A Cyberpunk Story

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feider

ehemals "Decelion"

Betreff: A Cyberpunk Story

BeitragDi, Jan 22, 2013 10:29
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Hallo allerseits!

Nachdem mir als Fan von Shadowrun, Deus Ex und Cyberpunk im allgemeinen schon länger Ideen im Kopf herumgeistern und ich auch schon die Persönlichkeiten einiger Charaktere ausgearbeitet habe, habe ich das Ganze nun endlich mal niedergeschrieben, bzw. damit begonnen.

http://acyberpunkstory.wordpress.com/2013/01/22/5/

Ich hoffe, das zu einer guten Geschichte ausbauen zu können und freue mich über Kritik - Gute wie schlechte, solange sie konstruktiv ist.

mfg
Dece
  • Zuletzt bearbeitet von feider am Di, Jan 22, 2013 15:44, insgesamt einmal bearbeitet

BladeRunner

Moderator

BeitragDi, Jan 22, 2013 11:47
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Zitat:
Das Café bot Platz für rund 64 Gäste, ...

Ein wenig widersprüchlich, auf eine Angabe wie rund erwarte ich auch eine runde Zahl Wink
Sonst liest es sich ganz gut.
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feider

ehemals "Decelion"

BeitragDi, Jan 22, 2013 12:07
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Danke für dir Rückmeldung. Das ist wohl eine Sache, die ich bei den Teilen mit Samuel besser in den Vordergrund rücken werde: 64 ist aus seiner Sicht durchaus eine runde Zahl Wink

BladeRunner

Moderator

BeitragDi, Jan 22, 2013 12:12
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Ich dachte mir schon dass Du auf das Binäre Bezug nimmst, wenn Du aber einen Cyberjockey beschreibst wäre es vielleicht sinnig das rund zu streichen und einen weniger schätzenden Begriff zu nutzen.
Wer so durchdrungen von der Zahlenmagie ist wird exakt sein wollen.

Edit:
Oder pass es an:
"Eine kurze Berechnung ergab ein Fassungsvermögen von 2^6 Gästen für das Caffeine..."
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Tobchen

BeitragDi, Jan 22, 2013 14:49
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Die Meinung eines Hobby-Autors, der nicht von sich behauptet, auch nur annähernd Meister des Fachs zu sein *:

Ich finde, du erklärst zu viel, so als hättest du Ideen, die du dringend aufdrängen wolltest.
Der ganze Absatz über die Digital Augmented Art passt mir so nicht (der Begriff könnte auch besser sein). Zwar habe ich nicht allzu viel Ahnung von Paranoia, aber als Leser halte ich es doch für deutlich sinnvoller, wenn der Protagonist nicht plötzlich über DAA sinnieren würde, wo ihm doch der Mann wichtiger scheint. Und solltest du diesen Absatz drin lassen: Wieso musst du dann nochmal schreiben, dass Samuel das Muster durch seine Kontaktlinsen sieht? (Ich meine, man kann alles nötige verstehen, wenn du einfach nur schreibst, dass der Mann eine Jacke mit Digital Augmented Art trägt und dass Samuel die Muster durch seine Kontaktlinsen wahrnehmen kann.)
Zumindest ich habe es gerne, Geschichten einfach zu erleben, Erklärungen nur, wenn man sie irgendwie in die Geschichte einbauen kann oder wenn sie nötig sind, aber dann doch nicht durch so Tricks wie Gedankenabschweife (oder -ungen?).
Weitere Beispiele für zu viele Informationen:
Ich schätze, jeder kennt Augenringe vor allem als Symptom von Schlafmangel - du musst nicht schreiben, dass man die Augenringe von Übermüdung hat.
Ist es hier wirklich wichtig zu wissen, woraus der Plan der Umgebung besteht? Wenn Samuel in Panik ist, dann stört es mir nur den Lesefluss, verhältnismäßig lange Erklärungen zu lesen. Gleiches bei "Den Caffeine Pit mochte er nicht umsonst." Wenn er diesen Ort mag ist und es relevant ist, solltest du das lieber an den Anfang setzen, indem du es so klingen lässt, als sei er regelmäßiger Besucher.
(Wenn's nach mir ginge, muss ich leider sagen, würde ich den ganzen Panik-Abschnitt mit all seinen Optionen neu schreiben oder zumindest kürzer fassen.)
Gegen Ende das "Sie würden nichts auf ihn zurückführen können. Das konnten sie noch nie." klingt wahnsinnig überheblich für jemanden, der fünfhundert verschiedene Fluchtwege plant, nur weil er einen betrunkenen Mann sieht.

Und nun zu eher unerheblichen Problemen, die ich habe:
Ich halte den Namen Neu-Berlin für einen schwachen Versuch, die Geschichte futuristischer wirken zu lassen.
Und ich würde keine Jahreszahl benutzen, wenn sie nicht irgendeine Relevanz hat. Dass es in der Zukunft spielt, wird man früher oder später durchs Lesen bemerken oder notfalls am ziemlich offensichtlichen Titel.
Es gibt noch weitere Kleinigkeiten, über die ich aber lieber weiter nachdenke, bevor ich sie äußere.

Zum Inhalt der Geschichte, kann ich nichts sagen, weil einfach nichts passiert.
Klar, er denkt über dies und das nach, aber weil das alles am Ende verpufft, war es unerheblich. Es wurde lediglich eine Figur vorgestellt, von der ich nicht weiß, was ich halten soll, weil sie so inkonsistent beschrieben wird. Kontrollfreak, Paranoider und gewitzter Krimineller wechseln sich hier so ziemlich ab...

Edit:
Man könnte diese Kritik so lesen, als hätte ich was gegen Beschreibungen. Stimmt nicht. Beschreibungen sind durchaus wichtig, um Atmosphäre zu schaffen, aber sie sollten dann auch Atmosphäre schaffen und nicht Adrenalinkicks unterbrechen oder zu viel des Guten sein.

~EDITIERT~

* wohl aber, Autor des Jarhunderts zu sein. MfG, Holzchopf.

SpionAtom

BeitragDi, Jan 22, 2013 19:51
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Huii, das ist ja mal eine verwirrte Hauptperson.
Zitat:
Es war ein ganz normaler Morgen im Caffeine Pit in Neu-Berlin. [...] Seltsam.

Er sitzt vermutlich schon länger im Caffeine , bei dem schon länger keine Leute ein und ausgegangen sind, und bekommt dann plötzlich Panik.
Er braucht einen Fluchtplan für einen Ort, den er eigentlich kennt (er wusste sogar, dass er die Toilette als Ausgang benutzen kann). Nur um sich dann doch für den Haupteingang zu entscheiden, aus dem er seine Verfolger kommen ahnt.
Er vergisst die Zeit.
Dass eine Geschichte mit Datum und Ort beginnt, halte ich für nicht verkehrt, da es einen soliden Anhaltspunkt liefert.
Alles im Allem passiert nichts und man erfährt kaum etwas.

Außerdem kann es nicht schaden, einmal ein Rechtschreibungsprogramm über seine Geschichte zu jagen, bevor man sie veröffentlicht Wink
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