ReactOS
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Silver_Knee |
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Zitat: Viren unter Linux sind unter anderem durch die einzigartige Sicherheitsphylosophie sehr selten. So hat man als User nur vollzugriff auf sein home Verzeichnis, Systemdateien kann er nur über die Konsole mit dem root-Passwort verändern. Desweiteren kann sich ein Linux Programm nicht einfach von selbst installieren bzw. nicht einfach so Systemdateien schrotten oder austauschen, denn dafür müsste es als root laufen. Das sind ein paar Punkte, warum Linux so sicher ist. (Klar, 100 Prozentig ist es selbstverständlich auch nicht!)
gleiches kann ich über vista berichten... und sach nicht das ist geklaut.... das hatten wir schon. Geplant ist das seid NT. Seit dem sollen die Hersteller auch alles änderbare aus dem "Programme" Ordner in Anwendungsdaten und Eigene Dateien verfrachten... wer hat sich dran gehalten...? |
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Zauberwürfel |
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Aber wenn du Programme im Terminal über apt-get installierst, kannst du dir eigentlich sicher sein, dass dort kein Virus drauf ist, es sei denn du nutzt extrem zweifelhafte Repos, und selbst das wäre unwahrscheinlich, da du im Internet wahrscheinlich sofort überall den Hinweis gekriegt hättest, dieses Repo nicht hinzuzufügen.
Edit: Zitat: gleiches kann ich über vista berichten... und sach nicht das ist geklaut.... das hatten wir schon. Geplant ist das seid NT. Nein, sag ich nicht. Denn es ist ein wichtiger Schritt, und auch logisch, dass das übernommen wurde. Aber bei Vista ist das ganze nicht grad ausgereift, sondern erscheint mir nebensächlich behandelt worden sein, nach dem Motto "Hauptsache wir ham was". Dort muss man nämlich nur Meldungen wegklicken, und das macht man, auch wenn man so oder so. Bei Linux läuft das über die Konsole, ist also nicht so einfach (auf den ersten Blick), außerdem ist das nicht der einzige Punkt, warum Linux sicher ist. |
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Ja ich bin audiophil. Jetzt ist es raus. |
- Zuletzt bearbeitet von Zauberwürfel am Mi, Jun 24, 2009 14:37, insgesamt einmal bearbeitet
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Smily |
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Also ich habe vorhin mal versucht, reactOS hier auf einer VM zum laufen zu bringen.
Bei der Installation gabs ein paar Probleme. Irgendwie wollte es mir erst den bootloader nicht so recht installieren (der früher Bootloader, grub, war noch da, meldete aber einen fehler), und da die reperaturkonsole nicht ging, musste ich es immer wieder mit einer neuinstallation versuchen. Ich hab es dannach mit einer neuen VM und einer "frischen" virtuellen festplatte versucht, da ging es auf anhieb. Der bootvorgang ging mehr oder weniger flott. Das System selbst war imho sehr Träge (ich hab der VM 64MB gegeben, also das Doppelte von dem, was reactOS laut den Programmieren brauch), ich hatte reaktionszeiten zwischen mausklick und menü-öffnen von mehren sekunden. Und den Eitnrägen im Hirachiebaum des Explorers konnte ich auch gemütlich beim Aufbau zusehen, ausserdem ist es auch sehr häufig komplett oder teilweise eingefroren. Ich habs nicht geschafft den Browser zu bedienen. URL eingeben + enter drücken hat nichts gemacht, und einen "gehe zu"-button oder ähnliches hab ich auch nicht gefunden. Ich habe es auch sehr befremdlich gefunden, dass ein Browser zwar offensichtlich vorhanden war, aber die rendering-engine erst aus dem Internet nachgeladen und installiert werden musste. ACPI ging ebenfalls nicht. Bei dieser "Sie können den Computer jetzt ausschalten"-Meldung fühlt man sich gleich in die gute alte Zeit zurückversetzt ![]() Ausserdem leidet - wie von mir schon vorher vermutet - das System, was die rechte-verteilung angeht, an den gleichen designfehlern wie sein vorbild: Man ist standardmäßig Administrator mit vollen rechten. Was natürlich bedeutet, dass das System exakt genau so sicher ist wie Windows. Ich hätte einfach so systemdateien löschen oder manipulieren können. Allgemein wirkt das System an allen ecken und kanten ziemlich wacklig und instabil. Vom Produktiveinsatz ist es wohl noch sehr weit entfernt. Ausserdem wurde nach dem ersten boot 2 treiber erfolglos versucht zu installieren. Einer davon kam bei jedem boot wieder. Damit ich nicht nur der böse Kritiker bin: Der Minesweeper-Klon funktioniert dafür fabelhaft. Fazit: Ich habe natürlich respekt vor Leuten, die ernsthaft solche Projekte aufziehen. Aber wenn man bedenkt, dass es sich hier um ein 30-Köpfiges Team handelt, das da schon über 10 Jahre dran arbeitet, und die noch nicht einmal ntfs ordentlich implementiert, und nichtmal die hälfte des gesteckten ziels erreicht haben, ist das Ergebniss hier ziemlich arm. |
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Lesestoff:
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Starwar |
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Hi,
Mal meine Meinung im Allgemeinen. Windows funktioniert (zumindest bei mir) sehr gut. Mit dem allzuverhassten Vista ist es auch sicherer geworden. Vondaher ist es ein Schritt in die richtige Richtung. Wer Windows nicht mag kauft sich OSX oder installiert Linux. Jedem seine Wahl. Ich persönlich hab mit Windows alles was ich brauche. Der Preis ist natürlich saftig... Und mit der Aktivierung fühl ich mich auch in Gederalverdacht gebracht. OSX finde ich nicht besonders, die Inovationen sind (neben TimeMachine) meistens nur optisch. Die bessere Nutzerführung ist natürlich nicht abzustreiten. Linux ist für mich die beste Altervative (habe ne zeitlang auch Ubuntu benutzt). Sicherheit ist super. Nur die Softwareunterstützung von Windowsprogrammen, vondenen man ja, ehrlichgesat abhängig ist, ist nicht so gut, wird aber immer besser. Aber die Paketinstallationen haben mich in den Wahnsinn getrieben... Jeden sein System. Wenn man es gut findet (auch wenn man nur coll damit sein will (Da kenn ich einige die deswegen nen Mac haben)) soll man es auch benutzen. So weit von mir. MFG |
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aletes |
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naja, ich habe es selbst mal auf meinen alten rechner gemacht(noch mit Pentium III!!).
Dort läuft es zwar auch an allen ecken instabil, hat aber sonst keine wirklichen probleme gemacht, die du aufgezählt hast. |
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Darren |
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vanjolo hat Folgendes geschrieben: Auch unter Ubuntu kann man noch kein Programm durch Doppelklick installieren.
sorry, aber das ist der größte käse den ich je gelesen habe... unter windows läuft die installation von openoffice(beispiel) so ab: -browser aufmachen -url tippen -downloadsection suchen -sprache wählen -server wählen -speicherort auswählen -runterladen -per doppelklick setup ausführen -tausende fragen beantworten -nein readme nicht lesen ubuntu: -auf anwendungen klicken -hinzufügen entfernen -office in der suchleiste eingeben -haken vor openoffice suite machen -anwenden klicken -admin PW eingeben -fertig nix sprache auswählen, installationspfad oder iwelchen käse. sprache wird beispielsweise automatisch erkannt und auch die richtigen wörterbücher heruntergeladen. und wenn es eine neue version gibt musst du nicht wieder auf die seite gehen, oder in openoffice iwas extern runterladen, sondern es wird mit synaptics wie alle anderen updates installiert. also unter windows ist das der reinste hickhack im gegensatz zu ubuntu/debian und konsorten... meistens isses sogar einfacher unter gentoo mittels emerge nen programm komplett zu kompilieren, auf die prozessorarchitectur zugeschnitten, als das utner windows zu tun... -.-* reactOS hab ich noch nicht ausprobiert, weiß auch nicht wozu ehrlichgesagt. alles was ich brauch gibts auch unter linux. wine brauch ich nur um ab und zu ne runde warcraft zu daddeln. |
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MFG Darren |
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FireballFlame |
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Darren hat Folgendes geschrieben: -auf anwendungen klicken
-hinzufügen entfernen -office in der suchleiste eingeben -haken vor openoffice suite machen Toll, das geht so, wenn ich mich recht erinnere, aber auch nur bei ein paar dutzend (/hundert wenns hoch kommt) Programmen. Sobald du mal etwas installieren willst, das nicht mindestens jeder 3. Linux-Nutzer auf seiner Platte hat, wirds da schon komplizierter... |
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PC: Intel Core i7 @ 4x2.93GHz | 6 GB RAM | Nvidia GeForce GT 440 | Desktop 2x1280x1024px | Windows 7 Professional 64bit
Laptop: Intel Core i7 @ 4x2.00GHz | 8 GB RAM | Nvidia GeForce GT 540M | Desktop 1366x768px | Windows 7 Home Premium 64bit |
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Silver_Knee |
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Zitat: installationspfad oder iwelchen käse
Und du findest das gut? ich persönlich hab ein interesse daran zu wissen wo ich was hininstalliere und vor allem games oder editoren hab ich auf meiner Exterenen, damit ich die überall hin mitnehmen kann... ich persönlich wähle sehr gerne Käse aus. |
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hecticSieger des IS Talentwettbewerb 2006 |
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Also erstmal, ich bin absolut kein Linux-Experte. Ich selber trödel da in den absoluten Anfängen mit rum, was ich aber aus eigener Erfahrung sagen kann: Das Bedürfnis wissen zu wollen wo die Programme genau hinkopiert werden ist ein Relikt aus Windows, da unter Windows die hälfte unter verdekter Hand geschied (siehe Registry, DLLs etc...). Gerade das verstekte Handeln von Windows gibt jedem User der gerade was installiert ewig ein unschönes unterbewusstes Gefühl der Unsicherheit. Man merkt es schon wie die Reaktion hier im Forum auf Testprogramme mit Installer besteht. Unter Linux gibt es keine oder kaum solche ausserplazierte Dateien die sich irgendwo dann im System verstecken und irgendwo dann auch dieses immer langsamer und unsicherer machen oder für spätere inkompatibilität sorgen. Aus meiner Erfahrung ist es so, dass ein deinstalliertes Programm unter Linux absolut 100%ig nichts hinterlässt. Unter Windows bleiben mitgelieferte DLLs bestehen bis ein ''Deinstallations-Counter'' einzelner DLLs auf 0 steht und sie ganz gelöscht werden können (was im übrigen nur selten einwandfrei funkioniert). Registryeinträge bleiben bestehen und machen das System weiterhin unnötig langsamer. Wer also sagt, er betreibt sein WinXP bereits schon 2 Jahre ohne Probleme, so kann man dazu nur sagen, dass dieser jemand in dieser Zeit kaum Programme de/neu/installiert hat. Wer es glaubt oder nicht, ich habe selber mehr als 3 Jahre lang mein HTPC Windows 98se täglich betrieben gehabt. Nur habe ich mein HTPC einmal eingerichtet und anschliessend nur betrieben ohne weiteren Programminstallationen oder verfügbaren Internetanschluss - alles einwandfrei. Mein Arbeitsrechner dagegen muss ich etwa alle 6 Monate neu installieren, damit es schnell und zur Zufriedenheit arbeitet.
In Anbetracht dessen, ist es mir auch nicht mehr wichtig zu wissen wo genau welche Programme auf der Platte installiert werden. Auch wenn man es sicherlich leicht feststellen könnte - aber wie gesagt - ich bin unter Linux selber noch absoluter Anfänger. Trotz allem ist Linux noch kein absoluter Ersatz für Windows. Das Problem ist eben, dass ich Windows schon seit der Version Win95 betreibe und mich in diesem auch gut auskenne, wärend für Linux mich noch einarbeiten müsste. Aber das wird schon, und die neuesten DirectX10+ Spiele muß ich auch nicht spielen. |
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Zauberwürfel |
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Zitat: Mein Arbeitsrechner dagegen muss ich etwa alle 6 Monate neu installieren, damit es schnell und zur Zufriedenheit arbeitet.
Das sollte auch mit regelmäßig defragmentieren und "CCleanern" zu schaffen sein. Zitat: Trotz allem ist Linux noch kein absoluter Ersatz für Windows.
Das soll es auch gar nicht sein, Linux ist eine Alternative, kein Ersatz ![]() |
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Ja ich bin audiophil. Jetzt ist es raus. |
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hecticSieger des IS Talentwettbewerb 2006 |
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Wenn ein System vollgeballert ist, dann nützt kein defragmentieren mehr und die ganzen Cleantools machen nichts anderes als das was ich schon zu Fuss die ganze Zeit nebenbei mache.
Bei dem Ersatz vs. Alternative sei mal so gesagt. Ich habe eine Hand voll Programme die ich auch nutzen möchte, wenn ich nun zu jedem Programm auch eine Alternative finde, dann ist Linux für mich eine erstrebenswerte Alternative und Ersetzt somit mein Windows. Schon allein wegen den letzten Satzes finde ich die Haarspalterei mit den beiden Wörtern irgendwie komisch. Man versucht ein Unterschied zu finden, nur um anderen es unter die Nase binden zu können. Aber ich lerne noch und hoffe erst gar nicht auf Win7 umsteigen zu müssen (Schon allein wegen den unverschämt hohem Preis). Und wenn es so weit ist, dann ersetzt die Alternative mein Windows. So einfach ist es. |
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Smily |
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Kleine anmerkung:
Dass man unter ubuntu nichts mit doppelklick installieren kann ist schlichtweg eine falschaussage, die nur von jemandem kommen kann, der noch nie intensiv mit ubuntu gearbeitet hat. Ratet mal, wie man .deb-pakete per grafische oberfläche installiert. Ansonsten ist das hinzufügen einer neuen software bei mir nur ein terminal-kommando. Zitat: Und du findest das gut? ich persönlich hab ein interesse daran zu wissen wo ich was hininstalliere und vor allem games oder editoren hab ich auf meiner Exterenen, damit ich die überall hin mitnehmen kann... ich persönlich wähle sehr gerne Käse aus. Also ich weis bei meinem debian, was wohin installiert wird. Es gibt standards, welche art software wohin kommt. Unter Debian (und abkömmlingen wie Ubuntu) werden diese Standards halt automatisch umgesetzt. |
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hamZtaAdministrator |
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Ich würde euch bitten, hier nur Sachen mit Bezug zu ReactOS zu posten. Diskussionen über andere Betriebssysteme haben ohnehin schon einen anderen Thread im Smalltalk.
Danke, hamZta |
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Thunder |
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So, ich habe ReactOS jetzt Real getestet. Es ist ein guter Anfang, aber es gibt noch genügend kleine Bugs/(Sachen die nerven). Das erklärt auch die Versionsnummer. Einige davon:
- Ich kann im Explorer nicht einen Ordner nach oben, sondern muss ihn neustarten. - Die Installationen verschiedener Software hat nicht funktioniert(u.a. Firefox) - Immer wenn etwas geladen wird, wird der Mauszeiger in die linke, untere Ecke gezogen. - Es ist langsamer als Windows XP. - Es fragt bei jedem Start(wenn Treiber fehlen), nach TreiberCDs. - manche Einstellungen werden nicht gespeichert Also ich verwende es erst Mal nicht. Vielleicht teste ich es in ein paar Jahren wieder. |
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