Brauche hilfe! Elektonische Bauteile und umsetzung
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DottakopfBetreff: Brauche hilfe! Elektonische Bauteile und umsetzung |
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Hallo Blitzer !
Ich möchte mit ein paar freunden ein "Gerät" bauen, das die umdrehungen eines Schaufelrades misst. Das ganze soll dann an einem Digitalem display ausgegeben werden. Klingt alles ansich recht simpel, aber bei nährer betrachtung stoße ich auf folgende Probleme : Mit welchem elektronischem bauteil kann ich umdrehungen messen? (fachausdruck) Das ding sollte nicht größer als 10x10 cm sein. Wie sendet dieser Drehmesser seine "umdrehungen" an das Display? Braucht man dafür auch ein bauteil oder kann das schon der Drehmesser? und jetzt der abschuss : wenn sich das rad nicht mehr dreht, soll der Zählerwert auf 0 gesetzt werden (zur not auch manuell) Die Spannungsversorgung soll mit einer kleinen Solarzelle hergestellt werden, diese leistet (soweit in erinnerung) ca. 18V. Reicht das aus ? Wie heißen die Teile ? wie kann man das am besten umstetzen ? Leider ist mein Elektronisches Fachwissen nicht grad der burner.. Also bitte möglichst für dumme erklären. Freue mich über jede hilfe ! Gruß Dottakopf |
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Tritium |
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Eine genaue Anleitung kann ich Dir leider nicht geben, dafür hab ich zu wenig Ahnung ![]() Bei ein, zwei Sachen kann ich Dir aber trotzdem ein bisschen weiterhelfen: Eine Spannung von 18V reicht dreimal aus, meistens werden solche Messgeräte mit höchstens 9V betrieben. Viel wichtiger ist, wieviel Strom Deine Solarzelle liefert. Ein Bauteil um Umdrehungen zu messen gibt es, die lassen sich direkt auf die sich drehende Achse setzen. Wie die heißen, weiß ich aber nicht (vielleicht Drehzahlmesser?). Die zweite Möglichkeit ist eine Lichtschranke, bei einem Abstand von wenigen Zentimetern mit Infrarot-LEDs, ansonsten mit einem Laserstrahl. Allerdings wirst Du dann einen IC (=Integrated Circuit, zu deutsch Mikrochip) brauchen, der das registrierte Signal in einen Wert umrechnet. Ich könnte mir gut vorstellen, dass es sowas bereits fertig zu kaufen gibt. Übertragen wird dieser Wert per Kabel ans Display - Funk geht auch, macht das aber noch komplizierter. Eine Frage hab ich noch: Soll das Ding fest eingebaut sein? Und geht es hier um Modellbau oder um Schaufelräder "richtiger" Schiffe? |
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ZaP |
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Zur ersten Frage: Stichwort: http://de.wikipedia.org/wiki/Odometrie. Das wird mittels einer IR-LED und einer entsprechenden Fotosensorischen LED, sowie eine in gleichmäßige s/w Abschnitte unterteilte Scheibe realisiert, die an der Achse montiert ist. | ||
Starfare: Worklog, Website (download) |
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Arrangemonk |
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die drehung kannste mit nem potensiometer ablesen das keine drehungsbeschrenkung hat
normal sollte das richtig angeschlossen von 0-5 volt oder andersrum aufsteigen dann brauchste nen microcontroller mit ad wandler 8051 derivate von solchnen sachen gibts für 10-15€ (villeicht bringts auchn arduino) und von keil.com gibts ne entwicklungsumgebung dafür, kann nur 2k code aufnehmen displays gibts als erweiterung für die microcontroller und da sind handbücher dabei der rest ist code edit: zaps idee mit dem alten tacho is auch gut |
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ingeneur |
- Zuletzt bearbeitet von Arrangemonk am Do, Apr 09, 2009 12:42, insgesamt einmal bearbeitet
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Dottakopf |
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danke für deine schnelle antwort!
also es dreht sich um wirkliche "schaufelräder", das ganze ist fest installiert und wasser soll das rad betreiben. Wobei das Rad einen max. Druchmesser von 8cm hat. ich hab schon was gesehen was ich vielleicht "missbrauchen" könnte link http://www.cnc-modellsport.de/...ts_id=1175 das ding arbeitet mit einer lichtschranke und gibt mir die umdrehungen in der minute raus... Nur leider brauch ich was das mir die umdrehungen allgemein anzeigt, unabhängig von der Geschwindigkeit.. ~edit~ @Zap ah das sieht gebrauchbar aus.. nachforschen gruß Dottakopf |
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- Zuletzt bearbeitet von Dottakopf am Do, Apr 09, 2009 12:47, insgesamt 2-mal bearbeitet
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HolzchopfMeisterpacker |
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Das einfachste wäre ja, in ein Fahrradfachgeschäft zu gehen und einen billigen Kilometerzähler mit Display zu kaufen...
Deren Prinzip: Irgendwo am Rad (an einer Speiche) wird ein kleiner Magnet befestigt, immer wenn dieser am Sensor vorbeirauscht, indiziert das eine kleine Spannung und der Sensor schickt einen kleinen Impuls an den "Computer" (der Ausdruck ist schon ziemlich übertrieben, diese Geräte sind nämlich etwa 3x3x1 cm klein und bestehen fast nur aus Display und Bedienelement), dieser rechnet dann intern die Anzahl Impulse pro Minute in eine Drehzahl um und bietet sonst noch n haufen Extras, die du bei einem Drehzahlmessgerät eigentlich gar nicht bräuchtest. Aber ich denke, diese Methode könnte durchaus billiger kommen, als selber irgendwas basteln zu wollen. Wenn ihr aber das Display eh schon als Einzelteil besitzt und ihr unbedingt alles basteln möchtet, dann... äh... wirds komplizierter ![]() Ich denke, "Drehzahlmessgerät" sollte so ein Ding dann schon heissen und auf entsprechenden Herstellerseiten würde im Datenblatt wohl auch stehen, wie die Drehzahl ausgegeben wird... Fast sicher bräuchtet ihr dann noch n Chip, der das Signal vom Sensor displaygerecht umformt. mfG (Hat ich wirklich sooo lange, das zu schreiben? Als ich anfing war noch keine Antwort da ![]() |
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Erledige alles Schritt um Schritt - erledige alles. - Holzchopf
CC BY ♫ BinaryBorn - Yogurt ♫ (31.10.2018) Im Kopf da knackt's und knistert's sturm - 's ist kein Gedanke, nur ein Wurm |
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Dottakopf |
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Danke Danke Für eure antworten !
Komm garnicht mit dem Schreiben hinter her ![]() Nein gekauft haben wir noch nichts, und das mit dem Fahrradgeschäft scheint mit wohl die beste und effektivste varriante zu sein ![]() ![]() Wie siehts da mit dem "reseten" aus? also sobald sich das rad nichtmehr dreht, soll wieder bei 0 begonnen werden. Einfach gerät ausschalten ? Am besten ich ruf mal bei den Farad heinis an... danke an alle! Gruß Dottakopf |
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hecticSieger des IS Talentwettbewerb 2006 |
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Kauf dir dann einfach zwei Magnete und befestige diese dann genau gegenüber. So dass kein Umgleichgewicht dadurch entsteht. Den Raddurchmesser musst du dann nur noch im Fahrradcomputer halbieren, damit dieser die richtige ''Geschwindigkeit'' berechnet. Man kann aber auch eine Umdrehung (zwei Magnetdurchläufe) auf z.B. ein Metter berechnen. Dann ergibt 1km = 1000 Umdrehungen etc... | ||
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