Islamismus und Überwachungsstaat

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Smily

Betreff: Islamismus und Überwachungsstaat

BeitragFr, März 14, 2008 16:20
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Hoi,
Ich habe gerade über eine Mailingliste ( debatte@lists.ccc.de ) folgenden Beitrag bekommen, welchen ich eigentlich ganz interessant finde und wo es sich imho lohnt, mal genauer darrüber nachzudenken.

Ich weis nicht, was hier an dem Beitrag brauchbar ist und was man in die Schublade "verschwörungstheorie" stecken kann. Aber darrüber sollte sich wohl jeder seine eigene Meinung bilden
Zitat:
Betreff: Islamismus und Ueberwachungsstaat
An: ccc-debate


Moin, moin,

Meinerseits hier noch die Einlassung zum Thema: es ist insoweit nicht off topic, als der Islamismus zu den wichtigsten Bausteinen zaehlt, mit denen der Ueberwachungsstaat gerechtfertigt wird.
Ob Schaeuble oder Bush: sobald Kritik an ihren totalitaeren Bestrebungen laut wird, fangen sie an zu fantasieren von Islamisten / Bin-Laden-Anhaenger mit Massenvernichtungswaffen unterm Arm, die uns ausrotten wollen, um Europa / Amerika zu islamisieren.
Und die Medien geben ihnen fast immer die gewuenschte Verstaerkung bei diesem Thema.

Wer ein wenig recherchiert / analysiert stellt fest: das eigentliche Ziel, das verfolgt wird, ist die Totalueberwachung der Buerger.
Man kann sie allerdings schlecht durchsetzen ohne brauchbare Argumente und Vorwaende.

Um solche Dinge durchzusetzen, werden Feindbilder aufgebaut mithilfe langfristiger Kampagnen, die von Geheimdiensten, Politik und Medien inszeniert werden.
Frueher war das Feindbild die Russen / der Kommunismus.
Seit dem Zusammenbruch der Sowjetunion wurde stattdessen der Islam / Islamismus stattdessen aufgebaut: der CIA-Autor Samuel Huntington schrieb dafuer Anfang der 90er "Clash of Civilizations".
Ihm folgten Tausende andere: Politiker, Journalisten, Autoren, Talkshows usw., die sich mit der Bedrohung durch den Islam befassen, um das Feindbild aufzubauen. Jede Woche koennen wir seitdem lesen, hoeren, sehen, in den gruseligsten Farben ausgemalt, ueber das, was uns von seiten der Islamisten droht, blueht, wenn wir Schaeuble & Co nicht freie Hand geben zu vorbeugenden Toetungen, zur Kontrolle von allem, was sich bei uns regt und bewegt.

Die Masche ist bisher aufgegangen: die meisten denken heute, Schaeuble & Co. versuchten, uns vor den boesen Islamisten zu retten. Dafuer nehmen sie den Abbau des Datenschutzes in Kauf.
Jeder, der hier noch versucht, privacy / Informationsfreiheit zu verteidigen, bekommt die islamistische Gefahr um die Ohren gehauen und gilt als deren heimlicher oder naiver Verbuendeter.

Man befrage einmal Otto Durchschnittsmedienkonsument:"was ist dir wichtiger? der Schutz vor gefaehrlichen Islamisten / Terroristen oder der Schutz deiner Daten?"

Das Ergebnis wird Schaeuble recht geben und er kann mit ruhigem Gewissen weiter an den Kaefigen basteln ., in denen er uns alle einsperren will oder Gesetze vorbereiten, nach denen jedem bei naechster Gelegenheit ein RFID-Chip eingepflanzt wird: er hat eine demokratische Legitimation dafuer.

Gruss / GW
 

be59

BeitragFr, März 14, 2008 21:10
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Ja, ok, Schäuble und Bush übertreiben, aber der Islasmismus ist eine Gefahr.
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Randall Flagg

BeitragFr, März 14, 2008 21:16
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nein, die Idioten die Religion mal wieder als Vorwand benutzen um auf die Kacke hauen zu können sind eine Gefahr (und die Leute, die wirklich religiös sind und durch solche Leute verblendet werden ebenfalls)

Meiner Meinung ist es wirklich übertrieben alles wegen "möglichen Terroranschlägen" überwachen zu lassen...

Fundamentalistische Muslime sind genauso gefährlich wie fundamentalistische Christen, denn der einzige Unterschied zwischen denen ist die Art, wie sie Gott bezeichnen... Und dass die FM mehr Anhänger haben als die FC, deswegen sind die FC auch hauptsächlich in den USA und z. T. auch in Irland vertreten.
Meine Parodien & Geschichten

Triton

BeitragFr, März 14, 2008 21:18
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Das ist doch pure Polemik auf die man garnicht wirklich sinnvoll eingehen kann.

Ich habe nicht den eindruck Schäuble und co. bekämen alle Unterstützung die sie wollen um die Überwachung vorranzutreiben. Im Gegenteil ist das Medienecho meist negativ. Selbst das Bundesverfassungsgericht schiebt solchen Dingen immer öfter den Riegel vor.

Nichts desto trotz bin ich auch gegen Überwachung. Überwachte Freiheit im namen der Sicherheit ist keine Freiheit mehr.
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Thorsten

BeitragFr, März 14, 2008 21:25
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Eine Staatsform ohne Überwachung nenne ich Anarchie.

mfG,

Thorsten

BigMaexle

BeitragFr, März 14, 2008 21:31
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Ein Verschwörungsthread... Smile *freu*

Naja, Zugegeben, was der Heini da schreibt, finde ich im Primzip ja ganz richtig, aber ich finds bloß hoffnunglos übertrieben. Wieso müssen hinter allen immer gleiche die Schwarzen Männer der CIA und die Bösen Bösen Massenmedien stecken. Wie kann man nicht mal eingestehen, dass die Gesellschaft selbst der Grund ist für die Feindbilder ist? Aber ganz ehrlich, wenn dem Ami ein Islamistenflugzeug in sein größtes WAhrzeichen seiner größten Stadt rast, ich wäre irgendwie auch ein weeenig stinkig. Aber deshalb sehe ich Al-Qaida nicht als GEfahr, die die gesamte Struktur der westlichen Demokratie in die Knie zwingen könnte. Deshalb halte ich Maßnahmen à la Schäuble auch nicht wirklich O.K.. Aber solange niemand meine Grundrechte antastet, solange bin ihc mal ruhich. Und solange kann man nicht den totalen Überwachungsstaat wollen. Also wie gesagt, hoffnunglos übertreiben.
--------------------------------------
Ich bin unfreiwillig ein Mitglied dieser kapitalistischen Gesellschaft, wo jeder Geldgeile Unternehmer an mein Geld will und ich selbst bei meinen Entscheidungen so gut wie willenlos bin...... und ich bin glücklich drüber

Randall Flagg

BeitragFr, März 14, 2008 21:32
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im Übrigen möchte ich anmerken, dass das neue Überwachungspaket, dass da mal vor ein paar Monaten verabschiedet wurde, auch nicht gerade sehr neu ist. Alles, was da drin gefordert oder gesetzlich geregelt wurde, gab es auch schon vorher, z.B. Speicherung vom Datum des Tages, an dem du jemanden angerufen hast oder wie lange du telefoniert hast. Oder wie lange man im Internet war und wie lange nicht. Gibt es alles schon seit Jahren, und ausgerechnet jetzt regt man sich darüber auf Rolling Eyes
Meine Parodien & Geschichten
 

be59

BeitragFr, März 14, 2008 21:54
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Ja, ich hab gemeint, dass es von Fumdelasten eine GEfahr ausstrahlt.
Jedoch brauchen wir kein Überwachungsstaat Exclamation
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Suco-X

Betreff: .....

BeitragFr, März 14, 2008 22:24
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Mit Feindbildern kann man die Bauern gefügig machen, so war es schon immer. Selbst wenn eine direkte Gefahr von Terroristen ausgehen würde, so entschuldigt das nicht die Schwachsinnigen Maßnahmen die deswegen ergriffen werden und es ist einfach traurig und ein Zeichen für die komplette Unfähigkeit, wenn das Verfassungsgericht Politiker belehren und zügeln muss. Aber für alles gibt es einen Grund und den gilt es meiner Meinung nach zu ergründen. Ein Beispiel von vielen:
Unser Leben vor dem bösen Islamisten schützen, der jeden Moment mit dem nächsten Airbus in unser Wohnzimmer fliegen könnte? Wieso aber bekommen sie keinen ordentlichen Schutz für Passiv-Raucher zustande, durch den Hunderttausende Leben gerettet werden könnten!?

Also an Sorge um den Bürger kann es den Politikern bei einer totalen Überwachung meiner Meinung nach nicht liegen und ich würde die Herren Bonzen da oben lieber gestern als heute vor der Wand gestellt sehen.
Mfg Suco
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be59

BeitragFr, März 14, 2008 22:30
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FÜr Masnahmen müssten in Ausnahmen gemacht werden bzw. enge Grenzen.
Aber die Voratsdatenspeicherung bringt jeden unter Generalverdacht Sad
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The_Nici

BeitragFr, März 14, 2008 23:04
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Nun, eigentlich wollte ich ja nichts zu dem Thema schreiben. Gibt ja öfters sowas.

Nun, meine Persönliche Vorstellung:

Amis treten Islam mit Füssen etc.->Radikale Islamisten mögen das nicht.
Terrorgruppen machen Anschlag->Bush muss was machen um die Wählergunst zu erhalten!
Amis marschieren in Afghanistan ein->Gefällt dem Volk nicht

Ich könnte stundenlang weitermachen.
Im Hintergrund gabs natürlich auch immer wieder wirre geschäfte, aber ein Grund des Terrorhypes ist sicher mal, das die Amis den nahen Osten klein halten wollen. Sie haben - ganz einfach gesagt - Angst.

btw. heute fiel der Dollar unter den Schweizer Franken! \o/

Elvis

BeitragSa, März 15, 2008 14:33
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Bezüglich des 11. Septembers (ich weiß, ein wenig verspätet):
Ich habe vor 2-3 Monaten auf DMAX einen Bericht gesehen, welcher 100% dafür spricht, dass das Zusammenfallen der zwei Türme geplant war. Auch mich hat er vollkommen überzeugt.
Ich kann hier leider aufgrund meiner nicht unendlich hohen Aufnahmefähigkeit in einer Stunde nicht alles wiedergeben, möchte jedoch die Schlagkräftigsten und unfehlbaren Argumente
vorbringen.
Zur Zeit, in der die Twin-Towers errichtet wurden, ist einmal ein Hochhaus durch einen Flugzeugeinsturz fast in sich zusammengefallen. Jedoch handelte es sich nicht um eine terroristische
Tat, sondern menschliches Versagen.
Aufgrund diesen Vorkomnisses wurde die zwei sich damals noch in der Planungsphase befindlichenTwin-Tower so kunstruiert, dass jedes Stockwerk nicht einsturzgefährdend beschädigt werden
konnte, wenn alle darüberliegenden Etagen auf es herabfielen. Genau das war jedoch die Erklärung, die allgemein angegeben wurde (laut Fensehberichten ausgelöst durch aufgrund des Kerosins stahlschmelzende Temperaturen und somit hervorgerufene Instabilität und schließlich Einsturz der durch die Flugzeuge betoffenen
Stochwerke).
Vielmehr handelte es sich um eine sehr professionell ausgeführte Sprengung. Schließlich ist der vorhin erläuterte Einsturz phsikalisch unmöglich, da die Gebäude jeweils schneller als es
die Schwerkraft hätte ermöglichen können zusammengefallen sind
und des weiteren ein eindeutiges Merkmal einer gezielten Sprengung in den zufällig entstanden Aufnahmen zu
sehen ist: sog. Knallfrösche - aus dem bei einer Sprengung zu zerstörenden Objekt herauskatatapultierte Sprengstoffteilchen, welche dann frei in der Luft fliegend explodieren.
Es handelte sich um eine Pulverisierung wie aus dem Lehrbuch.
Womit wir auch schon beim nächsten Punkt wären - das Gebäude wurde buchstäblich pulverisiert. In den Trümmern sind abgesehen von Stahlträgern kaum Trümmer gefunden worden,
welche größer als die Tastatur eines Kabeltelefons waren. Wären lediglich die tragenden Elemte, also die Stahlträger, geschmolzen (was übrigens mit Kerosin nicht möglich ist), weshalb größere Trümmerteile hätten auffindbar sein müssen. Kritiker dieser Theorie mögen jetzt wahrscheinlich denken, die
Stahlträger seien so stark verformt worden, dass sie nicht mehr genügend Stabilität häben aufbringen können. Das stimmt auch in gewisser Weise, jedoch waren die Stahlteile so sauber gebogen
(ohne Risse und ähnliche Unregelmäßigkeiten) wie es nur bei Sprengungen auftretende Temperaturen ermöglichen. Desweiteren hätte auch bei dieser Art eines Einsturzes die Gravitation eine größere Rolle gespielt.
Wie einige vielleicht wissen, waren die Twin-Tower nicht die einzigen pulverisierten Gebäude des World Trade Centers - ein Verwaltungsgebäude indem sich einerseits für die geplante
Eliminierung und andererseits gegen einige auf der Anklagebank sitzende Geschäftsleute Beweise befanden, welche danach natürlich unauffindbar waren. Es wurde lediglich durch ein paar wenige Stähltrager aus den Twin Towers
leicht beschädigt, jedoch keineswegs einsturzgefährdend. Auch hier sind einige Knallfrösche erkennbar.
Wenige Wochen vor diesen Vorfällen wurde die Anlage durch einen sehr geschäftstüchtigen Amerikaner aufgekauft und umgehend gegen terroristische Anschläge versichert - in Höhe mehrerer Millionen Euro.
Direkt nach dem Aufkauf wurden übrigens von Büroangestellten in einigen ohne Begründung komplett gesperrten Stockwerken Baustellenspezifische Geräusche vernommen (zum Beispiel Presslufthammer) wie sie bei
Vorbereitungen für Sprengungen vorkommen. Später, als der besagte Mann schon ein höhere Summe, als die, die er investiert hatte, von der Versicherung ausgezahlt bekommen hatte, bekam er mit der Begründung,
es habe sich aufgrund der Anzahl der Flugzeuge um zwei Anschläge gehandelt, nocheinmal so viel.
Ganz abgesehen von diesen Argumenten, war die Anlage hochverschuldet und somit der Wirtschaft New-Yorks ein Dorn im Auge. Deren Zerstörung war also ein willkommener "Zufall".

Vermutlich werden diese Argumente für Manche ein wenig gewagt klingen, schließlich gibt es ja auch beschränkte andere Betrachtungsweisen, aber es ist mir leider nur schwer möglich die Inhalte, die ich vor 2-3 Monaten
aufgenommen habe, hier nur mit der aneinanderreihung von Worten plausibel darzustellen. Wenn man jedoch den Bericht, von dem ich schreibe, mit Bild und Ton konsumiert, sieht man auf jeden Fal ein,
dass es keine andere Möglichkeit gibt, als dass es sich um eine gezielte Sprengung handelte.
Ich danke den Personen, die bis hierher gelesen haben (4,8KB Very Happy).
PS: Sprachlich ist dieser Beitrag, den ich vor einem halben Jahr in einem anderen Forum verfasst habe, leider nicht ganz so prickelnd, aber der Inhalt stimmt.


Grüße, Elvis

Xeres

Moderator

BeitragSa, März 15, 2008 14:56
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Verschwörungstheorien sind ja ganz lustig, aber...
Elvis hat Folgendes geschrieben:
Schließlich ist der vorhin erläuterte Einsturz phsikalisch unmöglich, da die Gebäude jeweils schneller als es die Schwerkraft hätte ermöglichen können zusammengefallen sind
Denk mal drüber nach: Der einzige Weg, ein Gebäude mit größerer Beschleunigung einstürzen zu lassen als es durch die Schwerkraft würde, wäre, Sprengstoff direkt auf dem Dach zu platzieren, so dass die Sprengkraft hauptsächlich nach unten wirkt. DAS wäre offensichtlich gewesen. Wie du also selber schreibst ist es total unmöglich...

In der Realität ist es leider so einfach wie langweilig: Terroristen haben das WTC angegriffen und zerstört, genauso, wie sie danach für diverse andere Anschläge verantwortlich sind, für die keine so dämlichen Erklärungen hinzugezogen wurden. Leider keine Illuminaten/Freimaurer/Zionisten-Verschwörungen. Langweilig, ich weiß...
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The_Nici

BeitragSa, März 15, 2008 15:04
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Eigentlich sollten die Türme ja am 23. Einstürzen, aber die Illuminaten waren etwas früh drann. Razz

Btw. wenn ich ne Stahlkugel auf den Keks fallen lasse, das von einem millimeter Höhe, würde der Keks halten, aber von einem km höhe würde er wohl brechen.

Wenn wir etwas so konstruieren wollten dass es von der Wucht des Aufschlags eines Gegenstandes allein durch die Schwerkraft noch hält, dann müsste es unzerstörbar sein, könnte man sagen.

Und weil das Fernsehen ja soviele Wahreheiten erzählt muss ich mir gleich ein meister Propper Putzmittel kaufen, weil der typ mit der glatze ja mithilft zu putzen! yeah! =D

BladeRunner

Moderator

BeitragSa, März 15, 2008 15:12
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Faktum ist, dass die Geschossdecken zusammenbrachen mit exakt derselben geschwindigkeit wie es auch im freien Fall geschehen wäre. d.h. die runterfallenden Decken hätten die darunterliegenden ohne jeden Widerstand pulverisieren müssen. Wie Elvis schon sagte erkennt man auf den Videoaufnahmen DEUTLICH die Sprengfahnen der Sprengladungen. Es gibt hunderte von Zeugenaussagen die einhellig eine Kette von Explosionen durch die Tower gehört haben.
Und wenn die Gebäude einfach eingestürzt wären gäbe es viel grössere Trümmer, zudem würde ein Einfallendes Gebäude den Weg des geringsten Widerstandes nehmen, sprich es würde umkippen. Die Twin Tower sind jedoch zielgerecht in ihre eigenen Grundstücke gekracht, in sich also.

Selbst wenn das Feuer so heiss gewesen wäre dass der Stahl weich wurde, dann hätte er sich verbogen, aber er wäre nicht schlagartig pulverisiert.
Ein heisses Feuer jedoch macht nicht solchen Qualm wie das beim Brand des WTC. Heisse Feuer verbrennen in der Regel mit wenig bis keiner Qualmbildung.

Es spricht also vieles für die Sprengung.
Zu Diensten, Bürger.
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Ghost-Buster

BeitragSa, März 15, 2008 15:16
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Ich frage mich immer wieder wie man auf die Idee kommt Politiker WOLLEN den Überwachungsstaat. Ganz abgesehen von schwachsinnigen Theorien irgendwelcher Terroranschlag Inszenierungen oder ähnlichem.

Die erste Frage die ich hier stelle : WARUM?
Warum sollte Herr Schäuble den Überwachungsstaat wollen? Er und seine Familie wären davon doch genauso betroffen wie jeder andere Bürger. Welchen Nutzen hätte er den davon?
Die Maßnahmen die er vorschlägt SIND gedacht als Schutz für die Bürger in diesem Land, er bekommt durch sie keine persönlichen Machtzuwächse die ihn irgendwie in eine Höhere Position bringen. Persönlich bekommt er keine Macht, nur der Staat.

Zu der Mail die Ausgangspunkt der Diskussion war will und brauche ich nichts zu sagen, der internationale Terrorismus IST eine Gefahr, und er IST auch in Europa, wie man am Beispiel des Kofferbombers aus München zweifelsfrei erkennen muss.
Fakt ist ebenfalls: Es wurden bereits Anschläge durch Telefonüberwachungen und PC Durchsuchungen vereitelt, daher sind die Maßnahmen sicher nicht sinnfrei.

Es gilt hier das eine Übel gegen das andere abzuwiegen und danach zu entscheiden, daher ist folgender Satz in der Mail völlig richtig:

"Man befrage einmal Otto Durchschnittsmedienkonsument:"was ist dir wichtiger? der Schutz vor gefaehrlichen Islamisten / Terroristen oder der Schutz deiner Daten?"

Das Ergebnis wird Schaeuble rechtgeben..."

Und die Mail zu beenden mit dem Satz "Er hat eine demokratische Legitimation dafür" ist natürlich vollkommener Schwachsinn, als hätte ein Minister Handlungsfreiheit....

@ Suco-X
"Mit Feindbildern kann man die Bauern gefügig machen, so war es schon immer. Selbst wenn eine direkte Gefahr von Terroristen ausgehen würde, so entschuldigt das nicht die Schwachsinnigen Maßnahmen die deswegen ergriffen werden und es ist einfach traurig und ein Zeichen für die komplette Unfähigkeit, wenn das Verfassungsgericht Politiker belehren und zügeln muss."

Dazu drei Dinge:

Es geht eine direkte Gefahr von Terroristen aus, das ist unabstreitbar, die Gefahr ist REAL.

"Schwachsinnige Maßnahmen". Naja, immerhin der Anschlag von München ist so verhindert worden, genauso wie viele weitere. Schwachsinnig sind die Maßnahmen sicher nicht, allerdings kann man distkuieren ob sie vielleicht zu weitgreifend sind.
Aber Dafür sind wir nicht zuständig.

"....traurig und ein Zeichen für die komplette Unfähigkeit, wenn das Verfassungsgericht Politiker belehren und zügeln muss."
Nunja, das ist nunmal die Aufgabe des Verfassungsgerichtes. Die Verfassung schützen.
Auserdem ist das kein Zeichen für Unfähigkeit. Der Grat zwischen Notwendigkeit und Zuweitgreifenden Gesetzen ist so schmal, das es für Politiker eher wie ein Seiltanz ohne Netz und doppelten Boden ist.


Soviel erstmal von mir =)

Mfg
Ghost


EDIT:
Da hier einige Posts die Verschwörungstheorie zum 11. September unterstützen kurz meine Meinung dazu:

Ich bitte euch, das Gebäude wurde gesprengt ?
Die Amerikanische Regierung / CIA / MI6/Die Russen/ die Illuminaten/der Überwachungsstaat
hätten SEHR begrenzt Nutzen aus der Sprengung von ~2000 Bürgern und einer temporären Internationalen Wirtschaftskrise
Mein aktueller PC

AMD Athlon 64 X2 4200+ | A8NE-FM Mainboard | Dual DDR 2048 MB Ram | Geforce 7800 GTX 256 MB

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BladeRunner

Moderator

BeitragSa, März 15, 2008 15:25
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Zitat:
Warum sollte Herr Schäuble den Überwachungsstaat wollen? Er und seine Familie wären davon doch genauso betroffen wie jeder andere Bürger. Welchen Nutzen hätte er den davon?

Herr Schäuble ist selbst Opfer eines Attentates. Das verändert sicher die Psyche. Der man hat ein gesteigertes Kontrollinteresse, was ich ihm aus persönlicher Sicht heraus nicht mal krumm nehmen kann. Aus Sicht des Staatsbürgers gehen mir seine Forderungen aber deutlich zu weit.
Tatsache ist dass Wissen Macht ist. Der gläserne Bürger ist leichter zu kontrollieren und zu steuern. Wenn man nur genug Dreck über wen gesammelt hat (und jeder von uns hat irgendwo ein paar Leichen im Keller) dann kann man ihn schnell gefügig machen.
Politiker sind Menschen, und als solche streben sie nach Macht.


EDIT:
Zitat:
Ich bitte euch, das Gebäude wurde gesprengt ?
Die Amerikanische Regierung / CIA / MI6/Die Russen/ die Illuminaten/der Überwachungsstaat
hätten SEHR begrenzt Nutzen aus der Sprengung von ~2000 Bürgern und einer temporären Internationalen Wirtschaftskrise


Und ob das Nutzen brachte: George hat mit dem Krieg gegen den Terror seine Wiederwahl gesichert, der neue Eigner des WTC hat einen Millardengewinn aus einem maroden Bau gezogen (das WTC war nicht mal mehr zu 50 % ausgelastet und seit Jahren ein riesiges Verlustgeschäft. Andererseits war es Statussymbol, man hätte es sehr schwer gehabt bei der Bevölkerung einen Abriss zu erklären. Zudem war da jede Menge gesundheitsschädlicher Mist verbaut und ein regulärer Abriss hätte zig Millionen gekostet. Die beauftragte Sicherheitsfirma im WTC gehört so ganz nebenbei Geroge Bushs Cousin.
Bush konnte im Fahrwasser des 11. Septembers jede Menge Gesetze durchsetzen die sonst nie durchgegangen wären, unter anderem so lustige Spässe wie Verhaftungen ohne richterlichen Beschluss welche zeitlich unbegrenzt sind. Hier wurde ein gewaltiges Stück Demokratie demontiert.
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Xeres

Moderator

BeitragSa, März 15, 2008 15:47
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BladeRunner hat Folgendes geschrieben:
Wie Elvis schon sagte erkennt man auf den Videoaufnahmen DEUTLICH die Sprengfahnen der Sprengladungen. Es gibt hunderte von Zeugenaussagen die einhellig eine Kette von Explosionen durch die Tower gehört haben.
Wenn das die üblichen, wackeligen und verpixelten Amateuraufnahmen sind, kann man da keine so eindeutige Aussage machen. Gehirne sind dafür bekannt unbekannte bzw. ungenau identifizierte Dinge einem bekannten Muster zu zu ordnen. Wenn man dann auch noch gesagt bekommt "Guck mal, explosion!" sieht man auch genau das. Wahrscheinlich gibt es ähnlich viele Speziallisten die dazu noch andere Erklärungen haben, wenn wir bewusste Fälschungen mal ausschließen.
Wenn schon Zeugenaussagen bei kleinen Unfällen voneinander differieren, wie erst bei so was?
Gibt es Leute die tatsächlich Sprengstoff gesehen haben (sind in dem Maßstab auch keine unerheblichen Mengen) ? Oder dass von an der Sprengaktion beteiligten nicht mal einer was rausrückt?

BladeRunner hat Folgendes geschrieben:
[...] zudem würde ein Einfallendes Gebäude den Weg des geringsten Widerstandes nehmen, sprich es würde umkippen. Die Twin Tower sind jedoch zielgerecht in ihre eigenen Grundstücke gekracht, in sich also.
Ich trau den Amis ja auch alles zu, aber das sie es an der Masse an Hochhäusern Architektonisch nicht schaffen sollen, einen Domioeffekt zu vermeiden...

BladeRunner hat Folgendes geschrieben:
Ein heisses Feuer jedoch macht nicht solchen Qualm wie das beim Brand des WTC. Heisse Feuer verbrennen in der Regel mit wenig bis keiner Qualmbildung.
...in einem Bürogebäude mit Teppichen, Computern, Akten und diverser kabelage sollte es nicht Qualmen? Die haben das Kerosin ja nicht gerade unter optimalen Bedingungen verbrannt.

Es ist zwar nicht völlig unmöglich, aber ich ziehe die einfachste Möglichkeit vor...
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Ghost-Buster

BeitragSa, März 15, 2008 18:07
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BladeRunner hat Folgendes geschrieben:

Herr Schäuble ist selbst Opfer eines Attentates. Das verändert sicher die Psyche. Der man hat ein gesteigertes Kontrollinteresse, was ich ihm aus persönlicher Sicht heraus nicht mal krumm nehmen kann. Aus Sicht des Staatsbürgers gehen mir seine Forderungen aber deutlich zu weit.
Tatsache ist dass Wissen Macht ist. Der gläserne Bürger ist leichter zu kontrollieren und zu steuern. Wenn man nur genug Dreck über wen gesammelt hat (und jeder von uns hat irgendwo ein paar Leichen im Keller) dann kann man ihn schnell gefügig machen.
Politiker sind Menschen, und als solche streben sie nach Macht.


Nocheinmal:

Welchen direkten Machtgewinn hat Schäuble durch eine gesteigerte Kontrolle?
Keinen, zumindest keinen persönlichen. Der Staat ja, aber vor dem Staat ist Herr Schäuble ein Mensch wie jeder andere.

BladeRunner hat Folgendes geschrieben:

Und ob das Nutzen brachte: George hat mit dem Krieg gegen den Terror seine Wiederwahl gesichert, der neue Eigner des WTC hat einen Millardengewinn aus einem maroden Bau gezogen (das WTC war nicht mal mehr zu 50 % ausgelastet und seit Jahren ein riesiges Verlustgeschäft. Andererseits war es Statussymbol, man hätte es sehr schwer gehabt bei der Bevölkerung einen Abriss zu erklären. Zudem war da jede Menge gesundheitsschädlicher Mist verbaut und ein regulärer Abriss hätte zig Millionen gekostet. Die beauftragte Sicherheitsfirma im WTC gehört so ganz nebenbei Geroge Bushs Cousin.
Bush konnte im Fahrwasser des 11. Septembers jede Menge Gesetze durchsetzen die sonst nie durchgegangen wären, unter anderem so lustige Spässe wie Verhaftungen ohne richterlichen Beschluss welche zeitlich unbegrenzt sind. Hier wurde ein gewaltiges Stück Demokratie demontiert.



Für diese Dinge haben viele Menschen ihr Gewissen mit dem Tod von 2000 Landsleuten vereinbaren können? Für Geld, eine Wiederwahl und ein paar Gesetze?

Bei so einer Aktion hätte es viel zu viele Mitwisser gegeben. Überlegt euch mal wie lange ein Geheimniss geheim bleibt in eurem Freundeskreis, wenn 5 Leute davon wissen.
Minimum für eine solche Sprengung, vernichtung von Beweismaterial etc. wären ~30 Mitwisser. (Bedenkt, die Terroristen die die Flugzeuge entführt haben etc. müssen auch eingeweiht gewesen sein) Und die sollen das alle Geheimgehalten haben?

Stellt euch mal vor wie viele Tonnen Sprengstoff die gebraucht hätten um das Ding zu sprengen!
Wenn Die Kerosin Explosion von mehreren Tausend Litern da nicht reicht, dann brauchts auch ne MENGE sprengstoff.
Naja, auf diese technische Schiene will ich gar nicht gehen.
Wer ernsthaft glaubt das alles ist ne große Verschwörung von wem auch immer,der wird alles für Technisch möglich erklären und überall Anhaltspunkte und Beweise sehen.

Mfg
Ghost
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hectic

Sieger des IS Talentwettbewerb 2006

BeitragSa, März 15, 2008 18:44
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Also Ghost-Buster wirklich. Auch wenn du zum Beispiel gegen die Todesstrafe wärst, würde ich dich gerne hören, wenn deine Freunding mehrfach vergewaltigt und am ende hingerichtet würde, wie du dann mit der Meinung da stehst, nachdem der Täter gefasst werden würde. Genauso verhält es sich im übertragendem Sinn mit allen von uns...

Und das mit den beiden Türmen kann ich nur sagen, dass sie definitiv zu perfekt eingestürzt sind. Es bedarf lange Berechnungen ein Gebäude so einstürzen zu lassen. Wenn jedes Hochhaus so perfekt einstürzen würde, wenn die oberen Stockwerke einreissen, dann würde jede Gebäudesprengung über diesen Weg verlaufen.

Ausserdem will ich denjenigen sehen, wer plaudert, wenn das Leben der eigenen Familie dabei in Gefahr steht. Und das bestimmte Machpositionen über Leichen gehen würden, muss ich wohl nicht extra erwähnen.

Zitat:
...Wenn Die Kerosin Explosion von mehreren Tausend Litern da nicht reicht...


Das ist im übrigen so nicht haltbar. Du kannst von mir aus 1000 Tonnen Kerosin zur Explosion bringen, und denoch jegliches Haus nahezu unversäht lassen. Es kommt nicht auf die Menge an, sondern auf die gezielte Einwirkung. Bei Gebäudesprengungen werden nicht umsonst Löcher an tragenden Teilen gebort um genau diese zu zerstören. Angebrachte Sprengkörper umrum eines tragenden Teiles bewirken bishin zu garnichts. Selbst wenn die Menge davon sich um das 100 Fache hällt.

Es ist genauso Schwachsinn jegliche ''Verschwörungstheorie'' zu dementieren, als jegliche komplett ernst zu nehmen. Dieses hatten wir hier schon zu genüge. Ich glaube, die Wahrheit liegt irgendwo da zwischen, aber sicherlich nicht so, wie es und die komerz TV-Medien klar machen wollen.
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