Ethisch unkorrekte Spielinhalte.
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AnniXaBetreff: Ethisch unkorrekte Spielinhalte. |
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Nachdem mal wieder einer amok gelaufen ist, heulen natürlich die politiker wieder herum das man den zugang zu sogenannten Killerspielen für kinder und jugentliche unterbinden sollte bzw diese spiele sogar voll und ganz verbieten sollte.
Die Spieler solcher spiele welche das mit leib und seele gern spielen gehen natürlich auf die barrikaden und regen sich darüber auf. Mir stellt sich die frage, warum gibt es spiele in denen illegal bzw vielmehr Ethisch unkorrekte handlungen nur just4fun simuliert werden? Alle möglichen grausamen kriege der menschheit werden beispielweise simuliert, vom Religiosen Massaker schlachten im mittelalter, über die ideologischen Konflikte im 20ten jarhundert bis hin zu modernen krieg schauplätzen wird alles zur unterhaltung simuliert. Die spieler solche spiele sagen natürlich "ist ja nur ein spiel", "es geht dabei um den manschaftsgeist wenn man zusammen spielt" und anderes. fakt ist aber das ethisch unkorrekte handlungen (töten von menschen) simuliert werden. Zwar tut man in diesen spielen eigentlich nichts weiter als köpfe mit der maus anklicken, um diese zum platzen zu bringen, doch finde ich selbst das eigentlich eher beknackt. Früher hab ich sowas auch gespielt, aber inzwischen nurnoch sehr selten. worauf ich hinaus will ist nun, warum viele darauf stehen das zu simulieren. man stelle sich folgendes gedankenexperiment vor: --- eine firma bringt ein spiel heraus, in dem es ziel ist möglichst viele kinder schnell und effizient zu vergewaltigen. (Ich denke kindesmissbrauch ist Ethisch genauso unkorrekt und verachtenswert wie das töten) das Ganze grafisch umgesetzt, die kinder schreien um hilfe bis man sie erwürgt. und mit dabei sind gleich noch einige testversionen der neusten spielehits: KZ-Manager - planen und organisieren sie einen Völkermord Inqusitor 1501 - Foltern sie die schlampe bis sie es zugibt eine hexe zu sein! WomanHunt - Fangen sie junge frauen in osteuropa und asien, und lassen sie diese in den großstädten europas und amerikas als zwangsprostituierte für sie arbeiten. MenSort 1731 - angesiedelt im 18 jarhundert ist es ihre aufgabe menschen schnell zu soriteren, negersklaven auf die linke seite, weise freie menschen auf die rechte. --- selbstverständlich würde hier jeder sofort sagen "so etwas muss verboten werden!", sogar die "killerspiele-fans" würden dies vermutlich ausnahmslos auch so sehen. Aber ist das töten eines menschen nicht genauso ethisch unkorrekt wie das foltern, vergewaltigen oder auch aufgrund rassistischer hintergründe menschen anders bzw schlechter zu behandeln? was meint ihr dazu? p.s. nein ich habe keine drogen genommen, möchte nurmal wissen was die menschen in diesem forum darüber so denken. |
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- Zuletzt bearbeitet von AnniXa am Mo, Apr 06, 2009 23:32, insgesamt einmal bearbeitet
Zauberwürfel |
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Zitat: Aber ist das töten eines menschen nicht genauso ethisch unkorrekt wie das foltern, vergewaltigen oder auch aufgrund rassistischer hintergründe menschen anders bzw schlechter zu behandeln?
Nun, dass ist schon was anderes, wenn man einen Pixelmenschen mit Tarnanzug und Kevlar tötet, oder ob man ein Kind vergewaltigt und dieses auch stark zu spüren bekommt. Meinst du also, dass Killerspieler keine Gefühle haben? Ich mein wer will schon ein Kind sehen dass weinend um sein Leben fleht, und trotzdem umgebracht wird? Oder wer will schon ein KZ managen, wo man wahrscheinlich noch alles Grausame sieht? Das sind doch 2 verschiedene Paar Schuh. So kann man nicht denken! Hier geht es nicht um ethische Grundsätze. z.B. schaut man nach einem Kill sofort weg und geilt sich nicht an der Sterbeanimation auf. Also ich tue das nicht. |
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Ja ich bin audiophil. Jetzt ist es raus. |
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DaysShadow |
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https://www.blitzforum.de/foru...hp?t=31088
Viel Spaß, hier wurde erst vor ein paar Wochen darüber diskutiert, nicht schon wieder, bitte nicht ![]() MfG DaysShadow |
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Blessed is the mind too small for doubt |
DjDETE |
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Jetzt muss ich auchmal meinen Senf dazu geben:
1) Sind 'Killerspiele' was komplett anderes als die angesprochenen Vergewaltigungsspiele, etc., denn in Killerspielen tötet man zwar, aber man bekommt nichts von dem Leiden mit, was dadurch entsteht. (Zumindest nicht in den Spielen mit Jugendfreigabe). Stattedessen verschwinden die Leichen einfach. Auch hört man keine Todesschreie oder -röcheln, oder z.B. flehen um Hilfe. 2) Finde ich, dass das Thema Killerspiele maßlos übertrieben wird, nach dem Amoklauf in Winnenden schimpfen jetzt wieder alle auf CS und Co rum, dass aber z.B. das schießen im Schützenverein für Minderjährige verboten wird, wird garnicht erst diskutiert. MfG |
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robotx |
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Ich finde in den Spielen sollte es auch nicht übertrieben werden mit Gewalt (z.B. Kindsvergewaltigungen), jedoch sollte es jedem volljährigen Bürger zustehen, selbst zu entscheiden, was er spielen darf.
Und um die Jugendlichen zu schützen wird meiner Meinung nach gerade in Deutschland schon viel Aufwand betrieben und wirklich "harte" Spiele werden zensiert oder gar nicht verkauft. Natürlich ist klar, dass jedes Kontrollsystem auch umgangen werden kann (der große Bruder kaufts Spiel oder die Mutter oder den Verkäufer interessiert es nicht). Zitat: worauf ich hinaus will ist nun, warum viele darauf stehen das zu simulieren.
Vielleicht weil die Spiele nur eine Simulation sind und (fast) keine Auswirkungen auf das wirkliche Leben haben und es gibt diese Spiele ganz einfach, weil es in der Realität auch so grausam zugeht/zuging. Ja, Töten eines Menschen ist genauso schlimm wie Foltern oder Vergewaltigen. Doch alleine schon der Vergleich zwischen dem Töten eines Menschen und dem Töten einer aus Pixel bestehenden Figur hinkt doch ziemlich. Ein Spieler eines Ego-Shooters tötet keine Menschen, sondern nur Figuren, die nach einem Neustart des Spiels wieder da sind. Und um ganz ehrlich zu sein, sind die meisten Diskussionen über "Killerspiele" sinnlos. Schon das Wort "Killerspiele" ist das populistisches Unwort der letzten Jahre. |
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www.botbomb.robotzgames.de
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ZaP |
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robotx hat Folgendes geschrieben: Ja, Töten eines Menschen ist genauso schlimm wie Foltern oder Vergewaltigen.
Finde ich nicht. Menschen sind Tiere, und Tiere töten sich. Jeden Tag. Das ist ganz normal. Schonmal ein Tier gesehen, welches ein anderes Foltert, oder vergewaltigt? Ich nicht. Was ich damit sagen will, ist, dass das Töten von Menschen eher normal ist, seit Anbeginn der Zeit praktiziert, manchmal akzeptiert, wenn auch seit den letzten paar Jahrzehnten nicht gern gesehen wird. Von daher ist es ganz normal, und steht weit entfernt von Dingen die den kleinen Unterschied zwischen Mensch und Tier ausmachen, wie z.B. die o.g. Dinge. |
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AnniXa |
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Vergewaltigungen unter Tieren sind durchaus nicht unüblich.
Zitat: Ich finde in den Spielen sollte es auch nicht übertrieben werden mit Gewalt (z.B. Kindsvergewaltigungen), jedoch sollte es jedem volljährigen Bürger zustehen, selbst zu entscheiden, was er spielen darf.
Stimmt. Zitat: Ja, Töten eines Menschen ist genauso schlimm wie Foltern oder Vergewaltigen.
Doch alleine schon der Vergleich zwischen dem Töten eines Menschen und dem Töten einer aus Pixel bestehenden Figur hinkt doch ziemlich. Ein Spieler eines Ego-Shooters tötet keine Menschen, sondern nur Figuren, die nach einem Neustart des Spiels wieder da sind. Und um ganz ehrlich zu sein, sind die meisten Diskussionen über "Killerspiele" sinnlos. Schon das Wort "Killerspiele" ist das populistisches Unwort der letzten Jahre. Folglich wäre an einem spiel in welchem man kinder vergewaltigt nichts schlimmes, da es ja auch nur pixelkinder sind welche nach dem neustart wieder glücklich und jungfräulich erscheinen. Das wort killerspiele finde ich auch beknackt, es ist dennoch rein reizwort geworden wo jeder seinen senf dazugeben will. |
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hecticSieger des IS Talentwettbewerb 2006 |
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Also, warum macht es Spaß sogenannte ''Killerspiele'' zu spielen? Weil es ein tacktisches Reaktionsspiel ist, ganz einfach. Und mit der Gegenfrage, warum macht es Spaß Klötzchen die von Oben runter fallen zu ordnen um eine Reihe voll zu bekommen? Also diese Frage kann ich nicht beantworten warum Tetris Spaß macht.
Es sollte im übrigen nicht vergessen werden, dass in Deutschland Jugendliche normalerweise nicht an solche Spiele ran kommen dürfen. Wenn Familienmitglieder, Freunde oder die Verkäufer sich nicht an Gesetze halten, dann kann ich da auch nichts gegen machen. Und ich sehe auch keinen Grund, warum ich mir mit mehrjähriger Volljärigkeit dieses verbieten lassen soll, nur weil ein paar Geisteskranke irgendwo aus komplett anderen Gründen durchdrehen in Deutschland. @ZaP, zum Beispiel Katzen foltern ihre Beute sogar sehr lange bis zum tode. Und Tiere ''vergewaltigen'' auch andere Tiere. Kommt alles vor. |
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mahe |
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ZaP hat Folgendes geschrieben: Schonmal ein Tier gesehen, welches ein anderes Foltert, oder vergewaltigt? Ich nicht.
Ich nehme an, Du hast keine Katze ... ![]() [edit]hectics Posting ist mir entgangen! Achja, es gab dieses Schlammschlacht-Spiel. Das war einem richtigen Ego-Shooter ganz ähnlich aber man bewirft sich mit Schlamm (oder so ähnlich). Das hat (zumindest mir) genausoviel Spaß gemacht wie Spiele mit Simulierten Waffen. Also denke ich nicht, dass es tatsächlich die Gewalt ist die Spaß macht sondern das Spielprinzip. |
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ʇɹǝıdɯnɹɹoʞ ɹnʇɐuƃıs - ǝpoɥʇǝɯ-ɹoɹɹıɯ ɹǝp uı ,ɹoɹɹǝ, |
- Zuletzt bearbeitet von mahe am Mo, Apr 06, 2009 23:47, insgesamt einmal bearbeitet
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robotx |
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Zitat: Finde ich nicht. Menschen sind Tiere, und Tiere töten sich. Jeden Tag. Das ist ganz normal. Schonmal ein Tier gesehen, welches ein anderes Foltert, oder vergewaltigt?
Kann es sein, dass du dir mit dieser Aussage selbst widersprichst? Also ja ich habe schonmal ein Tier gesehen, das ein anderes foltert - die Menschen. Und auch unter Tieren gibt es "Folter", wenn man es so nennen mag: http://www.rp-online.de/public...deckt.html Der Unterschied liegt darin, dass Menschen bewusst töten und Tiere nur ihrem Instinkt folgen. Wobei eine Diskussion über 'was ist jetzt schlimmer' usw. zu weit vom Thema wegführen würde. Edit: Zitat: Folglich wäre an einem spiel in welchem man kinder vergewaltigt nichts schlimmes, da es ja auch nur pixelkinder sind welche nach dem neustart wieder glücklich und jungfräulich erscheinen.
So ist es. Nur ich würde sowas nie spielen, geschweige denn ein Spiel mit diesem Inhalt besitzen wollen oder selbst entwickeln. |
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- Zuletzt bearbeitet von robotx am Mo, Apr 06, 2009 23:51, insgesamt einmal bearbeitet
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XeresModeratorBetreff: Re: Ethisch unkorrekte Spielinhalte. |
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AnniXa hat Folgendes geschrieben: selbstverständlich würde hier jeder sofort sagen "so etwas muss verboten werden!", sogar die "killerspiele-fans" würden dies vermutlich ausnahmslos auch so sehen. ...und der Gesetzgeber auch. Spiele mussten und müssen immer noch für den deutschen Markt entschärft werden, wenn sie nicht einem Verbreitungsverbot (WP) unterliegen sollen.
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Win10 Prof.(x64)/Ubuntu 16.04|CPU 4x3Ghz (Intel i5-4590S)|RAM 8 GB|GeForce GTX 960
Wie man Fragen richtig stellt || "Es geht nicht" || Video-Tutorial: Sinus & Cosinus THERE IS NO FAIR. THERE IS NO JUSTICE. THERE IS JUST ME. (Death, Discworld) |
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hecticSieger des IS Talentwettbewerb 2006 |
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AnniXa, man hat festgestellt, das der Spieler eine gewisse Sympathie zu den Spielfiguren aufbaut. So werden Pixelfiguren die kniend auf den Boden liegen und um ihr Leben betteln meistens von den Spieler in Ruhe gelassen. Einzig in Duke Nukem gab es Gegner die dann von alleine umkippten und selten dann wieder einen von Hinten angriffen, hat dem ganzen die Krone aufgesetzt, da man nun ein ''Tabu'' brechen musste, um seine eigene Sicherheit gewährleisten zu können. Daher halte ich ein Spiel dessen Spieleinhalt es ist, andere Menschen oder gar Kinder zu vergewaltigen für niemanden erstrebenswert, außer vielleicht den krankesten Kreaturen die sich so rum treiben. Mir würden die Pixelfiguren dann Leid tun. Genauso wie mir bestimmte Szenen aus Toy Story 2 auch sehr ans Herz gehen. Es geht also nicht darum, ob es Schauspieler oder computergegerierte Spielfiguren sind, sondern welchen augenblicklichen Bezug man zum gegenüber hat. In einem Tacktikspiel wie zum Beispiel Battlefield ist es der ''Feind'' der an seinen fortschreitenden Zielen gehindert werden muß, während zur gleichen Zeit man die eigenen Ziele verfolgt. Und selbst da passe ich mich so weit ich kann dem Gegenüber an, wenn dieser sehr schwach spielt. Dann spiele ich auch gedämpfter, weil mir selbst der ''Feind'' dann ''Leid'' tut. | ||
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Geeecko |
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Ich denke auch, das zwischen CounterStrike und Battlefield ein großer Unterschied liegt.
In BF werfe ich eine Bome in ein Gebiet mit Menschen. Ich sehe wie sie rumfliegen, aber weil es "so viele sind, die durch die Luft fliegen" (mehr oder weniger Symbolisch gesprochen xD) finde ich es nicht mehr so schlimm. "Ich kenne die einzelnen Personen ja nicht". In Counterstrike sieht man das Gegenüber, verbindet mit ihm vllt auch bestimmte Dinge (taktische etc.). Für mich ist das töten in Battlefield nicht so schlimm, wie in CS. |
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hecticSieger des IS Talentwettbewerb 2006 |
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Stimmt, in Battlefield gibt es diese - zwar selten - Gelegenheit, dass man viele auf einen Fleck erwischt. Man spielt das ganze Spiel mehr aus der Distanz. Es wird dabei ganz automatisch fast zu einem reinem Echtzeitstrategiespiel, wo man nur die Spielfigur selbst lenken muß, statt mit der Maus zu klicken wohon diese gehen soll.
Im übrigen spiele ich nur Battlefield 1, und da sieht man nicht einmal Blut, wenn man einen Gegner getötet hat. Was auch komplett unnötig für dieses Spiel wäre. CS habe ich dagegen nur ein einziges mal angespielt, und es für blöd gehalten. Dazu kann ich also nicht viel sagen. |
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Kruemelator |
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@hectic
Tetris macht aus dem selben Grund Spaß wie CSS oder WOW. Die Freude daran etwas erreicht zuhaben was nicht jeder schaft. (1.000.000 Punkte bei Tetris, den vermeindlich unbesiegebaren Freund in CSS geschlagen, die super seltene Rüstung bei WOW,etc...) Manchmal versucht man sich auch einfach zu überbieten, Spiel nochmal auf "Ultra Schwer" durch spielen, obwohl man die Handlung schon kennt. Und wenn es dann noch realistischer ist, und man sich nochmehr in das Spie vertiefen kann, noch besser. Aber zum Realismus gehört halt auch Blut, Schreie, etc... Wer es nicht glaubt kann beim nächsten mal spielen einfach mal Farbe wegnehmen.(kann ich bei meinem Röhrenmonitor einstellen) Außderm kommt da noch hinzu etwas neues zu erleben, deswegen gibt es wohl einige mehr WOW als Tetris-Süchtige. |
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Silver_Knee |
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also ich bin immer noch für Adrenalin & Logisch denken & Das beste aus seiner Situation machen.
Sport ist nicht nur weil es Pfunde purzeln lässt beliebt. Ich denke da an Wettkampf und haufenweise Adrenalin und an das gute Gefühl, weil man einem Chansengleichen überlegen war. Warum sollte jemand Schach spielen? Na klar: weil er seinen Gegner mit seinem Logischen denken austricksen kann. Auch hier gibt es als Belohnung ein gutes Gefühl, weil man einem Chansengleichen überlegen war. Bei Mensch-ärgere-dich-nicht kommt das logische Denken relativ kurz und Adrenalin auch. Hier kommt der Aspekt, das beste aus seine aktuellen Situation (zB 1 gewürfelt) machen. Zu guter Letzt ein gutes Gefühl weil man einem Chansengleichen überlegen war. Viele dieser Aspekte, wieso etwas Spaß macht, finden sich auch in CS, BF, etc wieder. Der Chansengleiche, dem ich gegenüberstehe ist halt bewaffnet und ich auch. Der Wettbewerb liegt darin, den anderen zu besiegen und das gute Gefühl kommt eigentlich nur dann auf wenn man ein richtig gutes Match gegen einen Chansengleichen gespielt hat. Gewinnt man die ganze Zeit, verliert man schnell den Spaß daran, verliert man alle Spiele, naja... Zitat: eine firma bringt ein spiel heraus, in dem es ziel ist möglichst viele kinder schnell und effizient zu vergewaltigen.
(Ich denke kindesmissbrauch ist Ethisch genauso unkorrekt und verachtenswert wie das töten) das Ganze grafisch umgesetzt, die kinder schreien um hilfe bis man sie erwürgt. Macht vielleicht ne Viertelstunde Spaß, wenn man nicht gerade sadistisch veranlagt ist. letzteres hat aber weniger mit dem Spiel als mit dem Spieler zu tun. Zitat: KZ-Manager - planen und organisieren sie einen Völkermord
Auch hier. Der Gegner ist völlig unterlegen. Wie ein Tetris, das nie schneller wird, wird das auf die dauer langweilig. Bekommen die KZ-Insassen mit der Zeit immer kniffligere Tricks wie sie fliehen könnten, schafft es das Spiel vielleicht einen zu fordern. In Deutschland ist die Hemmschwelle dafür denke ich zu hoch aber in anderen Ländern würde es dann vielleicht durchkommen. Zitat: Inqusitor 1501 - Foltern sie die schlampe bis sie es zugibt eine hexe zu sein!
Wäre wohl das einzige was einen direkt fordert und deswegen das logische Denken anspricht. Aber auch hier ist der Gegner unterlegen. Ermüdend also. Zitat: WomanHunt - Fangen sie junge frauen in osteuropa und asien, und lassen sie diese in den großstädten europas und amerikas als zwangsprostituierte für sie arbeiten.
Wenn sich die Frauen nicht wehren können. LAngweilig. Können sie das kommen wir in die Richtung GTA und das Verkauft sich ja ganz gut. Zitat: MenSort 1731 - angesiedelt im 18 jarhundert ist es ihre aufgabe menschen schnell zu soriteren, negersklaven auf die linke seite, weise freie menschen auf die rechte.
Siehe oben: keine ebenbürtiger Gegner. All diese Spiele würden sich nur dann verkaufen wenn man auch die Chanse hat zu verlieren und diese im Reinzustand (ohne skill) möglichst 50/50 ist. Das macht dann Spiele wie CS erfolgreich und den inhalt nicht ethisch korrekt aber korrekter als jemanden unterlegenes noch zusätzlich zu quälen. Das finde icht Tasächlich schlimmer als Mord an meinem ebenbürtigen Feind im Spiel. Ach ja und ich find es gut dass das Thema nochmal aufgerollt wird, denn diesmal wird es anders belichtet |
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ZaP |
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Lassen wir das mit den Katzen sein (ich habe eine, allerdings lässt die sich nur selten blicken...)
Ich glaube der Spaßfaktor an Spielen (insbesondere Shootern) ist ein Mix aus Überlebenstrieb und die Freude des Erfolges (da gibt es ja bestimmte Botenstoffe). Das lässt sich sogar bei Tetris feststellen: Wenn man eine Reihe fertig hat, wird sie gelöscht und man hat ein Glücksgefühl. Man versucht natürlich immer hektischer die Steine richtig zu ordnen, je höher die Reihen werden, um nicht "zu sterben". In Shootern ist das ähnlich. Wenn man einen Gegner umgelegt hat, hatte man erfolg. Wer kennt es andererseits aber nicht, dass man sich bei einem Shooter mal so richtig erschreckt und wild um sich geballert hat, weil urplötzlich ein schleimiges Viech aus dem Nichts auftauchte? Ich selbst stelle bei mir fest, dass der Spaßfaktor steigt, je schwieriger es wird zu überleben, z.B. bei Left4Dead mit steigendem Schwierigkeitsgrad (wer's nicht kennt: Ein survival Shooter, bei dem man versucht, evakuierungspunkte zu erreichen, und unterwegs nicht von Zombies getötet zu werden) Fingerpause. ![]() |
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SchnittlauchUnkraut |
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Ich frage mich auch wieso sich so viele (Politiker) darüber aufregen das in einigen Spielen Blut "spritzt".
Für mich ist Blut in solchen "Killerspielen" einfach ein wichtiger Teil der Atmossphäre. Man stelle sich nur einen Horrorfilm ohne But oder sonstige Gewalt vor, es würde einfach etwas fehlen. Zensur von eben diesen Sachen finde ich genau so schwachsinnig, bin immernoch von der Orangebox geschädigt wo mein Blut schwaz ist Xx. Achja, in Spielen mag ich es Blutig, kann aber im RL kein Blut sehen :/ |
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Ich wars nicht. |
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AnniXa |
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Zitat: Das macht dann Spiele wie CS erfolgreich und den inhalt nicht ethisch korrekt aber korrekter als jemanden unterlegenes noch zusätzlich zu quälen. Das finde icht Tasächlich schlimmer als Mord an meinem ebenbürtigen Feind im Spiel.
Das stimmt irgendwo sogar, ich spielte eine zeitlang CS, (noch zu 1.3er zeiten) und geiseln befreien oder eine bombe entschärfen ist ethisch garnicht mal soo unkorrekt, das machen polizisten und so weiter auch, und in dem falle ist das toten dazu da andere menschen zu schützen. Daher kann ich absolut NICHT verstehen warum gerade dieses spiel immer als sündenbock herhalten muss. Was ich eher furchtbar finde ist das simulieren beispielweise des 2ten weltkrieges wenn dies nur der unterhaltung dient. Natürlich sollte man das nicht verdrängen, das thema, aber "just for fun ein paar Nazi´s und Amis im zerbombten frankreich umrotzen" ist eigentlich recht makaber. Mir ist klar das dies nur eine "hülle" ist um dem ganzen einen ramen zu geben, ebenso wie das geiselthema bei CS nur selbiges ist. Ich möchte nicht das ihr nun denkt ich bin eine spielhasserin, im gegenteil manchmal spiele ich mit meinem bruder und ein paar freunden im Sommer paintball, und ab und zu spiele ich auch mal Call of Duty 2 im netz. Mir stellt sich einfach nur die frage, warum es legal ist Töten zu simulieren, das vergewaltigen und foltern aber nicht, obwohl diese dinge wohl den selben ethisch unkorrekten status innehaben. "Nur" weil das töten in den meisten spielen einem höheren guten zweck dient? (Nazideutschland bezwingen, Geiseln retten). oder gibt es da mehr dinge die ich bisher auser acht gelassen habe? Die sache mit der natur des Menschen hatten wir ausklammern können da auch tiere vergewaltigen und foltern. Zitat: AnniXa, man hat festgestellt, das der Spieler eine gewisse Sympathie zu den Spielfiguren aufbaut. So werden Pixelfiguren die kniend auf den Boden liegen und um ihr Leben betteln meistens von den Spieler in Ruhe gelassen. Einzig in Duke Nukem gab es Gegner die dann von alleine umkippten und selten dann wieder einen von Hinten angriffen, hat dem ganzen die Krone aufgesetzt, da man nun ein ''Tabu'' brechen musste, um seine eigene Sicherheit gewährleisten zu können. Daher halte ich ein Spiel dessen Spieleinhalt es ist, andere Menschen oder gar Kinder zu vergewaltigen für niemanden erstrebenswert, außer vielleicht den krankesten Kreaturen die sich so rum treiben. Mir würden die Pixelfiguren dann Leid tun. Genauso wie mir bestimmte Szenen aus Toy Story 2 auch sehr ans Herz gehen. Es geht also nicht darum, ob es Schauspieler oder computergegerierte Spielfiguren sind, sondern welchen augenblicklichen Bezug man zum gegenüber hat. In einem Tacktikspiel wie zum Beispiel Battlefield ist es der ''Feind'' der an seinen fortschreitenden Zielen gehindert werden muß, während zur gleichen Zeit man die eigenen Ziele verfolgt. Und selbst da passe ich mich so weit ich kann dem Gegenüber an, wenn dieser sehr schwach spielt. Dann spiele ich auch gedämpfter, weil mir selbst der ''Feind'' dann ''Leid'' tut.
Dem kann ich uneingeschränkt zustimmen... |
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Randall Flagg |
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hectic hat Folgendes geschrieben: AnniXa, man hat festgestellt, das der Spieler eine gewisse Sympathie zu den Spielfiguren aufbaut. So werden Pixelfiguren die kniend auf den Boden liegen und um ihr Leben betteln meistens von den Spieler in Ruhe gelassen.
Das erinnert mich an Splinter Cell 4 (gut, ist jetzt nicht das Paradebeispiel eines Shooters, weil es kein Shooter ist), aber auch da gab es solche Situationen zu Hauf: Direkt am Anfang, als man in die Terrororganisation geschleust wurde, sollte man seine Loyalität beweisen indem man einen Hubschrauberpiloten abknallt. Der Typ war angekettet an einer Dusche, um ihn herum 3 JBA-Mitglieder. Die Waffe hatte nur einen Schuss. Ich selbst bin einer, der bei CS fast nur auf Deathmatch-Servern spielt, um dann mit Random-Weapons und Dauerfeuer durch die Gegend zu rennen. Aber bei diesem SC-Teil habe ich den Piloten NIE gekillt, weil es einfach verdammt unmoralisch wäre. (Generell habe ich Splinter-Cell immer als jene Spielreihe verstanden, bei der man am meisten Erfolg hat, wenn man unbeobachtet an den Menschen vorbeirennt ohne sie bewusstlos zu schlagen oder gar zu töten; man soll einfach nur nicht gesehen werden) |
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