Schwerer, unspezifischer Fehler
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Omenaton_2Betreff: Schwerer, unspezifischer Fehler |
 Do, Nov 12, 2009 13:07Antworten mit Zitat 
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Hallo !
Ich habe seit gestern ein noch nie erlebtes, Riesenproblem mit meinem Code (das neue Weltraum Rollenspiel). Das läßt in mir meine Programmierer-Urängste vor der drohenden "Begrenztheit" wachwerden. Ich habe selbstverständlich Debug Modus an. Wenn ich versuche den Code zu kompilieren und auszuführen, bricht das Kompilieren so bei etwa 1/3 des ganzen "wortlos" ab. Ohne irgendeine Fehlermeldung. Ohne, daß der Compiler zu der Zeile mit dem Fehler hinspringen würde wie es sonst bei Fehlern sonst üblich ist. Ich habe durch experimentieren auf die Zeile genau die Stelle lokalisiert, wo der Code noch läuft und ab welcher Zeile (wenn ich die hinzufüge) der Code nicht mehr kompiliert. Was da gemacht wird, ist nichts anderes einer Variable einen Wert zuzuweisen : STOBP_SecW_Mesh_2_Name$ = StatObj\SecW_Mesh_2_Name$ In der Zeile davor, in der noch alles ok ist wird das Selbe gemacht nur die Variable heißt da Mesh 1 und nicht 2. Es ist ausgeschlossen, daß da ein logischer Programmfehler vorliegt. Ich habe auch ausprobiert, daß ich stat dieser Zeile, was ganz anderes eintippe, wie : If a9 = 1 Then a9 = a9 + 1 EndIf Der Fehler tritt auch dann auf. Es scheint egal zu sein, was da steht ! Nun, meine Befürchtung ist, daß der Compiler überfordert ist. Enweder, von der schieren Masse an Variablenzuweisungen die an der Stelle gemacht werden (ca 400 Variablen bekommen da Werte zugewiesen) ODER es gibt vielleicht eine maximale Code File Größe selbst dann, wenn man Includes benutzt (ja, dieser Fehler ist in einem Include, trat aber auch schon auf bevor ich es ausgelagert habe). Oder es gibt eventuell eine maximale Anzahl von unterschiedlichen Variablen, die der Compiler akzeptieren kann ? Mir ist es bewußt, daß der standard BlitzBasic Compiler nur maximal 1 MB große Codes bearbeiten kann. Dies habe ich schon bei Vulpec Mutations erreicht gehabt. Aber ich lagere Code Teile in Includes aus und so konnte ich bis heute noch locker unter dieser Grenze bleiben . Zur Zeit ist mein Hauptcode 860 kb groß und keine der Includes alleine ist größer als 536 kb. Wenn ich die Code File Größen von Hauptcode UND Includes alle zusammenaddiere, dann kommt das auf 2846 kb. Kann das sein, daß das für den Compiler zuviel ist ? Weiß jemand dazu etwas Bestimmtes ? Damals, vor vielen Jahren, als ich auf die Begrenzug der Code Länge auf 1 MB in dem offiziellen BlitzBasic Editor / Compiler gestoßen bin habe ich gelesen, daß es auch inoffizielle Editoren gibt, die mehr als 1 MB können. Ich habe damals Eines auch kurz getestet und es ging, nur gefiel mir der Editor nicht so gut wie der Original und deshalb benutze ich immer den original BlitzBasic Editor und würde es gerne weiterhin tun. Eventuell müßte ich meinen Code in einem anderen Editor/Compiler einlesen und testen, ob es dort läuft. Das wäre aufschlußreich. Kann mir jemand einen guten Editor/Compiler empfehlen ? Um Fragen zuvorzubeugen, beschreibe ich noch kurz was ich da mache und warum (wobei ich denke, daß das egal ist). Wenn der Spieler ein gegnerisches Raumschiff zerstört, dann hinterläßt dies meistens einen Loot-Container. Einen Behälter, den der Spieler öffnen und dann dessen Inhalt zu sich nehmen kann. Wie in allen MMORPGs, wie in WoW auch. Bisher habe ich das so gemacht, daß immer nach der Zerstörung eines Schiffes wird es ermittelt, ob da ein Lootcontainer sein soll und wenn ja womit das gefüllt werden soll. Wenn ja, dann wird ein neuer Static Object (so nenne ich etwas irreführend den Haupt Objekt Type für bewegliche, meist intelligente Objekte in meinem Code) erschaffen und seine Werte aus einer Bibliothek Datei von der Festplatte eingelesen. Auch die dazugehörige Meshes werden eingelesen und zurecht geformt. Das funktioniert auch schon seit lange tadellos. Ich will jedoch vermeiden, daß Mitten im Spiel überhaupt irgendetwas von der Festplatte aus nachgeladen werden wird. Nur in Menüs oder wenn sonstige Fenster (Inventory) auf sind, also wenn der Spieler sich nicht in der Aktion befindet sollen Daten nachgeladen werden. Deswegen verändere ich jetzt, wie der Lootcontainer erschaffen werden soll. Mein Plan ist, daß ich den Lootcontainer als Objekt Type und als Mesh schon beim Spiel Start (wenn die Sektor erschaffen wird) voraus einlade. Ich mache alles mit HideEntity unsichtbar und setzen den LifeState Wert des Types auf 4, was bei mir "Library Object" entspricht. Objekte mit diesem Life State sollen dann nirgendwo in Code berücksichtigt werden, sie sind praktisch tot, nicht vorhanden. Sie stören nicht. Wenn dann nach Zerstörung eines Gegners ein Lootcontainer erschaffen werden soll, dann soll folgendes geschehen : 1. Ich springe den StaticObject Type des unsichtbaren Library-Lootcontainers an. (ich mache nicht diesen unsichtbaren Objekt zum neuen Container, sondern lasse das weiterhin als unsichtbares Muster liegen, ich übernehme nur seine Werte). 2. Ich kopiere seine ca 400 Variablen (die Type Felder sind) in einen gewöhnlichen, temporäreren Variablen Set (das sind keine Type Felder, weil sie nur als eine enzige Instanz existieren müssen). 3. Ich kopiere die Meshes mit CopyMesh oder CopyEntity (das wird sich noch dem Test erweisen) ebenfalls in eine temporäre Mesh Variable. 4. Dann erschaffe ich den neuen Static Object Type Eintrag. Dies bekommt die Werte, die ich vorhin in dem temporären Variablenset abgelegt habe zugewiesen. 5. Dann kopiere ich (CopyMesh) die Meshes aus dem temporären Meshes zu den neuen, zu dem neuen Container Type zugehörigen Mesh-Variablen. Das müßte so gehen. Es gäbe noch 2-3 andere Lösungswege um das zu tun und ich habe lange überlegt, welcher Weg am Günstigsten wäre und bin schließlich zu diesem Weg gekommen. Der Fehler tritt in dem Codeteil wo Punkt 2 und 4, also das Kopieren der Variablenwerten auf. Da ist nichts Kompliziertes drin, nur simples Werte zuweisen. Ich konnte auch keinen Syntax Fehler finden. |
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Krischan |
Do, Nov 12, 2009 14:12 Antworten mit Zitat
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Zitat: Kann mir jemand einen guten Editor/Compiler empfehlen?
Ich nehme nur noch IDEal, vor allem bei grösseren Projekten "ideal" um ein Riesenprojekt in kleinere Dateien zu splitten und trotzdem die Übersicht über alles zu haben (neben vielen weiteren Annehmlichkeiten die die Original IDE einfach nicht bietet): http://www.fungamesfactory.com |
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Omenaton_2 |
Do, Nov 12, 2009 14:39 Antworten mit Zitat
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Krischan hat Folgendes geschrieben: Zitat:
Kann mir jemand einen guten Editor/Compiler empfehlen?
Ich nehme nur noch IDEal, vor allem bei grösseren Projekten "ideal" um ein Riesenprojekt in kleinere Dateien zu splitten und trotzdem die Übersicht über alles zu haben (neben vielen weiteren Annehmlichkeiten die die Original IDE einfach nicht bietet): http://www.fungamesfactory.com Ja, ich bin auch gerade auf die Website vono IDEal Editor gestoßen und überlege es mir zu installieren. Ist es aber nicht verbuggt ? kann man sich gut darauf verlassen ? Hast du nicht auch irgendwas Negatives darüber zu berichten ? Übrigens ich komme immer mehr zu der Vermutung, daß so wie der Blitz Editor nur 1 MB Source Code in einem Stück bearbeiten kann, so kann es sein, daß es bei ca 2 MB Source Code auch bei Includes Probleme macht. |
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hecticSieger des IS Talentwettbewerb 2006 |
Do, Nov 12, 2009 14:43 Antworten mit Zitat
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IDEal ist nur in der hinsicht verbuggt, indem du ausklappbare Menüs einklappst und direkt vor oder hinter diesen Zeichen rumeditierst. Die Folge: Es werden unsichtbare Steuerzeichen entfernt, was den weiteren Verlauf beim editieren sehr erschwert bishin unmöglich macht. Lösung: Immer direkt vor oder nach einem eingeklappten Menü dieses entweder vorher ausklappen oder erst gar nicht diesen Bereich bearbeiten.
Ansonsten ist es Top. |
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Krischan |
Do, Nov 12, 2009 15:00 Antworten mit Zitat
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Ja aber über so Kleinigkeiten kann man hinwegsehen. Alleine die Funktion Compile > Review Declarations ist einen Blick wert um überflüssige Variablen/Funktionen zu eliminieren. Die alte Blitz-IDE vermisse ich überhaupt nicht mehr. IDEal wird zwar seit 2007 anscheinend nicht mehr weiterentwickelt, läuft aber überwiegend stabil.
Und versuche am Besten gleich, Dich mit dem Projektmodus vertraut zu machen (.ipf Datei). |
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da_poller |
Do, Nov 12, 2009 15:26 Antworten mit Zitat
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| Ich nutze fast seit anfang am ideal. Nicht du wegen dem klappbaren funktionen oder der automatischen einrückung. Vorallem die einfache bedienung und der projekt teil finde ich einfach klasse. Bisher ist mir ideal nicht einmal abgestürzt oder hatte einen fehler. | ||
Omenaton_2 |
Do, Nov 12, 2009 15:36 Antworten mit Zitat
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Das gibt es doch gar nicht !
Ich habe IDEal installiert, meinen Code geladen und es geschieht das selbe Problem wie in dem offiziellen Blitz Editor. Es kompiliert einfach nicht zu Ende ! Wenn ich den kleineren Code lade, der läuft auch hier wie in dem Original. Es macht keinen Unterschied welchen Editor ich benutze. Das ist sehr irrietierend. Ich habe gehofft mit dem neuen Editor ginge alles. Hmm... das könnte vielleicht bedeuten, daß der Blitz Compiler Exe das Problem in sich hat. Der neue Editor (IDEal) benutzt ja auch die selbe Blitz Exe. Wenn das so ist. Was kann die Ursache sein ? Hat einer von euch schon ein projekt gehabt , bei dem die Source Codes mit allen Includes zusammen über 2 MB groß waren ? Jetzt bin ich ziemlich ratlos. Ich habe gerade sogar ein Screenshot in die Galeria hochgeladen, um euch beim Helfen zu motivieren 
https://www.blitzforum.de/gallery/1554/ |
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Krischan |
Do, Nov 12, 2009 15:47 Antworten mit Zitat
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| Ehm folgendes: IDEal ist eine IDE, also Entwicklungsumgebung, benutzt aber nach wie vor den Blitz Compiler, also nur ein Frontend. Den Fehler suchen musst Du immer noch, es dürfte aber mit IDEeal leichter sein, diesen zu finden. | ||
Omenaton_2 |
Do, Nov 12, 2009 15:58 Antworten mit Zitat
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Krischan hat Folgendes geschrieben: Ehm folgendes: IDEal ist eine IDE, also Entwicklungsumgebung, benutzt aber nach wie vor den Blitz Compiler, also nur ein Frontend. Den Fehler suchen musst Du immer noch, es dürfte aber mit IDEeal leichter sein, diesen zu finden.
Ja, das habe ich auch schon vorher verstanden. Es geht aber darum, daß ich meines Wissens nach keinen Fehler in meinem Code drin habe und ich vermutete, daß die Entwicklungsumgebung die Problemquelle sei. So ist es aber offensichtlich nicht. Wenn du meine Fehlerbeschreibung liest, dann weißt du, daß der Fehler in einer Zeile auftritt wo ich einfach einer Variable einen Wert zuweise. Da kann kein Fehler drin sein. |
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NightPhoenix |
Do, Nov 12, 2009 16:37 Antworten mit Zitat
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Zeig uns bitte mal die entsprechenden Stellen deiner Punkte 2 udn 4 deiner Fehleranalyse.
Normalerweise bricht Blitz beim Compilieren nicht ab ohne sich zu melden. Zumindest ist mir das noch nie passiert. Ich denke mal eine komplette Deinstallation mit Registrierungsreinigung und Neuinstallation würde helfen. |
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Omenaton_2Betreff: Update |
Do, Nov 12, 2009 16:52 Antworten mit Zitat
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Ich habe inzwischen ausprobiert, alle temporäre Variablen, in die ich die Werte aus den Type Feldern hineinkoüpiere ganz vorne im Code per Include als pure Variable Definition mit Wert Null anzugeben. Das hilft auch nichts.
Ich habe noch einen Test in der Zeile gemacht, wo der Fehler auftritt. Wenn da steht : If TempInt = 1 Then TempInt = 2 EndIf Dann ist kein Fehler. Das Programm läuft. Wenn ich aber schreibe : If TempNEW = 1 Then TempNEW = 2 EndIf Dann taucht der Fehler auf. Der Unterschied ist, daß TempInt eine von mir oft in Code an verschiedenen Stellen benutze temporäre Integer Variable ist. Also nichts Neues. TempNEW ist aber eine neue Variable, die ich sonst noch nicht in Code benutzt habe. Dieser Test läßt die Schlußfolgerung zu, daß der Compiler Exe von BlitzBasic einfach keine weitere neue Variablen einführen lassen will. Sollte das wirklich der Fall sein, dann habe ich ein gewaltiges Problem. Ich habe noch die Idee zu versuchen stat normalen Variablen Types zu nehmen, vielleicht werden die anders bewertet. Wenn das aber auch nicht klappt dann ist das beängstigend. Übrigens es ist eine menge Tipparbeit, weil wie gesagt geht es um ca 400 Variablen. Noch ein Hinweis : Selbst wenn ich die Rutine mit dem Lootcontainer erschaffen gar nicht anspringe, weil ich den Gosub auskommentiere, taucht der Fehler auf. Das ist auch ein Zeichen dafür, daß das kein echter logischer Programmfehler ist. |
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Omenaton_2 |
Do, Nov 12, 2009 17:00 Antworten mit Zitat
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NightPhoenix hat Folgendes geschrieben: Zeig uns bitte mal die entsprechenden Stellen deiner Punkte 2 udn 4 deiner Fehleranalyse.
Normalerweise bricht Blitz beim Compilieren nicht ab ohne sich zu melden. Zumindest ist mir das noch nie passiert. Ich denke mal eine komplette Deinstallation mit Registrierungsreinigung und Neuinstallation würde helfen. STOBP_SecW_Mesh_1_Name$ = StatObj\SecW_Mesh_1_Name$ ; Bis hierher OK STOBP_SecW_Mesh_2_Name$ = StatObj\SecW_Mesh_2_Name$ ; Wenn diese 2. Zeile reinkommt, kommt der Fehler. (Das ist bei Punkt 2. Punkt 4 kann da vernachlässigt werden. Aber da heißt es einfach nur umgekehrt : StatObj\SecW_Mesh_1_Name$ = STOBP_SecW_Mesh_1_Name$) Ich habe auch schon probiert die Zeile zu vereinfachen, stat Type Name nur Null zu nehmen, das hilft auch nicht. Mir ist so ein Fehler auch noch nie passiert und ich programmiere mit BlitzBasic auch schon immerhin ca 7 Jahre. Deinstallation würde helfen ? Hmm, was könnte kaputtgegangen sein ? aber wenn mir sonst nichts hilft, werde ich das auch ausprobieren. Morgen, vorher aber noch denke ich nach was sonst noch sein könnte. |
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HolzchopfMeisterpacker |
Do, Nov 12, 2009 17:22 Antworten mit Zitat
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Omenaton, Doppelposts sind nicht besonders beliebt hier  Wenn du zukünftig etwas nachtragen willst, kannst, editiere bitte einfach den letzten Beitrag (mit dem Editbutton:  ). Ausserdem ist das Zitieren von ganzen Beiträgen unnötig. Erst recht, wenn es sich um den vorangehenden Beitrag handelt.
So, genug davon => Ist es möglich, dass du die Variablen zählst, bis es zu diesem Problem kommt? Das wäre nett, denn dann hätten wir mal eine Art Spezifikation, die man später sicher wieder brauchen könnte. Benutzt du eigentlich ausschliesslich globale Variablen oder arbeitest du auch mit Locals? Ich fände es interessant, mal zu erfahren, wie viele Globals und Locals Blitz verkraftet. Achja, du erwähnst Gosub: Versuch mal gewisse Strukturen statt in Subs einfach in Funktionen auszulagern, vielleicht bringt das schon was. Und ich frag mich ehrlich gesagt grad ein wenig, wie man auf 2MiB Sourcecode kommt =/ Ich weiss ja nicht, wie du programmierst (mit sieben Jahren bestimmt nicht schlecht), aber bei so viel Code muss doch auch viel Optimierungspotenzial vorhanden sein... Wie du selbst schon sagtest, gewisse Dinge (oder Gruppen) könntest du ja in Types zusammenfassen. mfG |
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Erledige alles Schritt um Schritt - erledige alles. - Holzchopf
CC BY ♫ BinaryBorn - Yogurt ♫ (31.10.2018) Im Kopf da knackt's und knistert's sturm - 's ist kein Gedanke, nur ein Wurm |
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Omenaton_2Betreff: An Holzchopf |
Do, Nov 12, 2009 18:07 Antworten mit Zitat
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Ich habe mehrmals die Editierfunktion benutzt. Jedes Mal wenn es Sinn machte.
Es macht aber auch Sinn, einer Diskussion einen richtigen Fluß zu lassen in dem man in linearer Abfolge erkennen kann, wie sich was entwickelt hatte und was eine Antwort auf Was genau ist. Wenn man immer nur den selben Beitrag editiert und bis zum geht nicht mehr erweitert, ist das sicherlich nicht übersichtlicher oder (worum es mir geht) verständlicher. So, genug davon... Die Variablen zu zählen ist zu aufwendig, aber ich habe es zum Teil trotzdem getan. Ich habe das Programm laufen lassen, dann das Debugfenster aufgemacht und dort die Globals und Constants zusammengezählt. Komplett ohne die neue Rutine, in dem die ca 400 neue Variablen definiert werden sind es laut Anzeige 140 Globals und 37 Constants. was Locals angeht : "echte" Locals die ich als solche definiert habe, habe ich gar keine, aber der Debugger listet alle Type Fields als Locals auf. Davon gibt es sehr, sehr viele, die werde ich nicht zusammenzählen, weil das einfach zu viel ist. Ergänzung : ich kann zwar nicht alles zusammenzählen, aber weil ich alle Type Definitionen zusammen in einem einzigen Include Datei drin habe, kann ich einfach schätzen wie Viele Type Felder ich insgesamt habe, in dem ich einfach die Zeilenanzahl des Cursors ganz unten anschaue. Demnach habe ich grob geschätzt 3500 Type Felder. In der besagten Rutine wo die vielen neuen Variablen hinzukommen sollen, gehen 367 noch ohne Probleme, Wenn ich da noch die 368-ste dazuschreibe, dann kommst es zum Problem. Also, zusammen wären es die Globals und Constants die gehen ca 545. dazu kämen noch die vielen, viele Type Fields. "Achja, du erwähnst Gosub: Versuch mal gewisse Strukturen statt in Subs einfach in Funktionen auszulagern, vielleicht bringt das schon was" - Das bringt absolut nichts. Gar nichts. (Außer, es sollte so sein, daß das Problem nur mit den Globals ist, was ich eher nicht glaube.) "Und ich frag mich ehrlich gesagt grad ein wenig, wie man auf 2MiB Sourcecode kommt =/ " - So, daß man ein großes Projekt mit vielen, vielen Features macht und nicht nur ein kleines Casual Game wie Tetris. Ich mache ein World of Warcraft ähnliches Spiel in Weltraum, nur offline. Wenn du solche Spiele kennst und ein bißchen Fantasie hast, dann solltest du dir das denken können, daß da Einiges an Sourcecode zusammenkommt und ich bin schätzungsweise schon etwas mehr als mir der Hälfte der Programmierarbeiten fertig. "bei so viel Code muss doch auch viel Optimierungspotenzial vorhanden sein" - Sicherlich ist da Optimierungspotential drin. Manches werde ich am Ende wahrscheinlich noch optimieren. Manches lasse ich obwohl es nicht optimal ist, (weil ich es Anfangs Mangels Kenntnisses der späteren Code Teilen nicht optimal machen konnte) unoptimiert, weil es zu aufwendig wäre diese Dinge nochmal anzugehen. "Wie du selbst schon sagtest, gewisse Dinge (oder Gruppen) könntest du ja in Types zusammenfassen" - Ja, ich könnte diese ca 400 Variablen auch als Type machen. Es würde aber gar keinen Sinn machen das zu tun und würde den Code nur länger machen, nicht kürzer. Das liegt daran, daß Types nur dann wirklich Sinn ergeben, wenn sie mehrere "Instanzen" haben müssen. Wenn ich aber immer nur eine "Instanz" brauche, dann wozu Type ? Nichtsdestotrotz, werde ich wahrscheinlich versuchen die Sache mit Type zu machen, um zu sehen, ob das hilft oder nicht. Es ist eine Frage, ob die Begrenzung pro Variablen Typ (wie globals, Constants oder Locals) gilt oder alles zusammengenommen. Und gelten dabei die viele Type Fields als Locals, wie es den Anschein hat ? Übrigens, die ca 400 neue Variablen definiere ich normaler weise nicht extra als "Global", deswegen müßten sie als Locals gelten (wenn ich mich richtig daran erinnere, was ich darüber kürzlich gelesen habe.) Ergänzung : Ich lese gerade in der offiziellen Hilfe Datei : " whenever you assign a variable that isn't Global, it is automatically assigned as a LOCAL variable. You can optionally assign a value to the variable at the time of declaration." Also wären die ca 400 zusätzliche Variablen Locals, als ob sie Teil einer Function wären. Globals habe ich gar nciht so viele in meinem Code. Die überwältigende Mehrheit sind Type Fields. Das muß aber auch so bleiben. Ich sehe auch wieder, daß in dem Debugfenster die Type Fields unter der Rubrik Locals aufgelistet werden. Wenn das so ist, dann würde es auch nichts bringen sie als Type anstat als Locals zu definieren. Dann bleiben mir immer noch 2 häßliche Lösungen : A., Ich verzichte darauf, den Lootcontainer vorauszuladen. Ich lasse es wie es bisher war, ich lade den Container schnell ein, wenn er erschaffen wird. Das fällt meist gar nicht auf, das geschieht so schnell. B., Ganz, ganz häßlich wäre der Weg, daß ich gar keine neue Variablen definiere, sondern : ich springe zu dem Type Instanz des Musters. Ich kopiere den Wert dessen in meine beliebte "TempInt oder TempDeci, Temp$" Variablen. Dann springe ich zu der Type Instanz des neu erschaffenen Types (Neuer Container) und lese den Wert aus diesem Temp Variable ein. Dann nochmal die selbe Prozädur für den nächsten Type Field. Es wird wieder nur die Temp Variable überschrieben, keine neue erschaffen. der alte Wert ist ja schon nicht mehr von Bedeutung. Dann so bei allen ca 400 Type Fields vorgehen. Ein hin und her. Das möchte ich vermeiden, weil es eine menge Tipp-Arbeit ist, den Code lang macht und weil ich vermute, daß das schlecht für den Performance sein würde- Aber, diese Lösung käme ohne einen einzige neue Variable egal welcher Art aus. So würde diese häßliche Lösung "B" aussehen : Code: [AUSKLAPPEN] For StatObj.STATIC_OBJ = Each STATIC_OBJ : If StatObj\TypusNr = 10 And StatObj\Life_State = 4 Then Exit : Next
Temp$ = StatObj\Name$ For StatObj.STATIC_OBJ = Each STATIC_OBJ : If StatObj\ID = NewObjID Then Exit : Next StatObj\Name$ = Temp$ Das würde 800 extra Code Zeilen, 800 extra Loop Durchgänge und 800 Extra If Then Bedingungen mit sich bringen. Würde aber wahrscheinlich zuverlässig funktionieren und verlangt nicht nach neuen Variablen. Ansonsten denke ich, daß wenn ich davon ausgehe, daß wenn ich diese neue 400 Variablen wie auch immer für diesen Zweck nicht einführe, mir noch ca 367 freie Variablen zur Benutzung übrigbleiben. Davon könnte ich schon bis zum Ende des Projektes auskommen, weil ich das meiste was ich brauche schon drin habe. Der einzige größere Bereich der noch fehlt sind die Quests, aber so viel wird das wohl auch nicht sein. Ich habe gerade einen Vorab-Test zu dieser Möglichkeit B gemacht. Einfach den Code von oben in einer Schleife 400 mal ausgeführt und die Zeit die dafür nötig war ausgegeben. Es waren nur 2 Millisekunden ! Selbst wenn das sich noch verdopplen oder gar verdreichfachen sollte, ist es immer noch sehr kurz. Ich glaube ich werde doch diese "häßliche" Lösung nehmen. Das macht aber meinen Code schon wieder ein großes Stück länger. Man kann eben nicht immer alles gleichzetig haben : einen kurzen, kompakten Code, guten Performance, wenige Resourcen wie Variablen benutzen, einen übersichtlichen und leicht verständlichen Code (das ist bei einem sehr komplexen Projekt oft wichtiger als alles Andere !). |
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- Zuletzt bearbeitet von Omenaton_2 am Do, Nov 12, 2009 20:50, insgesamt einmal bearbeitet
BIG BUG |
Do, Nov 12, 2009 19:48 Antworten mit Zitat
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Wenn Du nur mit Gosub arbeitest dann sind alle Deine Variablen zwar an sich Local, allerdings nur im Kontext der Hauptroutine. Es wäre also durchaus denkbar, dass es hier beim Parser eine Beschränkung auf z.B. 500 Variablen in einem Kontext gibt.
Und um ehrlich zu sein sollte das eigentlich auch locker genügen. Probiere mal aus, ob sich die Anzahl der möglichen Variablen ändert, wenn Du das betroffene Stück Code in eine eigene Funktion packst. Diese muss vermutlich auch nicht aufgerufen werden oder semantisch richtig sein. Ich denke Du solltest Deinen Code generell dynamischer strukturieren und ggf. die Nutzung einer Scriptsprache wie BriskVM in Erwägung ziehen. Und 400 Felder in einem Type halte ich für total übertrieben. Ich sehe ja ein, dass viele "Attribute" für ein Rollenspiel nötig sind, aber hier kann man gewiss vieles dynamisch abbilden. Stichworte: BlitzArrays in Types, Types in Types und Bitoperationen für Ja/Nein-Werte Ein WOW hat vermutlich keine Stelle im gesamten Code wo mehr als 100 hart codierte Variablen gleichzeitig benutzt würden... EDIT Und für Dein Problem: Du hast einen Type der enthält alle statischen Definitionen(also was für alle Objekte dieses Typs gilt z.B. Meshreferenz, Hitpoints, etc) für alle möglichen Objekte. Diese werden komplett beim Start des Levels oder des Spiels geladen. Alle Referenzentities werden mit Hideentity versteckt. Dein Type der die Objekte enthält referenziert dann nur noch auf diesen Type z.B. Field def.tDef Beim Erzeugen eines Objekts holst Du Dir dann mit CopyEntity einfach eine neue Instanz des Referenzmeshs. Kann sein dass Du noch ein ShowEntity auf Dein neu kopiertes Objekt machen musst. Du musst einfach Dein Datenmodell ändern. So bekommst Du einen kurzen, kompakten Code, gute Performance, benutzt wenige Resourcen wie Variablen, und hast einen übersichtlichen und mit entsprechender InlineDoku leicht verständlichen Code |
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B3D-Exporter für Cinema4D!(V1.4)
MD2-Exporter für Cinema4D!(final) |
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Pummelie |
Do, Nov 12, 2009 20:25 Antworten mit Zitat
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Du kannst auch eine 2. exe machen.
Also ein bischen der functionen in ein zweites programm packen und diese dann per udp oder name pipe komunizieren lassen, ich denke jedoch das das sehr viel langsamer sein wird. Oder nicht? |
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| It's done when it's done. | ||
E. Urbachehemals "Basicprogger" |
Do, Nov 12, 2009 21:00 Antworten mit Zitat
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Der Blitz3D Compiler hat doch keine Variablenbegrenzung. Wer kommt denn auf so eine sinnfreie Idee? Hier, ca. 1500 bzw. 2000 Variablen:
Code: [AUSKLAPPEN] Local a0 = 0
Local a1 = 1 Local a2 = 2 Local a3 = 3 Local a4 = 4 Local a5 = 5 Local a6 = 6 Local a7 = 7 Local a8 = 8 Local a9 = 9 Local a10 = 10 Local a11 = 11 Local a12 = 12 Local a13 = 13 Local a14 = 14 Local a15 = 15 Local a16 = 16 Local a17 = 17 Local a18 = 18 Local a19 = 19 Local a20 = 20 Local a21 = 21 Local a22 = 22 Local a23 = 23 Local a24 = 24 Local a25 = 25 Local a26 = 26 Local a27 = 27 Local a28 = 28 Local a29 = 29 Local a30 = 30 Local a31 = 31 Local a32 = 32 Local a33 = 33 Local a34 = 34 Local a35 = 35 Local a36 = 36 Local a37 = 37 Local a38 = 38 Local a39 = 39 Local a40 = 40 Local a41 = 41 Local a42 = 42 Local a43 = 43 Local a44 = 44 Local a45 = 45 Local a46 = 46 Local a47 = 47 Local a48 = 48 Local a49 = 49 Local a50 = 50 Local a51 = 51 Local a52 = 52 Local a53 = 53 Local a54 = 54 Local a55 = 55 Local a56 = 56 Local a57 = 57 Local a58 = 58 Local a59 = 59 Local a60 = 60 Local a61 = 61 Local a62 = 62 Local a63 = 63 Local a64 = 64 Local a65 = 65 Local a66 = 66 Local a67 = 67 Local a68 = 68 Local a69 = 69 Local a70 = 70 Local a71 = 71 Local a72 = 72 Local a73 = 73 Local a74 = 74 Local a75 = 75 Local a76 = 76 Local a77 = 77 Local a78 = 78 Local a79 = 79 Local a80 = 80 Local a81 = 81 Local a82 = 82 Local a83 = 83 Local a84 = 84 Local a85 = 85 Local a86 = 86 Local a87 = 87 Local a88 = 88 Local a89 = 89 Local a90 = 90 Local a91 = 91 Local a92 = 92 Local a93 = 93 Local a94 = 94 Local a95 = 95 Local a96 = 96 Local a97 = 97 Local a98 = 98 Local a99 = 99 Local a100 = 100 Local a101 = 101 Local a102 = 102 Local a103 = 103 Local a104 = 104 Local a105 = 105 Local a106 = 106 Local a107 = 107 Local a108 = 108 Local a109 = 109 Local a110 = 110 Local a111 = 111 Local a112 = 112 Local a113 = 113 Local a114 = 114 Local a115 = 115 Local a116 = 116 Local a117 = 117 Local a118 = 118 Local a119 = 119 Local a120 = 120 Local a121 = 121 Local a122 = 122 Local a123 = 123 Local a124 = 124 Local a125 = 125 Local a126 = 126 Local a127 = 127 Local a128 = 128 Local a129 = 129 Local a130 = 130 Local 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a482 Print b482 Print c482 Print a483 Print b483 Print c483 Print a484 Print b484 Print c484 Print a485 Print b485 Print c485 Print a486 Print b486 Print c486 Print a487 Print b487 Print c487 Print a488 Print b488 Print c488 Print a489 Print b489 Print c489 Print a490 Print b490 Print c490 Print a491 Print b491 Print c491 Print a492 Print b492 Print c492 Print a493 Print b493 Print c493 Print a494 Print b494 Print c494 Print a495 Print b495 Print c495 Print a496 Print b496 Print c496 Print a497 Print b497 Print c497 Print a498 Print b498 Print c498 Print a499 Print b499 Print c499 Print a500 Print b500 Print c500 End Function func_context() Funktioniert auch als Sub-Routine mit Gosub und ebenso mit Type-Fields. Ich behaupte mit fester Überzeugung, dass du einen Fehler syntaktischer Art in deinem Code hast. So sehr man sich auch über Fehler aufregt, die Faustregel ist: Der Compiler hat immer Recht. Der Fehler liegt bei dir. Und solange du nicht einen Code lieferst, der das Gegenteil beweist, solltest du deinen Code noch einmal überprüfen. Ich sehe ja ein, dass Compiler nicht fehlerfrei sind und schon gar nicht der Blitz3D-Compiler, was Code: [AUSKLAPPEN] Data ""++""
beweist. Aber dein Fehler klingt eher nach "Irgendwo etwas vergessen, was der Compiler erwartet und deshalb mittendrin abbricht". Falls du mir allerdings einen Code vorstellen kannst, der den Fehler reproduziert, ändere ich meine Meinung gerne. |
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- Zuletzt bearbeitet von E. Urbach am Do, Nov 12, 2009 21:34, insgesamt 2-mal bearbeitet
Krischan |
Do, Nov 12, 2009 21:09 Antworten mit Zitat
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Zitat: Der Compiler hat immer Recht.
Und eine Fehlermeldung ist immer die gemeinste Rache deines Computers  (frei nach Murphys Computergesetze)
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CasiopayaBetreff: Re: An Holzchopf |
Fr, Nov 13, 2009 8:21 Antworten mit Zitat
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Omenaton_2 hat Folgendes geschrieben: B., Ganz, ganz häßlich wäre der Weg, daß ich gar keine neue Variablen definiere, sondern : ich springe zu dem Type Instanz des Musters. Ich kopiere den Wert dessen in meine beliebte "TempInt oder TempDeci, Temp$" Variablen. Dann springe ich zu der Type Instanz des neu erschaffenen Types (Neuer Container) und lese den Wert aus diesem Temp Variable ein. Also davon rate ich dir dringend ab. Kein Mensch ist fähig bei mehreren hundert derart verwendeten Variablen den Überblick zu behalten. Du würdest binnen kürzester Zeit aufgeben müssen. Insgesamt ist meine Meinung aus Erfahrungen mit anderen Sprachen (C#, Java, VB, Ada, C, PHP) und der Compilerbau-Vorlesung: Ja, es gibt so eine Variablen-Mengen Begrenzung,  aber die liegt mit Sicherheit nicht bei 500 , sondern wenn, dann bei Werten wie 32.000, 64.000 etc.
Die Grundannahme von der du ausgehen solltest ist: Der Compiler funktioniert gemäß seiner Spezifikation, d.h. wenn du ihm gültigen Code gibst, erzeugt er daraus ein gültiges Kompilat. Das darfst du nicht mit folgendem verwechseln: Wenn Der Compiler keine spezifische Fehlermeldung (z.B über einen Syntaxfehler) ausgibt, gibt es keine solche Fehler. Gerade beim Blitz-Compiler sind mir schon Dinge unterlaufen, die eigentlich ein starkes Stück sind. Weil man irgendwo in der 2000. Zeile ein Endif vergessen hat, labert der Compiler irgendwas über fehlende Deklarationen in einem anderen Modul... Deshalb: Versuch deinen Code in mehrere Module zu zerlegen, die alle für sich genommen geprüft werden und funktionieren. Teile und Hersche, irgendwann wirst du den Fehler finden. Versuch dabei die Kopplung zwischen den Modulen möglichst gering zu halten, und den Zusammenhalt innerhalb der Module möglichst hoch. |
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Omenaton_2 |
Fr, Nov 13, 2009 15:45 Antworten mit Zitat
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Zu der These, daß der Fehler in meinem Code liegt und nicht an einer Variablenbegrenzung :
- Basicprogger, du hast da 2000 Variablen. Ok, das geht, aber ich bin nach Schätzungen bei ungefähr 4000 Variablen (wenn ich die ca 3500 Type Fields als Locals mitberechne). Nur weil es bei 2000 noch geht, heißt es nicht, daß es bei sagen wir 5000 auch noch ginge. Was den Fehler in Code angeht. Ich kann mir nicht vorstellen, daß das ein Syntax Fehler sein soll und logischer Fehler schon gar nicht. Deswegen nicht, weil der Fehler NUR auftritt, wenn ich ab einer bestimmten Zeile noch weitere Variablen einführen will, sonst nicht. Wenn das Programm ohne diese zusätzlichen Zeilen einwandfrei funktioniert, dann MUSS der Fehler (Falls das ein Syntax Fehler ist) in den neuen Zeilen drin sein. Ansonsten könnte es sein, daß in den neuen Zeilen an sich kein direkter Fehler ist, aber etwas, was einen Fehler an einer anderen Stelle in Code erst verursacht, in dem es plötzlich in Widerspruch zu etwas steht. Aber das kann in diesem Fall nicht sein, weil deise Zeilen so simpel und einheitlich aufgebaut sind, daß da sich kein Fehler verstecken kann. Es deutet alles sehr darauf hin, daß es sich hier um eine Variablenanzahlbegrenzung handelt. (erinnere dich nur den Test den ich vorne beschrieben habe in dem ich eine Variable zuweise, den es schon gab und das geht, sobald ich aber den Variablennamen auf einen völlig neuen ersetze geht es nicht mehr. Egal was. - BigBug "Und 400 Felder in einem Type halte ich für total übertrieben. ...Stichworte: BlitzArrays in Types, Types in Types und Bitoperationen für Ja/Nein-Werte " Es sind in der Wirklichkeit sogar ca 450 Felder, nur sind einige davon immer nur temporär in Gebrauch (Timer, Flags, etc) die nicht abgespeichert und geladen werden, weil sie Anfangs noch auf Null stehen können. Diese lasse ich auch in der neuen Copy Rutine raus, deshalb rede ich nur von 400. Diese über 400 Felder sind nötig. Ich werde nicht anfangen aufzuzählen wofür alles die da sind, aber die sind nicht nur so zum Spaß da. Anfangs waren es unter 100, dann so wie ich immer mehr und mehr Features eingebaut habe, wuchsen auch die Anforderungen an den Object Type und ein paar werden bestimmt noch hinzukommen. Solange bis man das nicht selber tatsächlich macht, kann man sich das nur schwer oder gar nicht vorstellen. Types in Types, BlitzArrays, etc. Ich habe schon geschrieben, daß man immer wieder vor die Wahl gestellt wird, wie man etwas programmiertechnisch löst und dabei muß man immer ein Kompromiß eingehen. Man kann selten alles haben. Bei einem sehr großen Projekt wie bei meinem (und ich habe auch schon die Erfahrung von dem Aufbauechtzeit Strategiespiel Vulpec Mutations hinter mir) ist es aus meiner Sicht essentiell wichtig, daß der Code so simple und übersichtlich und vor allem leicht verständlich wie nur möglich bleibt. Wenn es sein muß opfere ich diesem Zweck Performance und Code Länge. Wenn ich anfange Types in Types zu benutzen und noch weiter, dann wird mein Code zu unverständlich. Es geht darum, daß wenn ich mit dem Auge den Code durchscrolle, daß das möglichst schnell geht und ich mich dabei nicht übermäßig bemühen muß die Zeilen zu interprätieren. Kompaktheit des Codes oder Sparen mit Speicher und Performance sind für mich nicht am Wichtigsten. Die zählen viel und wenn es geht mache ich alles so, daß es für die erwähnten Attributen günstig ist, aber die haben nicht die höchste Priorität. Konkret zu der Sache mit den über 400 Felder Type des Static Objects (meist Gegnerschiffe). Ich habe schon vor Jahren bevor ich es anfing darüber nachgedacht, ob ich den Type nicht lieber in 2 oder gar mehrere aufspalten sollte. Ich könnte die Typ spezifische Variablen die bei allen Individuen des gleiche Types immer unverändert gleich sind in einem extra Typus Type zusammenfassen. Die Waffen werte (von denen es sehr viele gibt) vielleichtauch extra machen. Die Static Objects hätten dann nur noch die (immer noch viele) Variablen die sich ständig und individuell ändern können. Wenn ich das so machen würde, (und nicht so wie es jetzt ist, daß alle relavanten Werte eines Static Objects in einem Type drin sind) dann hätte das einen einzigen guten Effekt : ich würde Speicher sparen, weil die sonst immer gleiche Type Felder nicht vielfach wiederholt für jedes Individum existieren müßten. Das wäre zugegeben nett. Es würde aber nicht bedeuten, daß ich weniger unterschiedliche Variablen hätte. Die Anzahl der Variablen Typen würde sich nicht verändern, nur die Anzahl der einzelnen Instanzen dieser Variablen wäre geringer. Also würde mir das bei meinem momentanen Problem nicht helfen. Aber, es hätte auch negative Folgen : Wenn die Variablen einer logischen Einheit, eines Static Objectes (also meist eines Gegnerschiffes) in verschiedenen Types aufgeteilt zu finden sind, dann würde das bedeuten, daß ich jedes Mal (und das kommt sehr, sehr häufig vor) wenn ich einen bestimmen Static Object anspringe (oder alle in Loop wegen eines Checks durchgehe) auch gleichzeitig die dazu passenden andere Types (für Grund-Typus, Waffen Typus, etc) auch noch anspringen müßte. Das würde den Code weniger übersichtlich und länger machen. Es würde zusätzlich Gedenkzeit für mich kosten, die enstprechenden Stellen in Code zu deuten und die einzelnen Variablen gedanklich richtig einzuordnen. Ich werde darüber noch nachdenken. Das ist eine Frage bei der die Entscheidung sehr schwer abzuwägen ist. Hätte ich am Anfang schon gewußt, wie Viele Felder ich für ein Static Object brauchen werde, kann es gut sein, daß ich mich für die Aufspaltung entschieden hätte. Das ist nichts, was ich einfach so ändern könnte. Dafür müßte ich schon jetzt sehr, sehr viel verändern. Das wäre extrem aufwendig. Aber trotzdem, noch machbar. Solange ich nicht anfange den Leveleditor zu machen, mache ich nur wenige Objekte rein, damit ich nicht zu viel verändern muß, wenn sich was ändert. Ich habe trotzdem schon jetzt ca 20 Objekte drin mit jeweils ca 450 Variablen. Es ist also ein erheblicher Aufwand. - Casiopaya "Also davon rate ich dir dringend ab. Kein Mensch ist fähig bei mehreren hundert derart verwendeten Variablen den Überblick zu behalten. Du würdest binnen kürzester Zeit aufgeben müssen. " Nein, weil ich an der Stelle wo ich das machen würde nichts machen oder beachten muß. Da werden einfach nur die Variablen hin und herkopiert, sonst nichts. Da muß man nichts verstehen und mit diesem Code-Abschnitt brauche ich mach nach dem das einmal funktionierend drin ist nicht mehr zu beschäftigen. Das wird ein Inlcude, den ich ruhig vergessen kann. Die 400 Variablen an sich sind für mich bewiesener Maßen kein Problem. Damit komme ich gut klar. Die haben alle einen vielsagenden Namen und sind sortiert und sind sind langsam so angewachsen, ich wurde mit denen nicht auf ein Mal konfrontiert. |
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- Zuletzt bearbeitet von Omenaton_2 am Fr, Nov 13, 2009 16:30, insgesamt 2-mal bearbeitet
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