Stromversorgung für Platine
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the FR3AKBetreff: Stromversorgung für Platine |
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Hallo,
ich habe in der Schule für ein Projekt eine kleine Platine zusammengelötet, welche einen Computerlüfter bei hohen Temperaturen schneller und bei niedrigen Temperaturen langsamer drehen lässt. In der SChule war die Stromversorgung mit der Platine einfach, man musste nur 2 Käbel anschliessen und die Stromspannung auf 12Volt drehen, das wars. Jetzt weiss ich nur nicht wie ich das zuhause möglich machen soll... denn wenn ich es an die Steckdose schliessen würde, würde die ganze Platine zu einem haufen Schrott verarbeitet werden, was ich nicht will. Ich brauche also eine möglichkeit eine Spannung von 12 Volt zu erzeugen. Man könnte eine Batterie nehmen, nur weiss ich nicht ob diese zuviel Ampere hat (und wenn ja, ob es was ausmachen würde), denn der Lüfter braucht nur 150mA. Ich hoffe ihr könnt mir helfen :> |
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DaysShadow |
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Ich habe da jetzt nicht soviel Ahnung, aber ich glaube Spannungswandler ist das Schlagwort, ich hafte aber für nichts ![]() MfG DaysShadow |
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Blessed is the mind too small for doubt |
#ReaperNewsposter |
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Kein Netzteil zu hause?
Entweder so ein kleines, an welchem man direkt zwischen ein paar Spannungen auswählen kann, oder einen größeren Trafo? Kannst ja auch (d)ein Computer-Netzteil nehmen. (Erklärung gibts u.A. hier: http://de.wikipedia.org/wiki/PC-Netzteil) Kann natürlich etwas gefährlich für den PC werden, falls du etwas falsch anschließt. Also bei möglichkeit doch lieber was anderes. Und, ich muss doch mal fragen: Wieso eigentlich eine ganze Platine? Eigentlich reich doch ein temperaturbedingter elektrischer Widerstand? |
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AMD Athlon 64 3500+, ATI AX800 Pro/TD, 2048 MB DRR 400 von Infineon, ♥RIP♥ (2005 - Juli 2015 -> sic!)
Blitz3D, BlitzMax, MaxGUI, Monkey X; Win7 |
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HolzchopfMeisterpacker |
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Ob du es mit einer Batterie oder mit einem Trafo löst ist schlussendlich egal, wenn 12 Volt rauskommen, und es in der Schule schon mit 12 Volt geklapt hat, wirds immer klappen. Man kann nämlich nicht einfach so mal mehr und mal weniger Ampere durchdrücken, schliesslich hängt der Strom, der fliesst, von der Spannung und vom Widerstand ab. Da es die selbe Platine ist, ändert sich am Widerstand schon mal nix - und 12 Volt sind 12 Volt, obs jetzt von der Batterie oder aus dem Hintern deiner Katze kommt. ![]() mfG |
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Erledige alles Schritt um Schritt - erledige alles. - Holzchopf
CC BY ♫ BinaryBorn - Yogurt ♫ (31.10.2018) Im Kopf da knackt's und knistert's sturm - 's ist kein Gedanke, nur ein Wurm |
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the FR3AK |
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Ok ich werds mal versuchen mithilfe einer Batterie.
Eine ganze Platine, weil es für Temperaturregelung in einem Gewächshaus zuständig ist, welches aus einem ComputerCase besteht. Der Lüfter soll die warme Luft nach aussen Blasen, sodass durch einen Unterdruck(?) neue kühlere Luft nachströmt. ![]() |
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the FR3AK |
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[Sry für DoppelPost]
Ok ich hab noch ne Andere Frage Also ich hab hier mal den Schaltplan: ![]() -Das M steht für den Lüfter -Die Box mit den 2Pfeilen die hoch und runter zeigen sind ein Temperaturabhängiger Widerstand -Die Box mit dem Pfeil durch ist ein veränderbarer Widerstand, sodas man es besser an die gewünschte Temperatur anpassen kann -Das Ding in der Mitte ist ein NPN-Transistor -An dem Teil liegen 12 V Spannung an Jetzt weiss ich allerdings nicht wie der richtig Funktioniert da ich mich mit Transistoren so gut wie garnicht auskenne -.- könnte mir den jemand vielleicht erklären? |
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AnniXa |
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wegen 12v spannungtheoretisch kannst du jedes netzteil nehmen wo "Output 12v DC" draufsteht.
Lediglich auf die Polarität must du achten. Ansonsten kannst du auch in deinem PC von dem kabel wo IDE-festplatten oder disketten dranhängen das gelbe und das schwarze daneben nutzen, zwischen den beiden hast du auch eine 12 volt spannung. ![]() ein gute erklärung zum Transinstor gibt es hier: http://www.elektronik-kompendi...201291.htm ansonsten gibt es hier unter projekte wohl auch ein lernprogramm zum thema transistoren ![]() |
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|moonForge|
Ich bin Pokémon Meisterin seit 1998! |
konstantin |
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je nach dem, was du fuer ein mainboard hast, kann du auch von diesem den strom abzwacken. schau dazu einfach mal in die bedienungsanleitung. ansonsten ist die loesung, die annika auch schon beschrieben hat, mit sicherheit die souveraenste. | ||
Tritium |
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#Reaper hat Folgendes geschrieben: Wieso eigentlich eine ganze Platine? Eigentlich reich doch ein temperaturbedingter elektrischer Widerstand?
Leider nicht, viele Elektromotoren können nicht einfach durch einen Widerstand abgebremst werden. Hat was mit der Spule im Inneren zu tun, physikalisch genau kann ich das auch nicht erklären ![]() Auf jeden Fall funktionieren Geschwindigkeitsregler für EMotoren so, dass sie den Strom abwechselnd an- und ausschalten. Je nach dem, wie schnell das passiert, wird die Geschwindigkeit höher oder niedriger. Der Thermowiderstand, der bei manchen temperaturgesteuerten Caselüftern zu sehen ist bestimmt, wie schnell der Strom an- und ausgeschaltet wird. |
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hecticSieger des IS Talentwettbewerb 2006 |
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Tritium, die An/Aus-Methode wird bei Geräten verwendet, wo eine präzise Steuerung notwendig ist und wo auch in niedrigen Drehzahlen ein relativ hoher Drehmoment benötigt wird. Und das wird zum Beispiel bei ferngesteuerten Fahrzeugen benötigt. Mit meinem Mini-Z zum Beispiel kann ich 0.5 oder auch 30 km/h fahren. Würde man da einfach nur die Spannung bei langsamer Fahrt runter drehen, so würde da das Kugellagers oder Differentialnoch noch so wenig hacken, würde das Teil stehen bleiben. Also plusiert man den Motor um einmal denoch ein hohes Drehmoment zu erhalten und um die Drehzahl möglichst genau regeln zu können. Die Impulse hört man durch ein leises summen. Bei einem Gehäuselüfter dagegen ist es komplett schnuppe wie genau die Drehzahl ist, auch wird keine 1% bis 100% Leistungsspektrum benötigt. Da wird einfach mit der Spannung geregelt. Ich halte es für ein Gerücht, dass man mit einem Thermowiederstand erst eine elektronische Einheit speisst, um dann erst den die Spannung zu pulsieren. Bei Leuchtdioden wird es aber ''immer'' so gemacht.
the FR3AK, wenn du es an einem Rechner benutzen möchtest, dann benutz die Stromleitung wie AnniXa es dir gezeigt hat. Wenn du es separat machen möchtest, also ohne Rechner, dann kauf dir ein Transformator mit einem eingebauten Spannungsregler (um auch für zukünftige Projekte immer den einen benutzen zu können). Auf den Geräten steht dann auch immer wie groß die Stromstärke ist. Und darauf sollte man schon in gewissen Rahmen achten, denn 12V aus der Autobatterie sind nicht unbedingt lustig. |
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the FR3AK |
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Hectic ja das soll seperat sein. Ich hab aber kein Geld für nen Transformator -.-
Also nochmal zum Schaltplan...ich glaub ich habs jetzt mehr oder weniger raus: -Nehmen wir an es ist so kalt das der Widerstand der Basis geringer ist als der an dem Heißleiter. -Der Strom fliesst von Plus über die beiden Widerstände in die Basis -> der Lüfter dreht sich -Wenn es jetzt wärmer werden würde, würde der Heißleiter seinen Widerstand verringern. -Ist der Widerstand beim Heißleiter geringer als bei der Basis des Transistors würde der Strom durch diesen Widerstand fliessen und der Lüfter würde somit ausgehen. Wenn das stimmt hab ich allerdings ein Problem: Ich will das der Lüfter anfängt sich bei höheren Temperaturen zu drehen und dann solange abkühlt bis er wieder ausgeht. Wäre es hier sinnvoll statt einem Heißleiter einen Kaltleiter zu nehmen? Danke für eine Antwort. |
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hecticSieger des IS Talentwettbewerb 2006 |
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Vor dem Thermowiederstand noch eine Z-Diode anhängen. Diese gibt es in verschiedenen Ausführungen und könnten so eingesetzt werden, dass erst ab einer gewissen Spannung der Lüfter an geht. Denn sonst kann es passieren, dass der Lüfter still steht, weil die Spannung zu gering ist aber dennoch zieht. Problem ist hierbei auch, dass ein E-Motor bei stillstand den größten ''Verbrauch'' hat. Das führt zusätzlich noch dazu, dass beim anfahren eine noch größere Spannung vorhanden sein muß, als beim betrieb notwendig. Anstelle einer Z-Diode könnte auch ein Relai besser dafür geeignet sein, da eine Z-Diode auch erst einen Spannungsspielraum hat, wo sich die Durchlaufspannung erst aufbaut.
Ein Transformator kostet so um 10€ (ich meinte nicht die Dinger die in Ausbildungsstätten oder Schulen vorhanden sind). Ich habe über die Zeit Geräte die nicht mehr gebraucht werden, dessen Transformatoren behalten. So habe ich eine ganze ''Sammlung'' von verschiedenen Gerätschaften. Von 3V bis 24V alles zur Verfügung. Vielleicht hast du das eine oder andere Mobiltelefon oder Ladegerät was nicht mehr gebraucht wird auch, und kannst den Transformator oder Steckernetzgerät dafür benutzen. |
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