Anfangen mit Musik machen.

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Tennisball

Betreff: Anfangen mit Musik machen.

BeitragMi, Sep 02, 2009 13:54
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Hallo.

Ich möchte auch ein bisschen damit anfangen, Musik zu machen. Die Idee ist mir gekommen, als ich neulich auf das Programm "ModPlugTracker" gestossen bin. Ich kenne einige (teilweise kurze) gute Lieder, die damit gemacht wurden. Ich hab mit Musik wirklich so gut wie 0 Erfahrung, kann keine Noten lesen (schon gar nicht schreiben) und hab einfach keine Ahnung wie ich wenigstens ein kleines Stück Musik machen kann. (Das Progarmm verstehe ich ja)

Könnt ihr mir irgendwie helfen?
Danke im Voraus

mfg,
Tennisball

Holzchopf

Meisterpacker

BeitragMi, Sep 02, 2009 14:06
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Wär vielleicht keine schlechte Idee, wenn du dir erstmal Samples zusammensuchst. Für testzwecke kannst du gut einfach ausm Netz andere .it, .mod und .xm (?) Dateien saugen und die Samples daraus abspeichern. ModPlugTracker lädt übrigens auch .sf2 Files, sogenannte Soundfonts, gibts auch zuhauf im Netz.

Achja, afaik hat Tagirijus dazu ein Einsteiger-Thread errichtet, auch bezgl. VSTis und so... Die SuFu sollte den finden.

Wikipedia kann dir beim Notenlesen helfen, google mal nach Noten (Bildersuche) und versuch einfach mal was umzusetzen... Und dann heisst's üben, üben, üben und noch mehr üben. Notenlesen musst du übrigens nicht mal zwingend können, wenn du selber was aufsetzen willst.

mfG
Erledige alles Schritt um Schritt - erledige alles. - Holzchopf
CC BYBinaryBorn - Yogurt ♫ (31.10.2018)
Im Kopf da knackt's und knistert's sturm - 's ist kein Gedanke, nur ein Wurm

Tennisball

BeitragMi, Sep 02, 2009 14:15
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Holzchopf hat Folgendes geschrieben:
Wär vielleicht keine schlechte Idee, wenn du dir erstmal Samples zusammensuchst. Für testzwecke kannst du gut einfach ausm Netz andere .it, .mod und .xm (?) Dateien saugen und die Samples daraus abspeichern. ModPlugTracker lädt übrigens auch .sf2 Files, sogenannte Soundfonts, gibts auch zuhauf im Netz.


Samples habe ich ja schon, habe auch schon ein paar Sachen zusammengeklimpert, aber hört sich einfach sch**** an.

Holzchopf hat Folgendes geschrieben:
Achja, afaik hat Tagirijus dazu ein Einsteiger-Thread errichtet, auch bezgl. VSTis und so... Die SuFu sollte den finden.


Den habe ich auch schon gesehen / gelesen.

Holzchopf hat Folgendes geschrieben:
Wikipedia kann dir beim Notenlesen helfen, google mal nach Noten (Bildersuche) und versuch einfach mal was umzusetzen... Und dann heisst's üben, üben, üben und noch mehr üben.


Ja gut, versucht habe ich was, aber hört sich wie gesagt ... an.

hectic

Sieger des IS Talentwettbewerb 2006

BeitragMi, Sep 02, 2009 14:37
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Das mit Abstand modernste und beste Tracker-Musik-Programm was ich kenne ist Renoise welche es als Demoversion gibt. Mit der Demo kann man fast alle Funktionen nutzen und die eigene Musiksachen auch abspeichern. Einzige Einschränkungen: Etwa alle 30min kommt ein kleines Fenster welches man weg klicken kann und man kann keine ganzen Musiksachen als bspw. WAV oder MP3 konvertieren. Das geht zwar mit eine Aufnahme von externen Programmen, was aber zum einen die Qualität verschlechtert und zum anderen, wenn man erst schon so weit ist, kann man auch die 49€ gerne mal ausgeben!

Im Unterschied zu ModPlugTracker (wirklich das billigste von allen Trackerprogrammen) kann man mit Renoise auch VST-Plugins nutzen (wenn man welche hat), oder es gibt zählige Effekte wie Delay, Chorus, Flanger, Distortion etc... schon von Haus aus. Renoise kann alle alten mir bekannten Formate lesen wie XM, S3M, MOD, IT womit ich nun auch schon dabei bin ein paar meiner alten Musiksachen auf Renoise noch einmal aufzufrischen.

Auch wenn die Funktionen von Renoise einem zu Beginn zu erschlagen scheinen, so würde ich dir dennoch empfehlen sich da ein Tag lang rein zu arbeiten. Danach macht es nur noch Spaß. Falls dir trotzdem Renoise nicht zusagt, dann ist Skale-Tracker (Freeware) eine bessere Wahl zu ModPlug.
Download der Draw3D2 V.1.1 für schnelle Echtzeiteffekte über Blitz3D

ozzi789

BeitragMi, Sep 02, 2009 18:01
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Ich wollte mal fragen wie ihr pros Reason 4 findet?
Hab ihr zufällig ein paar gute Tuts auf lager? (ich weiss google, aber vlt hat ja jemand gute Erfahrungen mit einem Wink)

mfg
0x2B || ! 0x2B
C# | C++13 | Java 7 | PHP 5
 

Zauberwürfel

BeitragMi, Sep 02, 2009 21:41
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Ist Reason nicht extrem teuer? Mein Cousin hatte mal ne ältere Version, die hat ihn total erschlagen Laughing

Btw. guck dir mal die Demo von Fl Studio 8 an! Das Programm kostet für Schüler so wie ich das gesehen hab nur 49€ (Die XXL Version 299€ glaub ich, aber das braucht man für den Einstieg wohl kaum) und man kann recht schnell etwas hinkriegen, was annähernd wie ein Lied klingt Wink Ich werds mir jedenfalls kaufen, bisher hab ich immer nur mit der Demo rumgespielt (mit der man übrigens nur Exportieren, nicht speichern kann, sonst ist sie AFAIK uneingeschränkt).
Ja ich bin audiophil. Jetzt ist es raus.
 

Janos McKennitt

BeitragDo, Sep 03, 2009 7:14
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Also ich muss sagen, es kommt erst mal darauf an, was Du überhaupt für einen Musikstil machen willst.

Wenn Du jetzt aufwendige Filmmusik (was ich nicht glaube) oder Pop/Rock-Produktionen mit Live-Instrumenten (also Audioaufnahmen) machen willst, würde ich Dir erst mal von einem Tracker abraten.


Lies Dir mal das Tutorial "Einstieg in die Musikproduktion" von Tagirius durch, das ist recht hilfreich für den Anfang. Er erwähnt da auch ein paar Freeware-Sound-Plugins, die Du ja brauchst.


Und dann würde ich mich an Deiner Stelle ein wenig mit Songarrangement beschäftigen, damit Du lernst, wie ein Song aufgebaut ist und aus welchen Instrumenten er besteht. Am besten parallel mit learning by doing. Wink
Dann kannst Du ja immer mal Song hochladen und können dann ggf. helfen, woran Du noch arbeiten musst.

Gruß,

Sebastian
Film- und Gamemusik:
www.sebastian-schell.de

hectic

Sieger des IS Talentwettbewerb 2006

BeitragDo, Sep 03, 2009 12:06
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Wie Tennisball aber schon zu Beginn schrieb, kann er keine Noten lesen. Und diese sind zum Musik machen am Rechner auch überhaupt nicht notwendig. Denn schon seit je her haben Menschen gute Meisterwerke ganz ohne Noten aufschreiben zu stande bekommen. Auch wenn ich einigen jetzt wohl extrem auf den Schlipps trete, aber ich halte das Notensystem auf den Bildschirm eines Computers zu übetragen als ein Greul. Ein Monitor - und sei er noch so groß - eignet sich schlicht weg nicht für eine grafische Darstellung eines Notensystem. Wichtig ist nur, dass Tennisball weiß, welche Note (ausgeschrieben) er wann wie spielen kann, dass es am Ende auch harmonisch klingt. Das geht dann am Rechner sogar besser mithilfe eines Trackers. Da diese Darstellung erstens platzsparend ist und zum anderem sich weiteren Eingaben vergleichbar anpasst. Zum Beispiel kann ich bei einem Tracker direkt die Eigenschaften einer zu spielenden Note eingeben, ohne dabei die Ansicht zu wechseln. Die Eingaben stehen direkt neben der Note | C-4 | D#4 40 | G#4 | (alles Oktave 4, D#4 aber mit der Lautstärke 40 abspielen).

Aber letztendlich bleibt es wie bei so vielen reine Geschmackssache. Die einen, die in der Schule schon das Notensystem lesen und schreiben lernen mussten verteidigen es bis aufs letzte, und die anderen ''sind der Zeit vorraus'' und arbeiten mit effektiveren Methoden am Rechner. Einzig für Musiker die natürliche Instrumente spielen ist ein Notensystem sehr sinnvoll. Die Notensysteme sind nun mal auch dafür gedacht und können gut auf Papier gebracht werden. Außerdem lässt sich ein Notensystem auch aus der Ferne noch gut lesen, wenn man zumindest ungefähr die Melodie kennt. Das sind aber Eigenschaften die am Rechner nicht notwendig sind.

-

Um mal auf FruityLoops zu kommen. Ich persönlich finde FL zwar sehr witzig und macht Spaß da mal ein Tag dran rum zu klicken, aber gut klingende Musik hab ich mit FL nur sehr selten gehört. Ein Problem mit FL ist, dass letztendlich die Musikstücke sehr nach FL klingen. Andere Stücke, wo man es nicht unbedingt so raus hört, haben dann oft massig Sampleloops eingespielt, was letztendlich kaum noch was mit Musik machen zu tun hat. Wenn man wirklich blutiger Anfänger ist, kann man mal ein Blick auf FL werfen, vielleicht liegt es ja einem. Renoise würde ich allerdings nicht überspringen. Und wenn man später wirklich mit Musik professionell auch Geld verdiehnen möchte kann man sich CuBase ansehen. CuBase ist allerdings - wie ich finde - sehr darauf ausgelegt natürliche Aufnahmen zusammen zu mischen, weniger aus Einzelinstrumenten eine Musik zusammen zu stellen. Wenn man also eine Band hat und will nun aus Einzelaufnahmen eine komplette Musik draus machen, eignet es sich hervorragend. Kostet aber auch ein paar Tacken. Wie Janos McKennitt schon zu Anfang schrieb eignet sich ein Tracker für solche Realaufnahmen eher weniger.
Download der Draw3D2 V.1.1 für schnelle Echtzeiteffekte über Blitz3D
 

Zauberwürfel

BeitragDo, Sep 03, 2009 14:08
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Zitat:
Um mal auf FruityLoops zu kommen. Ich persönlich finde FL zwar sehr witzig und macht Spaß da mal ein Tag dran rum zu klicken, aber gut klingende Musik hab ich mit FL nur sehr selten gehört. Ein Problem mit FL ist, dass letztendlich die Musikstücke sehr nach FL klingen.


Das stimmt nur bedingt. Wenn man nur Standard-Samples und VSTs benutzt hört sich natürlich vieles gleich an. Aber wenn man eigene Samples und VSTs nimmt, oder an den vorhandenen "rumspielt" und sie verändert selbstverständlich nicht! Schau dich mal auf Myownmusic.de um, da gibt es sehr viele tolle Tracks, die mit FL Studio gemacht wurden. Btw, es heißt nicht mehr Fruityloops Wink
Ja ich bin audiophil. Jetzt ist es raus.

FireballFlame

BeitragDo, Sep 03, 2009 14:51
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hectic hat Folgendes geschrieben:
Um mal auf FruityLoops zu kommen. Ich persönlich finde FL zwar sehr witzig und macht Spaß da mal ein Tag dran rum zu klicken, aber gut klingende Musik hab ich mit FL nur sehr selten gehört. Ein Problem mit FL ist, dass letztendlich die Musikstücke sehr nach FL klingen.
Das kann auch ich nicht bestätigen. Ich bin zwar kein Profi, aber die Behauptung, dass man Cubase braucht, um professionell Musik machen zu können, halte ich für sehr zweifelhaft. Dass damit gemachte Musikstücke "sehr nach FL klingen", ist mir bisher auch nie aufgefallen (vielleicht kannst du ein paar Beispiele nennen?)
Ich benutze selbst FL und bin damit sehr zufrieden. (Cubase und Renoise hatte ich auch mal ausprobiert, kam aber mit beiden nicht sonderlich gut zurecht.)
PC: Intel Core i7 @ 4x2.93GHz | 6 GB RAM | Nvidia GeForce GT 440 | Desktop 2x1280x1024px | Windows 7 Professional 64bit
Laptop: Intel Core i7 @ 4x2.00GHz | 8 GB RAM | Nvidia GeForce GT 540M | Desktop 1366x768px | Windows 7 Home Premium 64bit

ToeB

BeitragDo, Sep 03, 2009 15:09
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Also ich benutze den Musik Maker von MAGIX . Bin sehr zufrieden, kostet nur 20€ (Die techno version) , hat beats,bass, und allehand an melodien, hat einen synthesiser (so heißt das glaub ich) um die sounds zu verändern (bspw. die Tonhöhe, echo oder speed). Auch ist es sehr übersichtlich strukturiert, also als ich ihn mir geholt habe kam ich ohne vorkenntnisse damit klar, und es hat auch viele tools wie aus einem Text sprache erzeugen oder eigene Beats erstellen, microphon aufnahme und so weiter...

Ich sag nur das sich die 20€ dafür echt lohnen Wink

mfg ToeB
Religiöse Kriege sind Streitigkeiten erwachsener Männer darum, wer den besten imaginären Freund hat.
Race-Project - Das Rennspiel der etwas anderen Art
SimpleUDP3.0 - Neuste Version der Netzwerk-Bibliothek
Vielen Dank an dieser Stelle nochmal an Pummelie, welcher mir einen Teil seines VServers für das Betreiben meines Masterservers zur verfügung stellt!
 

Janos McKennitt

BeitragDo, Sep 03, 2009 15:32
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hectic hat Folgendes geschrieben:
Wie Tennisball aber schon zu Beginn schrieb, kann er keine Noten lesen. Und diese sind zum Musik machen am Rechner auch überhaupt nicht notwendig. Denn schon seit je her haben Menschen gute Meisterwerke ganz ohne Noten aufschreiben zu stande bekommen. Auch wenn ich einigen jetzt wohl extrem auf den Schlipps trete, aber ich halte das Notensystem auf den Bildschirm eines Computers zu übetragen als ein Greul.


Hat das denn irgendjemand geschrieben, dass man das machen soll? Question



Also was Cubase angeht, eignet es sich schon, aus Einzelinstrumenten Musik zu machen. Was meinst Du, wie ich sonst meine Orchesterwerke zusammenstelle? Wink Die nehm ich auch nicht live auf, das sind alles einzelspuren, die ich über VSTis zum klingen bringe.

Cubase kostet einiges mehr - da ist aber auch einiges mehr drin als nem Tracker. Ist natürlich fraglich, ob er (Tennisball) das alles braucht.

TAG arbeitet auch mit FL und ich finde jetzt nicht, dass sich seine Songs nach "typischen FL Songs" anhören.
Film- und Gamemusik:
www.sebastian-schell.de
 

Zauberwürfel

BeitragDo, Sep 03, 2009 15:41
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Zitat:
Also ich benutze den Musik Maker von MAGIX . Bin sehr zufrieden, kostet nur 20€ (Die techno version) , hat beats,bass, und allehand an melodien, hat einen synthesiser (so heißt das glaub ich) um die sounds zu verändern (bspw. die Tonhöhe, echo oder speed). Auch ist es sehr übersichtlich strukturiert, also als ich ihn mir geholt habe kam ich ohne vorkenntnisse damit klar, und es hat auch viele tools wie aus einem Text sprache erzeugen oder eigene Beats erstellen, microphon aufnahme und so weiter...


MAGIX Music Maker ist Musikschnipsel zusammenklicken und hat nicht viel mit Musik machen zu tun. Dann lieber was mehr Zeit und Geld investieren um was vernünftiges und eigenes zu machen!
Ja ich bin audiophil. Jetzt ist es raus.

beanage.johannes

BeitragDo, Sep 03, 2009 16:37
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Magix music maker ist wie GarageBand?
..obwohl, da kann man auch eigene musik mahen, nur das es einfach zu wenig instrumente gibt Sad
und keinen ordentlichen drum-computer^^

hectic

Sieger des IS Talentwettbewerb 2006

BeitragDo, Sep 03, 2009 19:11
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Oje, da hab ich ja jetzt was losgetreten...

Also FL (wofür steht denn jetzt FL wenn nicht mehr für FruityLoops?) ist man ohne Maus komplett aufgeschmissen. Das ewige rumgeklicke ist nichts für meine Nerven. Gut, wenn andere damit klar kommen ist deren Sache. Zumindest meine Geduld ist mit FL auch nach Tagen des rumprobierens nicht zufriedenstellend befriedigt worden, womit die eine oder andere Eingaberoutine so ist und nicht wie in anderen Programmen wo es schneller und genauer geht. Nach ewigen rumprobieren musste ich feststellen, FL ist sehr zusammengeschustert womit der Autor beweist das er von Beginn an kaum ein richtiges Konzept für sein Programm aufgestellt hatte. Aber das ist meine persönliche Meinung. Wenn andere damit klar kommen dann ist ja alles gut. Wink

Was CuBase angeht kann ich nicht wirklich viel von erzählen. Ich habe da mehr anderen Künstlern bei zugesehen wie sie damit Musik machen, als selbst damit zu arbeiten. Weshalb ich in diesem Bezug auch so weit es ging Abstand genommen habe. CuBase konnte ich für mich eher so auffassen (und das sagen viele, und wurde auch hier schon gesagt), dass es für echt klingende Musik mit echten Samples die kaum noch verändert werden hauptsächlich in ihrer Abspielposition, Lautstärke etc.. angepasst werden. Man nimmt Sachen auf und passt das dann alles zusammen. Natürlich kann man mit CuBade auch von Grund auf Musik machen. Ob es dafür aber eine gute Wahl ist, sei man dahin gestellt.

MAGIX ist in meinen Augen ein zusammenklicken von fertigen Loops, wo nur noch ein paar einfache Effekte drauf gelegt werden. Was ich aber gehört habe, jedoch nicht mehr selbst ausprobiert ist, dass MAGIX-Musik-Maker in den neueren Versionen wohl auch dafür geeignet ist selber Musik damit machen zu können.

-

Aber um meine Aussagen mal ein Ende zu setzen. YouTube ist eine sehr gute Anlaufstelle um Programme in ihrem Einsatz zu sehen.

Einfach bei YouTube mal folgende eingeben:
''FL Studio Tutorial''
''Renoise Tutorial''
''CuBase Tutorial''
''MAGIX Music Maker Tutorial''

Darauf achten das es keine komerzielle Tutorials sind, denn da klingt es immer gut und sauber da sie von Profis gemacht werden.

In solchen Videos kann man auch gleich sehen wo und für welche Einsetzmöglichkeiten ein Programm gut ist. Das ist meiner Meinung nach mehr wert als jede noch zu qualifizierte Aussage für Tennisball.
Download der Draw3D2 V.1.1 für schnelle Echtzeiteffekte über Blitz3D

beanage.johannes

BeitragDo, Sep 03, 2009 19:44
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ich finde auch Logic (only mac) ganz gut.. habe es aber leider nicht Sad
und auch och bringe mit FL nichts zustande... dann lieber doch reason.
 

Janos McKennitt

BeitragFr, Sep 04, 2009 8:02
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Also ich will das Thema jetzt auch nicht tottreten. Aber nur noch ne kleine Zusatzinfo bezüglich Cubase:

Cubase ist eine DAW, ein Sequencer. Wenn man Samples verändern will, braucht man einen Sampler. Cubase hat einige Sampler dabei und man kann gerade mit dem neuen LoopMash oder dem BeatDesigner einiges machen. Aber für grundlegende Sample-Bearbeitung empfiehlt sich da eher der KONTAKT. Der ist allerdings kein Sequencer und bennötigt eine Host-Applikation wie Cubase.

Zu empfehlen ist es für grundlegende Musikproduktionen auf jeden Fall. Sicherlich ist es eine Geschmacksfrage, da auch viele andere auf Sonar oder ProTools schwören. Aber auch die sind vom Prinzip her ähnlich aufgebaut.

Preisgünstige Alternativen wären noch Tracktion, mit dem ich selber mal gearbeitet habe, oder Magix Music Studio (nicht Music Maker).

Aber Tennisball würde ich erst mal gratis-DAWs empfehlen, damit er schauen kann, ob es ihm überhaupt Spaß macht.
Film- und Gamemusik:
www.sebastian-schell.de

Tennisball

BeitragFr, Sep 04, 2009 13:59
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Zitat:
Wichtig ist nur, dass Tennisball weiß, welche Note (ausgeschrieben) er wann wie spielen kann, dass es am Ende auch harmonisch klingt.


Und genau da liegt mein Problem, schätze ich.
Wie soll ich das anstellen? Confused

hectic

Sieger des IS Talentwettbewerb 2006

BeitragFr, Sep 04, 2009 14:37
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Man hört schon raus dass C & D zusammen gespielt nicht passen. Erst ein Standardakkord C & E & G passt zum Beispiel ganz gut. Auch so solche Wechsel von C & D# & G# nach C & E & G. So einfache Sachen kannst du dir schon beim daddeln an der Tastatur oder keyboard aneignen. Harmonisch sollte es sein. Wenn du die Grundlagen kennst, kannst du da drauf schon nicht eintönige Musik machen. Wenn man eine Melodie dann hat, kann man zum Beispiel fast bedenkenlos einfach alle Klänge eines Patterns um genau diese Schritte (zum Beispiel aus der Grundlage C nach D#) transponieren. Bringt zumindest hier und da mal eine kleine Abwechslung.
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Xaymar

ehemals "Cgamer"

BeitragFr, Sep 04, 2009 14:44
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Ich wollt nicht extra einen neuen thread machen, möchte nämlich auch wieder in die musikproduktion einsteigen. welche tracker kann man empfehlen, die nichts kosten? habe 3 stück in meinen lesezeichen
http://www.milkytracker.net/
http://www.modplug.com/
http://www.madtracker.org/
Warbseite

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