Win7 startet nicht mit Wechsellaufwerk
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EingeproggtBetreff: Win7 startet nicht mit Wechsellaufwerk |
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Servus,
Ich bitte um Hilfe ![]() Hab ein Wechsellaufkwerk der Marke Tandberg RDX QuikStor in einen Lenovo-PC eingebaut, mit SATA angeschlossen. Windows 7 bleibt im Lade-Screen "hängen", dort wo normalerweise diese Animation kommt wo sich die drehenden Punkte zum Windows-Logo formieren. Das tut es allerdings nur, wenn eine Wechselfestplatte im Laufwerk liegt. Ist das Laufwerk leer, klappt alles. Die Boot-Reihenfolge ist im BIOS natürlich so, dass zuerst die interne HDD verwendet wird (auf der Wechselfestplatte ist kein OS). Ich sehe leider keine Möglichkeiten, es dem Computer klar zu machen, dass er sich beim Booten nicht an dem Ding aufhängen soll. (Ist der PC hochgefahren und man schiebt das Wechsellaufwerk ein, wird es einwandfrei erkannt) Für mich siehts so aus, als ob man sozusagen die "Windows-Boot-Sequenz" ändern müsste, also nicht das BIOS. Hat jemand Ideen oder Erfahrungen? mfG, Christoph PS: Ich brauche beim Booten eine Festplatte im laufwerk, weil das Ganze Gebilde dazu da ist, dass es sich in der Nacht selbstständig aufdreht und ein Backup auf das Wechsellaufwerk spielt. Geht um einen PC in der Arbeit, nicht um meinen privaten. |
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Gewinner des BCC 18, 33 und 65 sowie MiniBCC 9 |
Kruemelator |
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Wissen tue ich es nicht, hört sich aber danach an dass Windows die Laufwerkbezeichnungen (C, D etc.) unterschiedlich vergibt jenachdem ob der zusätzliche Datenträger angeschlossen ist oder nicht. Ich meine man kann bei Windows Laufwerkbuchstaben festlegen, vielleicht hilft das ja. | ||
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Eingeproggt |
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Servus,
Danke für deine Antwort. Habe vergessen das zu beschreiben. Also wenn Windows hochgefahren ist, hat das Laufwerk den Buchstaben D: und wird als Wechsellaufwerk erkannt. Sprich es kann auch kein Datenträger drin sein, wie bei einem Kartenleser. Wenn eine Festplatte eingesetzt wird, bleibt es bei D. Allerdings fährt Windows wie gesagt nicht hoch, bzw. bleibt an einem Punkt stecken wo ich meines Wissens nach nicht an der Laufwerkkonfiguration "herum fummeln" kann? Hab vorhin auch ins MSConfig geschaut, da finde ich keien Optionen betreffend der Boot-Laufwerke oder ähnlichem. |
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Gewinner des BCC 18, 33 und 65 sowie MiniBCC 9 |
Kruemelator |
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Einen Laufwerkbuchstaben kann man bei Windows 7 unter Systemsteuerung-> Verwaltung-> Computerverwaltung-> Datenträgerverwaltung ändern. Der Datenträger behält den Buchstaben auch wenn er entfernt und wieder eingesetz wurde. Du kannst versuchen normal WIndow zu starten udn dann die Platte rein und deren Buchstabe ändern zu K: oder sonst irgendwas was nicht genutzt wird. Dann starte den Pc neu, mit der Platte drin. Wenn es dann immer noch nicht geht, dann ist meine Vermutung falsch.
Natürlich ist alles auf eigene Gefahr ![]() |
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DottakopfBetreff: . |
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Also nochmal step by step.
du steckst die neue festplatte in dein System. Im Bios werden beide Platten sauber erkannt ? Als BootOrder gibst du dieFestplatte mit Windows als 1er an. Wenn ja ist das so wohl richtig. Hmm.. formatiere die 2te festplatte erneut. Ändere die Laufwerksbuchsteben der 2 Festplatte. Versuche das System im abgesicherten Modus zu starten. |
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Rechtschreibfehler gelten der allgemeinen Belustigung! |
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DAK |
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Habe ein ähnliches Problem vor kurzem gehabt. Bei mir war es eine normale Festplatte, die irgendwie einen Schaden gehabt hat (auch hier nicht die Boot-Platte), die aber dafür gesorgt hat, dass alles was booten wollte (egal ob das Windows von einer anderen Platte war, oder Linux vom Stick oder der CD), beim Boot hängen geblieben ist.
In meinem Fall zumindest denke ich nicht, dass das Problem am BIOS liegt, sondern an den Betriebssystemen selbst, die beim Boot sich auf dem Computer umschauen um zu sehen, welche Platten existieren. Bei mir hat dann ein voller chkdsk mit Dateisystem- und Sektorenfehlerkorrektur geholfen. Jetzt scheint alles wieder zu gehen. Eventuell geht das Formatieren dafür auch, bin mir aber nicht sicher, ob beim Formatieren auch Sektorenfehler gefunden werden (wenn dann bei der Vollformatierung, bei der Schnellformatierung bin ich mir fast sicher, dass es das nicht tut). |
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Gewinner der 6. und der 68. BlitzCodeCompo |
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Eingeproggt |
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Servus,
Danke nochmal für eure Antworten. Hab heute noch einmal alles durchprobiert: chkdsk, abgesicherter modus, Systemstartreperatur, andere Wechselfestplatten, andere SATA-Schnittstellen am Motherboard. Bisher alles ohne Erfolg. Ich denke, ich werd das Laufwerk umtauschen versuchen. Auch wenn ich persönlich der Meinung bin dass es irgendwas mit Windows ist. Wie DAK schon schrieb: Zitat: sondern an den Betriebssystemen selbst, die beim Boot sich auf dem Computer umschauen um zu sehen, welche Platten existieren.
Genau bei diesem "Umschauen" bleibt er hängen ![]() mfG, Christoph |
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Gewinner des BCC 18, 33 und 65 sowie MiniBCC 9 |
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Thunder |
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Was du meiner Meinung nach noch probieren könntest sind die Wiederherstellungstipps, wenn man sich den Windows Bootloader zerschossen hat. Kaputtmachen kannst du dir jedenfalls nichts damit.
Windows Wiederherstellungsdatenträger booten oder Installationsdatenträger. Bei Wiederherstellungsoptionen die Eingabeaufforderung auswählen und die drei Kommandos ausführen: Code: [AUSKLAPPEN] bootrec /fixmbr
bootrec /fixboot bootrec /rebuildbcd Vielleicht bringts ja was. Der erste Befehl schreibt dir Mal einen Standardcode in den MBR deiner Festplatte (falls das Problem da liegt). Der zweite stellt den Bootmanager wieder her (wahrscheinlich unnötig). Der dritte baut die Bootkonfiguration von Windows neu auf (also wo welches Windows installiert ist). Das Ganze würde ich mit eingelegtem Wechsellaufwerk probieren. Vielleicht merkt er sich dann, dass dort nichts ist. Edit: Microsoft Support Seite dazu: http://support.microsoft.com/kb/927392/de |
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DAK |
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Denke nicht, dass es daran liegt weil das Windows ohne die Platte ja bootet, sollte also nicht am MBR liegen.
Zerschießen kann man sich mit den Befehlen schon was. Ich hab vor kurzem was Ähnliches gehabt, wo er dann mit genau den Befehlen den MBR auf meinen USB-Stick geschrieben hat. Resultat: Booten (von der Festplatte) mit dem Stick drin ging gut, ohne Stick aber gar nicht. |
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Gewinner der 6. und der 68. BlitzCodeCompo |
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Abrexxes |
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Seit XP versucht Microsoft verzweifelt Linux etc aus zu_booten. Daher ist ab Vista ein eigener Bootmanager von MS direkt "OnBoard". Der hat allerdings etwas gegen Anti_Ms Systeme.
Google nach Win7 Bootmanager und du findest 100 Wege um denn MS Scheiss zu umgehen. Bleibt aber der Tipp: "zuerst" Linux zu installieren und GB frei zu lassen. Gibt aber noch geillere Lösung = Linux Boot Stick und auf externe Festplatte installieren. BIOS umstellen auf Prim = USB. USB drin Linux, USB raus Win (egal welche Version). Wie das machen du gucken hier: http://www.chip.de/downloads/U...73960.html (Nach starten des Progs nimmst du eigene Distri oder wällst eine aus, wird automatisch geladen und auf dem Stick zur Installation vorbereitet. Ich empfehle 8 MB Stick. UPS, vergessen. Nach installation von Linux auf externer USB Platte ist Stick nicht mehr nötig. ![]() cu |
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BtbN |
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Das ist unsinn, den ntldr gibt es, seit Windows nicht mehr von DOS aus gestartet wird.
Mit anti-linux hat das genau nix zu tun, den kann man sogar so konfigurieren, dass er problemlos einen linux kernel starten kann. |
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Thunder |
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Was hat das Ganze jetzt mit Linux zu tun? Es soll doch Windows gebootet werden und dafür braucht man den NT-Loader/Bootmgr (habe noch keinen offenen Bootloader gesehen, der das ohne Chainloading hinkriegt). Btw: Es stimmt schon, dass es seit Windows Vista nicht mehr NTLDR sondern der Bootmgr ist - macht es nicht schwieriger Linux zu installieren... und hat trotzdem nichts mit dem Thema zu tun.
DAK hat Folgendes geschrieben: Denke nicht, dass es daran liegt weil das Windows ohne die Platte ja bootet, sollte also nicht am MBR liegen.
Gerade deswegen habe ich vermutet, dass es daran liegen könnte. Der MBR beinhaltet den ersten Bootloader, der die Partitionstabelle des MBR kurz durchscannt und den nächsten Bootloader lädt. |
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DAK |
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Ich hab in meinem Windows-Bootloader auch eine Weile lang MintLinux drinnen gehabt. Hat absolut kein Problem gemacht. Das MintLinux hat beim Installieren gefragt, ob ich den Windows-Bootloader verwenden will oder GRUB (oder war's Syslinux?). Nach dem Auswählen des Windows-Bootloaders hat es direkt und ohne Probleme funktioniert.
Was ich dagegen schon öfters gesehen habe ist, dass sich ein Linux einbildet entscheiden zu dürfen, welchen Bootloader ich verwenden will, und mir den Windows-Bootloader durch GRUB oder Syslinux ersetzt. Aber das ist hier alles offtopic. Thunder hat Folgendes geschrieben: Gerade deswegen habe ich vermutet, dass es daran liegen könnte. Der MBR beinhaltet den ersten Bootloader, der die Partitionstabelle des MBR kurz durchscannt und den nächsten Bootloader lädt.
Wieso meinst du? Der MBR liegt doch auf der primären Platte (sonst könnte man ohne der Wechselplatte ja nicht booten) und durchsucht dann die Partitionstabelle auf der primären Platte, wo dann der Bootloader auf der gleichen Platte aufgerufen wird. Der sollte mit der Wechselplatte nichts zu tun haben. Vor allem, wenn der Computer es eh schafft, bis zum Windows-Logo zu kommen. Da ist er ja schon längst aus dem MBR draußen. Das Einzige, was da noch einen Einfluss haben sollte, wäre Windows selbst. Mir ist grad eine Idee für einen üblen Hack gekommen: Es hat ja geheißen, dass man die Platte im laufenden Betrieb einstecken kann, und dann alles funktioniert. Was man machen könnte ist in die Stromleitung zur Wechselplatte einen Timer reinhängen, der den Stromdurchfluss für 1-2 Minuten verzögert, sobald der Strom eingeschalten wird. Also dass die Platte erst 1-2 Minuten (=Bootzeit) später Strom kriegt, als der Rest des Computers. Damit sollte Windows gut durchbooten können und die Platte erst nach dem Boot aufscheinen. |
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Gewinner der 6. und der 68. BlitzCodeCompo |
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Thunder |
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DAK hat Folgendes geschrieben: Wieso meinst du? Der MBR liegt doch auf der primären Platte (sonst könnte man ohne der Wechselplatte ja nicht booten) und durchsucht dann die Partitionstabelle auf der primären Platte, wo dann der Bootloader auf der gleichen Platte aufgerufen wird. Der sollte mit der Wechselplatte nichts zu tun haben. Vor allem, wenn der Computer es eh schafft, bis zum Windows-Logo zu kommen. Da ist er ja schon längst aus dem MBR draußen.
Mein Fehler. Du hast recht, aber vielleicht hilft das erneute Bauen der Bootinformation (/rebuildbcd). Wenn nicht ist nichts verloren. |
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Eingeproggt |
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Sehr kreativer Einfall mit der Zeitschaltuhr, DAK ![]() Das Laufwerk ist mittlerweile in einem XP Rechner eingebaut und dort tut es seine Arbeit. Danke an alle ausführlichen Antworten die sich irgendwie auf das Problem bezogen haben! mfG, Christoph |
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DAK |
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Ok, so geht's auch ![]() Mir ist aber grad noch was eingefallen, eventuell hilft's ja noch. Bei meiner hinnigen Platte hat es nur beim ersten Boot der durchgelaufen ist Probleme gemacht. Der hat dann gute 10-20 Minuten oder so gebraucht, aber bei jedem Boot danach hat es geklappt. Vielleicht probier das noch mal. |
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