Soundkarte fürs Aufnehmen
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SteinbergBetreff: Soundkarte fürs Aufnehmen |
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Und gleich noch ein paar Fragen:
Ich möchte demnächst mit einem Synthesizer mit bester Qualität aufnehmen. Jetzt stellt sich die Frage: Was ist dafür zuständig, um eine gute Qualität zu erzielen? Liegt das allein an der Aufnahmefähigkeit der Soundkarte? Falls ja, wie viel muss ich für eine gute Soundkarte ausgeben, könnt ihr welche empfehlen? Oder tut es auch eine gewöhnliche, wie z.B. die Audigy2 ZS von Creative? Falls nicht, kann ich dann auf eine voll ausgebaute, gute Aufnahmesoundkarte die alles kann, verzichten, wenn ich eine total abgespeckte Soundkarte kaufe, die sich nur aufs Aufnehmen konzentriert und ich gleichzeitig meine Audigy als "Abspiel"-Soundkarte drin habe? Und wie nimmt man einen Synthesizer mit einem Audiosequenzer am besten auf? Über Firewire, Midi (<-?), Digitalout/in, oder am besten mit dem Mikrophon an den Boxen, wie bei der E-Gitarre (was angebliche die beste Qualität erzielen soll)? Sry für diese vielen Fragen aber falls jemand nur ein oder zwei beantworten könnte wäre ich schon dankbar. Thx |
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Steinberg oder Magix? |
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The_Nici |
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Ein gutes Mikrofon reicht meist aus, dazu noch ein anständiges Programm (Audacity) und es kann losgehen.
Danach kann man durch Schneiden und Nachbearbeiten eine bessere Qualität erzielen, z.B. Rauschen rausschneiden. |
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Steinberg |
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Und du glaubst, das erzielt beim Keyboard/Synthesizer (!) eine bessere Qualität? Bei der E-Gitarre würde es mir einleuchten, aber Synthi? ![]() |
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Steinberg oder Magix? |
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BladeRunnerModerator |
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Da der Synthi schon rein digital ist würde ich auch bei einer rein digitalen Weitergabe der Audiodaten bleiben.
MIDI sind ja die 'Spielanweisungen' für das Gerät und haben mit dem Sound der aus den Lautsprechern kommt nur wenig zu tun, das hängt ganz davon ab welche Qualität die verwendeten Soundbänke haben. Insofern würde ich schon zu einer teuren Karte raten. Wenn Du den Sound abnehmen willst den dein Synthi selbst erzeugt wirst Du das am besten über Line-Out machen. Was für eine gute Sounkarte auch mit von Bedeutung sein sollte ist ob sie Vollduplex unterstützt, also gleichzeitiges Aufnehmen und Abspielen - zumindest beim Aufnehmen mehrerer Instrumente im Proberaum war das für uns damals entscheidend. Ich würde Dir aber, da ich da bestenfalls interessierter Laie bin, raten dich entweder an Tag hier im Portal zu wenden oder deine Anfragen direkt auf einem Musikerboard zu stellen, denn die werden mehr Ahnung davon haben als Hobbyprogrammierer. |
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Zu Diensten, Bürger.
Intel T2300, 2.5GB DDR 533, Mobility Radeon X1600 Win XP Home SP3 Intel T8400, 4GB DDR3, Nvidia GF9700M GTS Win 7/64 B3D BMax MaxGUI Stolzer Gewinner des BAC#48, #52 & #92 |
Steinberg |
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Also wenn ich das richtig verstanden habe, meinst du dass man das Keyboard über Midianschlüsse nciht aufnimmt? Deshalb wunderts mich:
"MIDI: - Musical Instrument Digital Interface ist sozusagen das Notensystem für den PC. Durch dieses ergibt sich für den PC eine multilinguale 'Sprache' der Musik, die jedes Musikprogramm versteht. Durch MIDI ist es somit auch möglich über den MIDI-Port einer Soundkarte sein Keyboard an den PC zu schließen (heutzutage auch gerne über USB zu tätigen)." So, schön und gut, aber über welche Schnittstelle verbinde ich jetzt am besten Keyboard oder Synthi mit der Soundkarte? |
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Steinberg oder Magix? |
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hecticSieger des IS Talentwettbewerb 2006 |
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Probier doch erstmal bei deiner Lautstärkeregelung von Windows über Menüleiste: Optionen -> Eigenschaften -> () Aufnahme -> OK, dann auf Mono oder Stereo Mix zu gehen. Eventuell läuft das darüber, denn das ist dein normaler Ausgang denn du dann abfängst. Bin mir allerdings nicht sicher, aber ich denke dass da auch deine Klickgeräusche und Fehlermeldungen von Windows mit dabei sind. Von daher solltest du mal über diesen Weg die anderen Kanäle auch probieren. | ||
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BladeRunnerModerator |
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Doch, anschliessen geht schon, aber es werden keine Tonsignale übertragen sondern Steuerinformationen (spiele mit Instrument x eine Viertelnote mit Lautstärke Y).
MIDI ist also eine Ansteuerung. |
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Zu Diensten, Bürger.
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Tagirijusehemals "Tag" |
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@Steinberg und der PN:
Jetzt weiß ich welchen Thread du meinst. Zum anderen Thread: Ich kenn mich mit Hardwaresynths nicht aus, kann dir da also nix empfehlen und würde meiner ganzen Mitwelt wenn schon den Softsynth Absynth 4 empfehlen ![]() Nun zum Thread-Problem. Blade Runner sagte es bereits. Midi ist Notenmaterial für PC und hat nix mit Audio in dem Sinne zu tun. Dieses Zitat, das du da (ohne Quelle) gebracht hast, hat nur in sofern was mit der "Soundkarte" zu tun, dass der Midi-Port eines PC's nun mal an der Soundkarte mit dran ist. Hierbei gibt es dann unabhängig vom Klang allerdings Latenz-Unterschiede. Gute Soundkarten haben eine geringe Latenz und das Signal wird nahezu ohen Verzögerung übermittelt, wodurch man selbsverständlich präziser Einspielen kann, wenn man Midi aufnimmt. Der Tipp mit dem Windows-Mixer ist hierbei meiner Meinung nach total muschi, da es eben von der S-Karte abhängt. (Nicht böse nehmen hectic-schatzi ![]() Meine Empfehlung wär jetzt einfach mal die S-Karte, die ich auch schon lange benutze: M-Audio Audiophile 24/96 ; gute Qualy für non-Prof-Verhältnisse und geringe Latenz. Viel Erfolg und nicht so viel Drogen! Gruß, Manu |
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Tagirijus.de |
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hecticSieger des IS Talentwettbewerb 2006 |
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Kein Problem Tag ![]() ![]() |
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Steinberg |
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War ein Zitat von dir, Tag. ![]() Danke an alle, die sich die Zeit genommen haben, einen Teil meiner Fragen zu beantworten. ![]() Bleibt aber noch etwas offen: Kauft man Aufnahmesoundkarten im Musikgeschäft oder Computerladen? Was ist der Unterschied zwischen "normalen" Soundkarten wie z.B. Soundblaster 16 und einer "Aufnahmesoundkarte"? Oder gibt es sowas gar nicht? Ist das wirklich nur die Latenz? Falls ja, kann man die doch mit Asio-Treibern verringern?! Also worauf ich eigentlich hinaus will: Reicht eine gewöhnliche Soundkarte zum Aufnehmen für gute Qualität (z.B. klingt die E-Gitarre oft so kratzig) aus oder gibt es da deutliche Unterschiede? |
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Steinberg oder Magix? |
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Tagirijusehemals "Tag" |
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Steinberg hat Folgendes geschrieben: War ein Zitat von dir, Tag.
![]() Kam mir shcon so bekannt vor, irre. Steinberg hat Folgendes geschrieben: Kauft man Aufnahmesoundkarten im Musikgeschäft oder Computerladen?
www.thomann.de Steinberg hat Folgendes geschrieben: Was ist der Unterschied zwischen "normalen" Soundkarten wie z.B. Soundblaster 16 und einer "Aufnahmesoundkarte"?
Also meiner Erfahrung nach haben Studiosoundkarten meist Chinch oder Großklinke Ein/Ausgänge und eher auf's Produzieren ausgelegt. So genau kenn ich mich da aber nun auch nicht. Ich weiß das keine Soundkarte mit Benzin läuft. Steinberg hat Folgendes geschrieben: Falls ja, kann man die doch mit Asio-Treibern verringern?!
Kann man irgendwie auch, ich glaube aber zugunsten des CPU's, bin mir nicht sicher, wie der Asio4All Treiber sonst funzen sollte... Steinberg hat Folgendes geschrieben: Reicht eine gewöhnliche Soundkarte zum Aufnehmen für gute Qualität
Wenn das Equipment vor der Soundkarte stimmt und die S-Karte min. (sag ich jetz teinfach ma) 24 bit un 48 khZ aufnehmen kann, dürfte es eventuell schon ausreichend sein. Wobei Autonormal-S-Karten meines Wissens meist nur Kleinklinke haben... ich glaub dabei gibt's dann bestimmt auch noch n Qualitätsunetrschied... Steinberg hat Folgendes geschrieben: (z.B. klingt die E-Gitarre oft so kratzig)
Wie nimmst du denn E-Gitarre auf? Nicht etwa direkt an den Klinkeeingang deiner S-Karte, oder? *g* Manu |
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Tagirijus.de |
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Ray-Tracer |
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Ich würde dir raten erstmal nur auf Software-Basis alles zu machen.
zum Aufnehmen einer analogen Klangquelle brauchst Du schon ne vernünftige Soundkarte. die Analog/Digital Wandler machen den Unterschied. meine OnboardSoundkarte - rauscht bis -40 dB ,das ist extrem schlecht. vernünftige Soundkarten rauschen bis -100 dB, haben Full-Duplex etc. wenn Du dir wirklich ne vernünftige Soundkarte holen solltest ,würde Ich Dir die RME Hammerfall (keine Latenz) oder die von Tag vorgeschlagene Soundkarte empfehlen. nicht zu empfehlen sind die MBoxen von Digidesign (lass die Finger davon ,Ich hätte auch die Finger davon lassen sollen ,haha) oder hol dir ne gebrauchte Terratec (relativ hohe Latenzzeiten)(MT88 z.B. ,hatte ich auch ,hat mir immer gute Dienste geleistet) |
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__wunschklang__ |
Steinberg |
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Klinkeeingang? Weiß jetzt zwar nicht was du meinst, aber ich benutze zum einen Line in, was aber angeblich falsch sein soll, da iwi die Informationen umgewandelt werden und dann am Ende wieder umgewandelt werden müssen, wobei Qualität flöten geht. Deshalb nehme ich normalerweise mit dem anderen Effektgerät, das einen digital out hat, diesen eben. Trotz gutem Effektgerät (GT8) und trotz guter Soundkarte (Creative Audigy2) klingts so kratzig. Klar sind die Boxen schlecht, aber auf anderen PCs/Boxen klingts genauso. ![]() |
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Steinberg oder Magix? |
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Ray-Tracer |
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arbeitet deine Soundkarte mit dB(V) oder dB(A) ,da gibts manchmal Verzerrungen wenn die unterschiedlich arbeiten.kann man meistens an der Soundkarte einstellen. Was auch Qualität ziehen kann sind Kabel die einmal balanced sind und einmal unbalanced. | ||
__wunschklang__ |
Steinberg |
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Sorry aber was ist dB(V) und dB(A) und (un)balanced Kabel? | ||
Steinberg oder Magix? |
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Ray-Tracer |
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Hi ,
also balanced/unbalanced auf deutsch symmetrisch / unsymmetrisch Art der Signalübertragung , normale Hifi-Geräte sind meist alle unsymmetrisch z.B. Cinch ,kleine Klinke Profi-Geräte meist symmetrisch z.B. XLR-Stecker,grosse Klinke (kann auch unsymmetrisch sein) unsymmetrische Übertragung anfällig für Störgeräusche (z.B. Stromkabel verläuft parallel,schlechte Abschirmung) bei symmetrischer Übertragung wird das Signal auf zwei Adern übertragen wobei eine davon in der Phase umgedreht wurde (Gegenphasig) ,der Empfänger nimmt nur die Differenz ab ,folglich sind keine Störsignale mehr vorhanden. dB - es gibt verschiedene Skalierungen für die relative (logarithmische) Lautstärke ,heisst - 3dB auf dem einen Gerät muss nicht -3 dB auf dem anderen Gerät sein ,je nachdem mit welcher Skala die Geräte laufen. bei dem einem geht die Skala bis -10 dB bei dem anderen bis -4 dB ,also bei meiner alten Soundkarte(MT88) konnte ich das einstellen. - Was Ich Dir empfehlen würde :kauf Dir erstmal nen gescheites Buch bevor Du (siehe anderen Thread) nen Haufen Kohle auf Tisch legst. Mir hat vor ein paar Jahren das Buch von Ingo Raven sehr geholfen :"Das Eigene Musikstudio " ,keine Ahnung ob es davon Neuauflagen gibt ,aber da stand eigentlich alles drin was Ich so an Wissen brauchte. http://www.wizoobooks.com/Buec...o::75.html |
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__wunschklang__ |
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