Entwicklungen in den nächsten Jahren anpassen. Dies wird hoffentlich geschehen sobald Microsoft merkt dass sie ein Softwaregigant, und nicht etwa Fisherprice, sind. Ich schlage erneut vor, die Diskussion einfach Ruhen zu lassen, bis jemand gut dokumentierte und argumentierte Aussagen über die Performance machen kann. Wir haben beide recht. Oder halt keiner von uns. MfG |
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