Sound tiefer ohne zu verlängern, Prinzip
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KruemelatorBetreff: Sound tiefer ohne zu verlängern, Prinzip |
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Wenn ich einen Sound langsam abspiele hört er sich tiefer an. Es gibt aber Programme mit denen ich einen Sound tiefer machen kann, die Spielzeit dabei aber nicht verlängert wird. Ich kann sogar mit meinem Soundtreiber die Audioausgabe in Echtzeit tiefer machen lassen. Ich möchte wissen wie es gemacht wird.
Gruß Kruemelator |
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Eingeproggt |
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Mal in der Hoffnung dass ich dich nicht falsch verstanden hab:
ChannelPitch ![]() |
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Gewinner des BCC 18, 33 und 65 sowie MiniBCC 9 |
Kruemelator |
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Ich meinte das ich diese Methode kenne. Aber der Sound wird ja langsamer abgespielt. Aber es gibt Programme die einen Sound tiefer oder höher machen, ohne die Geschwindigkeit zu verändern und ich wollte wissen, wie sie das machen. | ||
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BladeRunnerModerator |
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Dein Sound besteht aus einer Hüllkurve die über eine bestimmte Zeit wiedergegeben wird.
Der Ausschlag der Kurve vom Mittelwert ist die Lautstärke, die Zeit zwischen zwei Durchgängen durch den Nullpunkt ist die aktuelle Frequenz deines Sounds (also die Tonhöhe). Wenn du nun die Tonhöhe ändern willst hast du eine simple Möglichkeit: Du änderst die Wiedergabegeschwindigkeit, wenn Du diese verlangsamst werden die Abstände zwischen den Nulldurchgängen grösser und somit sinkt auch die Tonhöhe. Nachteil ist - wie du selbst schon gemerkt hast - dass dadurch der Sound insgesamt länger zu werden scheint. Pitchshifter machen das nun so dass sie erst die Wiedergabegeschwindigkeit senken und dann die Differenz NeueSpieldauer - Altespieldauer in regelmässigen Abständen aus dem Sample rauslöschen. Dabei werden unter Umständen interpolierte Zwischenwerte eingeflickt um zu Grosse Tonsprünge zu vermeiden. Natürlich geht dabei Information verloren, was man auch bei extremen Shifts bemerkt. |
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Kruemelator |
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Und wenn ich die Tonhöhe erhöhen würde, dann würden "Lücken" entstehen oder? Außerdem, wie groß sind den diese "Blöcke" dann, also nach was für einer Zeit würde dann so eine Lücke sein?
Gruß Kruemelator |
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hecticSieger des IS Talentwettbewerb 2006 |
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Ganz einfach, du fadest ein uns aus, und zwar immer abwechselnd. Der Einstiegspunkt von wo an du einfadest legt fest, wie schnell das Sample im ganzen abgespielt werden soll. Die Abspielfrequenz legt fest, mit welcher Tonhöhe gespielt werden soll.
Um die Ausgabequalität zu verbessern, sollte man jeweils beim ausfaden schon den nächsten Abschnitt einfaden. Also ein Wechselspiel, damit kein ''Wabbel-Effekt'' aufkommt. Die Abstände wie lange ein Ein- und Ausfaden dauert, muß variierbar sein, da jeder Sample da seine eigene ''Vorlieben'' hat. |
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